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A3 8PA 1,9 TDI mit DPF

Themenstarteram 6. Januar 2006 um 16:14

Hallo zusammen,

mittlerweile gibt es ja auch für den "kleinen" Diesel im A3 einen Partikelfilter. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dieser Kombination gesammelt?

Die Suche hat übrigens nichts ausgespuckt.

 

Vielen Dank schon mal im voraus

Michael

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13 Antworten
Themenstarteram 9. Januar 2006 um 12:04

*schieb*

Ist die Kombination 1,9 TDI mit DPF so neu dass noch niemand von Euch etwas dazu sagen kann?

 

Gruß

Michael

am 9. Januar 2006 um 12:49

soweit ich weiss kann man ihn bestellen aber er wurde doch noch nciht ausgeliefert oder?

am 9. Januar 2006 um 19:03

Hi!

Werde am 13.01. meinen neuen A3 SB mi 1.9 TDI PDF in IN abholen!!!

Kann dann mal berichten...

 

Lg.

Lars

am 9. Januar 2006 um 19:05

Hi!

Werde am 13.01. meinen neuen A3 SB mi 1.9 TDI DPF in IN abholen!!!

Kann dann mal berichten...

 

Lg.

Lars

am 9. Januar 2006 um 20:01

gründe dagegen oder dafür

 

Also man kann den 1,9 TDI definitiv schon mit DPF bestellen, und er wird auch schon ausgeliefert.

ABER : was bringt mir der DPF. Selbst in der letzten Ausgabe von Gute Fahr und ADAC wurde gegen den DPF geraten.

 

Gründe gegen ein DPF : ( Die Aussagen von ADAC und GuteFaht waren fast identisch. )

Mehrverbrauch beim PD im Durchschnitt von 0,4 bis 0,5 L auf 100 KM ( wegen des benötigten höheren Ladedrucks )

Keine Steuerliche Förderung. ( fraglich ob sie je kommen wird )

Die neuen Grenzwerte für die neuen DIN Normen sind noch nicht festgelegt, und man geht davon aus, dass alle bis jetzt verbautet originalen DPF diese nicht einhalten werden.

Gründe dafür :

Evtl. ein etwas höheren Widerverkaufswert des Fahrzeuges. Falls aber der verbaute DPF die neuen Normwerte nicht einhalten kann, wird sich das ganze sogar in Wertverlust umwandeln.

 

Aus den oben genannte Gründe habe ich ebenso beschlossen, mein neuen A3 ohne DPF zu bestellen. Der DPF ist eh ab dem Modell/Jahr 2006 ohne Probleme nachzurüsten, und dann warte ich lieber auf die nächste Generation. ( falls überhaupt nötig, wenn man di oben genannte gründe dagegen mit einbezieht )

Themenstarteram 9. Januar 2006 um 20:13

Vielen Dank erst einmal für Eure Antworten.

Wäre der nachrüstbare Partikelfilter denn das gleiche Modell (mit dem selben Filterungsgrad) wie der werkseitig verbaute? Ich gehe mal davon aus, dass ab Werk ein sogenanntes geschlossenes System zum Einsatz kommt. Bei Nachrüstlösungen habe ich bisher (für meinen A4 1,9 TDI) nur offene System mit geringerem Wirkungsgrad gefunden.

Wenn das Nachrüstsystem also "schlechter" filtert ist er nicht besser als der damalig eingeführte ungeregelte Kat für Benzinmotoren und somit aus dem Rennen da ich dann mit einem großen Wertverlust beim Wiederverkauf rechnen muss.

Viele Grüße

Michael

am 9. Januar 2006 um 20:32

Zitat:

Original geschrieben von mireg3610

Vielen Dank erst einmal für Eure Antworten.

Wäre der nachrüstbare Partikelfilter denn das gleiche Modell (mit dem selben Filterungsgrad) wie der werkseitig verbaute? Ich gehe mal davon aus, dass ab Werk ein sogenanntes geschlossenes System zum Einsatz kommt. Bei Nachrüstlösungen habe ich bisher (für meinen A4 1,9 TDI) nur offene System mit geringerem Wirkungsgrad gefunden.

Wenn das Nachrüstsystem also "schlechter" filtert ist er nicht besser als der damalig eingeführte ungeregelte Kat für Benzinmotoren und somit aus dem Rennen da ich dann mit einem großen Wertverlust beim Wiederverkauf rechnen muss.

Viele Grüße

Michael

Stand heute, hast du vollkommen recht. Aber

Mann rechnet damit, dass die nachrüstbaren geschossenen Systeme der nächsten Generation ab Herbst zu Kaufen sind. Dann aber auch Original von Audi und VW, und diese werden dann wahrscheinlich auch die neuen grenzwerte einhalten , wobei die jetzigen DPF wahrscheinlich noch nicht die neuen Werte einhalten können.

Aber wie auch immer es kommt, wird die negative Wertminderung ohne DPF niemals den DPF rausholen. Rechne mal eine höheren Wiederverkaufswert von ca 600- 1000 Euro.

Dann Rechne mal die 570 Euro für den DPF dann den Mehrverbrauch bei beispielsweise

48 Monaten und 80 TKM Laufleistung, dann hast du mit DPF viel mehr draufgelegt, als was dir der vielleicht mehr wiederverkaufswert eingebracht hätte.

Gruss Marcus

Zitat:

Original geschrieben von wotjakm

ABER : was bringt mir der DPF. Selbst in der letzten Ausgabe von Gute Fahr und ADAC wurde gegen den DPF geraten.

Und was stand dort alles??? Garantiert nix von dem folgenden Stammtischgelaber???

Zitat:

Original geschrieben von wotjakm

Gründe gegen ein DPF : ( Die Aussagen von ADAC und GuteFaht waren fast identisch. )

Mehrverbrauch beim PD im Durchschnitt von 0,4 bis 0,5 L auf 100 KM ( wegen des benötigten höheren Ladedrucks )

Der Mehrverbrauch resultiert aus dem Verbrauch von Dieselkraftstoff zur aktiven Regeneration des Rußpartikelfilter.

Zitat:

Original geschrieben von wotjakm

Keine Steuerliche Förderung. ( fraglich ob sie je kommen wird )

Oh wie schlimm!?! Eine steuerliche Förderung wird es bei der aktuellen angespannten Haushaltslage von Deutschland garantiert nicht geben. Und selbst wenn gilt diese nur für die Nachrüstung bei Altfahrzeugen, da dank der Hersteller BMW, Citroen, Mercedes-Benz, Peugeot, etc. die werten Regierungsmitglieder zu der Meinung gekommen sind, dass RPF zur Grundausstattung eines Neuwagen gehören! Einzig der Volkswagen Konzern bietet den Rußpartikelfilter nur gegen Aufpreis an.

Zitat:

Original geschrieben von wotjakm

Die neuen Grenzwerte für die neuen DIN Normen sind noch nicht festgelegt, und man geht davon aus, dass alle bis jetzt verbautet originalen DPF diese nicht einhalten werden.

Und endlich hast Du dich vertippt und gibt's das Stammtischgelaber zu, denn wenn kommt eine Schadstoffnorm Euro 5 und die hat nix mit DIN zu tun. (DIN = Deutsches Institut für Normung e. V.)

Zitat:

Original geschrieben von wotjakm

Der DPF ist eh ab dem Modell/Jahr 2006 ohne Probleme nachzurüsten, und dann warte ich lieber auf die nächste Generation. ( falls überhaupt nötig, wenn man di oben genannte gründe dagegen mit einbezieht )

Du bist hier im A3 Unterforum und damit mit dieser Aussage weit ab der Realität, denn nur bei den V6 und V8 TDI mit CR-Technik ist der original RPF (= geschlossenes System) nachrüstbar. Bei alle PD-Motoren des Konzern ist die Nachrüstung des orignal Werks-RPF nicht möglich, da Anpassungen an der Hardware des Motor notwendig sind um die zur aktiven Regeneration notwendige Nacheinspritzung von Diesel in den Brennraum zu bewerkstelligen.

am 9. Januar 2006 um 20:48

Zum DPF...

Ich habe mich vor der Bestellung auch intensiv mit diesem Thema beschäftigt....

1. Ein am Werk verbauter DPF wird später beim Wiederverkauf höher "bewertet" als ein nachträglicher DPF.

2. Den nachträglich DPF kann man bis heute nicht kaufen. Hersteller wie Volkswagen verschieben ihren Termin immer wieder um Monate....

3. Es gibt KEINEN MEHRVERBRAUCH sonder sogar einen MINDERVERBRAUCH im Stadtverkehr!!! (s. Verbrauchswerte AUDI AG) Man könnte den 1.9 TDI DPF auch ein "5 Liter Auto" nennen!

4. Man rechnet, dass ein Auto mit DPF später einen um ca. 5% höreren Wiederverkaufwert hat! (Angabe z.B. duch Zeitung "Auto, Motor und Sport". Bitte kurz mal beim A3 nachrechnen....

ES LOHN SICH ALSO JEDENFALLS SCHON FÜR DEN WIEDERVERKAUF!!!!

 

Lg.

Lars

(Hole meinen 1.9 TDI DPF am 13.01.06 in IN ab!)

am 9. Januar 2006 um 21:06

Hi,

an eine Steuerbefreiung o.ä. für Fahrzeuge mit Filter glaube ich nicht - eher an eine Art Sondersteuer für Fahrezeuge ohne Filter.

Der Effekt wird derselbe sein.

Ach ja, noch eine kleine Ergänzung zu oben:

Laut AMS sollen für die Euro 5 bei Diesel folgende Werte gelten: (Link)

Bei Dieselmotoren sollen als Grenzwert für Partikel fünf mg/km gelten, beim NOx müssen 200 mg/km eingehalten werden.

Und dann sucht man mal ein bissle bei www.google.de nach NOx.....

Beispiele:

- Audi A4 3.0 TDI quattro = NOx 210 mg/km und Rußpartikel 22 mg/km

- Audi A6 3.0 TDI quattro = NOx 219 mg/km und Rußpartikel 17 mg/km

- Audi A8 4.2 TDI quattro = NOx 216 mg/km und Rußpartikel 1 mg/km

- BMW 320d = NOx 190 mg/km und Rußpartikel 1 mg/km

- BMW 530d = NOx 199 mg/km und Rußpartikel 1 mg/km

- BMW 745d = NOx 165 mg/km und Rußpartikel 1 mg/km

- MB E 320 CDI = NOx 201 mg/km und Rußpartikel 3 mg/km

- OPEL Astra 1.9 CDTI = NOx 196 mg/km und Rußpartikel 0 mg/km

- Toyota Avensis 2.2 D-CAT = NOx 110 mg/km und Rußpartikel 2 mg/km

- VW Golf 2.0 TDI = NOx 239 mg/km und Rußpartikel 20 mg/km

- VW Passat 2.0 TDI = NOx 236 mg/km und Rußpartikel 20 mg/km

- VW Phaeton 3.0 TDI = NOx 204 mg/km und Rußpartikel 2 mg/km

- VW Phaeton V10 = NOx 342 mg/km und Rußpartikel 28 mg/km

Die Zahlen sagen ja wohl alles zu dem Thema. ;)

@weiberheld: Interessante übersicht, aber alle Werte für VW/Audi (außer A8 4.2 und Phaeton 3.0) dürften für Motoren ohne DPF sein, ansonsten sind die hohen Partikelmengen nicht zu erklären (das sind "typische" Euro 4 Partikelmengen). Allerdings entspricht der NOx Ausstoß meinen Befürchtungen/Erwartungen, und der DPF trägt ja bekanntlich zur Reduzierung der Stickoxide nichts bei.

Damit ist wohl klar (oder zumindest, sehr, sehr wahrscheinlich), dass die aktuellen VW/Audi Dieselmotoren im Gegensatz zu anderen Marken ohne aufwändige Umrüstung mit einem AdBlue System die Euro5 mit oder ohne Filter nicht schaffen werden.

Steuerliche Förderung wird es IMO nicht geben, weder für Euro5 noch für den Partikelfilter, warum auch, wozu etwas fördern, was der Markt ohnehin schon zum Standard gemacht hat? Rausgeschmissenes Geld, und EU5 wird ohnehin Pflicht werden, da braucht es auch keine Förderung mehr.

Steuererhöhungen für ältere Abgasnormen wird es wie in der Vergangenheit auch jetzt wieder geben, ich denke mit der Einführung von Euro5 wird die Steuer für Euro3 raufgehen, später dann auch für Euro4. "Filter ja/nein" wird dann keine Rolle mehr spielen, wenn dann die Partikelmenge, und die ist mit 5mg bei EU5 ja schon recht lasch, wenn man bedenkt, dass geschlossene Filtersysteme fast immer ~1mg liegen. Daher wird die Grenze wohl eher darüber liegen, evtl. bei etwa 10mg, und das wäre sogar mit offenen Systemen erreichbar.

Aber das ist nur Spekulation. Klar ist aber auch, dass sich additivbasierte, geschlossene Systeme immer nachrüsten lassen, auch wenn die Motorhardware die notwendige Erhöhung der Abgastemperatur durch Nacheinspritzung nicht hinbekommt. Das übernimmt dann nämlich das Additiv, wie bei Peugeot. Alles eine Frage der Kosten.

Zitat:

Original geschrieben von tom76de

@weiberheld: Interessante übersicht, aber alle Werte für VW/Audi (außer A8 4.2 und Phaeton 3.0) dürften für Motoren ohne DPF sein, ansonsten sind die hohen Partikelmengen nicht zu erklären (das sind "typische" Euro 4 Partikelmengen). Allerdings entspricht der NOx Ausstoß meinen Befürchtungen/Erwartungen, und der DPF trägt ja bekanntlich zur Reduzierung der Stickoxide nichts bei.

Damit ist wohl klar (oder zumindest, sehr, sehr wahrscheinlich), dass die aktuellen VW/Audi Dieselmotoren im Gegensatz zu anderen Marken ohne aufwändige Umrüstung mit einem AdBlue System die Euro5 mit oder ohne Filter nicht schaffen werden.

Zur Einhaltung der Euro 5 müssen bei vielen CR-Motoren einfach Rußpartikelfilter montiert und die Motorsoftware an die geänderten Bedingungen angepaßt werden. Es gibt nämlich eine Abhängigkeit von NOx zur Rußpartikelmenge - sprich geringe Partikelmenge führt zu hohen NOx Werten und geringe NOx führen zu hohen Partikelmengen. Wenn man nun einfach einen RPF montiert sinken zwar die Rußpartikel, aber an den NOx ändert sich nichts.

Wenn man aus welchen Gründen auch immer die NOx selbst mit innermotorischen Maßnahmen nicht in den Griff bekommt oder aber noch geringere Abgaswerte als die Konkurrenz will gibt es die Möglichkeit einen DeNOx-Katalysator in den Abgasstrang zu bauen - siehe Toyota D-CAT ;) die 110mg/km kommen ja nicht von nix.

Laut einem Zeitungsbericht vor einiger Zeit sind zur Reduzierung der NOx Werte mehr Vor- und Nacheinspritzungen beim Diesel notwendig, da dies die NOx-Werte senkt. Wenn das aufgrund des Einspritzsystem nicht geht (PD-Technik) muss man halt einen DeNOx-Kat einbauen..... und damit wäre auch nachvollziehbar warum die PD-Technik nach sovielen Jahren plötzlich teurer kommen soll wie die CR-Technik, da man bei CR beliebig viele Vor-, Haupt- und Nacheinspritzungen machen kann.

Ist halt nur schade, dass es noch keine Verordnung gibt zur Veröffentlichung aller Schadstoffwerte eines PKW. Dann könnte man anhand der Herstellerangaben besser vergleichen. Obige Werte von mir stammen aus Testberichten und können daher ja auch Ausreißer der Testfahrzeuge sein. Die Tendenz ist aber jedenfalls da, dass mit CR-Technik die gemessenen Werte näher an der Euro 5 Grenze liegen als bei den PD-Modellen.

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