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A3 Bj 2008 1.4 Tfsi

Audi
Themenstarteram 14. Juni 2018 um 15:52

Hallo, Meine Tochter möchte einen A3 Bj 08 1,4l mit 125ps Turbo mit erst 46tkm Kaufen. 8T€

ich habe das mit der steuerkette und spanner gelessen.sie war jetzt bei Audi und die sagen es gab keinen rückruf und kostenlosen tausch und der wagen hat Riemen und keine Steuerkette ??

was ist nun Richtig ??

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10 Antworten
am 14. Juni 2018 um 17:02

@METAL-MAX TFSI Motoren haben immer eine Steuerkette. Es gab schon einige Rückrufe wegen den Steuerketten, Steuerkettengehäuse usw. Für 8000€ ist der Preis nicht OK !! Ich selber würde bis auf 6890€ gehen,oder ihr sucht einen Seat oder Skoda mit weniger km.laufleistung. Gruß Klemmi1997

Die Aussage von Klemmi1997 ist viel zu pauschal, das kann man so nicht stehen lassen.

Der A3 hat erst 46.000km runter. Hier ist die Frage, wie viele Vorbesitzer (vermutlich nur einer, bei der Laufleistung), welche Ausstattungslinie, allgemeiner Zustand des Fahrzeugs, Scheckheft usw.

Wir fahren einen 1.4-er TSFI Bj. 2008, 120.000km, Scheckheft lückenlos, S-Line, Bose Sound, Xenon, Leder, usw. Steuerkette, Motordeckel und Nockenwellenfeststeller sind 2016 neu gemacht wurden. Der Wagen kann optisch mit jedem vergleichbaren Modell mithalten und hat uns nie im Stich gelassen. Kein Rost (ok - ein bisschen an den Heckklappen-Stoßdämpfern), da voll verzinkte Karosse, keine Undichtigkeiten, kein Ölsäufer und – und – und. Der wurde vor zwei Jahren noch mit 10.000,- bewertet, vom Autohaus, den würden wir nicht mal ansatzweise für 6.900,- weg geben.

8.000,- können unter Umständen auch ein guter Preis sein.

Ich pack es mal hier rein um nicht nen neuen Thread aufzumachen! Es folgt ein wenig Text, aber ich versuche so mal mein Problem zu schildern.

Angefangen hat's bei mir im März mit Vibration beim Gas geben während der Fahrt die ich selbst als Laie aus dem Motorraum kommend vermutet hatte. War dann auch so, der Motor an sich vibrierte/wackelte richtig stark. Zumindest deutlich mehr als sonst. Wie gesagt, soweit ich das als Laie beurteilen kann. Ergänzend leuchtete die Motorkontrollleuchte. Plus im Stand spielte das Standgas immer zwischen 1.000 - 2.000 Touren ohne das ich irgendwas gemacht habe.

Also umgehend ab damit zur Audi-Werkstatt meines Vertrauens, bei der ausnahmslos alle Inspektionen etc. seit dem Erwerb in 2012 durchgeführt wurden.

Diagnose: Steuerkette muss gewechselt werden. Habe ich dann notgedrungen machen lassen. Hole das Auto ab, fahre 15 Kilometer und wieder Vibrationen, wenn auch nicht so stark wie vorher und auch Motorkontrollleuchte wieder an. Also direkt wieder hin zur Werkstatt.

Nun wurde diagnostiziert, dass wohl der Zylinder(kopf) zu säße(?), es jetzt aber ein Strahlgerät gebe womit dieser gereinigt werden kann und man sich so das wohl wie man mir sagte aufwendige Austauschen des Zylinderkopfes an sich ersparen würde. Das war Ende März.

Leider ließ dieses neue Gerät dann bis Ende Mai auf sich warten. Man sagte mir, ich könne natürlich wenn keine argen Probleme auftreten mit meinem Auto weiterfahren. Selbstredend mit dem Hinweis, dass natürlich in der Zeit noch was oder mehr kaputt gehen kann. Habe aber tatsächlich versucht meine Fahrten auf ein Minimum zu reduzieren.

Mitte Juni stand dann jetzt endlich der Termin für dieses neue Strahlgerät, da der Hersteller wohl einige Lieferprobleme hatte. Info in der letzten Woche: "Ist gestrahlt, sieht ganz gut aus, müssen ihn aber noch auf Herz und Nieren prüfen!" Soweit klar.

Bei Nachfrage heute: "Wir haben noch 2 Optionen bevor wir ihn verschrotten: zuerst Kurbelwellensimmering oder als letzte Option Motorsteuergerät tauschen!" Da der Serviceleiter, dem ich eigentlich zu 100% vertraue, wohl auf einer Schulung o.ä. war, will er mich morgen noch mal in Ruhe anrufen.

Ich bin ehrlich gerade fix und fertig weil ich die Situation überhaupt nicht einschätzen kann. Der Serviceleiter hat bis jetzt immer über die Jahre auch bei ein paar kleineren Dingen immer nen top Job für mich gemacht. Vielleicht isses hier auch nur das üble Gefühl was mich gerade beschleicht auf Grund dessen, dass ich hier die Infos immer anfragen muss und dann gerade so nebenbei so eine Nachricht bekommen habe.

zur Einordnung welche Probleme auftraten:

-> ab und an Vibration beim Gas geben wenn der Motor unter 3.000 Touren lief

-> der Motor ging im niedrigen Tourenbereich auch schon mal gerne in der Fahrt aus. Z.B. beim Rollen auf die Ampel zu oder bei langsamen Verkehr im Kreisverkehr

-> manchmal blinkte die Motorkontrollleuchte, manchmal leuchtete sie dauerhaft

Meine Frage(n) daher:

- wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten? Bei mir schleicht sich gerade so das Gefühl ein, dass wohlmöglich bei dem ersten Werkstattbesuch im März nicht korrekt gearbeitet wurde. Zumindest spräche dafür, dass die Steuerkette als Ursache ausgemacht wurde und selbst nach dem Wechsel sofort wieder Probleme da waren?

- wurde ggf. da grundlegend ein falsches Problem diagnostiziert mit dem Zylinderkopf?

- muss eine Werkstatt Protokolle anfertigen wenn Sie einen Fehler ausliest (das wurde 3-4 Mal anfänglich gemacht)?

 

Vielen Dank im Voraus für euren Input!

Ende vom Lied nach jetzt 4 Wochen Aufenthalt in der Werkstatt: ein Ventil bzw der Deckel oben hatte einen Hau weg. Ggf. verursacht von den vorherigen Problemen mit der Steuerkette lt. Werkstatt.

Das wurde nicht gefunden bzw. dann wohl offensichtlich im März falsch ausgelesen?!

Das Problem beim Suchen war wohl lt. Aussage der Werkstatt, dass das Ventil ab und an richtig geschlossen hat. Dann wieder nicht. Daher ging der Motor auch mitunter im niedrigen Tourenbereich einfach aus, konnte ihn aber immer sofort wieder starten. Das konnte aber wohl bei einer Druckverlustprüfung nicht festgestellt werden.

Summa summarum: seit März damit rumgehampelt und nur ein Ventil war beschädigt. Bin gespannt auf die Abrechnung. :(

Meine Meinung zu dem Sachverhalt:

Zitat:

Das wurde nicht gefunden bzw. dann wohl offensichtlich im März falsch ausgelesen?!

Das Fehlerauslesen gibt immer nur Hinweise auf den Defekt, Suchen muss der Teiletauscher den Fehler selbst. Wenn er den nur durch tauschen des teuersten Bauteils lösen möchte, sollte man über einen Wechsel der Werkstatt nachdenken.

Zitat:

Das Problem beim Suchen war wohl lt. Aussage der Werkstatt, dass das Ventil ab und an richtig geschlossen hat. Dann wieder nicht. Daher ging der Motor auch mitunter im niedrigen Tourenbereich einfach aus, konnte ihn aber immer sofort wieder starten. Das konnte aber wohl bei einer Druckverlustprüfung nicht festgestellt werden.

Beim Kompression messen kann ein teil defektes Ventil tatsächlich nicht 100% nachgewiesen werden, dahingehend kann ich der Werkstatt Recht geben. Die Messuhren, die ich kenne bspw., messen nur den höchsten erzeugten Druck während des Anlassens. Wenn das Ventil bei 40 Umdrehungen 2 mal nicht schließt, hast du keinen sichtbaren Druckverlust.

Die Protokolle vom Fehler auslösen hättest du durchaus anfragen können, zumindest müsstest du ein Anrecht darauf haben, wenn du die Dienstleistung auch bezahlt hast.

Warte einfach mal auf die Rechnung... Vielleicht meldet sich noch jemand, ob man einfach unter Vorbehalt den Betrag zahlen kann :D

Zitat:

@Ultradura schrieb am 30. Juli 2019 um 15:18:15 Uhr:

Meine Meinung zu dem Sachverhalt:

Zitat:

@Ultradura schrieb am 30. Juli 2019 um 15:18:15 Uhr:

Zitat:

Das wurde nicht gefunden bzw. dann wohl offensichtlich im März falsch ausgelesen?!

Das Fehlerauslesen gibt immer nur Hinweise auf den Defekt, Suchen muss der Teiletauscher den Fehler selbst. Wenn er den nur durch tauschen des teuersten Bauteils lösen möchte, sollte man über einen Wechsel der Werkstatt nachdenken.

Zitat:

@Ultradura schrieb am 30. Juli 2019 um 15:18:15 Uhr:

Zitat:

Das Problem beim Suchen war wohl lt. Aussage der Werkstatt, dass das Ventil ab und an richtig geschlossen hat. Dann wieder nicht. Daher ging der Motor auch mitunter im niedrigen Tourenbereich einfach aus, konnte ihn aber immer sofort wieder starten. Das konnte aber wohl bei einer Druckverlustprüfung nicht festgestellt werden.

Beim Kompression messen kann ein teil defektes Ventil tatsächlich nicht 100% nachgewiesen werden, dahingehend kann ich der Werkstatt Recht geben. Die Messuhren, die ich kenne bspw., messen nur den höchsten erzeugten Druck während des Anlassens. Wenn das Ventil bei 40 Umdrehungen 2 mal nicht schließt, hast du keinen sichtbaren Druckverlust.

Die Protokolle vom Fehler auslösen hättest du durchaus anfragen können, zumindest müsstest du ein Anrecht darauf haben, wenn du die Dienstleistung auch bezahlt hast.

Warte einfach mal auf die Rechnung... Vielleicht meldet sich noch jemand, ob man einfach unter Vorbehalt den Betrag zahlen kann :D

zu 1) was genau meinst du mit Austauschen des teuersten Bauteils?

zu 2) wie gesagt, grundsätzlich vertraue ich der Werkstatt bzw. dem Serviceleiter da. Denke dafür ist das persönliche Verhältnis zu eng, als dass er mir da was unterjubelt. Wie du schon sagtest - ich warte mal die Rechnung ab.

Hat das Ventil ggf. einen Hau weg bekommen, als die Steuerkette nicht mehr sauber lief? Die wurde ja im März bereits getauscht. Habe das kaputte Ventil zu Hause. Wenn man es dreht sieht man tatsächlich die leichte "Unwucht" (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll).

Frage vllt. daher noch mal: wäre das nicht eines der ersten Teile gewesen die man schnell hätte prüfen können?

Zitat:

zu 1) was genau meinst du mit Austauschen des teuersten Bauteils?

Es wurde bei den beschriebenen Symptomen als erstes die Steuerkette gewechselt. Die Symptome sind dadurch aber nicht verschwunden. Das klingt für mich nach "auf Verdacht das teuerste Bauteil tauschen".

Zitat:

Hat das Ventil ggf. einen Hau weg bekommen, als die Steuerkette nicht mehr sauber lief? Die wurde ja im März bereits getauscht. Habe das kaputte Ventil zu Hause. Wenn man es dreht sieht man tatsächlich die leichte "Unwucht" (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll).

Das kann durchaus miteinander zu tun haben. Wenn die Steuerzeiten nicht mehr 100% stimmen, weil die Steuerkette sich längt und das Ventil zu lang offen bleibt während der Kolben verdichtet, kann es da einen Knall geben. Wenn du früher diese Details genannt hättest, hätte ich mir die erste Antwort oben sparen können ;)

Zitat:

Frage vllt. daher noch mal: wäre das nicht eines der ersten Teile gewesen die man schnell hätte prüfen können?

Nö. Wie gesagt: beim Kompression messen findest du sowas nicht unbedingt raus. Ist halt dumm gelaufen. Wie viel hast du denn nun bezahlt?

Was ich allerdings noch sagen muss: ich finde diese Hinhaltetechnik bzw. dieses intransparente Vorgehen deiner Werkstatt etwas daneben in Bezug auf das "Strahlgerät".

 

Zitat:

@Ultradura schrieb am 8. August 2019 um 07:36:26 Uhr:

Zitat:

zu 1) was genau meinst du mit Austauschen des teuersten Bauteils?

Es wurde bei den beschriebenen Symptomen als erstes die Steuerkette gewechselt. Die Symptome sind dadurch aber nicht verschwunden. Das klingt für mich nach "auf Verdacht das teuerste Bauteil tauschen".

Zitat:

@Ultradura schrieb am 8. August 2019 um 07:36:26 Uhr:

Zitat:

Hat das Ventil ggf. einen Hau weg bekommen, als die Steuerkette nicht mehr sauber lief? Die wurde ja im März bereits getauscht. Habe das kaputte Ventil zu Hause. Wenn man es dreht sieht man tatsächlich die leichte "Unwucht" (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll).

Das kann durchaus miteinander zu tun haben. Wenn die Steuerzeiten nicht mehr 100% stimmen, weil die Steuerkette sich längt und das Ventil zu lang offen bleibt während der Kolben verdichtet, kann es da einen Knall geben. Wenn du früher diese Details genannt hättest, hätte ich mir die erste Antwort oben sparen können ;)

Zitat:

@Ultradura schrieb am 8. August 2019 um 07:36:26 Uhr:

Zitat:

Frage vllt. daher noch mal: wäre das nicht eines der ersten Teile gewesen die man schnell hätte prüfen können?

Nö. Wie gesagt: beim Kompression messen findest du sowas nicht unbedingt raus. Ist halt dumm gelaufen. Wie viel hast du denn nun bezahlt?

Was ich allerdings noch sagen muss: ich finde diese Hinhaltetechnik bzw. dieses intransparente Vorgehen deiner Werkstatt etwas daneben in Bezug auf das "Strahlgerät".

Also die Steuerkette musste wohl definitiv raus. Denn die Hauptprobleme waren danach eingedämmt. Sollte also passen.

Vermutlich unter 2T Stand jetzt. Und keine Kosten für den rollenden Ersatz in der ganzen Zeit wo meiner in der Werkstatt stand ausser Sprit, den ich ja eh verfahren hätte.

Na was heißt Hinhaltetaktik? Das Gerät dazu konnte halt leider erst mit 2 Monaten Verspätung ausgeliefert werden und für das Strahlen muss ich vermutlich nix blechen, weil meiner als Quasi "Lernfahrzeug" gedient hat.

Ärgerlich im Nachgang war jetzt nur, dass er Öl geleckt hat. Hieß zunächst Ablassschraube, leckte dann aber immer noch. Offensichtlich war die Ölwanne nicht richtig abgedichtet. Die hat man jetzt auch mit erneuert. Bin gespannt ob jetzt Ruhe ist.

Grundsätzlich könnte ich da ja fast überlegen meinen weiterzufahren, jetzt wo der Motor quasi generalüberholt ist. :rolleyes:

Na immerhin. Ich hoffe für dich, dass beim Steuerketten-Wechsel auch die Ölwanne demontiert wurde, sonst darfst du in 2 Monaten eine neue Ölpumpe einbauen lassen und nochmal schön zahlen.

Edit: huch... das passiert nur beim Corsa D. Ich schreib eindeutig in zuvielen Foren :D

Ölwanne und Kettengehäusedeckel wurden gleich mit erneuert. Sollte also passen denke/hoffe ich.

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