A4 B9 Avant 3.0TDI 200kW
gegründet, weil diese spezielle Motorisierung auch einen Thread verdient hat.
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Also ich würde damit keinen Meter mehr fahren! Evtl ist dein Lager von pneul kaputt. Und wenn du weiter fährst, machst du nur mehr kaputt bis zum Totalschaden.. ich würde dir dringend anraten nicht mehr damit zu fahren!
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54 Antworten
Einstiegsthema soll Kennfeldoptimierung sein.
Mit einen Leistungszuwachs von ca.50PS und 80nm wird doch knapp das S4 Niveau erreicht, oder?
Moin,
mit den ganzen Problemen die der Motor CRTC hat (Nockenwellen, Steuerkettentrieb, Kühlmittelabsperrventil im V, Ölpumpe) wäre ich mit dem Tunen hier eher vorsichtig. Ich glaube man kann froh sein, wenn der Motor "stock" durchhält...
Sehr schön nochmal die Probleme zusammengefasst.
Aber prinzipiell kann man sagen, wenn diese ausgemerzt sind ist der Motor eigentlich recht robust.
Das Thema Leistungsoptimierung ist ohnehin recht kontrovers, aber ein großer Vorteil hat der CRTC noch.
Kein übermäßiges Turboloch oder Anfahrverzögerung um die Euro 6d-Temp/6d-Normen zu erfüllen, man hat direkt den maximalen Drehmoment ab 1.750 Umdrehungen.
Eine ausgeprägte Gedenksekunde beim Gasgeben hat er trotzdem ...
Ich bin leider kein Automechaniker. Das der Motor solche Probleme macht, wusste ich nicht. Sind die ab einem bestimmten Produktionszyklus behoben, oder ab welcher Laufleistung ist Schluss? Was kann man vorsorglich dagegen tun? Kannst du die Fehler bitte mal einzeln beschreiben?
Was ist zum Beispiel mit der Nockenwelle? Mir wäre das im Zusammenhang mit einer defekten Ölpumpe glaube ich klar. Der Ölfilm/Schmierfilm reißt ab und die Nockenwelle schleift sich ein. Das Ergebnis ist dann der Motorschaden? Ist das so gemeint?
Ölpumpe, sensibles Thema. Was kannst du dazu sagen?
Um der Gedenksekunde entgegen zu wirken, erwäge ich das Gaspedalruning. Gib es dazu praktische Erfahrungswerte?
Die Probleme sind unabhängig voneinander.
Wenn man so die Threads verfolgt könne einige Probleme sogar noch in aktuellen Modellen auftreten.
Selbst Nockenwellen welche erst 2018 verbaut wurden, können u. U. Probleme verursachen.
Das Gaspedaltuning macht halt auch nicht viel mehr, als wenn man fester aufs Gas geht oder in den S-Modus der Schaltung geht.
Man könnte meinen sie haben Damals vom 2.5 TDI v6 etwas gelernt, aber anscheinend sind die Aktuellen 3.0er mit noch größeren Problemen behaftet.
Ich verfolge die 3.0er Threads vom B9 seit längerem und auch auf anderen Plattformen.
Da ich mir auch einen von D nach Österreich holen wollte...
Eigentlich kann man getrost sagen, dass fast keiner ohne Probleme rumfährt obwohl laut Vorschrift gewartet usw.... da kommt auch dazu, dass es in den meisten Fällen auch große Reparaturen sind die richtig auf die Tasche drücken.
Egal ob A6 oder A4.
Wenn die mal aus der Garantie raus sind bzw. es keine Kulanz mehr gibt dann Gratuliere....
Jaja, der "gute" 200kW 3L V6 alias EA897evo.
Seit März 2020 sind ca. 6000 € an Reparaturen in meinen 2016er rein gegangen obwohl der Motor erst im Dezember 2017 eingebaut wurde und nun erst 73tkm gelaufen hat. Der erste Motor ist vermutlich einem Pleuellagerschaden auf der Autobahn bei 200 km/h erlegen nach erst 51tkm.
Womit wir auch schon bei den Überraschungen dieses Motors wären:
- plötzlicher Pleuellagerschaden (selten, aber wenn.... AT Motor + Turbo = 20.000€ zuzüglich Einbau und Kleinteile)
- undichtes Kühlmittelabsperrventil im V (öfter)
- durchgebrannte Kupferdichtringe der Injektoren (kommt vor, wird aber meist nicht erkannt da unspezifische Symptome wie Ruckeln)
- natürlich der Zahnflankenspielausgleich der Auslassnockenwellen, der Geräusche macht. Gibt es überhaupt einen, der dieses Problem nicht hat?? Man bedenke, wieviele da draußen mit dem Schaden fahren, weil der Fahrer/Halter das Problem nicht kennt oder denkt, es wäre normal.
- Öl/Unterdruckpumpe klackert
- Kettenspanner / Kettentrieb
(- laute Schleifgeräusche hinter dem Motor, evtl. auch Kettentrieb? Bei meinem derzeit noch ungeklärt, da Audi auch nicht weiß woran es liegt)
Habe ich etwas vergessen?
Blendet man diese Katastrophen mal kurz aus, ist das in Verbindung mit dem ZF 8HP aber ein toller und sogar recht sparsamer Motor.
Weil ich aber langsam keinen Bock mehr auf diese Katastrophe hatte war ich letzte Woche alternative Fahrzeuge anschauen. Leider war für mich nichts dabei was Preis/Ausstattung/Design/Haptik/Technik angeht.
Da ich leider nicht der Autodoc bin bitte ich euch bei Abkürzungen die Erklärung kurz folgen zu lassen.
ZF 8HP ist das Automatikgetriebe. Musste es erst googlen.
Ich möchte gern dazu lernen und meinen Motor noch eine Weile fahren. Welche Laufleistungen sind zu erwarten und wann ist er fertig. Das ist sicherlich auch erheblich vom Fahrverhalten abhängig. Wenn ich ihn kalt bis aufs Bodenblech durchtrete oder permanent weit über die 230km/h halte, wird die Laufleistung wohl eher sinken.
Was ist den das Problem der Nockenwelle? Die Lager, läuft sie ein, Materialprobleme? Das Problem verstehe ich nicht ganz bei optimaler Schmierung.
Zur Ölpumpe, da bin ich leider ein gebranntes/verbranntes Kind. (2.0TDi 140PS Bj.2006)
Gibt es ein generelles Konstruktionsproblem
? Wie macht sich ein beginnender Schaden bemerkbar?
Lies die Dokumente, die hier reingestellt sind:
https://www.motor-talk.de/.../...-3-0-tdi-crtc-200kw-t6536735.html?...
Die Nockenwelle an sich (meist ist es nur eine, die das Problem verursacht) ist nicht das Problen, aber das Zahnrad, was sie antreibt. Um ganz genau zu sein, der “Zahnradflankenspielausgleich”.
Bei mir trat dieses Problem auch auf (60.000 km), und das mit dem undichten Wasserventil im V-Raum natürlich auch (85.000 km). Zusätzlich war bei mir dann noch nach der Nockenwellenreparatur der Ventildeckel stark undicht und musste in einer weiteren Reparatur komplett ersetzt werden (90.000 km). Ich hatte zum Glück die 4 Jahresgarantieerweiterung. Die ist jetzt abgelaufen und ich bin froh, dass ich das Auto bald los bin, obwohl er derzeit bei 125.000 km recht problemlos läuft (bis auf ab und zu einem leicht unruhigen Leerlauf, der mir kein Vertrauen in die Zukunft dieses Motors gibt). Ich freue mich jetzt, vom V6 endlich wieder auf einen R6 zurück wechseln zu können... damit ist dann zugleich auch das Thema Anfahrschwäche erledigt.
Mir sagte ein Mechaniker 'Ich soll schauen ob der Motor an einer bestimmten Stelle trocken ist.'
Ist damit dieses undichte Wasserventil gemeint?
Tritt der Defekt unabhängig von der Laufleistung ein? Zum Beispiel bis 100.000km keine Probleme, dann plötzlich Probleme? Oder sollte man da öfter mal hinschauen, den Motor jeden Tag sein Tageslicht gönnen?
Die Nockenwellenproblematik hast du super erklärt.
Nur für mich als Laien. Der Motor klackert laut im Stand und hat dann ein stotterndes/ungleichmäßiges Anzugsverhalten?
Motornummer suchen, mit Liste vergleichen und schauen, ob man einen Problemmotor verbaut hat? Verstehe ich das so richtig? Oder haben alle 3.0 dieses Problem?
Mit dem 200kw 3.0 hast du einen Problemmotor verbaut, einfach erklärt...
Zitat:
@GKoryphae schrieb am 24. Juli 2020 um 14:23:25 Uhr:
Mit dem 200kw 3.0 hast du einen Problemmotor verbaut, einfach erklärt...
Na klar, zwischen 50.000 und 800.000 km gehen die alle kaputt. Also lieber Finger weg von dieser Fehlkonstruktion ...
Versuchen wir den Wagen hier sauber auf der Straße zu halten! Die Welt ist bunt und schwarz und weiss gehört auch dazu...
ps. nachdem Kommentar von Koryphae traue ich mir gar nicht mehr mein Auto zu starten. Vielleicht fliegt mir ja genau dann der Motor um die Ohren? ;-)))
Wahrscheinlicher aber erst bei 265km/h auf der Autobahn. Die Angst wird ständig mitfahren. Vielen Dank!