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A4 springt nicht an (3,0 TDI, 272PS)

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 5. Februar 2018 um 6:26

Heute morgen sehr merkwürdiges Erlebnis gehabt:

Wie immer kurz nach 6 Uhr in das aufgetaute und vorgeheizte :D Auto gesetzt und gestartet. Auto orgelt und orgelt, springt nicht an. Zündung aus, gleiches Spiel wieder, bestimmt 20-30 sek., Auto springt nicht an.

Dann habe ich mir die Frage gestellt, zu lange vorgeheizt? Batterie schwach? Aber nein, 3. Startversuch, wieder langes orgeln, Anlasser zieht den Motor einwandfrei durch - aber springt einfach nicht an.

Wieder ins Haus und Audi-Hotline angerufen. Schnell Kontakt gehabt und nach ein paar Erläuterungen bin ich mit dem Handy wieder zum Auto:

Empfehlung des guten Mannes an der Hotline: Erst einmal anschnallen und dann 10 sek. kräftig das Bremspedal getreten halten und dann erneut ein Startversuch. Siehe da - Wagen läuft sofort!

Frage der des Helfers, ob ich öfters das Auto starte bevor ich mich angeschnallt habe. Ja - mach ich regelmäßig: Reinsetzen, Fuß auf die Bremse und Startknopf drücken. Während das Auto anspringt, schnalle ich mich an und fahre auch angeschnallt los. Seine Erklärung: Jedes mal wird ein kleiner Fehler im Steuergerät abgelegt und irgendwann mag das Auto nicht mehr... Bremse 10 sek. treten sei so wie [Strg]-[Alt]-[Entf] beim PC :confused::confused::confused:

Kommt mir schon seeeehr merkwürdig vor, aber egal, hat geholfen. Kennt noch jemand diesen Trick / dieses Phänomen?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Februar 2018 um 6:26

Heute morgen sehr merkwürdiges Erlebnis gehabt:

Wie immer kurz nach 6 Uhr in das aufgetaute und vorgeheizte :D Auto gesetzt und gestartet. Auto orgelt und orgelt, springt nicht an. Zündung aus, gleiches Spiel wieder, bestimmt 20-30 sek., Auto springt nicht an.

Dann habe ich mir die Frage gestellt, zu lange vorgeheizt? Batterie schwach? Aber nein, 3. Startversuch, wieder langes orgeln, Anlasser zieht den Motor einwandfrei durch - aber springt einfach nicht an.

Wieder ins Haus und Audi-Hotline angerufen. Schnell Kontakt gehabt und nach ein paar Erläuterungen bin ich mit dem Handy wieder zum Auto:

Empfehlung des guten Mannes an der Hotline: Erst einmal anschnallen und dann 10 sek. kräftig das Bremspedal getreten halten und dann erneut ein Startversuch. Siehe da - Wagen läuft sofort!

Frage der des Helfers, ob ich öfters das Auto starte bevor ich mich angeschnallt habe. Ja - mach ich regelmäßig: Reinsetzen, Fuß auf die Bremse und Startknopf drücken. Während das Auto anspringt, schnalle ich mich an und fahre auch angeschnallt los. Seine Erklärung: Jedes mal wird ein kleiner Fehler im Steuergerät abgelegt und irgendwann mag das Auto nicht mehr... Bremse 10 sek. treten sei so wie [Strg]-[Alt]-[Entf] beim PC :confused::confused::confused:

Kommt mir schon seeeehr merkwürdig vor, aber egal, hat geholfen. Kennt noch jemand diesen Trick / dieses Phänomen?

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Was für ein Bullshit. Ich mache das genauso wie Du und lese auch regelmäßig den Fehlerspeicher aus. Da wird nix eingetragen. Nach Deinem Erlebnis sollte da aber nun was eingetragen sein. Am besten asap mal auslesen lassen. Es könnte nun öfters passieren.

 

Das Anschnallen hat nur Auswirkungen auf die Feststellbremse aber nicht auf den Motorstart - eigentlich.

 

Es kann aber gut sein, dass die Vollgasstellung so ne Art Override bewirkt, aber ob man dazu angeschnallt sein muss... Seltsame Vorgehensweise. Aber nach den Abgasskandalen wundert mich gar nix mehr. Die wissen ja nun, wie man solche Hacks einbaut... :p

 

Habe auch Standheizung aber nur den 2.0 TDI.

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 6:55

Zitat:

Es kann aber gut sein, dass die Vollgasstellung so ne Art Override bewirkt, aber ob man dazu angeschnallt sein muss... Seltsame Vorgehensweise. Aber nach den Abgasskandalen wundert mich gar nix mehr. Die wissen ja nun, wie man solche Hacks einbaut... :p

Nicht Vollgasstellung, stand auf der Bremse! Das ganze kommt mir auch sehr merkwürdig vor und das Theater mit dem Anschnallen kann ich auch nicht glauben...

Ich werde das Verhalten bein Anlassen erst einmal ein paar Tage beobachten.

Sorry, hatte mich verlesen. Aber vielleicht hilft Vollgas auch ;)

in 2018 treten wir die Bremse oder geben Vollgas ... Himmel.

Normal muss es soweit sein, dass ich an der Haustüre einen Knopf drück und der Eimer springt von selbst an.

Ich habe den Gutrwarner ausschalten lassen, vielleicht würde das bei dir auch helfen derarte Probleme zu vermeiden.

Zitat:

@pitiplatsch schrieb am 5. Februar 2018 um 07:26:20 Uhr:

... Seine Erklärung: Jedes mal wird ein kleiner Fehler im Steuergerät abgelegt und irgendwann mag das Auto nicht mehr... Bremse 10 sek. treten sei so wie [Strg]-[Alt]-[Entf] beim PC ...

Das halte ich für ein Märchen. Vermutlich hat sich der Motor durch die Pause, bis du telefoniert hat, wieder erholt. Da hat wohl eher ein bit in einem der 5000 Steuergeräte quergelegen.

Ich hatte genau das selbe Problem vor kurzem.

Habe allerdings eine Nachrüstung, somit konnte ich bei 10 % Tankinhalt die Standheizung noch nutzen.

Restreichweite lag noch bei 90 km.

Daher vermute ich mal, dass es einen Grund hat, warum die Werksstandheizung nicht mehr bei der Tankmeldung angeht.

Nach mehreren Startversuchen ist er dann zum Glück wieder angesprungen, bevor die Batterie leer war.

Themenstarteram 5. Februar 2018 um 15:39

Main Problem hatte weder etwas mit entladener Batterie, noch mit leerem Tank zu tun. Tank ist halb voll, Restreichweite ca. 300km und Batterie war in der Lage mehrere lange Startversuche ohne Ermüdungserscheinung durchzuziehen!

Auto war vorgeheizt und warm, als ich eingestiegen bin.

Der Effekt war schon eindeutig. Bei den ersten erfolglosen Startversuchen, war nicht ein Moment dabei, in dem es sich so anfühlte, dass er gleich anspringt. Als ob kein Sprit kommt, oder kein Zündfunke beim Benziner.

Nach der Wunderheilung mit dem Bremspedal ist er direkt, so wie ich es gewöhnt bin, angesprungen und rund und problemlos gelaufen.

Ich kann die Erklärung auch schwer nachvollziehen, aber der Effekt war da. Natürlich weiß ich nicht, ob das Auto nach der Pause auch so angesprungen wäre...

Gut möglich dass durch das fehlende Anschnallen ein Counter im MSG aufwärts zählt und irgendwann ab einem gewissen Wert ein Start-Verweigerer "geschmissen" wird. Das sieht man dann auch nicht als Eintag im Fehlerspeicher, sondern ist irgendwo im Datenstand des Steuergeräts versteckt. Startverweigerer sind z.B. das Nicht-Treten der Bremse oder Wahlhebel nicht in P. Genauso gibt es auch Stopp-Verweigerer welche die StartStopp-Funktion verhindern. Diese sind z.B. Geschwindigkeit > 5km/h oder Auto steht in einer Steigung von mehr als X Grad.

Da mein Auto in der Garage steht, und ich nach dem Ausparken immer nochmal aussteige um ein Tor zu schliessen, schnalle ich mich beim Start nie - aber wirklich nie - an - und hatte diese Situation trotzdem noch nicht (und ich fahre seit 2 Jahren mindestens 2x pro Tag aus dieser Garage raus).

In meinen Augen hat man da auch kompletten Blödsinn erzählt und es war einfach nur Zufall, dass das Auto dann gestartet ist. Und was soll denn so ein “Startverweigerer” bringen? Ist doch völliger Quatsch.

Ich bezweifle dass auch, das das Auto irgendwo was sich merkt und den Start verweigert. Sonst würde das Auto doch direkt im FIS melden bzw im Handbuch stehen.

 

Bei mir das ähnlich wie bei @yreiser. Jeden Morgen starte ich das Fahrzeug ohne den Gurt zu nutzen (nervt auch). Genauso die Start Stop Automatik hatten ich immer aus. Ich habe das Auto seit zwei Jahren und da ist er immer sofort angesprungen.

 

Eventuell hat das fetse drücken der Bremse was ausgelöst oder nur Zufall.

Zitat:

@Heizungskoerper schrieb am 5. Februar 2018 um 19:23:02 Uhr:

Gut möglich dass durch das fehlende Anschnallen ein Counter im MSG aufwärts zählt und irgendwann ab einem gewissen Wert ein Start-Verweigerer "geschmissen" wird. Das sieht man dann auch nicht als Eintag im Fehlerspeicher, sondern ist irgendwo im Datenstand des Steuergeräts versteckt. Startverweigerer sind z.B. das Nicht-Treten der Bremse oder Wahlhebel nicht in P. Genauso gibt es auch Stopp-Verweigerer welche die StartStopp-Funktion verhindern. Diese sind z.B. Geschwindigkeit > 5km/h oder Auto steht in einer Steigung von mehr als X Grad.

In diesen Fällen versucht er aber dann erst gar nicht, den Anlasser zu drehen, sondern es kommt ne schlaue Meldung, z.B. man solle doch erst mal die Bremse treten etc.

Zitat:

In meinen Augen hat man da auch kompletten Blödsinn erzählt und es war einfach nur Zufall, dass das Auto dann gestartet ist. Und was soll denn so ein “Startverweigerer” bringen? Ist doch völliger Quatsch.

Ich behaupte nicht dass die Argumentation vom Kundendienst per Telefon gestimmt hat, oder dass das mehrmalige Starten ohne Anschnallen zu einem solchen Verweigerer führen würde, aber Fakt ist: Es gibt Start/Stopp-Verweigerer. ..und zwar sehr viele.

Was es bringen soll? Ganz einfach Sicherheit.

PS:

Vielleicht hat Audi da gerade heimlich das neue Abgas-Update online geflasht und daher konnte das MSG noch nicht reagieren :p

Zitat:

@R2_D2 schrieb am 5. Februar 2018 um 20:42:18 Uhr:

Zitat:

@Heizungskoerper schrieb am 5. Februar 2018 um 19:23:02 Uhr:

Gut möglich dass durch das fehlende Anschnallen ein Counter im MSG aufwärts zählt und irgendwann ab einem gewissen Wert ein Start-Verweigerer "geschmissen" wird. Das sieht man dann auch nicht als Eintag im Fehlerspeicher, sondern ist irgendwo im Datenstand des Steuergeräts versteckt. Startverweigerer sind z.B. das Nicht-Treten der Bremse oder Wahlhebel nicht in P. Genauso gibt es auch Stopp-Verweigerer welche die StartStopp-Funktion verhindern. Diese sind z.B. Geschwindigkeit > 5km/h oder Auto steht in einer Steigung von mehr als X Grad.

In diesen Fällen versucht er aber dann erst gar nicht, den Anlasser zu drehen, sondern es kommt ne schlaue Meldung, z.B. man solle doch erst mal die Bremse treten etc.

Da hast du wohl recht, dass er dann überhaupt erst orgelt ist merkwürdig.

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