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A45 AMG mit Beschädigung gekauft -- Betrug?!

Mercedes A-Klasse W176
Themenstarteram 20. Juli 2014 um 19:18

Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Hilfe bzw eure Meinungen.

Ich habe am Freitag meinen A45 AMG (einen Vorführwagen mit 6tkm) bekommen.

Die Finanzierung ist am 10.07 durch den Verkaufsberater bestätigt worden (Zusage der Bank per Post wurde schon am 07.07 verschickt). Laut dem Verkäufer sollte der Wagen dann am 11.07 noch einmal in der Werkstatt durchgecheckt werden. Dabei wurde "angeblich" festgestellt, dass der Wagen unter diese Rückrufaktionen mit dem Turbo fällt und daher dieser noch getauscht werden müsse.

Nach langen hin und her habe ich den Wagen dann wie gesagt am Freitag bekommen.

Gestern habe ich dann in der Mappe mit den Betriebsanleitungen einen Zettel mit der Überschrift Digitaler Servicebericht gefunden, auf welchem steht, dass der Wagen am 10.07 im Karrosseriezentrum der Niederlassung gewesen ist und dort der Kotflügel hinten rechts, Kotflügel vorne rechts, Tür hinten rechts und Tür vorne rechts ohne Teile bearbeitet wurden.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, was wurde dort gemacht, denn davon wusste ich nichts. Es war ja nur die Rede von der Rückrufaktion mit dem Turbo.

Hat jemand von euch einen Tipp wie ich jetzt vorgehen soll?

Wenn der Wagen über die komplette rechts Seite lackiert wurde ist das ja auch ein ordentlicher Wertverlust, mal davon abgesehen, dass man es mir nicht einmal gesagt hat (Betrug?!).

Ich hoffe ihr habt Tipps für mich, Danke :)

Beste Antwort im Thema

Och Leute...

Warum immer direkt zur Rechtsanwalt dackeln??? :confused:

Erst mal im Guten mit den Leuten reden, bevor da eine Welle gemacht wird. Da kommt mehr raus, als wenn man direkt mit dem RA droht.

Diese Unart, direkt mit RA zu kommen... Die Versicherungen schauen sich das schon an. Verliert man das dann, wirft die Versicherung einen evtl. raus. Wenn ihr die dann wirklich mal braucht, steht ihr OHNE da. Also... Erst einmal ruhig und freundlich mit dem Autohaus reden...

Unterscheidet euch von den Nörglern und Korinthenkackern doch mal und versucht das mal. Ihr werdet überrascht sein, wie gut das ist.

Frag den Freundlichen doch erst mal was da los war. Je nach dem, was die gemacht haben, kannst du immer noch mal zum Schlichter bei der Innung gehen, bevor ein RA sich daran eine goldene Nase verdient. Vielleicht wollte er dir nur die Seite neu lackieren, weil da einer einen Schlüssel lang gezogen hat???

Also frag ihn und mach dann, was du für nötig hältst.... aber lass erst mal den RA raus.... und nein, ich habe nichts davon, wenn du nicht zum RA gehst. Ich finde es nur langsam eine Unart, wegen jedem Scheixx direkt zum Gericht zu laufen, anstatt sich von Mensch zu Mensch zu unterhalten und gemeinsam eine Lösung zu finden.

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Ohne Teile heißt sicher dass da nur Lackiert wurde, soweit ich weiß, fällt das nicht genau unter "Unfall", wenn keine Teile ausgetauscht worden sind, falls doch, ist das Betrug denn der hintere Kotflügel lässt sich ja einfach nicht so austauschen…! Würde dem Fall mal nachgehen, das würde mich auch beunruhigen…

Frank

Was für ne Farbe hat das Auto?

Je nach Farbe kann es sein, das auch bei kleineren Beschädigungen zur Lackangleichung die benachbarten Teile mitlackiert werden.

Da ja keine Teile erneuert sondern nur lackiert wurde, kann der Schaden am Fahrzeug ja nicht sonderlich groß gewesen sein.

Themenstarteram 20. Juli 2014 um 19:26

Die Farbe ist zirrusweiß

Siehste, das ist ne grausame Farbe zum lackieren.

Haben mal einen Kratzer in der Fahrertüre eines E-Klasse Coupes lackieren lassen. Der Farbton der Türe, calcitweiß, hat zu den benachbarten Bauteilen hinten und vorne nicht gepasst. Musste auch die gesamte Seite lackiert werden.

Sprich mit deiner Niederlassung, die werden dir schon Auskunft geben.

Themenstarteram 20. Juli 2014 um 19:35

Die Frage ist halt ob es Betrug ist.

Der Verkäufer hat mir ja gesagt es müsste der Turbo getauscht werden und in Wirklichkeit wurde anscheinend die komplette rechte Seite lackiert.

Wenn ich den Wagen nun irgendwann weiterverkaufe muss ich dies ja auch angeben und habe einen Wertverlust.

Wenn es nicht im Kaufvertrag steht, dass das Fahrzeug Vorschaden hatte, ist es meines Wissens nach ein Betrug und Wertminderung.

Zum Thema "Nachlackierung": Bei mir wurde eine Tür aufgrund eines Schadens ausgetauscht und die ganze Seite musste nachlackiert werden, da die Farbe - Zirrusweiss - stark und schnell ausbleicht.

Es kann also wirklich eine Kleinigkeit gewesen sein, wie V8-Freak schrieb.

Zitat:

Original geschrieben von V8-Freak

Sprich mit deiner Niederlassung, die werden dir schon Auskunft geben.

Dies wäre meine erste Aktion gewesen, bevor ich hier poste.

Alles andere sind nur Spekulationen.

Gibt die Niederlassung keine Auskunft, wäre es ein Fall für meinen Rechtsbeistand.

mfg

Uli

Die Fahrzeuge werden mit unter nach dem Transport nachlackiert wenn Schäden festgestellt wurden, sagt dir dann auch keiner ;)

Ich finde es kommt ganz auf den lackierer an. Bei meinen polarweiss gabs auch nie probleme beim lackieren der teile. Passt perfekt.

Richtigen lackierer suchen.

Lg

Das hört sich ganz danach an als wäre jemand mit dem Auto in die Leitplanke. Die Frage ist halt, ab wann ein Auto ein Unfallauto ist. Würde mir mal einen Anwalt nehmen....

Och Leute...

Warum immer direkt zur Rechtsanwalt dackeln??? :confused:

Erst mal im Guten mit den Leuten reden, bevor da eine Welle gemacht wird. Da kommt mehr raus, als wenn man direkt mit dem RA droht.

Diese Unart, direkt mit RA zu kommen... Die Versicherungen schauen sich das schon an. Verliert man das dann, wirft die Versicherung einen evtl. raus. Wenn ihr die dann wirklich mal braucht, steht ihr OHNE da. Also... Erst einmal ruhig und freundlich mit dem Autohaus reden...

Unterscheidet euch von den Nörglern und Korinthenkackern doch mal und versucht das mal. Ihr werdet überrascht sein, wie gut das ist.

Frag den Freundlichen doch erst mal was da los war. Je nach dem, was die gemacht haben, kannst du immer noch mal zum Schlichter bei der Innung gehen, bevor ein RA sich daran eine goldene Nase verdient. Vielleicht wollte er dir nur die Seite neu lackieren, weil da einer einen Schlüssel lang gezogen hat???

Also frag ihn und mach dann, was du für nötig hältst.... aber lass erst mal den RA raus.... und nein, ich habe nichts davon, wenn du nicht zum RA gehst. Ich finde es nur langsam eine Unart, wegen jedem Scheixx direkt zum Gericht zu laufen, anstatt sich von Mensch zu Mensch zu unterhalten und gemeinsam eine Lösung zu finden.

am 20. Juli 2014 um 21:06

Hi,

ich würde an deiner Stelle erstmal zu nem Lackierer fahren und dort den Lack messen lassen. Die haben da so ein spezielles Gerät zum Messen der Lackdicke, dann lässt sich reaktiv schnell sagen ob und wieviel beilackiert wurde.

Einen eventuellen Tausch der Teile kann der Lacker aber auch nicht feststellen, da könntr(!) dir evtl ein Gutachter helfen - ob schrauben oder ähnliches gelöst wurden, etc.

(Gutachten kann aber kostenintensiv werden.... Das zahlt dir voraussichtlich keiner wenn du keinen Betrug nachweisen kannst!)

Viele Grüße,

Chris

Zitat:

Original geschrieben von Rigattoni

Och Leute...

Warum immer direkt zur Rechtsanwalt dackeln??? :confused:

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Diese Unart, direkt mit RA zu kommen... Die Versicherungen schauen sich das schon an. Verliert man das dann, wirft die Versicherung einen evtl. raus. Wenn ihr die dann wirklich mal braucht, steht ihr OHNE da. Also... Erst einmal ruhig und freundlich mit dem Autohaus reden...

Unterscheidet euch von den Nörglern und Korinthenkackern doch mal und versucht das mal. Ihr werdet überrascht sein, wie gut das ist.

Frag den Freundlichen doch erst mal was da los war. Je nach dem, was die gemacht haben, kannst du immer noch mal zum Schlichter bei der Innung gehen, bevor ein RA sich daran eine goldene Nase verdient. Vielleicht wollte er dir nur die Seite neu lackieren, weil da einer einen Schlüssel lang gezogen hat???

Also frag ihn und mach dann, was du für nötig hältst.... aber lass erst mal den RA raus.... und nein, ich habe nichts davon, wenn du nicht zum RA gehst. Ich finde es nur langsam eine Unart, wegen jedem Scheixx direkt zum Gericht zu laufen, anstatt sich von Mensch zu Mensch zu unterhalten und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Wer sagt was von Gericht. Kaufvertrag ungültig machen lassen und fertig. Was auch immer das war, hätte der Verkäufer meiner Meinung nach aufklären und informieren müssen! Und zwar vor dem Kauf.

am 20. Juli 2014 um 23:52

wie schon vorab gesagt: werden keine Teile ausgetauscht, muss man ein Fahrzeug nicht als Unfallwagen deklarieren. Ich habe auch einen Schlüsselkratzer an der Tür, den ich mit Spotrepair / Lackierer beheben möchte...

Viel Erfolg auf jeden Fall und ich drücke die Daumen, dass es nur ein Kratzer war!

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