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A5 2.0 TDI Cabrio Leasing
Hallo MotorTalker,
folgendes beschäftigt mich.
Zur Zeit fahre ich einen 118i e81. Der Wagen ist quasi "vollausgestattet" soweit ich das beurteilen kann(bin kein "Kenner"). Navi,Sportsitze,schwarzer Himmel, Licht Paket,Multifunktionslenkrad und all so Schnickschnack ist dabei. NP war damals knapp 40000€ laut meiner Unterlagen.
Gelaufen hat der Wagen nun knapp 145000km und ich schätze, dass ich den Wagen für ca. 8000€ verkaufen kann, was für meine Folgefrage ggf relevant ist.
Zu mir: Ich habe nun noch 1 1/2 Jahre meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann vor mir und fahre berufsbedingt recht viel. Jährlich komme ich auf knapp 30.000km und brauche dementsprechend einen Diesel.
Nun habe ich durch einen großen Kooperationspartner meiner Versicherung folgendes Angebot:
Audi A5 2.0TDI (190PS) Cabrio S-Line,18" Alu Felgen mit Winterreifen,Freisprecheinrichtung,Navi,Multifunktionslenkrad,Einparkhilfe plus und weitere Ausstattung die mir noch nicht bis in Detail bekannt ist.
30.000km/Jahr
Inklusive Audi Wartung & Verschleißpaket
289,00€ Brutto bei 24 Monaten Laufzeit ohne Anzahlung.
Das Angebot erscheint mir unglaublich gut, da ich im Netz nichts ähnlich günstiges bei 30tkm finde.
Es handelt sich dabei um gewerbliches Leasing welches nicht direkt von mir beansprucht werden kann, da ich eben noch Auszubildender bin. Leasingnehmer wäre entweder mein Ausbilder oder ein Familienmitglied.
Nun frage ich mich, welche effektiven Kosten meine (in dem Fall) Tante hätte, da sie den Wagen ja absetzen kann?! Oder zahlt sie pauschal nur Netto? In der Thematik bin ich leider nicht richtig drin. Und so genau haben wir darüber noch nicht gesprochen.
Die Versicherung für den Audi inkl. GAP Deckung würde mich knapp 80€/Monat kosten (TK/VK 150/300SB)
Somit wären die Versicherungskosten fast gleich auf mit denen meines 1er. (220€ vierteljährlich)
Ich vermute zudem, dass ich ein Spritersparnis haben werde. Aktuell verbrauche ich im Schnitt 8,5l Benzin auf 100km.
Mich beschäftig unter Anderem eben auch die Frage, wie das nach Ablauf der 24 Monate aussieht. Irgend wie habe ich bei Leasing immer horrende Nachzahlungen im Kopf.
Würde zu dem gesamten Thema gerne ein paar mehr Meinungen von Fachkundigen einholen!
Danke schoneinmal für Antworten
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5 Antworten
Nachzahlungen werden im Leasing Vertrag geregelt. Normalerweise zahlst du aber nur dann nach, wenn das Auto einen Schaden hat (Kratzer, Bäulen oder andere defekte). Leasing deckt eben nur den "normalen" Verschleiß ab.
Mit dem 2.0 TDi wirst wahrscheinlich einen Liter weniger verbrauchen...so 6,5 - 7,5 rum..
Das mit dem Gewerbeleasing verstehe ich jetzt nicht ganz. Ich glaube nicht, dass deine Tante solch ein Gewerbeleasing abschließen kann, da Sie ja eine private Person ist. Solch einen Vertrag kann m.M. nach nur eben ein Gewerbebetreibender abschließen. Also dein Ausbilder. Aber da bin ich mir nicht sicher.
Das Angebot an sich klingt auf den ersten Blick aber gut.
Zitat:
@bmwxxx123 schrieb am 4. November 2015 um 22:47:37 Uhr:
Hallo MotorTalker,
folgendes beschäftigt mich.
Zur Zeit fahre ich einen 118i e81. Der Wagen ist quasi "vollausgestattet" soweit ich das beurteilen kann(bin kein "Kenner"). Navi,Sportsitze,schwarzer Himmel, Licht Paket,Multifunktionslenkrad und all so Schnickschnack ist dabei. NP war damals knapp 40000€ laut meiner Unterlagen.
Gelaufen hat der Wagen nun knapp 145000km und ich schätze, dass ich den Wagen für ca. 8000€ verkaufen kann, was für meine Folgefrage ggf relevant ist.
Zu mir: Ich habe nun noch 1 1/2 Jahre meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann vor mir und fahre berufsbedingt recht viel. Jährlich komme ich auf knapp 30.000km und brauche dementsprechend einen Diesel.
Nun habe ich durch einen großen Kooperationspartner meiner Versicherung folgendes Angebot:
Audi A5 2.0TDI (190PS) Cabrio S-Line,18" Alu Felgen mit Winterreifen,Freisprecheinrichtung,Navi,Multifunktionslenkrad,Einparkhilfe plus und weitere Ausstattung die mir noch nicht bis in Detail bekannt ist.
30.000km/Jahr
Inklusive Audi Wartung & Verschleißpaket
289,00€ Brutto bei 24 Monaten Laufzeit ohne Anzahlung.
Das Angebot erscheint mir unglaublich gut, da ich im Netz nichts ähnlich günstiges bei 30tkm finde.
Es handelt sich dabei um gewerbliches Leasing welches nicht direkt von mir beansprucht werden kann, da ich eben noch Auszubildender bin. Leasingnehmer wäre entweder mein Ausbilder oder ein Familienmitglied.
Nun frage ich mich, welche effektiven Kosten meine (in dem Fall) Tante hätte, da sie den Wagen ja absetzen kann?! Oder zahlt sie pauschal nur Netto? In der Thematik bin ich leider nicht richtig drin. Und so genau haben wir darüber noch nicht gesprochen.
Die Versicherung für den Audi inkl. GAP Deckung würde mich knapp 80€/Monat kosten (TK/VK 150/300SB)
Somit wären die Versicherungskosten fast gleich auf mit denen meines 1er. (220€ vierteljährlich)
Ich vermute zudem, dass ich ein Spritersparnis haben werde. Aktuell verbrauche ich im Schnitt 8,5l Benzin auf 100km.
Mich beschäftig unter Anderem eben auch die Frage, wie das nach Ablauf der 24 Monate aussieht. Irgend wie habe ich bei Leasing immer horrende Nachzahlungen im Kopf.
Würde zu dem gesamten Thema gerne ein paar mehr Meinungen von Fachkundigen einholen!
Danke schoneinmal für Antworten
Ich weiß, es wird dir nicht gefallen, aber meinst du nicht das in deiner Situation ein gebrauchter A1 - den du wahrscheinlich von deiner Lehrlingsvergütung auch schon nicht bezahlen kannst - besser wäre als gleich zu Beginn deiner Karriere mit Luxus auf Pump anzufangen? Was machst du, wenn - und das passiert erfahrungsgemäß häufig - unerwartete große finanzielle Belastungen auf dich zu kommen?
Musst die Mädels halt mit was Anderem beeindrucken.
Man merkt schon, ich halte von Leasing eh nix.
Viel Spaß noch.
Zitat:
@bmwxxx123 schrieb am 4. November 2015 um 22:47:37 Uhr:
Zu mir: Ich habe nun noch 1 1/2 Jahre meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann vor mir und fahre berufsbedingt recht viel. Jährlich komme ich auf knapp 30.000km und brauche dementsprechend einen Diesel.
Wie läuft denn die Abrechnung deiner Reisekosten bis jetzt? Ich gehe davon aus, dass du die gefahrenen Kilometer deinem Arbeitgeber in Rechnung stellst?!
Zitat:
Mich beschäftig unter Anderem eben auch die Frage, wie das nach Ablauf der 24 Monate aussieht. Irgend wie habe ich bei Leasing immer horrende Nachzahlungen im Kopf.
Würde zu dem gesamten Thema gerne ein paar mehr Meinungen von Fachkundigen einholen!
Es handelt sich bei dieser Aktion um s.g. "Kilometerleasing". D.h. wenn du keine größeren Schäden am Wagen verursachst, bzw. keine Schäden die über den normalen Verschleiß hinausgehen, gibt es keine größeren Nachzahlungen. Die Nachzahlungen werden in diesem Fall fällig, wenn du die angegebenen Kilometer deutlich übersteigst.
Hier mal die Kosten für ein solches Leasing in deinem Fall (alles Brutto):
Leasingrate: 289,- / Monat
Versicherung: 80,- / Monat
Steuern: 300,- / Jahr
Überführungsgebühren: 500,- bis 700,- zzgl. MwSt / einmalig
Winterbereifung: je nach Größe, die du fahren willst zwischen 500,- und 1.500,- / einmalig
Von der Variante mit deiner Tante würde ich dringend abraten. Warum?
Wie willst du deiner Tante die Kosten für das Fahrzeug erstatten? Will Sie dir das schenken? Willst du ihr das monatlich überweisen? Das müsste sie (ihr) mit einem Steuerberater klären. Du müsstest auf jeden Fall ein Fahrtenbuch führen, ansonsten darfst du 1% des Brutto-Listenneuwerts versteuern. D.h. wenn die Kiste 50k brutto neu kostet, darfst du jeden Monat 500,- versteuern. Das macht dann nicht mehr so viel Spass.
Zusammenfassend würde ich dir raten, dass Fahrzeug von deinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt zu bekommen und artig ein Fahrtenbuch zu führen. Die Variante mit deiner Tante hat reichlich steuerliche Fallstricke.
Beste Grüße
Addi
P.S. Wenn man hier im Forum mal etwas über den Verbrauch des 2.0l TDI quattro (190 PS) sucht, wird schnell klar, dass der Motor alles andere als ein Spritwunder ist.
Zitat:
@Addi79 schrieb am 8. November 2015 um 07:12:50 Uhr:
Zitat:
@bmwxxx123 schrieb am 4. November 2015 um 22:47:37 Uhr:
Zu mir: Ich habe nun noch 1 1/2 Jahre meiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann vor mir und fahre berufsbedingt recht viel. Jährlich komme ich auf knapp 30.000km und brauche dementsprechend einen Diesel.
Wie läuft denn die Abrechnung deiner Reisekosten bis jetzt? Ich gehe davon aus, dass du die gefahrenen Kilometer deinem Arbeitgeber in Rechnung stellst?!
Zitat:
@Addi79 schrieb am 8. November 2015 um 07:12:50 Uhr:
Zitat:
Mich beschäftig unter Anderem eben auch die Frage, wie das nach Ablauf der 24 Monate aussieht. Irgend wie habe ich bei Leasing immer horrende Nachzahlungen im Kopf.
Würde zu dem gesamten Thema gerne ein paar mehr Meinungen von Fachkundigen einholen!
Es handelt sich bei dieser Aktion um s.g. "Kilometerleasing". D.h. wenn du keine größeren Schäden am Wagen verursachst, bzw. keine Schäden die über den normalen Verschleiß hinausgehen, gibt es keine größeren Nachzahlungen. Die Nachzahlungen werden in diesem Fall fällig, wenn du die angegebenen Kilometer deutlich übersteigst.
Hier mal die Kosten für ein solches Leasing in deinem Fall (alles Brutto):
Leasingrate: 289,- / Monat
Versicherung: 80,- / Monat
Steuern: 300,- / Jahr
Überführungsgebühren: 500,- bis 700,- zzgl. MwSt / einmalig
Winterbereifung: je nach Größe, die du fahren willst zwischen 500,- und 1.500,- / einmalig
Von der Variante mit deiner Tante würde ich dringend abraten. Warum?
Wie willst du deiner Tante die Kosten für das Fahrzeug erstatten? Will Sie dir das schenken? Willst du ihr das monatlich überweisen? Das müsste sie (ihr) mit einem Steuerberater klären. Du müsstest auf jeden Fall ein Fahrtenbuch führen, ansonsten darfst du 1% des Brutto-Listenneuwerts versteuern. D.h. wenn die Kiste 50k brutto neu kostet, darfst du jeden Monat 500,- versteuern. Das macht dann nicht mehr so viel Spass.
Zusammenfassend würde ich dir raten, dass Fahrzeug von deinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt zu bekommen und artig ein Fahrtenbuch zu führen. Die Variante mit deiner Tante hat reichlich steuerliche Fallstricke.
Beste Grüße
Addi
Vielen Dank für deine Antwort.
Also beim Thema versteuern blicke ich noch nicht ganz durch. Ich werde Ende Woche ohnehin mal genau mit meiner Tante darüber sprechen.
Bisher sehe ich das so:
Meine Tante kostet der Wagen 289€ Brutto, jetzt gehe ich davon aus,dass sie das am Ende effektiv vielleicht 200€ kostet. Warum? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass Sie da in irgend einer Weise weniger zahlen würde.
Nun würde ich meinen 1er verkaufen und ihr für die 2 Jahre einfach sofort 4800€ geben.
Das ist mein Gedanke zu dem ganzen Thema, aber scheinbar habe ich dabei nicht alles beachtet
Ich erhoffe mir eigentlich auch, dass ich über meine Tante ggf auch einen anderen Wagen leasen kann, da ich vermute, dass sie enorm günstige Konditionen bekommen könnte. Das Unternehmen führt knapp 400 Fahrzeuge (natürlich nicht von einem Hersteller), da müsste ja eigentlich was möglich sein oder? Oder geht das überhaupt nicht, dass ich den Wagen fahre(da ich ja kein Firmenmitglied bin)???
Momentan least sie einen A6 mit Listenpreis von über 100.000€ für knapp 650€ brutto, da müsste man doch einen A3,4,5 deutlich günstiger bekommen oder sehe ich das falsch? :/
Einen A3 mit Listenpreis von sagen wir 35.000€ müsste man dann ja recht günstig bekommen - für mich muss es ja kein A5 sein :'D
Aber wahrscheinlich blicke ich einfach viel zu wenig durch und das einzige was Sinn macht ist sie direkt zu fragen...
Über Antworten und Erklärungen würde ich mich dennoch freuen )