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A6 4B/C5 hat ca. 4 Jahre in der Garage geparkt - wie wieder in Gang setzen?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 27. Juli 2022 um 21:28

Hallo zusammen,

unser gutes altes Dickschiff (BJ2000, 2.5L V6 TDI, AKN Motor, 300Tkm) hat die letzten 4 Jahre unerwartet in der Garage verbracht; leider ohne jeglichen Start.

Nun treibt es mich um, wie ich das Auto wieder in Gang setze. Mich treiben die Ausführungen aus diesem Thema um: https://www.motor-talk.de/.../...-tdi-2-5-jahre-gestanden-t653268.html

Das Auto kam seinerzeit von einem größeren Service zurück (Zahnriemen, Ölfilter, alle Dieselfilter, Bremsflüssigkeit) und wurde so in der Garage geparkt (4 Wochen sollten es sein; 4 Jahre wurden es).

Nun stellt sich die Frage, ob ich präventiv das Dieselsystem spüle (-n lasse) oder es einfach mit Anlassen probiere.

Abgesehen davon, dass der Motor evtl. nicht startet - welchen Schaden würde ich mit "einfach starten" eventuell anrichten?

Mir ist klar, dass die Reifen Standplatten haben und noch Einiges mehr dranhängt - von der Batterie weiss ich jetzt schon, dass sie tot ist...

Vielen Dank im Voraus für Eure Gedanken!

chr1971

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33 Antworten

Ich weis nicht welche Pumpe du hast ,Wahrscheinlich VP44.Mit ein Stecker.

Kraftstoff filter raus neue rein.Öl nachschauen oder am besten wechsel .

Wen möglich Stecker von abstelle ab,oder Sicherung raus und dann starten.

Wen Lampe von druck aus ist ,kannst du normal starten.

In normal fahl muss der laufen.

Naturlicht danach filter und Öl wechsel ,und alles testen.

Bremse nicht vergessen,neue DOT rein,.

Wenn du Glück hast Kolben sind nicht fest.

Zitat:

@chr1971 schrieb am 27. Juli 2022 um 23:28:00 Uhr:

Mich treiben die Ausführungen aus diesem Thema um: https://www.motor-talk.de/.../...-tdi-2-5-jahre-gestanden-t653268.html

Das Auto kam seinerzeit von einem größeren Service zurück (Zahnriemen, Ölfilter, alle Dieselfilter, Bremsflüssigkeit) und wurde so in der Garage geparkt (4 Wochen sollten es sein; 4 Jahre wurden es).

Ja, der Thread beschreibt dein Problem und die Lösungen. Einfach so starten kann dazu führen, dass ausgeflockte Kraftstoffbestandteilen das Kraftstoffsystem dichtsetzen und das bedeutet dann erhöhten Aufwand zur Wiederinbetriebsetzung.

Nicht unbedingt. erst muss der laufen.

Themenstarteram 28. Juli 2022 um 13:27

Hallo alle zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten so weit. Ja - ich habe eine VP44 Einspritzpumpe (durfte ich schmerzhaft lernen).

Bisher verstehe ich Folgendes:

Pefekt wäre es, das System vorher reinigen zu lassen (womit?).

Weniger perfekt wäre der Startversuch, ggfs. mehr Reinigungsaufwand; aber Zerschiessen würde ich mir damit Nichts?

PS: Reinigen würde ja auch Entleeren des Tanks beinhalten?

Danke! chr1971

Nach 4 Jahren noch dazu in einer garage würde ich einfach Ultimate drauf füllen, der läuft. Zieh am Anfang mal den Stecker von der VP44..lass ihn bissel orgeln für Öldruck.

Kurzzeitkennzeichen dran und einfach mal fahren fahren fahren. Selbst Bremsflüssigkeit ist nach 4 Jahren bei guter Qualität noch weit entfernt von Sicherheitsrisikio. Merkste ja am Bremsdruck wenns sichs gut anfühlt hätte ich da keine Bedenken. Motoröl wechslen? Ist in etwa wie Öl in ner Büchse, bis zu 5 Jahren sichert der Ölhersteller bei geschlossenem Gebinde zu. Also,alles andere ist übertrieben. Bei 8-10 Jahren standzeit würde es anders aussehen. Hier scheiden sich die Geister, jeder wird dir was anderes empfehlen. Ich bewege öfters Kisten mit langen Standzeiten, bisher mit meiner Methode keine Probleme.

Themenstarteram 20. August 2023 um 15:30

Hallo zusammen,

hier das fällige Update. Gestern alles vorbereitet (Garage aufräumen, Auto geputzt, ansonsten nix weiter getan). Da die Batterie tot war, den ADAC um Starthilfe gebeten und das gute alte Dickschiff kam auf der 2. Umdrehung, als hätte ich ihn gestern in der Garage geparkt. Das warme Wetter hat sicher nicht geschadet. 90min im Leerlauf tuckern lassen und gefreut. Tank ist fast leer, kann ich frischen Diesel drauftanken und dabei dem Rat von Drpepper folgen: Ultimate tanken. Die Handbremse hat sich mit einem beherzten Losfahren auch gelöst.

Probleme: Klimaanlage streikt, fehlt vermutlich Kühlmittel. TÜV fehlt. Reifen haben vermutlich Standplatten, das weiß ich aber noch nicht - notfalls kommen die Winterreifen dran. Scheinwerfer müssen neu werden - das hat aber nix mit der Standzeit zu tun. Von weiteren Problemen weiß ich zumindest noch nix.

Der weitere Plan ist: Neue 100Ah Batterie bestellen und dann Kurzzeitkennzeichen besorgen.

Gibt es zu den gelben Kennzeichen eine legale Alternative? Das Auto war und ist angemeldet aber der TÜV halt 2020 abgelaufen. Und ordentlich fahren muß ich das Auto, BEVOR ich beim TÜV vorstellig werde.

Vermutlich werde ich die übersprungene Zeit beim TÜV nachzahlen müssen. Gibt es hier Erfahrungswerte? Habe ja zumindest 1 TÜV Periode komplett ausgelassen.

Meine Winterreifen sind 7 Jahre alt, haben aber gut Profil und keinerlei Risse - darf ich die noch fahren und gelten die als "legale" Winterreifen, STVO-seitig und versicherungsseitig (mal abgesehen von der Sinnhaftigkeit)?

Vielen Dank an alle und beste Grüße

chr1971

Zitat:

@chr1971 schrieb am 20. August 2023 um 17:30:56 Uhr:

 

Vermutlich werde ich die übersprungene Zeit beim TÜV nachzahlen müssen. Gibt es hier Erfahrungswerte? Habe ja zumindest 1 TÜV Periode komplett ausgelassen.

Meine Winterreifen sind 7 Jahre alt, haben aber gut Profil und keinerlei Risse - darf ich die noch fahren und gelten die als "legale" Winterreifen, STVO-seitig und versicherungsseitig (mal abgesehen von der Sinnhaftigkeit)?

Vielen Dank an alle und beste Grüße

chr1971

Hallo,

ich wüsste nicht warum du ausgelassene Hauptuntersuchungnen nachzahlen solltest denn es wurden ja keine gemacht.

Ich denke eher, dass sich der Prüfer das Auto gründlicher anschauen wird, dabei wird er mit Sicherheit auch die Reifen genauer betrachten und seine Bedenken, wenn er denn welche hat äussern.

Sommerreifen wirst neue brauchen wenn die länger mit weniger oder gar ohne Luft gestanden haben, denke ich.

 

am 21. August 2023 um 5:12

Nachgezahlt wird da nichts. Wenn man mehr als glaub 2 Monate überzieht gibt’s ne erweiterte Prüfung. Das ist zwar gemein, weil alles sehr genau angeschaut wird, unter Umständen aber sogar hilfreich. Kostet ein paar Euro mehr, aber nicht der Rede wert. Kann man auf der Tüv Seite nachlesen.

 

Wegen den Standplatten würde ich erstmal paar km fahren, das kann sich legen. Vorausgesetzt die Reifen sind nicht schon so alt, dass sie eh neu müssen.

Themenstarteram 12. September 2023 um 18:15

Update: Termin gemacht, zum TÜV gefahren und leider wegen defekter Achsmanschette durchgefallen; ansonsten hat alles mit Respekt und Anerkennung vom Prüfer funktioniert. 160EUR bezahlt.

Achsmanschette wird korrigiert, Nachprüfung ist in den nächsten Tagen.

Themenstarteram 12. September 2023 um 18:59

Nachtrag: Mit den Kurzzeitkennzeichen bin ich auf zwei Ebenen gescheitert. Das Auto war zugelassen und versichert.

1. Versicherung: Die Versicherung hat das Auto 19 Jahre (!!) versichert und die Beiträge kassiert. Als ich die Kurzzeit-Nummer für die Kurzzeitkennzeichen wollte, wurde mir mitgeteilt, dass das Auto ja bereits bei DIESER Versicherung versichert sei und das nicht doppelt ginge. Soweit nachvollziehbar - ABER: Man könne mir bei diesem Problem nicht helfen; Zitat: "... ist nicht unser Problem, dass Sie Ihr Auto 4 Jahre stehen lassen...". Keine Hilfe nach 19 Jahren Beitragsszahlung für nur dieses Auto. Sachlich vermutlich korrekt, für mich als Kunden völlig inakzeptabel. Ich hatte alle meine Autos seit über 30 Jahren dort versichert. Kundenbindung im Klärwerk.

Der Niederlassungsleiter hat sich hinter dem Datenschutz versteckt und nicht mit mir reden wollen, da das Auto auf meine Frau versichert ist; die aktuelle Auskunfts-Vollmacht meiner Frau auf dem versicherungseigenen Formular hat ihn nicht interessiert.

Wäre ich unbedarft als potentieller Neukunde aufgetaucht, hätte man vermutlich den Teppich ausgerollt.

2. Zulassungsstelle: Der Zulassungsdienst - den ich bemühen wollte - hat mir hilfreich klar und deutlich gemacht, dass ein bereits zugelassenes Fahrzeug keine zusätzliche Kurzzeitzulassung bekommen kann. Wusste man aus eigener Erfahrung.

Als ich - zugegebenerweise 2001 - zuletzt selbst mit der Kurzzeitzulassung zu tun hatte, hatte ich ein Auto aus den USA importiert und habe ich die VIN selbst von Hand auf die Kurzzeitzulassung eingetragen, das ist wohl heute anders. Da war ich wohl etwas blauäugig.

Das Fazit meiner spezifischen Situation ist - das Auto war/ist zugelassen und versichert - , dass es der richtige Ansatz war, mit Termin zum TÜV zu fahren, ggfs. auch mit Mängeln. Danach hat man 6 Wochen (?) Zeit zum Beheben, ist aber mit dem TÜV Bericht erst einmal legal unterwegs (vielleicht nicht 1.000km entfernt im Urlaub...).

Das Ganze ist nur meine persönliche Meinung, die Schilderung erfolgt aus meiner Perspektive. Kein Gewährleistung für die Richtigkeit. Die Verwendung bzw. Nachnutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

Na wenn der Eimer doch noch angemeldet ist und jetzt nur die Achsmanschette für die HU fehlt, dann tausch die doch einfach fix.

Es gibt auch die zum verkleben - da muss nichts für ausgebaut werden.

https://www.bandel-online.de/.../...schette-antriebswelle-pkw.html?...

Themenstarteram 13. September 2023 um 19:23

Hi ReCoNtY,

coole Idee - Danke; kannte ich nicht!

Ich weiß nicht ob das lange hält.

Ist kule Idee.

Das haben schon vor ca 20 Jahren versucht, leider damals aufgehört.

Das hete nicht gehalten. Vielleicht jetzt klappt, ist weniger Arbeit.

Muß mann probieren.

Die Idee find ich auch super, hab ich vor ca. 10 Jahren das erste mal von gelesen. Mich hat bisher nur abgeschreckt die auszuprobieren, weil ich mir nicht recht vorstellen konnte, wie ich das ganze Fett rein bekomme und gleichzeitig die zu klebende Verbindung fettfrei halten kann zum kleben.

 

Hat die Dinger hier jemand schonmal erfolgreich verbaut und teilt seine Erfahrung? Wäre schon interessant, nicht nur wegen der Arbeitserleichterung, sondern es schont ja auch das Gelenk und das Radlager. Oder muss die Welle radseitig trotzdem los - ist ja nicht viel Platz?

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