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A6 kaufen beim "freundlichen", unglaublich aber wahr...

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 8. November 2008 um 12:07

Hallo zusammen,

ich muß mir mal Luft machen und lasse euch eingfach mal in der "Kurzversion" an meinem Erlebniss der "unheimlichen" Art teil haben...

Hab mir vor 5 Wochen einen A6 Avant 2,5TDI quattro von 2004 (Audi gerauchtwagen:plus) zugelegt.

Bei der Probefahrt, ca. 1 Woche vorher, fiel mir folgendes auf:

Blinker blinkt nicht, sondern leuchtet dauerhaft

Fzg. brauchte zur Probefahrt Starthilfe

Also hab ich nach beendeter Probefahrt und bekundetem Kaufinteresse den Verkäufer auf o.g. Fehler hingewiesen.

Antwort: "Das hätten sie garnicht sagen müssen, das Auto wird vor Auslieferung eh komplett durch gecheckt..."

Am 01.10. hab ich dann voller Vorfreude mein neues Auto abgeholt. Als ich dann nach einer 1 stündigen Übergabezeremonie endlich fahren durfte und vom Hof des Autohauses abbiegen und dabei blinken wollte --> genau... blinkte nicht, sondern leuchtete nur.

Zurück zum Verkäufer, mit Verkäufer in die Werkstatt, Werkstattmeister "is nen bekannter Fehler is der Warnblinkchalter..."

Dem Verkäufer ist fast alles aus dem Gesicht gefallen und auf die Nachfrage beim Meister, warum man das dann nicht achon behoben hat kam prompt die Antwort "Wird nen sporadischer Fehler sein, deshalb bei der Durchsicht nicht aufgefallen..."

Ein einhalb Wochen später:

Ich starte Freitags morgens das Auto, da leuchtet mich die Batterieanzeige an, Spannungsanzeige unter 12V

Also wieder zum "freundlichen" --> "müssen wir Prüfen, Termin für nächsten Mittwoch..."

Keine 2 Stunden später ging das Auto während der Fahrt aus, also einschleppen zum "freundlichen", nach guten 3 Stunden dann endlich ein Leihwagen weil man dann doch feststellte: "Batterie und Lichtmaschine defekt..."

Bis dahin zeigte der "freundliche" sich großzügig und übernahm selbstverständlich die Kosten...

(Konnte sich ja auch den Löwenanteil von der Gebrauchtwagegarantie wiederholen...)

Der Hammer kam dann gestern.

Beim aufziehen der Winterreifen fielen mir die vorderen Bremsscheiben ins Auge, die sahen nicht mehr so ganz taufrisch aus.

Hab mich dann mal schlau gemacht, die Verschleißgrenze liegt bei 28mm. Gemessen hab ich mit dem Messschieber ganze "26mm"!!!!!!!!!!!!!!

Bin dann direkt wieder zu meinem "freundlichen" und jetzt kommt der Hammer!!!!!!!!!!!!!!

Der Werksstattleiter meinte nur: " Das Fahrzeug wurde vor Auslieferung vom Dekra-Gutachter für verkehrssicher befunden, sonst hätte es ja keinen neuen TÜV bekommen. Das betrifft somit auch die Bremsanlage, also nähme sich das Autohaus davon nichts an!!!!!!!!!!!!!!!!"

Im übrigen gab er mir noch durch die Blume zu verstehen, dass ich ja wohl etwas kleinlich sei... Er würde das Auto auch mit 26mm solange weiter fahren, bis die (fast neuen) Klötze runter wären.

Ich find es einfach nur UNVERSCHÄMT... Also wird das ganze jetzt wohl mein Anwalt klären müssen und bei diesem "freundlichen" war es das erste und letzte Auto was ich gekauft habe!!!!!!

 

Beste Antwort im Thema

Ich kann das Empfinden vom TE nachvollziehen. Ich arbeite bei Audi. Was bei uns stellenweise als gute Gebrauchte rausgeht ist nicht mehr normal. Ein Kunde kommt, gibt seinen alten mit (geringen oder grösseren) Mängeln in Zahlung, der Wagen steht dann da ohne das was gemacht wird. Dann kommt ein neuer Kunde und interessiert sich für das Fahrzeug. Dem wird der Wagen als Top Gebrauchter angepriesen. Dann kauft er ihn ohne das die Mängel beseitigt werden. Weil kostet den Chef ja Geld. Wird der Wagen dann ausgeliefert und der Kunde hat noch eine neue Inspektion rausgehandelt bekommt ein Mechaniker ne Arbeitskarte, da steht dann drauf: Auslieferung optisch und Inspektion Light. Fehlender Frostschutz wird mit Wasser aufgefüllt, Waschwasserbehälter auch nur mit Wasser. Ölwechesel gibts auch, aber ohne Filter und nur das Öl in den gelben Dosen, das von Shell - 10w40 für EK 3,20€ der Liter.

 

Ein solcher Wagen der allerdings keine Inspektion beim Verkauf bekam, kam dann 2 Monate später zur normalen Inspektion. Ich bekam die Karte ins Fach. Bremse platt, komplett. Auspuff bläst ab, Keilrippenriemen rissig. Hatte etwa 8 Sachen bemängelt. Hab dann die Preise für die Teile raussuchen lassen und bin zum Kundendienstmeister das er das mit dem Kunden abklärt. Der guckt mich an und fängt an zu schlucken. Guckt im System nach wann und mit wievielen KM der Wagen an den Kunden rausging. Er war 2000km gefahren. Die Bremsen waren somit schon platt als er zum Kunden rausging. Und die waren wirklich platt. Ging dann los von wegen man könne das dem Kunden nicht in Rechnung stellen weil, er hatte den Wagen ja als Top Gebrauchten erworben. Die Bremse intern zu verbuchen wollte der Chef auch nicht. Hab dann jede Verantwortung von mir gewiesen und gesagt macht was ihr wollt, ich unterschreibe keine Inspektionslist, keine Arbeitskarte. Dann fingen sie an Zubehörbremsen rauszusuchen, von Schenker. Da kosten Beläge 18€ ;) Die kosten dafür sind dann irgendwo in der Rechnung für die Inspektion untergegangen. An den Scheiben von denen die höhere Gefahr ausging wurd nix gemacht. Den Auspuff ham sie versucht zu schweissen. Was net ganz so einfach ist wenn die Basis nur aus Rost besteht.

Glaubt also bitte nicht das man blind ein Auto vom Audihändler kaufen kann. Und die Firma in der ich arbeite ist nicht die einzige die so wirtschaftet ;)

Sind zum Glück nicht alle so, aber doch mehr als gut ist.

Ein wahnsinniger Betrug am Kunden, der gibt viel Geld aus um ein sauberes Auto zu bekommen und dann wird so agiert.

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vorerst mal....ich bin auch deiner Meinung, dass was der Händler da abzieht, ist scheisse..... aber

wenn ich keine Ahnung vom gebrauchtwagenkauf habe, dann lässt man es besser.

Lichtmaschine ist klar....aber grad bremsen etc. ist sowas von einfach zu prüfen. fahrzeug von unten anschaun, auspuff, profil, lenkradzustand, sitzverschleiß etc....

Also ich finde die Vorgangsweise schon ziemlich dreist!

Außerdem würde ich sagen, dass man eigentlich deshalb einen Audi beim Audihändler kauft, wenn man keine Ahnung hat, und sich daher sicher sein sollte, dass man da ein Topfahrzeug bekommt, schließlich sind ja die Preise direkt bei Audi nicht ganz ohne! Ich würde mal bei der Kfz-Innung anrufen, und deinen Fall beschreiben ev. auch bei Audi direkt, sodass die dem Händler Dampf machen, schließlich wirbt ja Audi für seine Topgebrauchtwagen mit Garantie!

Wer sich richtig auskennt, der kauft von Privat billiger, und spart da einiges, muss aber selber beurteilen ob der Wagen ok ist.

MfG

Hannes

Moin,

 

so sehe ich das auch. Wenn ich keine/wenig Ahnung von Gebrauchtwagen bzw. Technik habe,  muß ich mich auf die Arbeit des Händlers verlassen. Wir reden ja hier nicht von einem "Fähnchenhändler", sondern von einem AUDI Händler, die ja gerade mit Ihrem Gebrauchtwagen Plus den Eindruck von Top Fahrzeugen vermitteln wollen.

 

Dass die Lichtmaschine  und Batterie sich 2 Wochen nach Kauf verabschieden kann passieren, denke ich. Ist ja anstandlos gemacht worden.

 

Dass die Bremsscheiben unter der Verschleißgrenze waren kann dem Händler bei sachgemäßer Prüfung nicht verborgen geblieben sein....und dann noch diese Reaktion ? Passt leider nicht zu dem Anspruch, den AUDI mit seiner Werbung für Gebrauchtwagen weckt.

 

Es geht übrigens auch anders: Ich habe meinem in Juni gekauft, Preis waren bei 80.000 km EURO 13.500,--, also eher noch unteres Preissegment, wenn man mal schaut, was bei den AUDI Händler noch so steht und für den Fahrzeugzustand angemessen.  Die Serviceanzeigen zeigte Inspektion in 5.000 km an. Bremsklötze und Scheiben waren noch o.k., aber absehbar in 10- 15.000 km fällig. Bei der Preisverhandlung habe ich dann die Inspektion herausverhandelt, da die 2 Jahre seit letzten LL Service um waren. Bei dieser Inspektion wurden Klötze und Scheiben dann gleich mit ersetzt, obwohl das nicht explizit von mir verlangt worden ist. Kosten für mich keine....Antwort des Händlers: Die wären ja bald fällig gewesen, da haben wir sie mitgemacht, wir haben ja auch ein gewissen Anspruch bei unseren Gebrauchten zu erfüllen. Fand' ich gut.....und das Auto läuft jetzt bei mir seit 20.000 km ohne die kleinste Störung...(außer einer durchgebrannten Abblendlichtlampe - die hab' ich aber nicht reklamiert :-) )

 

Schöne Grüße

 

Uwe

Naja, man sollte abtasten mit welchem Typ man es beim Händler zu tun hat.

Mein Wagen bekam/wurde vor der Übergabe:

- komplett aufbereitet

- Leiste erneuert

- Zahnriemen erneuert

- Inspektion mit LL-Service NEU

- abgesehen davon 700 Euro Preisnachlass !

- HU + AU NEU!

- Gutschein für 2 x Räderwechsel + 1 x Ölwechsel

- Grüne Plakette

- danach ein Foto von der Übergabe + 1 große Flasche Sekt

--> jetzt wisst Ihr was möglich ist - wenn sich der Verkäufer bei derartigen Verschleißteilen querstellt... vorsicht, auch bei Vertragshändlern gibt es himmelweite Unterschiede!

Hart musste ich nicht verhandeln... hat sich eher wie Weihnachten angefühlt :D

Ich kann das Empfinden vom TE nachvollziehen. Ich arbeite bei Audi. Was bei uns stellenweise als gute Gebrauchte rausgeht ist nicht mehr normal. Ein Kunde kommt, gibt seinen alten mit (geringen oder grösseren) Mängeln in Zahlung, der Wagen steht dann da ohne das was gemacht wird. Dann kommt ein neuer Kunde und interessiert sich für das Fahrzeug. Dem wird der Wagen als Top Gebrauchter angepriesen. Dann kauft er ihn ohne das die Mängel beseitigt werden. Weil kostet den Chef ja Geld. Wird der Wagen dann ausgeliefert und der Kunde hat noch eine neue Inspektion rausgehandelt bekommt ein Mechaniker ne Arbeitskarte, da steht dann drauf: Auslieferung optisch und Inspektion Light. Fehlender Frostschutz wird mit Wasser aufgefüllt, Waschwasserbehälter auch nur mit Wasser. Ölwechesel gibts auch, aber ohne Filter und nur das Öl in den gelben Dosen, das von Shell - 10w40 für EK 3,20€ der Liter.

 

Ein solcher Wagen der allerdings keine Inspektion beim Verkauf bekam, kam dann 2 Monate später zur normalen Inspektion. Ich bekam die Karte ins Fach. Bremse platt, komplett. Auspuff bläst ab, Keilrippenriemen rissig. Hatte etwa 8 Sachen bemängelt. Hab dann die Preise für die Teile raussuchen lassen und bin zum Kundendienstmeister das er das mit dem Kunden abklärt. Der guckt mich an und fängt an zu schlucken. Guckt im System nach wann und mit wievielen KM der Wagen an den Kunden rausging. Er war 2000km gefahren. Die Bremsen waren somit schon platt als er zum Kunden rausging. Und die waren wirklich platt. Ging dann los von wegen man könne das dem Kunden nicht in Rechnung stellen weil, er hatte den Wagen ja als Top Gebrauchten erworben. Die Bremse intern zu verbuchen wollte der Chef auch nicht. Hab dann jede Verantwortung von mir gewiesen und gesagt macht was ihr wollt, ich unterschreibe keine Inspektionslist, keine Arbeitskarte. Dann fingen sie an Zubehörbremsen rauszusuchen, von Schenker. Da kosten Beläge 18€ ;) Die kosten dafür sind dann irgendwo in der Rechnung für die Inspektion untergegangen. An den Scheiben von denen die höhere Gefahr ausging wurd nix gemacht. Den Auspuff ham sie versucht zu schweissen. Was net ganz so einfach ist wenn die Basis nur aus Rost besteht.

Glaubt also bitte nicht das man blind ein Auto vom Audihändler kaufen kann. Und die Firma in der ich arbeite ist nicht die einzige die so wirtschaftet ;)

Sind zum Glück nicht alle so, aber doch mehr als gut ist.

Ein wahnsinniger Betrug am Kunden, der gibt viel Geld aus um ein sauberes Auto zu bekommen und dann wird so agiert.

Zitat:

Original geschrieben von hochstaedter

Und die Firma in der ich arbeite ist nicht die einzige die so wirtschaftet ;)

Sind zum Glück nicht alle so, aber doch mehr als gut ist.

Ein wahnsinniger Betrug am Kunden, der gibt viel Geld aus um ein sauberes Auto zu bekommen und dann wird so agiert.

Na - die Händler und Autohäuser sind oft in einer Zwickmühle - mit "Gebrauchten" läßt sich nur ein guter Schnitt machen, wenn die technisch so raus gehen wie sie reinkommen - viel Gebrauchte werden aber von Ihren Besitzern verkauft bevor die großen Reparaturen kommen - Fahrzeuge mit Laufleistungen um die 120.000 sind die Regel. Das daher versucht wird, die zwingend nötigen Reparaturen auf den Gebrauchtwagenkäufer abzuwälzen ist leider "Normal".

Wenn man Stammkunde bei einem Autohaus ist, dann wird man auch "bevorzugt" behandelt und beraten - alle nötigen Reparaturen werden dann normalerweise auch gemacht.

Leider ist es vielen Händlern egal ob ein Gebrauchtwagenkunde noch mal wiederkommt - aus den Augen aus dem Sinn. Wer keine Ahnung von Technik hat, MUSS beim Gebrauchtwagenkauf einen Fachmann dabei haben oder einen Gutachter ( TÜV / Dekra ) einschalten und dann bei Kaufinteresse auf die Beseitigung bestehender sichtbarer Mängel bestehen ! d.H, im Kaufvertrag schriftlich fixieren. Anders geht es heute leider nicht mehr.

Ja, so scheint es wohl zu sein!

Fahre selbst seit 1998 Audi, erst A6 Limo 2,5 TDI, den habe ich nach 6 Monaten gewandelt wegen zu vieler Mängel. Dank großer Vorsicht und ständigem Misstrauen dem Audihändler gegenüber, konnte ich verhindern, daß er mich bei der Abrechnung bescheißt, es ging um einige tausend Euro! Er wollte erst seinen Rechtsanwalt einschalten, hat es dann aber klugerweise doch gelassen. Dann habe ich beim gleichen Händler, bedingt durch die Wandlung einen wieder einen neuen A6 Avant 2.5 TDI gekauft und in Ingolstadt abgeholt. Gerade aus der Auslieferungshalle rausgefahren und auf der Autobahn, geht die rote Ölleuchte an!!!! Also angehalten und bei Audi angerufen. Die haben es nicht für nötig gehalten einen Servicewagen zu schicken; nicht enden wollender Ärger. Was war? Der Motor, der aus Ungarn zugeliefert wird hatte viel zu wenig Öl (werksseitig). Ich habe privat an der nächsten Tankstelle teures Öl nachkaufen müssen und aufgefüllt. Zu hause angekommen hat mein Audihändler im Limburg a.d.Lahn das Öl gewechselt. Als ich den Wagen abgeholt habe, habe ich den Ölstand kontrolliert und festgestellt, daß man gut 1,5 cm über max aufgefüllt hat. Also wieder zum Händler und reklamiert. Aber auch im zweiten und dritten Anlauf waren sie nicht in der Lage den Ölstand korrekt herzustellen. Schließlich habe ich das überschüssige Öl an der Tankstelle absaugen lassen. Da ich entsprechend sauer war, habe ich mich an Audi Ingolstadt gewandt und den Fall geschildert. Die haben sich dann vielmals entschuldigt und ein paar Wiedergutmachpresente geschickt. Und das war nur eine von mehreren schlechten Erfahrungen mit meinem Audihändler. Jetzt fahre ich einen Audi Allroad, der gerade aus der Garantie raus ist. Den habe ich zu einer freien Werkstatt bei mir in der nähe zur Inspektion gebracht. Fazit. Es war viel preiswerter, kompetent, die Werkstatt hat gut gearbeitet und zwei Jahre Mobilitätsgarantie habe ich auch! Im goßen und ganzen bin ich seit Jahren mit meinen Audis sehr zufrieden, aber bei den Werkstätten sollte man vorher sehr gut hinschauen und sich auch durchaus nach freien Werkstätten umsehen. Letztlich hängt es immer von dem Monteur und dem Meister ab ob ein Fahrzeug gut gewartet wird und nicht vom Audischild!

Also ich hatte meinen damals als 4 Jahre alten Leasingrückläufer mit 74tkm gekauft, auch vom Freundlichen.

Ich bekam eine volle inspektion, neue Hinterreifen (Standschaden), neue Batterie. Ich bemängelte dann noch rissige Achsmanschetten vorne, wurden auch gemacht. Ebenso wie der Tempomat, auf dessen Nachrüstung ich bestand. Ach ja, und Bremsen hinten waren fällig.

In der Gewährleistungszeit musste dann noch das Radio neu verkabelt werden, weil das Handy nicht funktionierte.

Eigentlich wollte ich nicht vom Freundlichen kaufen, aber privat gab es als 1.9er nur Schrott oder vor-FL Modelle oder mit 5 Gang ...

Und der beim Freundlichen hatte alles, was ich wollte, inkl. einer ansprechenden Innenfarbe mit Alu-Leisten ...

Heute hat der Wagen 115tkm weg und ich hatte bisher keine Probleme. Fahren und Glücklich sein :D

Hajo

Jo der Gebrauchtwagenmarkt ist seit Mobile.de und co am Arsch.

Der Kunde der sein Fahrzeug in Zahlung gibt bekommt die Mängel vom Fahrzeugwert abgezogen. Der Wagen wird dann weiterverkauft, natürlich über dem Listenpreis.

Letztens ging ein schwarzer A6 Avant 3.0 raus. Wunderschöner Wagen. Mir wurd schwindlig als ich den Preis sah. Der Wagen stand 2 Jahre aufm Hof, hatte mal Recaros, die wurden dann an nen anderen Kunden verkauft, der hat seine Stoffsitze als Tausch gegeben, die wurden umgebaut. Der Preis is der gleiche geblieben^^

Themenstarteram 8. November 2008 um 19:12

Tja, das scheint dann ja wohl kein Einzelfall zu sein...

Gerade weil ich nicht der Autokenner bin, war ich ja beim Vetragshändler und hab nicht beim Feld-, Wald- und Wiesenhändler gekauft.

Das Autohaus bei mir am Ort ist auch nicht wirklich klein und unbekannt, um nicht zu sagen "der" größte in der Region.

Aber leider kann man sich wohl heute selbst darauf nicht mehr verlassen.

Die Idee mit der Innung ist zumindest eine Überlegung wert... und der Brief an Audi ist quasi schon geschrieben, obwohl ich mir nicht allzuviel davon verspreche.

Mein Verkäufer will sich nochmal bei mir melden. Aber da der Kundendienstleiter sich schon mit dem Geschäftsführer besprochen hatte als ich da war,

wird da auch nichts mehr kommen...

Ich werd jetzt die nächste Woche noch abwarten, da bin ich eh im Urlaub...

Ansonsten geb ich die Angelegenheit, wenn ich wieder da bin, meinem Anwalt... hab die Faxen dicke!!!

jo

der Automarkt ist ein Arschloch.

Entweder man hat Glück oder die nötige Kompetenz oder Geld fürn Neuwagen....

oder man kann richtig ins Fettnäppchen treten.

Das ist leider so....traurig aber wahr.

am 8. November 2008 um 22:51

Hallo erst einmal an alle.

Ich bin leider auch total entäuscht vom Händler (und auch etwas vom Dicken). Hab mir letztes Jahr im Dezember nen 2.4 Avant (Bj 09/04 31.500 km) gekauft.

Bei der Probefahrt ist mir aufgefallen, dass die Einparkhilfe zweimal piepst. Hab mir gedacht muss so. Nun gut, nach der Auslieferung war es auch noch so, also wird das wirklich seine Richtigkeit haben. Naja, zu Hause die Anleitung studiert und siehe da, es ist nicht i.O. Also den Händler angerufen, der sagt, kommen sie vorbei machen wir. Super. 25 km hin, dort sagt der Meister geht nicht, haben die Teile nicht da, 25 km zurück. Eine Woche später meine Maus mit dem Dicken die 25 km hin, nen Golf GT bekommen (24 Stunden richtig Spass gehabt -170 PS die man auch merkt :-) ) und dann zurück und dann sollte sie auch noch tanken. Toller Kundenservice (das gab es damals beim Renault-Händler nicht).

Auf jeden Fall war wieder alles super. Dann im April Abends den Dicken in die Garage, Morgens ging NICHTS mehr. Batterie tot. Es war definitiv kein Verbraucher an!!!

Naja fremdgestartet und zum Reifenhändler um Sommerschlappen zu besorgen. Nach ner guten halben Stunde auf der Bahn angekommen - 10 Minuten gewartet - wieder NICHTS *brech-fluch-...*

Naja wieder fremdgestartet und sofort zum Händler. Ist ja noch Garantie und noch keine 10000 km gefahren. Dort angekommen hieß es machen wir sofort. SUPER. Wie teuer. Naja ca. 160 Euro. Alles klar ist ja auch ne große Batterie. Eingebaut und der Dicke läuft. :-)

Zwei Wochen später kommt die Rechnung - ca. 240 Euro - ??? Die Batterie hat 160 Euro gekostet ohne Mwst. Sehe ich ja noch ein, aber das der Einbau 35 Euro ohne Mwst kostet ???

Naja, der Sommer kam und ich wollte mal wieder das Schiebedach öffnen. Ab ner bestimmten Stelle bleibt es stecken und springt nen Stück zurück. Da ist wohl was im Weg. Ja genau. Die Pappe zwischen Dach und Himmel. Anruf beim Händler. Garantie? Nö! Wie teuer? Zu teuer! Danke! :-(

Naja und jetzt glimmt die rechte Kontrollleuchte für den Blinker nur noch. Naja, so lange er außen richtig blinkt.

Aber das Beste ist immer noch, dass ich mit dem Dicken jetzt ca. 14000 km gefahren bin und ich schon 5 Liter Motoröl nachgekippt hab. :-( Irgendwie hab ich das Gefühl das es das Öl am Einfüllloch rausdrückt. Zumindest saut er da etwas raus. Gibt es da ne extra Dichtung die evtl. gewechselt werden müsste???

Und dazu fällt mir noch ein. Nachdem ich die ersten 1500 km !!! weg hatte kam die gelbe Kontrolllampe fürs Motoröl.

Der kam grad vom Händler!!! 110-Punkte Audi Gebrauchtwagen Check!!! Das ich mich nicht totlache.

Ich also mal nachgesehen wo das Serviceheft ist. Es gibt keins!?! Nur nen neues ohne irgendwelche Voreintragungen. Also angerufen und gefragt was da los sei. Keine aufschlussreiche Antwort. Naja in meinem Service-Heft steht etwas von 10-W40. O.K. Im Service-Heft steht LL. Das FIS zeigt LL. Ich total verwirrt und der Typ am Telefon sagt mir, das machen wir immer so, das ist günstiger. Was ist das denn bitte für eine FRECHHEIT!!!

Naja, es ist halt "nur" ein AUDI. In 10 Jahren Renault fahren hatte ich nicht solche Probleme wie in einem Jahr Audi. Schade das ich wahrscheinlich einen Montags-Audi und den schlechtesten Händler der Welt abgegriffen haben.

So aber nurn genug geheult. Es macht ja trotzdem Spass mit dem Dicken zu fahren. :-)

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