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Ab wann würdet Ihr euer Auto verkaufen

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 29. März 2016 um 14:29

Dieser Thread soll nicht als allgemeine Problemlösung bzw. Beratung fungieren, sondern mehr als Umfrage für die Allgemeinheit.

Vorgeschichte:

Audi A4, B6, 2.0 Liter mit 131 PS für 5000€ im Aug. 2014 gekauft. Aktuell etwa 107000 km gelaufen. Mit 84000 km gekauft. Also etwa 23.000km gefahren.

Mittlerweile wurden etwa 600€ an Reparaturkosten investiert (Leuchtmittel, PDC, Batterie - an sich nicht so viel). Nun investiere ich nochmals 900€ für Koppelstange, Ventildeckeldichtung, nochmal einen PDC Sensor, alle 4 Bremsschläuche und die zwei hinteren Bremsen komplett. Die Koppelstange, Bremsen und Bremsschläuche müssen repariert werden, damit das Auto durch den TÜV kommt. Das Öl riecht man mittlerweile sehr im Innenraum, deshalb wird die Dichtung repariert und nicht auf später aufgeschoben.

In naher Zukunft (darüber kann ich keiner Zeitangaben machen) müssen auch ein Motorlager (80€ - was genau, weiß ich nicht.) und Kupplung erneuert werden (700€ - das war beim Kauf bereits bekannt).

Mit diesem Thread will ich jetzt nicht bezwecken, dass Ihr mir Tipps gebt, ob ich das Auto verkaufen soll oder nicht, sondern was Ihr machen würdet, wenn Ihr das Auto hättet.

Ob ich das Auto verkaufen werde, ist immer noch meine Entscheidung. Mit dieser Umfrage würde ich nur gerne wissen wollen, was andere machen würden. Mal sehen, ob die Umfrage überhaupt Sinn macht ... :)

Vielen Dank.

GWolf1997

 

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15 Antworten

Ich fahre meine A4 solange bis sie einen Kapitalen Schaden erleiden.

Wenn sie 300Tkm auf der Uhr haben und keine massiven defekte sich ankündigen fahre ich sie sich weiter.

Ausser ich bekomme Lust auf ein anderes Auto das in mein Budget passt.

Ich bin jemand, der eher dazu neigt, die Autos wie seine Unterhosen zu wechseln. Um ehrlich zu sein, sehe ich mich mit halbem Ernst nach einem 6 Zylinder um. (330 e46 LCI etc.), aber der B7 ist das erste Auto, wo es mir extrem schwer fällt, mich von zu trennen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich das in naher Zukunft tun werde. Er gefällt mir einfach.

Ich habe selbst schon letztes Jahr über 2000€ reingesteckt. ZMS, Spurstangenköpfe, Reifen, Querlenker, Anschlagpuffer, 50/40 Tieferlegung und viel Kleinkram. Aber sowas muss man einfach einkalkulieren beim Autokauf. Kein Auto fährt von Luft und liebe.

Behalte deinen Wagen, bring ihn auf Vordermann und du weißt, was du an deinem Wagen hast.

Aktuell steht bei mir noch der Zahnriemen aus und die große Inspektion kommt auch bald. Antriebswellenmanschetten verlieren etwas Öl (neu befüllen und Klammer fest ziehen reicht hoffentlich) und der Nockenwellenversteller rattert beim Kaltstart (ich hoffe eine Motorspülung tut es)... Kupplung fühlt sich auch etwas weich an, aber ist noch im Rahmen, Spurstanhenkopf links ist auch dran. Ich warte jetzt noch bis der rechte auch spiel hat und Wechsel sie dann gleichzeitig.

Meine Devise: Gebrauchtfahrzeug am besten kaufen, wenn man Schrauben kann. So spart man viel Geld

November 2014 gekauft mit 121.000km heute 165.000km

Motor: 2.0 ALT 131PS Handschalter.

Meiner wird gefahren bis er stirbt. Und wenn ich ihn dann meiner Schwester schenke. Er bleibt jedenfalls in der Familie, damit ich ihn immer bei mir habe.

am 29. März 2016 um 20:07

Kauft man einen anderen Gebrauchten hat der in der Regel immer einen Reparaturrückstand. Das muss man mit kalkulieren. Bei dem was ich habe weiß ich was irgendwann kommt und was garantiert nicht kommt weil neu.

Ich verkaufe auch eher ungern meine Autos, maximal wenn sie wirklich hinüber sind gehen sie in den Export. In der Regel meldet in der Familie irgendwer bedarf an und ich muss mir dann einen neuen kaufen.

Allerdings repariere ich meine Autos selber, habe also nur Materialkosten. Von daher zahle ich sicher keine 900€ für Koppelstangen. Sicher das nur die Dinger 900€ kosten sollen und nicht die kompletten Lenker neu kommen? So eine Koppelstange sind zwei Schrauben und die kosten irgendetwas um die 20-40€ pro Stück. Das Auto hat vorne zwei und hinten zwei. Dafür 900€ wäre glatter Wucher.

Kupplung schon bei 100tkm durch? Krass... mein B5 hat noch die ab Werk drin, das ist ein TDI und Bj 97 hat also entsprechend km auf der Uhr. Bei dem ist jetzt auch erst der zweite Satz Lenker an der VA durch und die Dieselpumpe ist undicht. Aber auch das werde ich noch machen weil das Auto mit seinem 1.9l noch ewig leben wird. Und damit will meine Mutter in kürze nach Italien in den Urlaub fahren, die fährt mit dem Auto ständig sonst wo hin.

Bremsleitungen und Bremsen sind normaler Verschleiß das hat man überall, eigentlich ist so etwas gar nicht der Rede wert.

Die VDD ist ein Klacks, das sind paar Schrauben, und was kostet die Dichtung? 10-30€ mehr sicher nicht. Ne Sache von paar Minuten.

Die Koppelstangen:

Wenn man die tauscht und später irgendwann mal die restlichen Lenker und Stabi wechselt muss die Koppelstange ja wieder gelöst werden. Ist das OK oder eher nicht so gut für die Koppelstange.

Ich frage weil meine Koppelstangen vorne langsam ausschlagen und ich sie tauschen lassen werde (TÜV kommt im Juni), ich will aber irgendwann ein neues Fahrwerk inkl. Lenker verbauen lassen, deshalb die Frage.

Dafür will ich jetzt kein Thema öffnen.

Themenstarteram 29. März 2016 um 21:51

Zitat:

Das Auto hat vorne zwei und hinten zwei. Dafür 900€ wäre glatter Wucher.

Nein, 900€ für all diese Sachen: Koppelstange vorne links, Ventildeckeldichtung, Bremsbeläge hinten komplett, Bremsklötze hinten komplett, PDC Sensor, alle 4 Bremsschläuche & Einbau.

Zitat:

Kupplung schon bei 100tkm durch?

Ja, leider. Rutschen tut sie noch nicht, aber irgendwann soll sie zu Ende sein. Sie kommt sehr spät - das ist die einzige Auffälligkeit.

Zitat:

Die VDD ist ein Klacks, das sind paar Schrauben, und was kostet die Dichtung? 10-30€ mehr sicher nicht. Ne Sache von paar Minuten.

Ja, es wäre eventuell klüger das selber zu machen. Wahrscheinlich könnte ich es mit entsprechenden Anleitungen auch. Ich habe aber aktuell weder Zeit und die Mut das selbst zu machen.

 

 

Koppelstangen vorne: Easy, habe zugesehen, wie bei meinem beide ausgetauscht wurden:

Auto auf die Bühne, so dass die Räder frei hingen, Schrauben gelöst und demontiert und es wurde jeweils für die Montage ein Vorderrad mittels Stativheber hochgedrückt. So ungefähr, genauen Ablauf kann ich nicht mehr wiedergeben, ist zu lange her. Man sollte nur darauf achten, die Koppelstangen richtig rum zu montieren, falschrum gehts nämlich auch... :eek:

Ich meinte eher ob es ok ist wenn man die stangen festmacht und dann wieder löst und dann wieder fest macht.

Hi,

ich hätte einen B6 mit dieser Laufleistung für das Geld erst garnicht gekauft.

Grund: Es ist alles 10-12 Jahre alt, und es wurde noch nicht erneuert. Bleibt also alles an Dir hängen.

Sind halt alles Verschleißteile die irgendwann erneuert werden müssen, ist bei jedem Auto so, ich würd ihn behalten. Für die Kupplung ist es eigentlich etwas zu früh, was hast du getan?

am 30. März 2016 um 6:29

Moin,

@TE: Entschuldige bitte, aber das, was bei dir ansteht, sind ganz normale Verschleißteile (bis auf den PDC-Sensor vlt.). Die bald fällige Kupplung war dir bereits beim Kauf bekannt (da hätte man entsprechend Geld zur Seite legen müssen). Was erwartest du denn von einem über zehn Jahre alten Gebrauchtwagen? Niedrige Laufleistung beim Kauf heißt nicht, dass man nichts mehr investieren muss. Die Zeit kann niemand überlisten und manche Autos stehen sich sogar kaputt. Zumal du den Wagen mit einer aus meiner Sicht grenzwertigen Laufleistung gekauft hast, denn die erste große Investition kommt meiner Erfahrung nach nahe der 100 tkm-Grenze und dann geht es in 50 tkm-Schritten weiter bis ca. 200 tkm. Dann hast du nämlich so gut wie alle kostspieligen Verschleißteile (Zahnriemen, Fahrwerk, Lenker, Kupplung) ausgetauscht und hast erstmal Ruhe. Das wird dir aber bei jedem Gebrauchtwagen passieren, wobei manche Gebrauchtwagen mehr und manche weniger Unterhalt kosten. Audi war noch nie für niedrige Unterhaltungskosten bekannt, vor allem dann nicht, wenn man auf eine Werkstatt angewiesen ist.

Das Auto jetzt zu verkaufen wäre m.M.n. unsinnig. Es ist ja nicht wirklich etwas kaputt und du weißt woran du bist. Bei einem anderen Gebrauchtwagen fängst wieder bei Null an. Mal abgesehen davon, dass du jetzt auf Grund des Wartungsstaus deutlich weniger für deinen Wagen bekämest.

Übrigens, der Wertverlust bei Neufahrzeugen ist innerhalb der ersten fünf Jahre bei weitem höher als die Reparatur- / Wartungskosten für einen über fünf Jahre alten Gebrauchtwagen.

Edit:

@sirpomme: Er wahrscheinlich nichts. Ich vermute, dass der Vorbesitzer etwas älter war und die Kupplung hat öfter schleifen lassen.

Gruß

Danny

 

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 30. März 2016 um 07:31:10 Uhr:

Ich meinte eher ob es ok ist wenn man die stangen festmacht und dann wieder löst und dann wieder fest macht.

Ich sehe hier wenig Probleme, denn die enthaltenden Gummielemente stehen eigentlich fast immer unter Spannung bzw. im Fahrbetrieb sogar unter stets veränderlicher Spannung.

Themenstarteram 30. März 2016 um 9:37

Zitat:

Für die Kupplung ist es eigentlich etwas zu früh, was hast du getan?

Ich habe nichts getan, die Frage wäre eher, was der Vorbesitzer getan hat.

Vielen Dank für eure Beiträge.

Liebe Grüße,

GWolf1997

Hab ichs überlesen? Rutscht die Kupplung?

Wenn nicht würd ich das mal so lassen, meine Kupplung kam auch immer recht spät, ist jetzt aber schon 40t Km her und es hat sich nicht verschlechtert.

Kann man das nicht einstellen (Beginn des Schleifpunkts)?

Themenstarteram 30. März 2016 um 11:59

Zitat:

Hab ichs überlesen? Rutscht die Kupplung?

Ja, beim Kauf wurde mir bereits übermittelt, dass die Kupplung bei der "Verschleißgrenze" sei. (Stand: 14.08.2014) Die Kupplung rutscht (noch) nicht, sie kommt nur sehr spät. Das Fahrverhalten hat sich seit 23.000km nicht verändert.

 

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