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Ab wann wurde die VP44 begrenzt?

Audi
Themenstarteram 1. Juni 2012 um 18:47

Hallo alle zusammen!

Ich will meinem Dicken ein bisschen auf die Sprünge helfen und möchte rausfinden ob ich eine Einspritzzeitbegrenzte VP44 habe oder nicht.

Ich habe die Suche schon gequält und diverses im Netz gelesen. Aber niergens steht etwas davon, wie man rausfinden kann ob man eine hat oder nicht.

Sieht man das nur, wenn man die Einspritzmenge einstellen will und es geht nicht, oder kann man mit Hilfe des Baujahres oder irgend einer Teilenummer rausfinden ob es sich um eine begrenzte handelt.

Anscheinend dürfte der Wechsel Ende 2001 oder Anfang 2002 gewesen sein.

Meiner: 2.5 TDI AKE 180PS 02.2002

Danke!

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20 Antworten

Meines Wissend ab mitte 2002

Meiner 10/2001 hat keine Begrenzung.

Und auch die Begrenzung kann man umgehen, indem man groessere Duesen verbaut mit abgestimmter Software.

Themenstarteram 1. Juni 2012 um 21:02

Danke für die Antwort!

Von den größeren Düsen hab ich schon gelesen. Klingt interessant, ist mir aber zu aufwendig und mir würde es genügen wenn er ein bisschen über 200ps hat.

Untenrum ist er halt so träge, aber leider gibts bei dem 2.5er Automatik so viele Faktoren, dass das so ist...

Mitte 2002 hab ich auch schon gelesen. Vielleicht lass ichs einfach mal drauf ankommen und lass es machen.

Untenrum träge kann vielerlei Ursachen haben:

Verkokte Ansaugbrücke, Klemmende AGR, verschlißene VP44, Nockenwellen verschlißen, bereits herausgefallene Schlepphebel sind auch keine Seltenheit, obwohl dieser Anscheinend gut läuft.

V6TDI, und VP44 sind sehr anfällig. Was hat der Audi gelaufen?

gruß

Tim

Themenstarteram 1. Juni 2012 um 23:21

Ich glaube nicht, dass meiner träger ist als andere. Ich habe nur ganz allgemein gemeint, dass der V6 2.5 tdi ein großes Turboloch, verbunden mit dem weichen Wandler einfach unten träge ist.

Und ich würde gerne mit einem Chip nachhelfen. Und es würde mich nicht stören, wenn er die 200 PS Marke überschreitet :D

Nockenwellen sind neu, passt eigentlich alles an der Maschine. Hat auch erst 190 tkm runter.

Nur lasse ich das tunen gleich bleiben, wenn ich die begrenzte Pumpe habe. Aber ich würsd gerne rausfinden ob ich eine habe oder nicht.

"tunen" klingt ein bisschen falsch. bin jetzt keiner der glaubt dass er nachher einen Rennwagen hat. Aber ein bisschen mehr Schub bei gleichm Verbrauch würd ich mir schon wünschen :)

Aber mit der begrenzten lass ich es gleich bleiben, weil wegen 10ps mehr mach ich nix.

Ich dachte, dass es ein Monat gibt, ab dem die begrenzte gekommen ist.

Automatik & Chip iss ne doofe Idee. Eine kleine Leistungssteigerung ja aber massiv untenrum das Drehmoment anheben iss nich gut für das Getriebe, zumal die getriebeelektronik das Eingangsdrehmoment anhand des Luftmassenmessers schätzt :)

Träge allgemein kann man nich sagen.

Der V6 TDI fühlt sich sehr "zzzääähhhh" im vergleich zu nem quirligen 1,9er an.

Allerdings liefert er ab 1500upm ein gutes Drehmoment.

Bei mir kommt ab 1500upm spürbar drehmoment und bei 1750-1800 legt er nochmal nach.

 

Motor: BDG mit Pumpenbegrenzung und BAU Düsen.

Die Begrenzung beim BDG/BDH besteht aus 2 Stufen.

1. Begrenzung ist ein festwert im Motorsteuergerät (50mg/h) (Serie BDG 42,5mg/h / BDH 46,2 mg/h)

Die kann man aushebeln. Aber mehr wie 54 werden nicht gehen. Man kann dem Motorsteuergerät auch 63mg/h rein programmieren aber die Pumpe wird dann nicht mehr wie 46mg/h einspritzen.

Als letzter plausibler wert funktioniert 54mg/h

2. Die Pumpenbegrenzung.

Das Pumpensteuergerät ab 2002 verhindert größere Einspritzmengen bzw. Mengen über 54mg/h... sobald vom MSTG mehr wie 54mg/h angefordert werden geht die Pumpe zurück auf 46mg/h. 54mg/h - mehr ist nicht drin.

Da müssen dann größere Düsen rein -.... z.B. die FIRAD +25% Tuning Düsen.

Schlimm finde ich die Begrenzung auf keinen Fall.

Sie ist im Endeffekt Motorenschonender. 63-67mg/h mit Seriendüsen und Motoren ohne Pumpenbegrenzung rein zu pusten.... ist relativ uneffektiv und erhöht die Brennraumtemperatur ganz schön weil der Einspritzvorgang einfach "länger" dauert.

Man jagt dann immer etwas Diesel dem Kolben hinterher was die Brennraumtemperatur hoch treibt und vor allem weniger effektiv ist als in Nähe von OT einzuspritzen.

Also Merke:

Kürzere Einspritzzeit mit mehr Menge ist besser als wenig Menge mit langer Einspritzdauer !

 

Edit: Mit 54mg/h (Pumpenlimit) und 2350mBar Ladedruck bekommste saubere 195PS hin ;)

Wieviel PS ich mehr hab durch die BAU Düsen weiss ich nich.

Fahre aber auch 2420mbar Saugrohrdruck :)

Themenstarteram 2. Juni 2012 um 22:45

Ok, ich merke, dass mein herumgelawere von "untenrum zu wenig" nix bringt.

Ich will endlich ein auto mit 200 PS :D

Danke für die aufschlussreiche antwort weberli!!

Jetzt weiß ich was wie bedrezt ist.

Was ist das Problem, wenn das Getriebe glaubt, dass ein geringeres Drehmoment am Eingang anliegt? Größerer Verschleiß an den Lamellenkupplungen?

Steigt mit der Ladedruckerhöhung nicht auch der Luftmassenstrom?

Ok, dann werde ich mich wohl wirklich um größere Düsen umschauen, um bei einer größeren Menge die Einspritzzeit möglichst kurz zu halten.

Du hast "Firad" erwähnt. Wo und welche Düsen besorgt man sich am besten?

Vielen Dank!!

 

:DZu den Düsen:

Schreib mir mal ne PN !

Aber wie gesagt, ich halte das für keine Gute Idee beim Automaten. Schon gar nich mit größeren Düsen.

Das Getriebesteuergerät weiss dann gar nichts mehr von der "mehr" Menge und berechnet die Schaltpunkte weiterhin per Serienkennfeld. Ob das so Ideal ist ?

Durch die größere Luftmasse weiss das Getriebe zwar das mehr rein geht. Die Frage ist wie die Mechanik im Getriebe das verkraftet.

Meines wissens ist das ZF 5HP19 da nicht gerade das belastbarste Getriebe.

Mein Vorschlag:

Rauchbegrenzung untenrum etwas anheben. Das macht ihn ein klein wenig Spritziger.

54mg/h Einspritzmenge, 1,35-1,38 Bar Ladedruck mit sanftem Drehmomentanstieg ab 1700upm.

Das sollte okay sein.

Sowas wie bei mir empfehle ich dir nicht:

Alles was die Pumpe und Düsen und der Lader ab 1500-1700 aufwärts hergeben -> rein in den Motor.

Ich fahr wirklich von 1700-4000upm am Pumpenlimit samt BAU Düsen und 1,42 Bar Ladedruck.

Das ist zwar nicht sonderlich Getriebeschonend - aber das geht schon irgendwie , zumal im 1. und 2. Gang eh nicht sofort das volle Drehmoment frei gegeben wird.

Eigentlich sollte da nichts kaputt gehen. Der BDG iss sehr "zahm" und meiner fühlt sich auch nicht nach der Leistung an die er haben sollte. Der gechippte AKE von meinem Kollegen geht da deutlich besser. Säuft aber auch 2L/100km mehr als meiner

Iss ja allgemein eh bekannt das die alten Euro 2 V6 TDI besser gehen als die Euro 4 Brüder !

Zitat:

Edit: Mit 54mg/h (Pumpenlimit) und 2350mBar Ladedruck bekommste saubere 195PS hin

Das ist sehr interessant! Ich fahre einen Astra G mit 2.2 DTI welcher ja auch die VP44 drin hat (PSG16). Bei mir habe ich als Maximalwert 56,9 mg/Hub. Hängt wohl von der Ansauglufttemperatur ab. Diesen Wert schaffe ich nur mit meinem großen LLK (-30°C geringere LL Temp). Mit dem original LLK liege ich so bei 54-55 mg/Hub.

Die Frage ist jetzt, warum ich 'nur' 160PS habe (Serie 125PS) und beim V6 bei gleicher Einspritzmenge 190-200PS gehen?! Liegt es an den größeren Düsen oder weil halt 6 Zylinder mit dieser Einspritzmenge versorgt werden?

Die Einspritzmengenbegrenzung ist ja in Mg/Hub. Hast du 4 Zylinder kommt 4 x Einspritzmenge pro Umdrehung in den Motor, bei 6 Zylindern arbeiten 2 Zylinder mehr und deshalb bekommen die natürlich auch Sprit. Sprich bei 4 Zylindern und 50mg Begrenzung pro Hub hat dein Motor pro Umdrehung 200mg, ein 6 Zylinder 300mg. Das sollte den Leistungsunterschied erklären. ;)

Edit: Wobei mein Beispiel natürlich schon wieder nicht stimmt, das ist ja ein 4 Takt Motor also wird nur bei jedem zweiten Hub eingespritzt. Aber das Prinzip sollte anhand dieses Beispiels trotzdem klar werden.

Okay alles klar :)

Ich hatte ja mal ein 'tolles' Chiptuning drauf und da ging die Einspritzmenge auf max 60mg/hub. Auf der Rolle hatte ich dann statt 125PS 'satte' 137PS ... Der Müll ist dann schnell runtergeflogen und seit 3 Jahren fahre ich die Hopa Box.

Ist diese Einspritzmengenbegrenzung per Kennfeld nicht beeinflussbar?

Das hopa zeug kannste auch vergessen.

Das ding hat nicht die Möglichkeiten was ein echtes Chiptuning eben hat

@das-weberli

 

Hast du einen anderen llk bei 1,4bar Ladedruck verbaut?

Ist dieser ladedruck dauerbelastungstauglich?

Ich fahre den Bdh mit 0,94 bar(Serie 0,74),also eher dezent aufgedreht. Abgas mäßig ist er frei.

Fahre bei 2,3 Bar ( echte 2,3 Bar dank Stage 3 Lader) mit Serien LLK.

Keine Probleme damit bisher.

hallo, kann mir jemand sagen welchen ladedruck der serienmäßige AKE in meinem 2000er Allroad macht?

ich habe letztens bei Vollgas 1.5bar gesehen, das msg und gsg sind optimiert worden.

und unter welchen messblock kann ich die einspritzgrenze auslesen?

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