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Abblendlicht, Lampe bzw. Glühwendel 2x kurz hintereinander durchgebrannt...... ???

Harley-Davidson
Themenstarteram 18. Juni 2015 um 21:22

Hi Folks,

nun habe ich auch mal eine Frage....

Während der letzten Ausfahrt am Sonntag wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass das Ablendlicht an meiner Fat Boy nicht leuchtet. Naja, kann ja mal passieren, dachte ich, weißt eh nicht, wie alt die schon ist....Wahrscheinlich wegen Altersschwäche durchgebrannt....

Also erstmal ne neue Glühlampe geordert.

Natürlich gleich die guten Philips X-tremeVision +130% H4 60/55 Watt........

Heute abend habe ich diese dann eingebaut. Dabei habe ich natürlich peinlich genau darauf geachtet, den Glaskörper nicht zu berühren... Aber nach kurzer Fahrt, ist die auch schon wieder durchgebrannt......

Ich denke, 2x so kurz hintereinander ist nicht normal. Was kann denn noch die Ursache sein?

Bin momentan ratlos und habe keine Lust, nochmal eine Neue zu riskieren....

Hat jemand eine Idee, was ich vorher noch checken kann oder woran das liegen kann?

Das Fernlicht sowie alle anderen Leuchten funktionieren weiterhin einwandfrei.....

Für jede ernstgemeinte Antwort, wäre ich dankbar....

Grüße,

Jürgen W. aus P. :cool:

Beste Antwort im Thema
am 19. Juni 2015 um 7:24

Die Hochleistungsglühlampen reagieren sehr stark auf Vibrationen.

Das sind die Diven unter dem Leuchtobst.

Sie sind der Glanz in jeder Hütte, aber immer dem Nervenzusammenbruch nahe...

:eek:

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18 Antworten
am 19. Juni 2015 um 7:24

Die Hochleistungsglühlampen reagieren sehr stark auf Vibrationen.

Das sind die Diven unter dem Leuchtobst.

Sie sind der Glanz in jeder Hütte, aber immer dem Nervenzusammenbruch nahe...

:eek:

Themenstarteram 19. Juni 2015 um 7:34

Ja, das dachte ich mir auch,

Aber die Alte hatte schon schon mindestens 3000-4000 (selbstgefahrene) Kilometer auf dem Buckel und die Neue hielt keine 5 km.... seltsam, seltsam....

In der Garage war noch alles OK, an der Tanke war´s schon wieder dunkel. Bin dann mit Fernlicht und verstelltem Scheinwerfer heimgefahren....

bei viel kulanz (und wenn du den bon noch hast) kannst du sie ja vielleicht umtauschen.

hatte ich auch schon mal. super ärgerlich, zumal ich den scheinwerfer nicht so einfach ankippen kann.

und die funzeln sind ja nun wirklich nicht billig.

btw: der reflektor wird mit der zeit matt..... oft bringt ein reflektortausch viel mehr als eine leuchtstärkere birne.

V

Themenstarteram 19. Juni 2015 um 11:02

Ja, Umtausch versuche ich paralell... ist bei Amazon nicht ganz so einfach bzw. schnell gemacht....

Der Reflektor wurde wohl schon mal getauscht. Ist noch neuwertig.

Momentan überlege ich mir, Passing Lights zu verbauen um mehr Licht zu bekommen....

Werde wohl heute mittag zur WMV fahren, vielleicht hat er ne Idee bzw. kann etwas messen....

Ich kenne mich mit Elektrik nicht aus, ein Kollege sprach von Spannungsspitzen, die man messen kann...

Schau mer mal,

Greetz,

Jürgen W. aus P. :cool:

Dann würde ich aber lieber gleich auf einen der neuen Scheinwerfer umsteigen. Der ist dann etwa gleich teuer wie die Passing Lights.

schau hier: http://www.harley-davidson.com/.../...r-led-headlamp-pa-11-67700189--1

Pepe

Schonmal die Ladespannung überprüft?

G SM

Kaufe die Glühlampe bei Louis oder einem anderem Fachgeschäft.

Ich denke es gibt für Motorräder eine andere Qualität, die Vibrationen besser abkönnen.

Ich hatte dieses Problem bei den Zusatzlampen. Habe welche aus dem Internet gekauft. Preislich sehr gut.

Nachteil, waren wohl für einen Monitor (Baugleich H4). Die Birne hält im Monitor, weil keine Vibrationen auftreten.

Solange ich mit eingeschalteten Zusatzleuchten fuhr, war's ok. Glühender Draht ist stabiler und alles war gut.

Bin ich jedoch ohne eingeschalteten Zusatzlampen gefahren war sie innerhalb 1 Stunde defekt.

Kaufe im Fachgeschäft. Kostet eventuell etwas mehr. Probiere es. Glühbirnen können eine gewisse Schwankung der Spannung ab.

jetzt oder nie

Mein erster Gedanke war auch, dass es eine Überspannung sein könnte. Kann das auch am Spannungsregler liegen? Hat der einen Schuss? Wenn der zu viel Volt produziert, haut es die Birne weg.... Oder??

Das kann man sicher messen...

 

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Einfach die Ladespannung bei etwas erhöhter Drehzahl über die Batteriepole messen. Bei 14,5 is endeGelände.

Es gibt auch ne Fehlermeldung für zu hohe Systemspannung.......

G SM

Wenn die Spannung ok ist, liegt es wirklich am Leuchtmittel.

Ich hatte auch mal die X-tremevision. Haben kein halbes Jahr gehalten…

Bin jetzt wieder auf Osram Longlife umgestiegen. Bei amazon stehen auch sehr viele Bewertungen die ähnliches aussagen.

Hatte das mal bei meiner Honda. Ständig ging eine Birne im Rücklicht kaputt. Die andere hatte nichts. Fehlerursache war eine lose Lampenfassung, wodurch die Birne übermässig durchgeschüttelt wurde. Also mal die Fassung auf festen Sitz prüfen.

Grüße Thomas

Themenstarteram 19. Juni 2015 um 19:20

Hi Folks,

vielen Dank für die ausnahmslos guten Antworten und hilfreichen Lösungsansätze!

Hier kommt die Auflösung: Heute nachmittag habe ich als erstes mal den Fehlerspeicher gecheckt.

Alles clear, keine Fehlermeldung die auf eine zu hohe Systemspannung hinweist.

Dann mal 2 alte Ersatzbirnen (zum Testen) eingesteckt und zur WMV (Werkstatt meines Vertrauens) getuckert.

Dort als erstes die Sicherungen gecheckt: Alles i.O.

Dabei bemerkt, dass sich beide Batteriekabel etwas gelockert haben, ..... wieder fest angezogen: OK.

Dann wurde die Batteriespannung (IST 12,5 Volt ) und die Ladespannung (IST 14,5 Volt) geprüft: OK

Also ist auch die Batterie, die Lichtmaschine und der Spannungsregler im grünen Bereich.

Als nächstes wurde der Scheinwerfer gecheckt. Schon beim Abnehmen des Scheinwerfereinsatzes ist uns aufgefallen, dass die metallenen runden Steckerhülsen nur noch locker bzw. lose im Plastiksteckergehäuse waren.

Als ich gestern abend den Stecker auf die Kontakte der Leuchte gesteckt habe, müssen sich die beiden Steckerhülsen nach hinten rausgedrückt haben und nur noch gerade so Kontakt gehabt haben. Das erklärt auch, warum die Lampe beim Test in der Garage noch funktioniert hat und erst während der Probefahrt durch die Erschütterungen nach ein paar KM den Dienst quittiert hat. Als ich heute die Steckerhülsen mit Druck wieder in das Plastikgehäuse und damit auf die Kontakte der Glühlampe geschoben habe, hat das Abblendlicht auch wieder funktioniert..... Die Lampe bzw. der Glühwendel war also gar nicht durchgebrannt! .....

Fazit: Kleine Ursache, große Wirkung......oder Wer keinen Kontakt hat, steht schnell im Dunkeln... ;-)

Lösung: Es gibt einen vorkonfektionierten Stecker den ich heute abend noch verbauen werde. (siehe Foto)

Ich hoffe, mein kleiner Bericht und die obigen Tipps, können dem Einen oder Anderen in ähnlicher Lage hilfreich sein.

Danke an alle Tippgeber hier und

an Uwe und Team von Ghettoblasters.

(Wir sehen uns morgen beim BBQ....)

Greetz,

Jürgen W. aus P. :cool:

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+2

Der vorkonfektionierte Stecker ist doch aber nichts anderes wie du ihn schon verbaut hast. Auch in diesem sind die Kabelschuhe nur reingesteckt und über eine Rastung arretiert. Du baust lediglich eine weitere Fehlerquelle mehr mit ein, indem du die Kabel anlötest/crimpst, oder? Fazit, man schaut immer zuerst da, wo man gearbeitet hat, ob man einen Fehler/Montagefehler erkennen kann, bevor man das "ganze" Bike überprüft.

" als erstes mal den Fehlerspeicher gecheckt".....dieser Satz lässt mich zusammenzucken.........Gut das bei mir noch alles konventionell verbaut ist...

:)

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