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ABE für Felge Torque Thrust
Hallo zusammen,
ich fahre einen Mustang Fastback von 1968.
Im Moment sind 15 Zoll Stahlfelgen montiert. Ich habe aber auch noch 17 Zoll Torque Thrust Alufelgen, die ich gern eintragen lassen und aufziehen würde.
Hat jemand eine Idee, wo ich eine ABE her bekomme bzw. ein Teile- oder Festigkeitsgutachten für die Felge?
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.
VG
Henck
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14 Antworten
Wird's nix geben.
(Abgesehen auch von der wahrscheinlich nicht zeitgenössischen Änderung)
15" und 19" gibt es mittlerweile mit Gutachten.
https://www.americanwheel.de/...rust-style-anthrazit-mit-t%C3%9Cv.html
wenn dann hier:
https://www.maxilite.ch/wheels/Shop/Felgen/
Rein aus Interesse, MZ-Freak... was sind/wären deine Bedenken bezüglich H? Wg. torque thrust allgemein, oder wg. 17"?
Die Nutzung von 17 Zoll Alus auf dem 68er geht...jedoch ist dann Essig mit der H-Zulassung...oder die Eintragung ist illegal wie viele und dann ist es Steuerhinterziehung, fahren mit erloschener Betriebserlaubnis und wieder ein PlusPunkt mehr für die die H immer weiter verschärfen wollen.... aber da steht der eigennutz vieler leider über dem der Allgemeinheit
Zitat:
@v8.lover schrieb am 20. März 2024 um 21:51:43 Uhr:
Rein aus Interesse, MZ-Freak... was sind/wären deine Bedenken bezüglich H? Wg. torque thrust allgemein, oder wg. 17"?
Die Optik an sich ist sicherlich zeitgenössisch.
Bei der Größe bin ich mir nicht sicher.
Gab es so früher sicherlich nicht.
Danke schon mal für die Antworten.
Ich habe noch nicht das Richtige gefunden. Wenn es dann aber Probleme mit der H-Zulassung gibt, spare ich mir die schönen Felgen und fahre die 15" weiter.
Ich hatte die in 15“ eingetragen, ohne weiteres Gutachten.
Bei denen ist normal die Traglast eingegossen, das hat er so übernommen.
Aber das war auch ein Prüfer, der auf Amis spezialisiert ist. Auf‘s Dorf bei mir brauche ich nicht zur Dekra.
Die passen auf jeden Fall sehr gut auf das Auto, auch in 15“.
Zitat:
MZ-ES-Freak schrieb am 21. März 2024 um 08:35:32 Uhr[/url]:
Die Optik an sich ist sicherlich zeitgenössisch.
Bei der Größe bin ich mir nicht sicher.
Gab es so früher sicherlich nicht.
Ist richtig, was die Größe angeht. Habe auch nichts gefunden, ob bzw. ab wann 17" "gängig" im Zubehörmarkt waren..
Die AKE-Arbeitsanweisung Oldtimer lässt da, finde ich, aber auch Spielraum offen?! "Nachb.auten in hist. Optik sind im Rahmen der tech. Voraus.setzungen zul." - da steht jetzt nichts direkt von Größe...
Aber meine ist Stand 09/2015... k.A. ob es da noch eine Neuauflage gab bzw. weitere RiLis o.ä. die die Thematik betreffen?!
Ganz einfach. Eintragungsfähig sind Tuningmaßnahmen die 10 Jahre nach Erstvorstellung des Fahrzeuges am Markt "Üblich" waren. Und 17 Zoll Felgen gehören definitiv nicht dazu
Falsch. Der erste Satz stimmt noch
Aber: Nicht zeitgenössische Umbauten, die nachweisbar min 30Jahre alt sind, sind ebenso eintragbar.
OK, fällt hier wohl aus, wollte ich aber erwähnen. 
Da lesen viele den TExt der Verordnung aber anders... denn das hiesse ja das ein vor 30 Jahren eingebauter 12 Zylinder BMW in einen 65er Mustang oder 18 ZolL Felgen Eintragungsfähig wäre. Das ist nicht so.
Ich kenne nur die "10 Jahre nach Einfühuhrung"
Es gibt Ausnahmen (!) wie originalumbauten von Rennfahrzeugen, Hotrods oder so. Das sind aber wie gesagt Ausnahmen aus denen sich keine Allgemeingültigkeit ableiten lässt und die für sich schon endlose Diskussionen benötigen
Diese grauslichen Elenor-Umbauten z.B sind samt und sonders NICHT der Verordnung entsprechend zuassungsfähig sondern entweder durch Unwissen oder Beziehungen mit H versehen. ich erinnere an die Cobra-ORiginalfahrzeuge aus Afrika die vor Jahren samt und sonders stillgelegt wurden
https://www.oldtimer-markt.de/.../...zeichen-neuer-anforderungskatalog
Da steht es zum Ausdrucken. Eine neuere Version gibt es nicht. Das Problem dürfte der Nachweis der 30 Jahre sein. Früher hat man viel gemacht und kaum einer hat richtig hingeguckt. Jaguar V12 mit US V8 fällt mir spontan ein oder ist das schon wieder zeitgenössisch?
Aber wer damals per Einzelabnahme was völlig Schräges gebastelt hat und das abgenommen bekommen hat (und das nachweisen kann) kriegt heute auf seinen Umbau ein H.
Nicht zeitgenössiche Umrüstungen (wie hier 17") wären heute H-fähig, wenn Sie nachweislich vor 30 Jahren durchgeführt wurden.
Der Nachweis fehlt hier.
(Zeitgenössisch: Sind solche Umbauten, die damals häufig waren bzw. ein damaliges Prüfzeugnis vorweisen können.)
--> Lässt sich drüber streiten, was "häufig" war/ist.
Ab wann ist häufig ein Haufen?
Zitat:
Wiki:
Die Paradoxie des Haufens, auch Sorites-Paradoxie (von griechisch sorós: Haufen), ist ein Phänomen, das bei vagen Begriffen auftritt. Die Paradoxie zeigt sich, wenn versucht wird, etwas als Haufen zu bestimmen: Es lässt sich keine konkrete, nicht willkürlich beschlossene Anzahl von Elementen angeben, aus denen ein Haufen mindestens bestehen müsste, denn der Begriff des Haufens beinhaltet, dass etwas, das ein Haufen ist, auch ein Haufen bleibt, wenn ein Teil seiner Elemente entfernt wird. Kehrt man diesen Gedanken um, so wird es schwierig zu sagen, ab wann eine Ansammlung von Elementen als Haufen gelten kann. Der Begriff „Haufen“, verstanden als Anhäufung gleichartiger Teile, lässt sich anscheinend nicht klar definieren.
Zeitgenössisch kann ja auch heute umgerüstet werden. (Beispiel Tieferlegung mit neuen Gutachten, Nachbaufelgen wie ATS, Fuchs usw. auch mit neuen Gutachten)
Zum Thema Replikas, Kit-Cars, Hot-Rods, ja die sind auch heute H-fähig, wenn die nachweislich vor > 30 Jahren in den Verkehr gekommen sind. (Beispiel Cobra, Porsche/VW Speedster, VW Buggy)
Wenn man nach alten Felgen Katalogen sucht, kommen die ersten 16 Zoll Felgen ca. 1972 auf den Zubehör Markt. Das wird mit 17 Zoll eher nichts.
Zwar OT, aber ein gutes Beispiel: Es war in den 80ern (Erdölkrise die Zweite) in AT sehr verbreitet, den schönen V8 rauszureissen und einen kleinen Mercedes Diesel einzubauen, meist noch mit Schaltgetriebe, was dann fürchterlich aus dem Getriebetunnel rausgeschaut hat. Das wurde in die Einzelgenehmigung (in AT gab es keine Typenscheine für unsere Fahrzeuge) eingetragen mit Stempel und Datum. Also hier wären z.B. die 30 Jahre leicht nachvollziehbar, und wären auch kein Prob fürs Historische.
Prob ist, dass damals wenig eingetragen wurde, weils einfach egal war. Zumindest bei uns konnte man montieren, was grad noch in den Radkasten gepasst hat, also z.B. 10x17 auf einem W116 - schaut geil aus, hatte ich selbst.
Ich persönlich hab z.B. 18 Zöller bei einem historischen Bj 73 eingetragen - war in den 90ern kein Prob, heute würde man mich wohl mit nassen Fetzen davonjagen.