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Abgastemperatursensoren Werte vom TDCI mit DPF

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 28. September 2014 um 0:00

Guten Abend,

ich bin immer noch auf der Suche nach dem Problem mit dem verkürzten DPF Regenerationsintervallen (400kM).

Der Wagen: BJ2006 2.0TDCI mit 85km und Tachostand 102tkm.

Vorgeschichte: Marderbiss am Differenzdruckschlauch vor etwa einem Jahr was aber bereits repariert wurde.

Dabei bin ich auf einem Beitrag gestoßen, das jemand ein ähnliches Problem mit den Intervallen hatte, was sich nach Tausch eines Temperaturfühlers im Abgassystem gebessert hatte.

Nachdem ich nun den Luftmassenmsser gereinigt, das AGR gereinigt und mit Silikonfett geschmiert, die Motorsoftware auf neuesten Stand gebacht habe und sich an den Intervallen nichts geändert hat möchte ich dem Fehler weiter nachgehen.

Hat vielleicht jemand Werte der beiden? Fühler?

Dann könnte ich mitn Multimeter mal Messungen machen. (Kalt und im warmen Zustand)

Mit freundlichen Grüßen

Manuel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

1.000km ist sicherlich etwas hoch gegriffen. Je älter bzw. länger der Partikelfilter montiert ist, desto mehr Asche sammelt sich in ihm an. Diese Asche reduziert die mögliche Reichweite etwas.

Gut ist, dass du die Regeneration nicht abbrichst!

Die Strecken sind nicht gerade Langstrecke, aber der Verbrauch ist dafür recht gut. Zudem deutet der Verbrauch auch darauf hin, dass ''wenig'' Ruß in den Partikelfilter eingetragen wird. Zu mindestens weniger, als bei einem Verbrauch von 7l/100km.

die regenerationsintervalle hängen sehr stark vom fahrprofil und fahrstil des fahrers ab. grundsätzlich sind die zyklen beim 2006er mondeo bei im durchschnitt 1000-1500km. je nach fahrprofil auch noch etwas mehr...jedoch auch nur wenn das ganze motorsystem absolut fehlerfrei arbeitet und somit der motor ohnehin nur sehr wenig ruß erzeugt.

die km laufleistung hat kaum einfluss auf die intervalle...ich hab jetzt fast 200tkm runter und noch dne ersten DPF...der auspuff hinten ist blank....und mein intervall beträgt aktuell bei reltiv viel stadtverkehr 1300km!

bis 1000km ist normal...alles darunter sollte aufmerksam beobachtet werden....es kann normal sein....es kann aber auch auf einen beginnenden fehler hindeuten.

in den meisten fällen liegt es an marderbissen in turboschläuchen. diese machen sich noch nicht durch leistungsmangel bemerkbar.....aber der leichte luftmangel/druckmangel reicht um mehr ruß zu erzeugen. hier sollte alles geprüft werden. zudem sollte das agr auf dichtigkeit geprüft werden.

es kann auch gut möglich sein, dass durch den marderbiss in den differenzdruckschläuchen das PCM von einem erhöten aschegehalt im DPF ausgeht, da es mit den falschen sensorwerten "gelernt" hat.

dies kann man aber umgehen, indem man eine statische regeneration durchlaufen lässt und danach den adaptierten sensorwert des diffdrucksensor im PCM löscht. damit lernt er den niedrigesten differenzdruck neu an und die regenerationsphasen verlängern sich wieder.

grundsätzlich sollte jedenfalls mal alles so gut wie öglich optisch geprüft werden.

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400km ist eigentlich nicht ''zu kurz'', wenn man bedenkt, dass er schon über 100tkm gelaufen hat.

Wie setzen sich denn die 85km zusammen und wo liegt ungefähr dein Verbrauch?

Anderer," experimenteller", aber in meinen Augen besserer Ansatz zur DPF Problematik:

http://www.mondeomk3.de/...bleme-mit-dem-dieselpartikelfilter.html?...

Themenstarteram 29. September 2014 um 0:53

Hello,

@206driver:

400km hört sich eigentlich nicht nach zu wenig km an.

Aber angeblich sollte der Regenerationsintervall bei über 1000km liegen, darunter sollte man laut diversen Forenbeiträgen nach der Ursache suchen.

Tut mir leid, ich hab mich mit den 85km vertippt, ich meinte 85kW und 102tKm Laufleistung.

Ich fahre 2x 20km täglich unter der Woche. Ein paar Mal im Monat etwas weiter... über 50km pro Strecke.

Wenn die Regeneration startet, fahre ich sie meistens zuende.

Verbrauch liegt derzeit bei 5,3Litern/100km, daher schaffe ich regelmäßig ca. 1100km pro Tankfüllung.

@spachechild

Danke für den interessanten Link.

Bei mir stellt sich die Frage, ob der Filter durch zu viel Ruß dicht wird, ob die Beladung falsch ermittelt wird oder ob er nicht richtig regeneriert wird.

Früher (bei Tacho 65tkm) lag der Intervall bei etwa 800km und hat sich nach etwa 25tkm bereits auf 400km halbiert.

Einen angenehmen Start in die neue Woche wünscht euch

Manuel

1.000km ist sicherlich etwas hoch gegriffen. Je älter bzw. länger der Partikelfilter montiert ist, desto mehr Asche sammelt sich in ihm an. Diese Asche reduziert die mögliche Reichweite etwas.

Gut ist, dass du die Regeneration nicht abbrichst!

Die Strecken sind nicht gerade Langstrecke, aber der Verbrauch ist dafür recht gut. Zudem deutet der Verbrauch auch darauf hin, dass ''wenig'' Ruß in den Partikelfilter eingetragen wird. Zu mindestens weniger, als bei einem Verbrauch von 7l/100km.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

1.000km ist sicherlich etwas hoch gegriffen. Je älter bzw. länger der Partikelfilter montiert ist, desto mehr Asche sammelt sich in ihm an. Diese Asche reduziert die mögliche Reichweite etwas.

Gut ist, dass du die Regeneration nicht abbrichst!

Die Strecken sind nicht gerade Langstrecke, aber der Verbrauch ist dafür recht gut. Zudem deutet der Verbrauch auch darauf hin, dass ''wenig'' Ruß in den Partikelfilter eingetragen wird. Zu mindestens weniger, als bei einem Verbrauch von 7l/100km.

die regenerationsintervalle hängen sehr stark vom fahrprofil und fahrstil des fahrers ab. grundsätzlich sind die zyklen beim 2006er mondeo bei im durchschnitt 1000-1500km. je nach fahrprofil auch noch etwas mehr...jedoch auch nur wenn das ganze motorsystem absolut fehlerfrei arbeitet und somit der motor ohnehin nur sehr wenig ruß erzeugt.

die km laufleistung hat kaum einfluss auf die intervalle...ich hab jetzt fast 200tkm runter und noch dne ersten DPF...der auspuff hinten ist blank....und mein intervall beträgt aktuell bei reltiv viel stadtverkehr 1300km!

bis 1000km ist normal...alles darunter sollte aufmerksam beobachtet werden....es kann normal sein....es kann aber auch auf einen beginnenden fehler hindeuten.

in den meisten fällen liegt es an marderbissen in turboschläuchen. diese machen sich noch nicht durch leistungsmangel bemerkbar.....aber der leichte luftmangel/druckmangel reicht um mehr ruß zu erzeugen. hier sollte alles geprüft werden. zudem sollte das agr auf dichtigkeit geprüft werden.

es kann auch gut möglich sein, dass durch den marderbiss in den differenzdruckschläuchen das PCM von einem erhöten aschegehalt im DPF ausgeht, da es mit den falschen sensorwerten "gelernt" hat.

dies kann man aber umgehen, indem man eine statische regeneration durchlaufen lässt und danach den adaptierten sensorwert des diffdrucksensor im PCM löscht. damit lernt er den niedrigesten differenzdruck neu an und die regenerationsphasen verlängern sich wieder.

grundsätzlich sollte jedenfalls mal alles so gut wie öglich optisch geprüft werden.

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 2:19

Guten Morgen,

Dankeschön für die Infos :)

Hab in letzter Zeit viel zu tun, deshalb konnte ich nicht sofort tippen.

@206driver:

Abgebrochen habe ich die Regenerationen eher selten, auch wenn sie eigentlich immer unpassend einsetzten.

Was mir auffällt ist, das früher die ganze Prozedur subjektiv länger gedauert hat als derzeit.

Mir ist es letztens übrigens so vorgekommen, als würde die Regeneration für kurze Zeit (evtl. 1-2Min) unterborchen worden sein um ein paar Minuten später wieder einzusetzten.

Ich fuhr also nach Start der Regeneration ca. 20km (etwa 20Min) durch die Ortschaften mit etwa 2000-3000 U/min und dachte dann es wäre vorbei, doch plötzlich nach ein paar KM fings wieder an (für die nächsten 5-10KM) bis Sie dann fertig war. Evtl. Übertemperatur im DPF?

Das Ganze is bereits etwa 400km her, also mal guggn was bald wieder los sein wird.

@mondi 1.8

Ich habe alle Turboschläuche überprüft und teils auch ausgebaut zum checken (Das von LLK zum AGR),

sind alle ok.

Differenzdruckschläuche habe ich beide abgesteckt an einem Ende verschlossen und mit Druckluft (1-2bar) abgedrückt, sind auch beide dicht. (Beim Motorsteuergerätupdate wurde der Differenzdruck kurz gecheckt, was im Leerlauf bei etwa 8mBar und bei 4800U/min sprich Abriegeldrehzahl bei etwa 80mBar war)

Ist das im grünen Bereich?

Den Luftmassenmesser habe ich mit Isopropanol und Wattestäbchen gespült und gereinigt seitem stimmt die Verbrauchsanzeige mit dem realen Verbrauch sehr gut überein (max 0,2L weniger werden angezeigt) fürher wars immer genau 0,5 Liter weniger in der Anzeige. :confused:

Ansprechverhalten wurde auch etwas besser.

Bitte bei der Reinigung sehr vorsichtig vorgehen besonders bei Heißfilm-Massenmessern, da die mechanisch sehr empfindlich sind, bei meinem 2.0 TDCi Mondeo sind robustere Heißdraht-Massenmesser verbaut, die sich damit sehr einfach reinigen lassen

Das AGR habe ich schon zwei mal ausgebaut gehabt.

Beim ersten Mal (nach etwa 95tkm im April 2014) nur mal gereinigt, war auch nur minimal verdreckt.

Beim zweiten Mal (nach etwa 102tkm im Sep 2014) hab ich die Mechanik mit Saeco Silikonfett geschmiert und das Druckpoti Im Deckel mit Isopropanol geflutet und öfters von Anschlag zu Anschlag gedrückt, da die Werte sehr sprunghaft waren.

Das Druckpoti hatte ich schon mal vor Monaten extra zum Spülen ausgebaut, aber ein paar Monate später waren die Werte wieder sprunghaft, anscheinend hält das mit Isopropanol nicht sehr lange.

Die Rückholfeder im AGR kommt mir auch etwas schwach vor, da Sie kaum die Kraft hat das Ventil 100%tig zu schließen.

Ist Das normal so?

In ZU Position is das AGR dicht, es läuft keine Flüssigkeit hindurch.

Fehlermeldung gab es bislang übrigens keine.

Aber ich denke es ist besser das AGR mal mit der Dichtung abzudichten, damit man Es ausschließen kann.

Danke für den Tipp mit der statischen Regeneration :)

Gibt es vielleicht mangels IDS ein andere Möglichkeit den Differenzdrucksensor ohne IDS und VCM neu anzuleren?

Löschen sich die Werte evtl. nach einem Motorsteuergerätupdate?

Vielen Dank für eure Mithilfe, hier ist man besser aufgehoben als bei manchen FFH,

den bei denen ist so ein Regenerationsintervall um die 400kM völlig normal. :)

MFG

Manuel

 

bei einem PCM update werden keine gelernten werte gelöscht!

bevor du rumprobierst, sollte jemand mit IDS oder einem vergleichbaren tool mal alle sensorwerte auslesen. ich vermute dort würde man schon etwas erkennen können.

eine ferndiagnose wird jetzt echt schwer. aktuell hab ich keine idee.

woher kommst du denn??

Themenstarteram 22. Oktober 2014 um 23:09

Guten Morgen, :)

ok also wurden die verschiedenen Adaptionswerte durch das PCM Update nicht gelöscht.

Mir ist nämlich aufgefallen, das der Motor direkt nach dem Update etwa die nächsten 1000km sehr nagelte, aber eher nur im Teillastbereich.

Das verschwand dann zum Ende der 1000km.

Daher die Idee mit dem automatischen Löschen der Adaptionswerte beim PCM Update.

Die beiden letzten Regenerationsintervalle waren übrigens 440km und 370km.

Da mir die ganze Sache keine Ruhe gibt, hab ich derweil beide Differenzdruckschläuche komplett ausgebaut und auf Dichtheit getestet. (Vorher habe ich Sie ja nur im eingbauten Zustand abgedrückt)

Die Werte sahen gut aus, doch der unter Wasser Test nicht.

Der Schlauch nach dem DPF also der dünnere war an der Stelle an dem ich ihn schon einmal mit einem Verbinder verlängert habe etwas undicht.

Jedoch nur sehr minimal und bei 2bar Testdruck.

Das hab ich vor ca 300km instand gesetzt und werde natürlich berichten ob es was gebracht hat.

Ich komme aus Österreich, Raum Burgenland.

Welche Werte wären interessant im IDS?

Kann sich der Differenzdrucksensor Adaptionswert in beide Richtung laufend korrigieren also mehr und weniger werden oder nur immer in eine Richtung?

Sprich wenn der Schlauch jetzt was bewirkt hat, kann sich der Adaptionswert (falls er überhaupt falsch ist) automatisch wieder richtig korrigieren ohne manuelles Rücksetzen? -> Regenerationsintervall länger

Das würd mich interessieren :)

Mit freundlichen Grüßen

Manuel

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