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Ablagerungen nach Standzeit und Feuchtigkeit, Kalk?
Hallo,
mein Wagen stand etwas über ein Jahr draußen am Parkplatz und wurde nicht bewegt, in den Sommermonaten lief der Rasensprenger und hat 1-2 mal täglich das Heck mitgegessen.
Ich wohne in einer Gegend mit sehr hartem Wasser.
Das Auto mittlerweile wieder technisch in Schuss, geht es nun daran den Lack wieder auf Vordermann zu bringen.
Am Heck findet sich unter den Logos bzw unter Rillen (sprich überall dort wo Wasser generell länger stehen bleibt) weiße Ränder.
Ich habe es schon mit verdünntem Essig probiert, auch eine Maschinenpolitur brachte keine Besserung.
Fotos folgen.. aber hat schon vorab jemand eine Idee womit man so etwas wegbekommt?
LG
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9 Antworten
Nass mit 3000 Grid Schleifpapier schleifen. Wenig Druck und immer wieder kontrollieren. Nass muss es aber immer beim Schleifen sein. Hinterher polieren und versiegeln.
Zitat:
Nass mit 3000 Grid Schleifpapier schleifen. Wenig Druck und immer wieder kontrollieren. Nass muss es aber immer beim Schleifen sein. Hinterher polieren und versiegeln.
Ich schätze deine Beiträge , NUR wie kommste nun auf Nassschleif Papier
, zumal ungesehen?
@TE, ohne Bilder fehlt nicht noch nur mir die Vorstellung, erkläre uns bitte die Maschinen Politur, welche Maschine, Polierpads,Politur?
Richtig, ich hab’s zwar nicht gesehen, aber nach der Beschreibung des TE und aus meiner Erfahrung bekomme ich Wasserflecken am besten durch Nassschleifen weg. Wie kriegst du sie weg?
Zitat:
Richtig, ich hab’s zwar nicht gesehen, aber nach der Beschreibung des TE und aus meiner Erfahrung bekomme ich Wasserflecken am besten durch Nassschleifen weg. Wie kriegst du sie weg?
Mit dem Nassschliff bekommt man sicher einige Defekte am Lack entfernt nur sollte es in der Tat Kalk sein, ist Schleifpapier, wenn auch nur wie von dir empfohlen 3000er (also sehr fein) viel zu aprasiv, mit dem "Kalk" entfernt man gleichzeitig unnötig Lackmaterial.
3000er nass Schleifpapier erzeugt mattierungen auf dem Lack welche im Nachgang mit flüssigen Schleifmitteln wiederum durch "Abtrag"/ schleifen entfernt werden müssen,also unnötig viel Abtrag für Ablagerungen welche man ebenfalls entfernen kann ohne den Lack unnötig durch Schleifen belasten müsste.
Wenn es in der Tat Kalk ist sollte man mit Mitteln arbeiten welche nur den Kalk greifen.
Ich bin generell nass Schleifer, nicht nur beim Schleifpapier, ich hatte es bereits angesprochen, hatte jedoch das Gefühl das du es nicht wirklich verstanden hast !?.
Ich kann es dir gerne per PN beschreiben, hier im Forum würde nur für Verwirrung sorgen, hier ist es wichtig die Zusammenhänge zu verstehen , das Forum ist noch nicht so weit
.
Was aber für alle interessant zu erfahren wäre, wenn man mit 3000er nass geschliffen hat, welche flüssigen Schleifmittel Polituren würdest du im Nachgang verwenden um den 3000er Anschliff zu entfernen (alle anderen die es "besser wissen" dürfen sich ebenfalls an der Diskussion beteiligen
Danke für das ausführliche Kommentar. Mit dem Abtrag durch Nassschleifen hast du schon Recht, nur habe ich noch nie mit anderen Mitteln, die nur Kalk greifen sollen richtig Erfolg gehabt. Ich musste immer hinterher schleifen. Aber, wie schon gesagt, meine Erfahrung ist noch ziemlich eingeschränkt und ich würde mich nicht wundern, wenn es freundlichere Methoden gäbe, die Kalkflecken schonender entfernen können.
Nach dem 3000 Nassschliff reicht schon eine Politur, kein Compound also, um die Spuren des 3000 Schleifpapiers zu beseitigen. Zum Beispiel, die Menzerna 3500.
Zitat:
@JoaoAlves schrieb am 31. Juli 2020 um 20:41:37 Uhr:
Danke für das ausführliche Kommentar. Mit dem Abtrag durch Nassschleifen hast du schon Recht, nur habe ich noch nie mit anderen Mitteln, die nur Kalk greifen sollen richtig Erfolg gehabt. Ich musste immer hinterher schleifen. Aber, wie schon gesagt, meine Erfahrung ist noch ziemlich eingeschränkt und ich würde mich nicht wundern, wenn es freundlichere Methoden gäbe, die Kalkflecken schonender entfernen können.
Nach dem 3000 Nassschliff reicht schon eine Politur, kein Compound also, um die Spuren des 3000 Schleifpapiers zu beseitigen. Zum Beispiel, die Menzerna 3500.
Grüß dich

, wir haben noch keine Rückmeldung des TE, dieser setzt Kalk selbst in Fragezeichen, sollen wir nun erraten ob es Kalk oder wohl möglich etwas anderes ist !?.
Ich bin mir sicher das beim TE ein Anwendungsfehler zumindest beim Polieren vor liegt, und weil bei dir die Erfahrungen NOCH nicht so ausgeprägt sind möchte ich zumindest dir NUR dir

erklären wo der Fehler liegt

.
Nun kommt das wovor viele wohl Angst haben, ich korrigiere deine Fehlinformation, du hast zumindest Eier in der Hose zu beschreiben das deine Erfahrungen sich zumindest auf die Theorie beschränken, wenn ich mit DIR fertig bin, wird es dir so ergehen wie mir

Polituren haben KEINEN Cut, man bezeichnet es nur so um die Leistung einer Politur beziffern zu können.
Hätte eine Politur 2500 z.B.einen Cut von 2500 würde diese genau das machen was auch 2500 Schleifpapier macht die Fläche anrauhen und Mattierungen erzeugen, warum erzeugt eine Politur 2500 keine Mattierungen im Gegenteil !?
Polituren sind grundsätzlich Schleifmittel, Schleifmittel müssen in ihrer Leistung bezeichnet werden, üblicher weise, weil Schleifpapier ebenfalls Schleifmittel sind VERGLEICHT man die Leistung von Polituren mit Schleifpapier und nun kommt der böse FEHLER

, eine Politur (wenn sie vom Hersteller richtig bezeichnet wird,komme ich noch drauf zurück

) 1200 z.B ist nicht mit 1200 Schleifpapier zu vergleichen

, Schleifpapier mit 1200er Körnung erzeugt einen Anschliff von 1200 (logisch

) eine Politur welche als 1200 oder 120 oder 12 vom Hersteller bezeichnet wird ist in ihrer Leistung (man nennt es eben Cut) durchaus in der Lage einen Anschliff mit 1200 Schleifkönung zu entfernen.
Habe ich nun einen Anschliff von 3000 erzeugt brauche ich MINDESTENS eine Politur welche in ihrer Leistung in der Lage ist einen 3000 Anschliff zu entfernen, aus Erfahrung weis ich, eine Politur 3000 ist in ihrer Leistung einen 3000 Anschliff zu entfernen zu schwach abrasiv (3500!?, noch schwächer,hier liegt dein Denkfehler

.
Ich würde daher gehen um einen 3000 Anschliff zu entfernen eine 2500 oder 2200 nehmen, dieser ist abrasiver aber entfernt einen 3000 Anschliff einfacher (fast in einem Durchgang) als eine 3000er wo man mehrere Durchgänge Fahren muss, der Abtrag ob 2500 oder 3000 ist bis zum Finish der selbe, mit beiden erreicht man sein Ziel, bei einer 3000er muss man eben mehrere Durchgänge fahren.
Ich bin mir sicher nun rauchen bei einigen die Köpfe was die Leistungsfähigkeit von Polituren angeht, ich bin mir sicher, jeder Handwerker der sich mit festen Schleifmitteln (Schleifpapier) auskennt,ist nun mit dem Wissen in der Lage sich eine entsprechene Politur auf dem freien Markt zu beschaffen ohne hier fragen zu müssen "welcher Hersteller,welche Bezugsquelle....…....."
Wenn man sich bezüglich der Leistung nicht sicher ist, ein Sortiment Schleifpapier 800, 1000, 1500, 2000,...…...zur Hand genommen und man weis was eine Politur leisten können muss

.
Nun brauche ich euren Erfahrungsschatz, eine Politur welche von einem Hersteller, welche hier sehr oft favorisiert wird bezeichnet eine Politur als "400", was sagt uns diese Politur?, diese ist in ihrer Leistung in der Lage einen Anschliff von Schleifpapier mit 400er Körnung zu entfernen !?

, völlig ausgeschlossen !! diese wäre die wohl die abrasivste Politur Welt weit bei 1000 ist zumindest bei flüssigen Schleifmitteln Ende.
Nun meint der Hersteller wohl nicht "400" sondern 4000 !? auch das ist nach den Informationen welche ich hier aus dem Forum habe völlig ausgeschlossen, diese wäre für eine 4000er zu abrasiv.
@Menzerna

ihr seit von der "Profiline" noch sehr weit entfernt, wer zumindest mit der Zeichnung seiner Schleifmittel so viel Verwirrung stiftet kann keine Profis mit seinen Produkten erreichen wollen, und solche die nicht wissen welche Leistung eine Politur bringen muss oder sollte verlassen sich dann eben auf Bezeichnungen wie "Hochglanz Politur" Metallic Politur" Neuwagen Politur...…......

, noch einfacher und für jedermann verständlich "Reinigt, Poliert, und versiegelt in einem Arbeitsgang" wer muss hier noch wissen was Polituren leisten müssen

.
Nun geht es dir genau wie mir, gratuliere

, nun bist auch du genau wie ich ein "besser Wisser", nun sind wir zu zweit

, ich habe mich hier schon sehr einsam gefühlt

.
Bitte bleib gesund

.
Und wie immer tippt jeder einen Roman lieber als 2 Worte und eine Zahl ins google suchfenster.
https://www.menzerna.de/.../?...
Die Beschreibung samt Erklärung der Arbeitsschritte ist doch recht ausführlich. Und jedes Produkt braucht nun mal einen Namen. Ob Sonax ex 04-06 jetzt mehr aussagt für was man es benutzen soll sei dahin gestellt.
Die Behauptung, dass eine 400er Körnung nicht durch polieren entfernt werden kann, entspricht leider nicht meiner Erfahrung.
Das wird selbst von verschiedenen Herstellern aufgezeigt.
Habe ich ebenfalls mehrfach durchgeführt.
Wenn maximal ein 1000er Schliff das Limit darstellt, sollte man sich selbst mal hinterfragen...
Also nicht immer gleich als selbsternannter Oberprofi von sich auf andere schließen.
Koch Chemie FSE mal getestet?