Abnehmbare AHK fest?
Moin.
Wir haben eine abnehmbare AHK an einem Meriva 1,7CDTI BJ2004.
Trotz Entriegelung da unten an dem Drehrad ist die aber noch bombenfest. (War immer am FZ wegen täglichem Gebrauch mit Anhänger).
Der TÜV fordert nun den Nachweis, daß sich die AHK abnehmen läßt.. Sachen gibt es.. nach 7 Jahren...
Kennt jemand das Problem und vor allem, die Lösung? Wie bekomme ich das verdammte Ding da ab?
Gruß Niels
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18 Antworten
Kommt etwas drauf an, welches Stecksystem vorhanden ist.
Meine wurde von unter gesteckt.
Ein paar Schläge quer zur Fahrtrichtung auf die Kupplungskugel mit einem (mindestens 5kg)-Vorschlaghammer sollten die Steckverbindung eigentlich lösen.
Aber bitte die Steckverbindung vorher zusätzlich mit Rostlöser einsprühen und zwischen Kugel und Hammer ein flaches Stück (Hart-)Holz halten.
Drehrad entriegeln und etwas rausziehen
Dann sollte die Kupplung nach unten wegfallen.
Sonst wohl fest - dann mit Schlägen von oben auf Kupplungskugel nachhelfen.
Mit einem Kantholz.
du fährst 7 Jahre so rum?
Wenn du an den falschen Polizisten kommst zahlst du.
Es hat seinen Grund warum es für den Meriva A keine festen AHK gibt.
Sie verdecken (teilweise) das Kennzeichen.
Daraus folgt - beim Meriva A ist die AHK bei Nichtbenutzung abzunehmen.
Also lasse die auch immer dran!
Das Kennzeichen sieht man trotzdem!
Wer so schlecht sehen kann, das das der das Kennzeichen nicht erkennen kann, hat sowieso nichts auf der Straße verloren.
Der Tüv-mann heult zwar immer, aber es gab bis heute noch nie Probleme bekommen.
Ich kann meine auch nicht mehr abnehmen, weil das Schloss festgerostet ist, kann nur auf-bohren und die Arbeit mache ich mir nicht.
Es ist und bleibt halt verboten.
Auch wenn man 7 Jahre lang nicht erwischt wird oder es keinen interessiert.
Falls doch sollte man eben nicht sagen, daß mans vorsätzlich macht. 
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Es ist und bleibt halt verboten.
Auch wenn man 7 Jahre lang nicht erwischt wird oder es keinen interessiert.
Falls doch sollte man eben nicht sagen, daß mans vorsätzlich macht.
Es ist vor allem nicht praxisgerecht! Wir fahren so jeden 2.Tag mit Anhänger. Soll ich nun zum Brötchenholen (vielleicht im strömendem Regen oder bei Schnee...etc..) die Scheiß-AHK abnehmen, nur um sie danach wieder reinzusetzten, weil ich nächsten Tag wieder mit Anhänger fahren will? Das ist doch der reinste Schwachsinn, wenngleich auch Gesetz.
Und dann: Wie lange (oft..) macht das denn die Mimik mit? 100 mal?
1000 mal? Weder Opel noch sonstwer kann (will) mir dazu eine Aussage machen. Und dann fällt mir eines Tages die Kupplung wegen Verschleiß ab, mit Hänger hinten dran. Nee..
Gruß Niels
Wenn die Rennleitung nix sagt - ist doch gut.
@waldsegler:
Sowas weiß man doch beim Kauf. 
Dann braucht man eben ein anderes Fahrzeug als den Meriva und am besten eines mit einer starren AHK.
Möglichkeit2:
Kennzeichen etwas nach oben versetzen.
Soviel wird da ja nicht verdeckt beim Meriva, deswegen interessiert es normal auch keinen.
Aber grundsätzlich ist es verboten so zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Meine wurde von unter gesteckt.
Ein paar Schläge quer zur Fahrtrichtung auf die Kupplungskugel mit einem (mindestens 5kg)-Vorschlaghammer sollten die Steckverbindung eigentlich lösen.
Aber bitte die Steckverbindung vorher zusätzlich mit Rostlöser einsprühen und zwischen Kugel und Hammer ein flaches Stück (Hart-)Holz halten.
Bingo!! Genau so habe ich es jetzt gemacht und siehe da - nach 5 Schlägen fiel das Ding nach unten raus.
Die Schwachmaten haben die untere Passung gelackt!! Kein Wunder, daß dort die Kupplung festgammelt. Gesäubert und schön mit Nyrosten eingesprüht und die Sperrkugeln gefettet - jetzt flutsch die rein und raus. Für`n TÜV gut.
Aber sonst lasse ich das Ding drin! Nur so aus Trotz... :-)
@Archduchess: Natürlich wußte ich, daß der M eine abnehmbare AHK hat. Nur nicht, daß man die abnehmen MUSS. Das ist bei anderen Fz nämlich durchaus nicht immer der Fall, weil da das KZ nicht verdeckt wird, also nur "Schönheit"ist. Besonders ärgerlich ist,daß man das KZ auch durchaus ohne Mühe hätte weiter oben montieren können (werksseitig). NaJa... Grmmpfh.
Gruß Niels
Ist ja wurscht, dann nimmst du es halt das 1x ab wenn ansonsten in 7 Jahren keiner was gesagt hat.
Jetzt noch ne Höherlegung (wie beim Meriva B in der Heckklappe) würde nichtmal ich machen.
Nur grundsätzlich hat eben der TÜV recht.
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Jetzt noch ne Höherlegung (wie beim Meriva B in der Heckklappe) würde nichtmal ich machen.
Würde ich auch nicht machen, denn dann kommt das Problem mit der Nummernschildbeleuchtung.
Der Meriva ist zwar mit Diesel ein m.E. recht gutes Zugfahrzeug, aber wer sehr oft mit Anhängern fährt, greift gewöhnlich zu anderen Fahrzeugen und bei denen kann man das Kennzeichen normalerweise auch mit AHK gut erkennen.
Ich habe übrigens irgendwo gelesen (im WoWa-Forum glaube ich) , dass eine abnehmbare AHK immer abgenommen werden muss, wenn kein Anhängerbetrieb vorhanden ist, da sie eine vermeidbare Gefahr darstellt (z.B. Fußgänger) und auch z.B. den Schaden bei einem leichten Auffahrunfall unnötigerweise vergrößert.
Wie der Vorredner schon sagte...
Wenn man sie nicht abnimmt und einem z.B. einer drauffährt, hat man automatisch eine Teilschuld, weil man durch Abnehmen der AHK Schäden (z.B. verbogene Chassis am eigenen Auto, kleinflächige tiefgehende Schäden am Aufprallenden etc.) hätte verhindern können...
Wenn der Auffahrende das nicht weiß und dessen Versicherung nicht nachfragt, gut, wenn doch, wird's halt teuer. Beim Meriva ist die Chance gut, dass die Versicherung das weiß, weil es den aus o.g. Gründen nur mit abnehmbarer Kupplung gibt. Mir wäre das zu riskant und das Ding schnell wegnehmen is ja kein Aufwand (wenn's nicht schon festsitzt :-d )
Meine sitzt fest!
WD40 nützt da auch nichts mehr.
Werde aber in der nächsten zeit mal versuchen, ob ich die nicht trotzdem ab bekomme 