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Abnutzung Lederlenkrad
Hallo liebes Opel Forum,
ich muss mich mal wieder zu Wort melden. Nach dem mir mein alter Insi auf der AB zu schrott gefahren wurde, habe ich im Januar einen Jahreswagen gekauft. Dieser hatte bei übernahme schon 31000 km auf dem Tacho. Nun habe ich 40000km auf dem Tacho und bin eigentlich zufrieden. Im Juni musste ich feststellen das sich das Material des Lenkrades auflöst. Natürlich bin ich zum OH und habe dieses Reklamiert. Nun seine Aussage: Das waren Sie mit irgendwelchem Chemikalien. Ich also Opel direkt angerufen, den Fall geschildert, Bilder eingeschickt... und was soll ich sagen... Das waren Sie mit irgendwelchem Chemikalien. Man bietet mir an eine Lederpflege zum Vorzugspreis von 80 € zu machen. Nun meine Frage, hat jemand hier schonmal solch ein Problem gehabt, und wie wurde seitens Opel darauf reagiert?
Ich finde es eine absolute Frechheit das mir unterstellt wird, ich habe das selbst Verursacht, zumal es ja immer schlimmer wird.
Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig Helfen....
Gruß Caravanfahrer08
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33 Antworten
Sowas hab ich nach nur 40.000 km bei einem Auto noch nie gesehen. Mein Astra hat jetzt 100.000 km runter und das Lenkrad sieht aus, wie am ersten Tag. Mit meinem Citroen vorher hab ich 140.000 km abgerissen, auch hier waren keinerlei Gebrauchsspuren erkennbar. Sieht für mich auch nicht nach "Schleifspuren" von nem Ehering aus. War das denn plötzlich da? Oder hat sich das irgendwie angekündigt?
Gute Frage, na so extrem war es nicht von Anfang an. Es fing "nur" mit kleinen Stellen an, die ich da schon Reklamiert habe. Natürlich wird es dann mit der Zeit immer größer. Es fühlt sich echt so an als ob nur die obere schicht vom Leder wie weg ist. Mittlerweile ist am ganzen Lenkrad der " Fraß" vorhanden. Ich habe echt keinen Plan was das ist. Mich ärgert nur die Aussage vom OH und Opel....
Und also du ihn übernommen hast, war da gar nix zu sehen?
Nein, da war eben nichts zu sehen. Aber die Autos werden ja vorher nochmals gründlich gereinigt und von innen auf hochglanz gebracht....
Zitat:
@Caravanfahrer08 schrieb am 25. Juli 2017 um 12:16:54 Uhr:
Nun seine Aussage: Das waren Sie mit irgendwelchem Chemikalien.
... das ist leider an der Tagesordnung. Wo es irgendwie geht, den Kunden als Sündenbock hinzustellen.
Man weiß aber auch nicht, was beim Erstbesitzer passiert ist. Vielleicht findet Ihr noch eine Lösung.
Grüße
Checkup
Moin,
leider muss ic sagen das da sowohl der OH als auch Opel Kategorisch alles ablehnen. Wie gesagt, max ne Lederpflege nur dafür für nen "Sonderpreis" von 80€ wird mir angeboten. Sehe das echt als Witz an.
schon merkwürdig. Selbst bei meinem Astra mit knapp 260000 km sieht es nicht so aus.
Vielleicht hat jemand mit einem Mikrofasertuch zu stark geputzt. Solche Tücher sind Gift für ein Lederlenkrad.
Mein insignia hat zwar OPC line innen und 61000km drauf... aber sowas gibt es bei meinem nicht
Das kenne ich leider. Meiner ist BJ 4/2014 und hat jetzt 81.000km auf dem Tacho. Ich benutze keine Reinigungsmittel oder Chemikalien. Auch keine Handcreme.
Ist mir auch noch nie so untergekommen. Bei meinem letzten Auto (Vectra mit Lederlenkrad) sah man auch nach 185.000km nichts.
Liegt es eventuell an der Hitzeentwicklung? Ist dein Auto öfter der direkten starken Sonne ausgesetzt die dann auch noch direkt auf den Lenkrad scheint. Eventuell heizt dieser sich so stark auf, dass durch das spätere anfassen die Struktur schneller abnutzt?
Wie man halt ein Auto normal benutzt. Sicher steht das Auto in der Sonne, wenn ich in der Arbeit bin. Aber so was habe ich wirklich noch bei keinem Vorgängeropel erlebt.
Das sieht ja übel aus. An der Sonne kann das nicht liegen. Meiner steht im Sommer immer in der vollen Sonne und mein Lenkrad sieht nach 85000Km und EZ04/14 aus wie neu.
kann es sein dass du evtl. viel Hornhaut an den Händen hast bzw. sehr raue Hände hast? Das oder eine aggressive Handcreme. Was anderes kann ich mir echt nicht vorstellen da du ja gesagt hast dass du keine Chemikalien angewendet hast.
Sei es, wie es sei. Auch der FOH hat die Möglichkeit ein Neues Lenkrad zu besorgen und zum EK weiterzugeben, wenn ihm was an dem Kunden liegt.