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Abregelung der Höchstgeschwindigkeit auch beim e-Golf, ID.3, ID.4 und Enyaq aufhebbar?

VW
Themenstarteram 12. Juni 2021 um 23:55

Im going-electric Forum hab ich gelesen das man beim e-up über Codierungen die Abregelung der Höchstgeschwindigkeit rausnehmen kann, unter Punkt Leistungsbegrenzung.

Geht das beim e-Golf, ID.3, ID.4 und Enyaq genauso und wie schnell würden die dann fahren können?

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24 Antworten

Das würde natürlich zum Erlöschen der Garantie führen. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Antriebskomponenten dafür ausgelegt sind, oder ob da irgendwas durchschmort.

Könnte mir vorstellen, dass VW irgendwann die Erhöhung der Endgeschwindigkeit als kostenpflichtiges Update anbieten wird.

Kann der Motor an sich überhaupt noch wesentlich schneller drehen ohne in ungünstige Bereiche zu kommen? Wenn ich mich recht entsinne dreht der E-up bis 12.000 U/min, ein id.3 bis 16.000 U/min. Das sieht nach wesentlich weniger Spielraum aus.

Zitat:

 

Das würde natürlich zum Erlöschen der Garantie führen.

 

Könnte mir vorstellen, dass VW irgendwann die Erhöhung der Endgeschwindigkeit als kostenpflichtiges Update anbieten wird.

Das wird dann wahrscheinlich auch noch ein "Update" bei der Versicherung geben.

Oder bei VW kalkuliert man schon ein kommendes Tempolimit als sicher ein und sagt sich, jeder Aufwand, um schneller als 160 zu fahren, hat sowieso keinen Sinn mehr, da es bald nirgendwo mehr legal ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass in einigen Jahren alle E-Autos, die heute noch "offen" sind, zwangsweise ein Softwareupdate verpasst bekommen, um Vmax zu begrenzen. Schöne neue Welt...

Zitat:

@CruiserX schrieb am 13. Juni 2021 um 11:46:52 Uhr:

 

Ich könnte mir vorstellen, dass in einigen Jahren alle E-Autos, die heute noch "offen" sind, zwangsweise ein Softwareupdate verpasst bekommen, um Vmax zu begrenzen. Schöne neue Welt...

Warum sollte ein Zwangs-Update nur E-Autos betreffen?

Mehr geht ja schon, man sieht es ja am GTX.

Zitat:

@E2906 schrieb am 13. Juni 2021 um 12:42:13 Uhr:

Mehr geht ja schon, man sieht es ja am GTX.

Der hat 2 Motoren. Das könnten andere Belastungen sein. Vielleicht ist die Übersetzung auch etwas anders als bei Einzelmotoren.

j.

Das er zweiten Motor hat daran wird es nicht liegen.

 

Die Begrenzung der Höhstgeschwindigkeit wird man denke ich zumindest machen um den Akku nicht zu stark zu belasten und wegen Reichweite.

 

Der E Motor kann definitiv mehr als 160 km/h.

 

Im Plugin Hybrid / GTE geht ja auch mehr als 160km/h auch wenn ein Benziner mit arbeitet.

 

So arbeitet aber der E Motor bis zur Höchstgeschwindigkeit mit beim GTE / Plugin Hybrid.

Mit den PHEV kann man das nicht vergleichen, der E-Motor sitzt bei denen vor dem DSG-Getriebe, wird also mit geschaltet und dreht daher glaube ich max. 7.000 Umdrehungen.

Im BEV hingegen ist es eine Konstantuntersetzung. D.h., mehr Geschwindigkeit geht nur durch größere Drehzahl. Bleibt die Frage, bei welcher Geschwindigkeit die maximale Drehzahl von 16.000 im ID.3 und Co. erreicht wird. Darüber hinaus müsste man dann die Getriebeuntersetzung ändern, dann aber Zugkraftverlust beim Anfahren (was der 2. Motor beim GTX ausgleichen könnte).

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 13. Juni 2021 um 22:55:52 Uhr:

Bleibt die Frage, bei welcher Geschwindigkeit die maximale Drehzahl von 16.000 im ID.3 und Co. erreicht wird. Darüber hinaus müsste man dann die Getriebeuntersetzung ändern, dann aber Zugkraftverlust beim Anfahren (was der 2. Motor beim GTX ausgleichen könnte).

Am schönsten wäre es deshalb man würde bei der Konstruktion nicht so geizen und anstatt einer Konstantübersetzung ein kleines Dreigang-Direktschaltgetriebe verbauen. Das hätte viele Vorteile:

1) Höhere Höchstgeschwindigkeit möglich

2) Etwas geringerer Energieverbrauch schon ab 100 km/h

3) Die längere Übersetzung wäre auch gut um im Winter das Drehmoment zu reduzieren, um besser auf Glatteis und im Tiefschnee voran zu kommen

 

Punkt 3 ist einfach über das Strompedal zu regeln

 

Es hätte eben auch Nachteile:

- teurer, muss der Kunde bezahlen

- braucht mehr Platz und ist schwerer

- ist ineffizienter (mehr rotierende Teile, Energie für Schalten nötig)

- ggf. sind Schaltrucke spürbar

- Kupplung(en) für E-Antrieb unnötig

Tesla kommt ja auch ohne Übersetzungsstufen aus. Trotzdem laufen die über 200 Km/h und verbrauchen weniger Strom als ihre Mitbewerber. Ein Sachaltgetriebe ist nur eine unnötige Defektequelle.

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 15. Juni 2021 um 17:14:14 Uhr:

Tesla kommt ja auch ohne Übersetzungsstufen aus. Trotzdem laufen die über 200 Km/h und verbrauchen weniger Strom als ihre Mitbewerber.

Das finde ich übrigens sehr bemerkenswert. Selbst Porsche braucht für die hohen Geschwindigkeiten ein Zweiganggetriebe im Taycan. Damit haben sie obenrum allerdings auch noch mehr Power als Tesla. Trotzdem ist das schon erstaunlich. Ich denke, Tesla hat sehr gute Motoren.

j.

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 15. Juni 2021 um 17:14:14 Uhr:

Tesla kommt ja auch ohne Übersetzungsstufen aus. Trotzdem laufen die über 200 Km/h und verbrauchen weniger Strom als ihre Mitbewerber. Ein Sachaltgetriebe ist nur eine unnötige Defektequelle.

Was man hört sollen Teslas aber teilweise bei hohen Geschwindigkeiten zur Überhitzung neigen. Auch da hätte ein Getriebe wohl durchaus Vorteile.

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 15. Juni 2021 um 17:09:25 Uhr:

- teurer, muss der Kunde bezahlen

Wenn ich mir die Preise der Elektroautos so anschaue sollte das die Marge schon hergeben.

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 15. Juni 2021 um 17:09:25 Uhr:

- braucht mehr Platz und ist schwerer

Selbst ein 7-Gang DSG für Verbrennungsmotoren ist nicht allzugross und allzuschwer, da sollte für ein kleines 3-Gang DSG schon noch Platz sein. So voll ist der Motorraum bei vielen Elektrofahrzeugen ja garnicht.

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 15. Juni 2021 um 17:09:25 Uhr:

- ggf. sind Schaltrucke spürbar

Kann man aber auch als Vorteil sehen, z.B. wird das Kickdown-Gefühl wieder spürbar.

Zitat:

@MaxLustig schrieb am 15. Juni 2021 um 17:09:25 Uhr:

- ist ineffizienter (mehr rotierende Teile, Energie für Schalten nötig)

- Kupplung(en) für E-Antrieb unnötig

Effizienz ist eben nicht Alles.

 

 

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