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ABS...Problem ?

Themenstarteram 3. Januar 2008 um 22:15

Hallo,

hab mal ne Frage zum ABS. Vorweg, hab in der Suche nix gefunden was für meine Frage relevant wäre.

Also, musste heute gezwungenermaßen ne Vollbremsung einleiten, ist es dann normal dass das Bremspedal auf einmal ziemlich schwer zu treten wird ? Musste wie ein Irrer drauftreten um überhaupt eine Bremswirkung zu erzielen. Liegt das am ABS oder sollte was mit der Bremsanlage nicht stimmen ?

Gruß, Kai.

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9 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Kaissen

Hallo,

hab mal ne Frage zum ABS. Vorweg, hab in der Suche nix gefunden was für meine Frage relevant wäre.

Also, musste heute gezwungenermaßen ne Vollbremsung einleiten, ist es dann normal dass das Bremspedal auf einmal ziemlich schwer zu treten wird ? Musste wie ein Irrer drauftreten um überhaupt eine Bremswirkung zu erzielen. Liegt das am ABS oder sollte was mit der Bremsanlage nicht stimmen ?

Gruß, Kai.

hmmm

also eigentlich hat auch der Golf GT doch nen Bremsassistenten...oder?

damit sollte eine Vollbremsung recht einfach gehen in dem man das Pedall sehr schnell gegen den normalen Pedalwiederstand drückt, er sollte auch im falle einer Vollbremsung nicht höher sein, allerdings drückt das das ABS als haptische rückmeldung das Bremspedal zurück, wenn es regelt: d.h. den Bremsdruck wieder senkt, um ein Blockieren der Räder zu verhindern, dagegen kommt man auch mit voller manneskraft nicht gegen an :)

die Vollbremsung wird aber bis zum stillstand oder dem vollständigen lösen des Bremspedals weitergeführt

ohne den Bremskraftverstärker wäre eine Vollbremsung praktisch unmöglich, so viel mukkies hat glaube ich kaum ein mensch

Zitat:

Original geschrieben von Kaissen

Hallo,

hab mal ne Frage zum ABS. Vorweg, hab in der Suche nix gefunden was für meine Frage relevant wäre.

Also, musste heute gezwungenermaßen ne Vollbremsung einleiten, ist es dann normal dass das Bremspedal auf einmal ziemlich schwer zu treten wird ? Musste wie ein Irrer drauftreten um überhaupt eine Bremswirkung zu erzielen. Liegt das am ABS oder sollte was mit der Bremsanlage nicht stimmen ?

Gruß, Kai.

naja hört sich schon merkwürdig an...normal gehts bei ner vollbremsung sogar leichter weil der merkt was du vorhast und die bremskraft automatisch noch mehr verstärkt wird...des weiteren rattert es gewaltig wenn das abs einsetzt und bei deinem baujahr sollte bei ner vollbremsung sogar die warnblinkanlage angehen, also vlt einfach mal nen fahrsicherheitstraining machen, damit du weiß wie sowas geht?!

Themenstarteram 3. Januar 2008 um 22:44

Zitat:

Original geschrieben von IcHgUcK

Zitat:

Original geschrieben von Kaissen

Hallo,

hab mal ne Frage zum ABS. Vorweg, hab in der Suche nix gefunden was für meine Frage relevant wäre.

Also, musste heute gezwungenermaßen ne Vollbremsung einleiten, ist es dann normal dass das Bremspedal auf einmal ziemlich schwer zu treten wird ? Musste wie ein Irrer drauftreten um überhaupt eine Bremswirkung zu erzielen. Liegt das am ABS oder sollte was mit der Bremsanlage nicht stimmen ?

Gruß, Kai.

naja hört sich schon merkwürdig an...normal gehts bei ner vollbremsung sogar leichter weil der merkt was du vorhast und die bremskraft automatisch noch mehr verstärkt wird...des weiteren rattert es gewaltig wenn das abs einsetzt und bei deinem baujahr sollte bei ner vollbremsung sogar die warnblinkanlage angehen, also vlt einfach mal nen fahrsicherheitstraining machen, damit du weiß wie sowas geht?!

Der Golf is net mein erstes Auto mit ABS, trotzdem fühlt es sich komisch an...naja, werde das ganze mal dem freundlichen vorführen....vielleicht is es im Golf normal so...

stimmt als ich den Golf meine Großeltern mit DSG auf unserem Privatweg zu einer Vollbremsung aus ganzen 7kmh herunter gezwungen habe, da ging das SUPER LEICHT und bei dem Speed hat man vom zurücktreten des ABS' nichts gemerkt (es kann aber schon heftig zurücktreten, wobei man auch das spürt)

nach und während der Bremsung hupte das auto wild unf machte seinen warnblinker an, der erst bei weiterfahrt wieder ausging :P

ich hab mich erst tierisch erschrocken und musste dan herzlich über die doch recht übertriebene reaktion des Steuergerätes lachen, allerdings ist auch mir schon aufgefallen, dass manch einer bei ner Vollbremsung nicht beherzt genug in die eisen steigt (zumindest mit ESP und ABS ist die vorsicht eher unangebracht

Zitat:

Original geschrieben von Kaissen

Hallo,

hab mal ne Frage zum ABS. Vorweg, hab in der Suche nix gefunden was für meine Frage relevant wäre.

Also, musste heute gezwungenermaßen ne Vollbremsung einleiten, ist es dann normal dass das Bremspedal auf einmal ziemlich schwer zu treten wird ? Musste wie ein Irrer drauftreten um überhaupt eine Bremswirkung zu erzielen. Liegt das am ABS oder sollte was mit der Bremsanlage nicht stimmen ?

Gruß, Kai.

Hi,

ich hatte heute genau das gleiche Phänomen. Fuhr mit ca. 50 km/h auf ne Ampel zu, die auf Rot sprang. Da in den von LKW´s eingefahrenen Fahrrinnen offensichtlich zuviel von dem aktuellen Streusalz-Wasser-Eis-Gemisch lag, regelte das ABS beim Bremsen anscheinend immer weiter zurück. Ich kam mir vor wie auf Glatteis, obwohl es nicht so glatt war. Bremswirkung gleich null. Subjektiv von mir aufgewendete Kraft im rechten Bein: kurz vorm Abbrechen des Pedals. Trotz Pumpen ging nix. Warnblinker gingen auch von alleine an. Wohlgemerkt: Ich machte keine Vollbremsung, sondern ich bremste ganz normal ab. Hab jetzt echt schon Schiss, dass das mal meiner Frau passiert, wenn sie alleine unterwegs ist. Die greift dann nicht geistesgegenwärtig zur Handbremse, so wie ich heute nachmittag.

Das kann doch nicht normal sein, dass die Bremswirkung komplett gegen null geht und sich das Bremspedal total verhärtet. Meine letzten 6 Autos hatten alle schon ABS und so nen Faux Pas hat sich noch keins davon erlaubt. Ich habe langsam echt die Schnauze voll von der deutschen Wertarbeit. Die Karre startet morgens beschissen. 1 Woche Werkstatt. Rausgekommen ist gar nix. Lapidare Aussage: Stand der Technik. Jetzt dieser Müll. Da kann ich echt drauf verzichten. Das nächste Auto wird wieder ein Franzose und aus.

Ist diese Bremsung im Steuergerät gespeichert worden, evtl. als Fehler, was meint ihr?

DANKE

Gruß

Max

Das mit dem Größeren Pedalwiderstand kann ich bestätigen. Nur zu der Sache dass man Pedal irgendwann überhauptnicht mehr treten kann, da kann ich nichts zu sagen. War mal in einer Situation auf der AB, dass ich von ca. 150 km/h oder so schlagartig auf 50 km/h oder weniger runterbremsen musste. Dabei merkte ich nur nen leichten Widerstand im Pedal und die Warnblinker gingen an. Aber gehupt hat meiner nicht.

Was das Fahrsicherheitstraining angeht, das würde ich nicht dazu misbrauchen nur um zu sehen ob die Warnblinkanlage an geht bei ner Vollbremsung. hatte nämlich leztes Jahr im Dezember eines und die Warnblinkanlage ging nicht ein einziges Mal mit an. Warum auch, bei Tempo max. 50 km/h?

Und ich glaub nicht dass Vollbremsungen in den Fehlerspeicher geschrieben werden. Dafür gibts als Sonderausstattung eine sog. "BlackBox". allerdings hab ich mal vor "Jahren" davon gelesen im Austattungskatalog. Ob es die heute noch gibt weiß ich nicht. Für meinen Wagen wüsste ich das jedenfalls nicht.

 

Mfg, TheBlackPlus.

Bremse geht schwerer nach Vollbremsung ? Vielleicht stimmt da was mit dem Bremsdruck nicht, dass der nicht schnell genug aufgebaut wird ? Z.B. im Stand kann ich das Pedal relativ "leicht" bis zum Bodenblech durchdrücken (Bremskraftverstärker sei Dank) Wenn man das 2-3 mal schnell nacheinander macht, dann geht es zunehmend schwerer, weil der Unterdruck nicht so schnell wieder aufgebaut werden kann, was aber eigentlich ein normales Verhalten ist. Nur einmal bremsen und dann gleich Unterdruck alle, sollte so nicht sein. Kleiner Test: Abends beim abstellen nach dem Motor abschalten nicht nochmal auf die Bremse latschen. Am nächsten Morgen danach bevor man den Motor startet dann die Bremse treten. Geht es noch recht leicht, war noch Druck da, wie es sein sollte und wenn es gleich knochenhart ist, ist eben kein Druck mehr da. Das mit der scheinbar spiegelglatten, aber eigentlich nur regennassen Straße (vorzugsweise in der Kurve) kenne ich auch. Man bremst langsam immer stärker und dann kommt das ESP. Wenn man dann nur recht zaghaft auf dem Pedal steht, nimmt er den Bremsdruck recht weit zurück und vibriert eigentlich nur noch, aber es kommt kaum Bremswirkung und man hat einen recht deutlichen Druckpunkt. Da hilft aber (bei mir immer) beherztes zutreten, wobei mir das nur ganz am Anfang passiert ist. Da konnte man dann das Pedal ein gutes Stück weiter nach unten durchtreten und dann bremste es wieder "richtig" Ich halte das für eine Fehlinterpretation der Situation durch das Auto. Höchstwahrscheinlich ist man da verkrampft und denkt nur, man steht kräftig auf dem Pedal, weil es ja schon vibriert. Hupen tuts beim Vollbremsen aber nicht !? Auch die Warnblinker gehen eher durch die wirkende Fliehkraft der Verzögerung an, als durch z.B. 90% Bremskraft, da bei Vollbremsungen auf Schnee trotz vollem ESP Eingriff bei mir nichts blinkt. Hingegen bei einer starken Bremsung auf trockener Straße blinkt es auch fernab des ESP-Regelbereiches.

Zitat:

Original geschrieben von citius

Bremse geht schwerer nach Vollbremsung ? Vielleicht stimmt da was mit dem Bremsdruck nicht, dass der nicht schnell genug aufgebaut wird ? Z.B. im Stand kann ich das Pedal relativ "leicht" bis zum Bodenblech durchdrücken (Bremskraftverstärker sei Dank) Wenn man das 2-3 mal schnell nacheinander macht, dann geht es zunehmend schwerer, weil der Unterdruck nicht so schnell wieder aufgebaut werden kann, was aber eigentlich ein normales Verhalten ist. Nur einmal bremsen und dann gleich Unterdruck alle, sollte so nicht sein. Kleiner Test: Abends beim abstellen nach dem Motor abschalten nicht nochmal auf die Bremse latschen. Am nächsten Morgen danach bevor man den Motor startet dann die Bremse treten. Geht es noch recht leicht, war noch Druck da, wie es sein sollte und wenn es gleich knochenhart ist, ist eben kein Druck mehr da. Das mit der scheinbar spiegelglatten, aber eigentlich nur regennassen Straße (vorzugsweise in der Kurve) kenne ich auch. Man bremst langsam immer stärker und dann kommt das ESP. Wenn man dann nur recht zaghaft auf dem Pedal steht, nimmt er den Bremsdruck recht weit zurück und vibriert eigentlich nur noch, aber es kommt kaum Bremswirkung und man hat einen recht deutlichen Druckpunkt. Da hilft aber (bei mir immer) beherztes zutreten, wobei mir das nur ganz am Anfang passiert ist. Da konnte man dann das Pedal ein gutes Stück weiter nach unten durchtreten und dann bremste es wieder "richtig" Ich halte das für eine Fehlinterpretation der Situation durch das Auto. Höchstwahrscheinlich ist man da verkrampft und denkt nur, man steht kräftig auf dem Pedal, weil es ja schon vibriert. Hupen tuts beim Vollbremsen aber nicht !? Auch die Warnblinker gehen eher durch die wirkende Fliehkraft der Verzögerung an, als durch z.B. 90% Bremskraft, da bei Vollbremsungen auf Schnee trotz vollem ESP Eingriff bei mir nichts blinkt. Hingegen bei einer starken Bremsung auf trockener Straße blinkt es auch fernab des ESP-Regelbereiches.

Das ESP ist nur dafür da um zu verhindern, dass der Wagen ins schleudern gerät. ESP hat nichts mit ABS zu tun, welches verhindert dass die Räder bei einer Vollbremsung blokieren. Sonst würden ja Fahrzeuge die kein ESP haben auch kein ABS besitzen. So hört sich deine Formulierung sich jedenfalls für mich an, als wenn deiner Meinung nach ABS ein Bestandteil von ESP wäre.

 

Korrigiere mich bitte wenn ich mich irre ;).

 

mfg, TheBlackPlus.

@theblackplus Mich stört erstmal, dass die Absatzformatierung weg ist.....

Bitte keine Haarspalterrei wegen ESP und ABS. Ob nun formaldefinitorisch ABS dann die Funktion ESP beinhalted oder umgekehrt ist eigentlich völlig unerheblich.

Zumal beides sich mehr und mehr verzahnt. Althergebracht war natürlich zuerst das ABS und durch verbesserte Sensoren/aufwändigere Steuerungen enstand das ESP als "Zusatzfunktion"

Es ist aber eben nicht mehr so, dass das ABS nur das Blockieren von Rädern verhindert, und das ESP beim an einem Rad ein Giermoment aufbaut.

Ein reines ABS kann ja um die Stabilität nicht zu mindern, auch das am besten haftendste Rad nur so stark bremsen wie das am schlechtesten haftendste. Stichwort mü-splitt. ABS prorisiert die Fahrstabilität vor kürzestmöglichem Bremsweg.

In der Praxis hat dann das Auto trotzdem schiefgezogen.....

Das ESP neuerer Bauart wie im Golf&co bremst dann z.B. einseitig stärker (provoziert also das Schiefziehen aktiv) und gibt aber den Lenkimpuls zum Gegenlenken.

Probe: rechte Autoseite der vereiste Radweg und links (nasser) Asphalt. Eine Vollbremsung bei losgelassenem Lenkrad (und keinem hinter einem) führt dazu, dass man mit so ca. 60 Grad nach LINKS gedrehtem Lenkrad rechts gerade stehen bleibt, also aktiv in Richtung der "rutschigereren" Seite gelenkt wird.

In einem Fahrzeug mit nur ABS zieht es einen dagegen deutlich nach links .

Wenn man z.B. untersteuert und einfach noch stärker in die Kurve lenkt (sehr schön auf verschneiten Parkplätzen testbar) erfolgt ein selbsttätiger Bremseingriff. Ich denke, dass man nicht mehr zwischen "ABS" und "ESP" trennen kann, da beide Systeme immer stärker Hand in Hand gehen.

Aber das triftet ab ;) Bezüglich der Ausgangsfrage mit dem erhöhten Pedalwiederstand würde ich lieber erstmal den "Nachttest" machen.

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