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ABS-Steuergerät defekt! Ersatz durch Opel?
Moin!
Hatte in dieser Woche mehrfach "Dauerleuchten" der ESP-Leuchte, bin daraufhin heute morgen zum FOH.
Lt. seiner Aussage muß ein neues ABS-Steuergerät eingebaut werden.
Der Fehler wäre eindeutig vorhanden, auch wenn die Kontrolleuchte, wie im Moment, mal wieder aus ist.
Der Wagen ist seit Dezember aus der Garantie raus und hat 82.000 km gelaufen.
Gibt´s Erfahrungen wie Opel sich in solchen Fällen verhält?
Auf meine Nachfrage hieß es dass "Opel wohl auf Kulanz ein neues Gerät rausrücken wird, aber wohl nicht 100 % übernehmen wird.
Genau wissen wir das aber erst am Montag."
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von asmessebau
Ich rate Euch keine Opel mehr zu kaufen !!
Da sind selbst freie Werkstätten kulanter.
Ja, das ist KLAR, die haben alle Ersatzteile en Mass im Lager rumliegen, egal was man braucht, die haben einfach alles da.
Und das Wichtigste die nehmen da überhaupt kein Geld für, im Gegenteil bei jedem Ersatzteil was man da kauft, gibt es zusätzlich ne Gutschrift und ne Tüte Eis oder auch Bonbons ......... 
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17 Antworten
Hallo!
Noch nie und nirgendwo sowas vorgekommen?
Gruß
Was ist denn für ein Fehlercode gespeichert?
Defektes ABS Steuergerät und nur sporadisches Leuchten der ESP Leuchte passen irgendwie nicht zusammen. Es gibt nur sehr wenige Fehler im ESP, die sich nicht auch auf das ABS, das AFL, das IDS+, die Automatik und die elektrohydraulische Servolenkung auswirken. Sind die ABS Leuchte und andere Warnleuchten auch an? Gehen die Lampen von allein aus, oder nach Zündung wieder neu einschalten oder erst nach dem Löschen des Fehlers?
Ich nehme an, das Fahrzeug ist serienmäßig, kein ESP Ausschalter versucht nachzurüsten oder so?
Es gibt diverse Probleme mit dem CIM (Lenksäulenmodul) und Wackelkontakt am Stecker des ABS/ESP Steuergeräts. Hast du schonmal danach gesucht?
Fahrzeug ist absolut serienmäßig.
Keine Ahnung welcher Fehlercode angezeigt wird. Ich laufe den Mechanikern ja nicht
auf Schritt und Tritt hinterher . . . :-)
Habe nur was gesehen von "zu geringer Druck am Sensor".
Ich werde nochmal auf evtl. Wackelkontakte u. ä. hinweisen.
Mir ist da mal was von einem Fehler zu Ohren gekommen, der sich auf die "Implausibilität des Drucksensors" bezieht. Dies kann dann dazu führen, dass ggf. sogar die EHCU (Hydraulik und Steuergerät) getauscht werden müssen.
Diese Implausibilität (hat wohl was mit sehr hohen Druckspitzen zu tun) kann vorkommen und tritt wenn, dann sporadisch auf; was bei dir dafür spricht, dass die ESP Lampe gelegentlich angeht. Ein Reset kann ggf. über Zündung AUS==>EIN hergestellt werden.
Sollte dies der Fall sein, so ist dein TC und dein ABS aber noch 100%-ig funktionsfähig und du brauchst dir was die Sicherheit angeht keine Gedanken zu machen. Vergess aber nicht dass das ESP nicht mehr funktioniert.
Mich würde jedenfalls sehr Interessieren, welcher Fehlercode (mit entsprechendem Symptom) bei dir ausgelesen wurde und wie die Geschichte weitergeht bzw. was du vom zuständigen Meister gesagt bekommst.
Ich hoffe für dich, dass dein FOH das irgendwie mit Kulanz hinbekommt. Lass uns bitte wissen wie die Sache ausgegengen ist.
MfG
3110
Hallo!
So, Antwort von Opel auf den Kulanzantrag vom FOH ist da.
Neues Steuergerät kostet 1072,- EUR, Opel will 90 % davon übernehmen.
Die restlichen 10 % plus ca. 1 Stunde Einbau müßten von mir übernommen werden.
Der FOH kann nach seiner Aussage nicht mehr für mich tun, ich könnte höchstens abwarten bis in 3 Wochen
ein reisender Ingenieur von Opel beim FOH vor Ort ist und mich dann mit ihm unterhalten.
Ich gehe aber davon aus, dass so ein Gepräch nichts bringen wird.
Wenn Opel der Meinung ist dass es Stand der Technik ist dass so ein Gerät nach 2,5 Jahren und 80.000 km defekt gehen darf
dann haben sich meine Überlegungen evtl. einen Insignia (übrigens ein schlechte Wahl für den Namen des Topmodells aus dem Hause Opel) Caravan anzuschaffen
wohl doch erstmal erledigt.
Gruß
so gut wie erledigt.
Tach auch
Kannst es ruhig mal probieren mit dem DLT (ingenier)zu reden schaden kann es auf alle fälle nicht.
Wenn da was von nem Druck stand als fehlercode dann gipt es da eigentlich nur einen"Drucksensor Signal nicht im Soll oder stromkreis offen oder sowas in der art"
und wenn es der Fehler war dann geht auch nur die ESP konntrollleuchte an. Die Leute in der Werkstatt können dann da auch net viel machen weil das nen sensor im Hydraulikagregat ist an denn man net rann kommt.
Aber ich hab da auch mal sowas gehört und da war es aber DEFINITIV nicht das Steuergerät sondern die Hydraulikeinheit in der der sensor sitzt und dort war ne Lötstelle gebrochen!!!!
Rede also lieber erst nochmal mit deiner werkstatt bzw mit dem DLT bzw deine Werkstatt sollte sich mal mit ETAC in verbindung setzen weil die haben dann schon ahnung welches von beiden teilen kaputt ist.
MFG
Solumpen
P.s. Der Name Insignia ist extra so gewählt wurden. Auch wenn er erstmal etwas gewöhungsbedürftig klingt hat es seinen Hintergrund.
Ich habe in der Werkstatt gefragt ob der Fehler nicht irgendwo anders herrühren könnte.
"Nein, mit Sicherheit nicht!" Sie verlassen sich da voll und ganz auf die Fehlerdiagnose und
-anzeige ihres Computers.
Nachdem was man so liest und hört rechne ich nämlich damit, dass ich jetzt mit den 10% und dem Arbeitslohn
aus der Tasche muss und die Kontrolleuchte dann kurz nach dem Verlassen des
Werkstattgeländes wieder fröhlich leuchtet.
Wenn wirklich das ABS-Steuergerät defekt ist, warum geht dann die ESP-Kontrolleuchte an?
Und zwar nicht auf Dauerbetrieb sondern nur sporadisch!
Das werde ich in der Werkstatt mal nachfragen, aber die Antwort kann ich mir schon denken:
"Keine Ahnung warum das so ist, aber lt. Fehlerdiagnose ist der Fehler eindeutig vorhanden und das Gerät muß getauscht werden . . ."
Ja ist ja ok aber das Steuergerät und die ABS hydraulikeinheit werden ja ineinandergesteckt die werkstatt hat da 0,00000 Changse etwas zu Prüfen (auser ob der Bremslichtschalter schaltet)und alleine der Fehlercode sagt ja nicht aus was kaputt ist sondern nur ne Richtung und die Prüfanleitung sagt in dem Fall bei deinem Fehlercode.
Ich geh jetzt mal von dem aus von dem ich denk (C0131):" Defekte Komponennte Steuergerät - Antiblockiersystem oder die ABS Hydraulik Einheit.
(Das zuerst genannte als erstes ersetzen weil biliger)
Rede wirklich erst nochmal mit dem DLT oder die in der Werkstatt sollen sich mit ETAC in verbindung setzen weil ansonsten bekommste erst nen neues Steuergerät und dann noch ne neue Hydraulikeinheit.
Vorrausgesetzt es ist der Fehlercode weil dazu hatte ich schon mal was gehört und das war es eben so das erst das eine und dann das andere getauscht wurde.
Mfg
Solumpen
Hallo,
bei meinem Opel zeigt sich der gleiche Fehler.
Lt. Opel ist das ABS Steuergerät oder die damit verbundene Hydraulikeinheit defekt.
Bei einem Händler gibs die Teile einzeln bei einem anderen nur zusammen.
Zusammen sind wir dann man eben bei ca. 2300€ bei einem 3 Jahren alten Auto mit 120.000km.
Letzes Jahr hatte ich das gleiche Problem und es wurde das Motorsteuergerät für 1200€ gewechselt.
Kurz darauf leuchteten die Lampen wieder fleissig lt. Opel war aber kein Fehler meßbar bzw. gespeichert.
Ich laufe also seit 10 Monaten mit dem Fehler in die Werkstatt und jetzt soll das ABS bzw. Hydraulikeinheit gewechselt werden. Das sind mal eben 3500€ in 10 Monaten (keinerlei Kulanz von Opel) bei einem Auto das über 35000€ gekostet hat !!
Ich rate Euch keine Opel mehr zu kaufen !!
Da sind selbst freie Werkstätten kulanter.
Wenn wir den Fehler gefunden haben gibst die Lösung !!
Grüße Andreas
weiß nicht ob folgendes hilft, denn meine infos sind von asra g,
geht hier aber um den vectra caravan--- vielleicht sitzt der drucksensor aber doch außen am abs-block
am astra g ( abs + esp) beim fehler c0131 nicht vorhandener drucksensor stromkreis, gibts am abs block einen von außen zugänglichen bremsdruchsensor,
fehler zuerstmal behoben--wird weiter beobachtet-- durch:
kabel abziehen+ säubern, drucksensor raus+rein+dann natürlich bremse entlüften
Zitat:
Original geschrieben von asmessebau
Ich rate Euch keine Opel mehr zu kaufen !!
Da sind selbst freie Werkstätten kulanter.
Ja, das ist KLAR, die haben alle Ersatzteile en Mass im Lager rumliegen, egal was man braucht, die haben einfach alles da.
Und das Wichtigste die nehmen da überhaupt kein Geld für, im Gegenteil bei jedem Ersatzteil was man da kauft, gibt es zusätzlich ne Gutschrift und ne Tüte Eis oder auch Bonbons .........
Hey Omega-Opa,
sag mir einen Opel Händler der diese Teile auf Lager hat. !!!
Es geht hier um das Kulanzverhalten von Opel, immerhin kosten die Teile 2300,-.
Ausserdem ist man dort wesentlich hilfsbereiter was die Fehlersuche angeht.
Von Opel habe ich bis Heute keine Info welches Teil tatsächlich defekt ist, es geht immerhin pro Teil um 1150,-.
Ausserdem wurde vor 10 Monaten bereits das Motorsteuergerät für 1200,- getauscht (auch keine Kulanz) und der Fehler ist immer noch vorhanden, bezahlen musste ich es trotzdem.
Da kann mal wohl vom Fachhändler bzw Werkstatt erwarten, dass man rausfindet welches der beiden Teile tatsächlich defekt ist.
Wenn Du eine Opelwerkstatt kennst die das kann? ich bin ganz Ohr.
Hast Du auch konstruktive Vorschläge, oder willst Du dich hier nur wichtig machen?
Schönes Wochenende
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von asmessebau
Hey Omega-Opa,
....... oder willst Du dich hier nur wichtig machen?
Ja was denn, Deine grauen Zellen sind ja schon am Glühen ( oder sind es die Ohren? ) ......
Meine Reklamationen gegen OPEL sind immer ohne Ausnahme zügig und ohne Trara erledigt worden. 65 Tage Werkstattaufenthalt mit meinem ersten Signum habe ich auch hinter mir. Dennoch ist es OPEL immer gelungen mich bei Laune zu halten 
, es war für mich überhaupt keine Frage welches Auto ich danach fahren würde. Nach dem ersten Signum (116.000 km)kam ein Vectra (132.841 km) mit sagenhaften 8 Stunden ausserplanmäßigen Werstattaufenthalt. Vom jetzigen Signum wollen wir mal noch nicht reden, der ist ja mal gerade eingefahren mit 13.500 km in 2 Monaten
Auf jeden Fall würde ich Dir raten eine zweite Meinung zu Deinem Problem einzuholen.
Aus welcher Gegend bist Du denn?
mfg
Omega-OPA
Hallo,
ich denke ein weiterer Austausch mit dir hat keinen Sinn. Wer auch noch stolz drauf ist 65 Tage seinen Wagen in die Werkstatt zu stellen und das auch noch als zügige Reklamation darstellt hat für mich eine unlogische Denkweise. Ich fahre mittlerweile den 10. Opel, aber je mehr Technik desto komplizierter die Reparaturen. Es geht schließlich darum das es nicht möglich ist den Fehler zu beheben und ich dafür noch tief in die Tasche greifen soll. Bei einem Wagen der noch nicht alt ist sollten keine Kosten anfallen von knapp 4000 Euro in 11 Monaten wenn der Fehler anschließend doch noch vorhanden ist. Da sollte Opel dem Kunden doch etwas entgegen kommen oder wenigstens in der Lage sein Möglichkeiten auszuschöpfen dem Kunden preisgünstig zu helfen. Und übrigens ... so schlau auch andere Meinungen einzuholen war ich auch. Ich war in 3 Werkstätten, habe alle hier im Kreis abgegrast. Ich kaufe mir keinen Wagen um ihn anschließend ständig in die Werkstatt zu bringen, ich brauche ein zuverlässiges Fahrzeug. Kaffee bekomm ich auch Zuhause, dafür brauch ich nicht zu Opel. Bin jahrelang gerne Opel gefahren, aber mit diesem Fahrzeug hab ich nur Ärger und weder Opel noch die Vertragswerkstatt kommt mir entgegen, da ist meine Unzufriedenheit doch wohl verständlich.
Andreas