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Abstands Radar nicht zufriedenstellend
Hallo,
ich habe den zweiten F11 mit Abstandstempomat / Radar.
Mein erster war BJ2011, mein aktueller F11 ist Bj 2015.
Das Radar hat beim 2011er mehr schlecht als recht funktioniert. Besonders auf der Autobahn, wenn man sich einem langsamer fahrenden Auto nähert, bremst das Auto sofort ab, wenn der vorrausfahrende Wagen im Bereich des Radars ist. Ich meine nicht das ich hier mit einem Geschwindigkeitsüberschuß von 60km/h ankomme, sondern der Tempomat hat gleich sehr hektisch reagiert.
Folgende Fehlfunktion hatte der F11 Bj 2011:
- plötzliches Bremsen bei Tempo 130 auf der Überholspur, obwohl vorne frei war. Der Hintermann kam kurz in Bedrängnis.
- Ich stehe an einer Ampel mit Abstandstempomat. Ein Roller fährt zwischen mir und dem Vordermann durch. Als er weg ist fährt das Auto plötzlich an. Überhaupt ist das ein Problem, wenn das Auto davor die Spur wechselt, gibt mein Auto plötzlich heftig Gas (auch beim Neuen).
Die Probleme sind nach 4 Jahre Weiterentwicklung nicht weniger, sondern mehr geworden (F11 Bj 2015):
- bei Bodenwellen brems das Auto plötzlich
- Fehlfunktionen in Baustellen: plötzliches Bremsen (hatte ich beim Alten nicht)
Naja, ich fahr einen 5er BMW der in der Ausstattung etwa 80t€ kostet.
Meine Vergleiche:
VW Golf 1,2TSI Sportsvan Bj 2018 -> funktioniert einwandfrei (Schwiegereltern in Schweden)
VW Passat 2,0TDI Bj. 2017 -> funktioniert einwandfrei (Geschäftswagen)
Audi A6 2,0TDI Bj 2016 -> funktioniert einwandfrei (Geschäftwagen)
Bei allen drei VW's erkennt der Sensor deutlich früher das vorrausfahrende Fahrzeug. Sie reagieren deutlich entspannter wenn das vorrausfahrende Fahrzeug die Spur wechselt oder wenn man mit einem Geschwindigkeitsüberschuss auf ein Auto auffährt.
Für mich ist das einfach nervig. Ich dachte, hier geht die Entwicklung bei BMW deutlich weiter in diesem Bereich innerhalb von 4 Jahren. Aber das ist wohl eher ein Schritt zurück gegangen.
Habt Ihr da auch Probleme?
Beste Antwort im Thema
Moin,
jedes technische Gerät hat seine Toleranzen, und man darf keine Perfektion erwarten. Ich mit meinen System (BJ.2011) bin absolut zufriedenen.
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15 Antworten
Hallo!
Die Frage, wann er was erkennt und dann wie bremst, richtet sich nach der Einstellung des Abstandes. Auf Stufe 1 wird spät und stärker gebremst und auch schneller wieder beschleunigt. Auf Stufe 4 erfolgt das Ganze dann zum Beispiel moderater, dafür hat man einen Abstand, in dem locker drei LKWs passen (und es auch ausnutzen).
CU Oliver
Also ich kenne den ACC bei einem Audi S5 BJ 2011 und einem ML63 Baujahr 2013. War von diesen mega enttäuscht. Die Probleme: normaler tempomat ist nicht mehr nutzbar, nur in Verbindung mit ACC. Beim Benz ist die insgesamte Leistung besser als beim Audi, der reagiert mitten in der Kurve weil er vermutlich ein Schild erkennt.
Ich wollte darauf hin auch beim BMW keinen ACC, nachdem ich aber durch das Forum erfahren habe, dass man sowohl tempomat "old school" und ACC getrennt nutzen kann, war ich nicht mehr dagegen. Und was soll ich sagen, ich kann deine Eindrücke nicht teilen. Glaube auch nicht, dass eine Fehlfunktion bei dir vorliegt, sondern die Verwendungen und Nutzungen deutlich unterschiedlich sind. Beispiel: Wenn ich 100 km/h eingestellt habe, aber hinter einem Auto hinter her tuckel und dann ne 70er Zone kommt und dieser dort weiter abbremst um mit 30 abzubiegen, dann verschwindet dieser natürlich urplötzlich aus dem radarsichtfeld und es wird mit Vollgas auf 100 beschleunigt. Das wirkt dann natürlich hektisch, aber liegt in der Natur der Sache. AI wird kommen, aber aktuell ist mein Kopf voraus schauender als die AI
Moin,
jedes technische Gerät hat seine Toleranzen, und man darf keine Perfektion erwarten. Ich mit meinen System (BJ.2011) bin absolut zufriedenen.
Meiner Meinung nach nicht normal, meiner nähert sich sanft an wenn ein "Hindernis" auftaucht... Was er aber gerne macht: das Auto vor mir wechselt die Spur, dann gibt er ordentlich Gas, aber es ist nur ein Assistent, dementsprechend sollte man diese auch behandeln, einsetzen und beobachten und. Ggf eingreifen
Hi,
ich hab nur ein Vergleich zum Opel Isignia. Ich bin mit meinem F11 aus 2016 sehr zufrieden. Der Tempomat macht es viel besser als im Insignia, aber es bleibt ein assistent. Also der hilft dir, entnimmt aber nicht die Verantwortung.
Ich fahre immer in Abstandsstufe 1 und hab keine Probleme mit Baustellen, ausser wenn Sie zu Eng werden (dann geht der Spurhalteassitent ja auch nicht). Ausserdem erwarte ich nicht dass der Tempomat in der Baustelle funktioniert und bin da immer sehr vorsicht.
Was macht der BMW viel besser als der Insignia? Reagieren auf Geschwindigkeitsunterschied. Also wenn einer vor mir fährt mit großem Geschwindigkeitsunterschied, dann reagiert er heftig, wenn der Unterschied gering ist dann eben nicht. Weiter versucht er auch die gesetzliche Distanz (Geschwindigkeitsabhängig) einzuhalten. Wenn Du gewohnt bist ein wenig kürzer zu "kleben", dann ist der Assistent wahrscheinlich unertragbar. Sogar auf Stufe 1 und bei Tempo 90 (typische Geschwindigkeit wenn Du hinter ein überholender LKW fährst), ist diese Distanz tatsächlich nervig groß, weil sich immer Autos von rechts noch dazwischen drängeln, die dann ganz kurz vor dir fahren und der Tempomat überreagiert. Da muss manchmal ein wenig mitgeholfen werden......
HAllo,
vorhin wieder:
der vor mir fahrende ordnet sich als Rechtsabbieger ein und verlangsamt dann. Mein Tempomat geht voll in die Eisen, obwohl das Auto schon auf der Nebenspur ist.
Ja, es gibt Toleranzen. Aber im Vergleich zu den VAG System funktioniert es nicht so gut. Weder bei 2011 noch bei 2015.
Und es frustet mich schon etwas wenn ich schreiben muss 'beim Golf funktioniert das besser..'.
Nein, es frustet mich nicht :-)
Zitat:
@jogie63 schrieb am 12. Juni 2019 um 21:37:14 Uhr:
HAllo,
vorhin wieder:
der vor mir fahrende ordnet sich als Rechtsabbieger ein und verlangsamt dann. Mein Tempomat geht voll in die Eisen, obwohl das Auto schon auf der Nebenspur ist.
Ja, es gibt Toleranzen. Aber im Vergleich zu den VAG System funktioniert es nicht so gut. Weder bei 2011 noch bei 2015.
Und es frustet mich schon etwas wenn ich schreiben muss 'beim Golf funktioniert das besser..'.
Nein, es frustet mich nicht :-)
Ja das Problem kenne ich auch. Ich find's auch nervig. Und dann benötigt er etwas bis er merkt: "oh da ist ja nix mehr vor mir nun kann ich ja wieder (voll)gas geben.
Ich hab es mir einfach angewöhnt, den Abstanstempomat auf der Autobahn auszuschalten. Wenn stau ist, okay dann halt wieder an. Aber da man ja sowieso nach vorne guckt. Wenn vor mir einer ist und einer kommt von hinten, entscheide ich ob ich notfalls noch fix Gas geben kann oder ob ich den Tempomat ausschalte (nicht ganz aus) und dann halt noch rolle um so nur langsam Geschwindigkeit zu verlieren. Und wenn dann wieder frei ist. Tempomat wieder an (reset Taste) und am anderen vorbei fahre.
Gruß Remo
Wie gesagt, so unterschiedlich ist das empfinden. Ich finde es besser als bei der Konkurrenz. Also für dich: du wirst es nicht ändern, also akzeptieren oder Marke wechseln
Für mich klingt das nach falsch eingestellter Kamera, mein 2014er hat solche Marotten nicht.
Zitat:
@jogie63 schrieb am 12. Juni 2019 um 21:37:14 Uhr:
HAllo,
vorhin wieder:
der vor mir fahrende ordnet sich als Rechtsabbieger ein und verlangsamt dann. Mein Tempomat geht voll in die Eisen, obwohl das Auto schon auf der Nebenspur ist.
Ja, es gibt Toleranzen. Aber im Vergleich zu den VAG System funktioniert es nicht so gut. Weder bei 2011 noch bei 2015.
Und es frustet mich schon etwas wenn ich schreiben muss 'beim Golf funktioniert das besser..'.
Nein, es frustet mich nicht :-)
Ich würde dein System definitiv prüfen lassen!
„Das mit dem voll in die Eisen gehen“
Kann ich eigentlich überhaupt bis gar nicht bestätigen!
Außer bei entsprechenden Situation!
Und Ja!
System ist etwas träge und braucht etwas Bedenkzeit sobald der Verkehr vor einem wieder frei ist, aber an sich bremst das System recht behutsam und je nach Einstellungen vernünftig ab.
Und dass das ACC von VW besser ist kann ich auch gar nicht bestätigen....
Schwiegervater fährt den neuen Tiguan aus 2018...
Da ist das Bremsen schon etwas abrupter und ruppiger als es bei BMW der Fall ist.
Von daher entweder akzeptieren, oder dein System einfach mal durch checken lassen ob doch nicht irgendein Fehler vorhanden ist...
Grüße
Ich finde bei meinem 2012er F10 auch, das es ruhig etwas sanfter auf solch beschriebene Situationen reagieren könnte. Ist aber noch im Bereich des vertretbaren.
Irgend wo hatte ich vor kurzem Patchnotes zum F10 gelesen worunter auch ein Sanfteres ACC mit dabei stand. Also vlt mal Software Updates bei der Nächsten Inspektion durchführen. Aber Vorsicht! Bei BMW auf eigene Gefahr wenn plötzlich ein Steuergerät nicht mehr antwortet und E-schrott ist (bzw wenn mal wieder der BMW Tester beim aufspielen abstürzt).
Moin,
und weil diese Systeme noch nicht zu 100% funktionieren, wird das autonome Fahren noch viele Jahre dauern, bis, wenn überhaupt, den Menschen als Fahrer ersetzen können!
Ich fahre viel zu gerne selber Auto, und sehe diese Systeme als nette Unterstützung oder Entlastung. Aber nicht mehr, und nicht weniger!
Daher müßig solch ein Thema zu diskutieren!
Sehe das für mich auch so, unterstützung und Entlastung in gewissen Situationen. Z.b. wenn man mit dem Navi rumspielt.
Das Driving Assistant + im neuen 5er finde ich super gelungen. Lenkt selber und man kann für einige Sekunden den Blick von der Straße nehmen. Selbst in schnellen Autobahnkurven beim automatischen Wechsel der Fahrspur (geht über Blinker setzen) sehr harmonisch. Hätte ich im F11 auch gerne, aber ich komme hier mit ACC durchaus klar...
Wollt auch nur schnell sagen, dass der ACC im Passat der grösste Schrott ist. Bei jedem Regentropfen steigt der aus, wenn es nur nach Schnee aussieht geht der schon in den Urlaub. Zumal die überwachte Distanz bei VAG Fahrzeugen viel geringer ist auf der Autobahn. Beim Golf das gleiche Spiel