1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. W169
  7. Absterben des Motors bei normaler Autobahnfahrt

Absterben des Motors bei normaler Autobahnfahrt

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 23. Januar 2025 um 14:25

Hallo liebe Gemeinde!

Heute komme ich mit einen Problem, das mich Gestern, beim Abholen eines W169/1,7ltr, eiskalt erwischt hat. Dazu einige Worte: Beim Kauf des Wagens wurde ich darauf Aufmerksam gemacht, das die "ABS und die ESP-Kontroll-Leuchte, Dauerhaft brennt. Dieses sollte ja normal kein Problem sein, diese Fehler zu Beseitigen. Was sich dann aber auf der "Heimfahrt" als Problem dazu gesellt hat, ist die Tatsache, das das Fahrzeug nach einer Fahrstrecke von ca. 50 KM, einfach ohne einer Vorwarnung, aus ging. Das war natürlich ein unangenehmes Gefühl, da ich auf der "AB" gerade dabei war, einige LKW zu überholen, und ich mich ganz schnell in Richtung Standstreifen Bewegen musste. Ich versuchte dann, den Motor neu zu starten, was allerdings nur in "Vollgasstellung" möglich war. Dieser Vorfall ereignete sich dann in immer kürzeren Intervallen, bis ich dann herausfand, das man den Zündschlüssel einfach nur kurz zurück drehen kann, um dann sofort wieder den Schlüssel auf "Zündung" zu Drehen. Als ich dann fast Daheim war, kamen diese "Zündabschaltungen schon nach nur 250 gefahrene Meter.

Ich bin mir sicher, das diese "Zündungsausfälle" nicht wegen der Dauerbrennenden "ABS_, und ESP-Lampen herführt, sondern das hier ein anderer Fehler vorliegt. Ich hatte seiner Zeit bei meinen W202 ein Benzinpumpen-Problem, so das immer wieder Spritzwasser an den "Kabeleingang" an der Benzinpumpe eindrang, und hier eine Korrossion stattfand, und es daher zu einer schlechten Leitfähigkeit der Kabel an der Benzinpumpe kam. Da wohl beim W169 die Pumpe aber im Tank sitzen wird, kann ich mir nicht Vorstellen, das die Benzinpumpe Schadhaft ist. In den Begleitpapieren lagen auch einige alte Rechnungen, aus denen hervorging, das im Jahr 2022, das Pumpenrelaise durch ein neues ersetzt worden ist. Nun hab ich die Frage an Euch, hat Jemand schon einmal das gleiche Problem gehabt, so wie hier Beschrieben? Und wenn ja, welcher "Eingriff" führte zu einer Lösung des Problemes? Ich währe Euch Dankbar, wenn IHr mir die Lösung Beschreiben könntet, gerne auch per "PN"

Vielen Dank!!

Ähnliche Themen
3 Antworten

Der erste "Eingriff" sollte hier mit einer wirklich guten OBD Diagnose stattfinden, denn das sind ja dann schon einige Fehler die da vorliegen, da wird es nicht damit gatan sein mal eben unter die Haube zu fassen, einen Stecker wieder drauf schieben, und alles läuft wieder wunderbar.

Und natürlich kann ein schwerer Fehler im ESP zumindest auch den Motor beeinflussen (z.B. Leistungsreduzierung).

 

Gruß Andi

https://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=770019

Ich stell schon mal die Relais falls beim Auslesen nichts raus kommt.

Da wohl beim W169 die Pumpe aber im Tank sitzen wird, kann ich mir nicht Vorstellen, das die Benzinpumpe Schadhaft ist.

Das ist aber ein ganz dünnes Brett!

Themenstarteram 25. Januar 2025 um 21:52

Zunächst einmal ein "Dankeschön" an Euch beide. Nun habe ich in den Begleitpapieren etwas "Gegraben", und da sah ich, das schon einmal im Jahr 2022, die Rede von einen "Motorstopp" war. Damals hatte man, kurz vor dem TÜV, ein Problem mit "plötzlichen Absterben" des Motors, den Wagen in die Werkstatt gebracht, die dann Feststellte, das kein Benzinpumpendruck aufgebaut wird. Die Pumpe hatte keinen Strom. Es wurde das Pumpenrelaise gegen ein neues "Arbeitsrelaise 40W" ausgetauscht, so das der Wagen wieder fahren konnte.

Ich selbst Glaube nicht, das das "ESP und ABS" für ein Absterben des Motors Verantwortlich ist. Es ist ja so, das wenn das "ABS" einen Fehler hat, das "ESP" automatisch folgt. Hier schätze ich, das sich ein "ABS-Sensor" (meistens Vorn), "Verabschiedet" hat. Allerdings kommt noch hinzu, das die "Motorsteuerungs-Kontrolllampe konstant leuchtet, wobei mir der Verkäufer versicherte, das dieser Fehler durch einen defekten Kühlmittelsensor ausgelöst wird, das ergab jedenfalls das Auslesen des Fehlerspeichers.

Hierzu möchte ich noch davon Berichten, wie sich die Fahrt vom Verkäufer, zugetragen hat. Die ersten ca. 50 Km,lief der Wagen Anstandslos (Abgesehen von den 3 leuchtenden Kontrolllampen). Dann plötzlich starb der Motor natürlich gerade bei einen Überholvorgang ab. Bei den ersten Malen, fuhr ich auf den Standstreifen, und konnte unter grösseren Problemen den Motor nur mit "Vollgas" starten. Dann fand ich heraus, das wenn der Motor wieder einmal stehenblieb, ich den Zündschlüssel nur kurz eine Stufe zurück, um ihn dann sofort wieder auf Zündung" zu drehen, womit der Motor wieder startete. Aber nach gut einer Stunde Fahrzeit, wurden die Intervalle der Motorausfälle immer kürzer.

Als nächstes werde ich erst einmal den Fehlerspeicher auslesen, um zu sehen, was da sonst noch im argen liegt. Die Radsensoren für das ABS, werde ich gleich an allen 4 Rädern austauschen. Ebenso wird gleich das komplette Thermostengehäuse mit Sensor getauscht. Dann werde ich wohl Vorsichtshalber auch das Pumpenrelaise tauschen, Mal sehen, was das denn bringt. Gut das meine Frau noch ihren alten A168/1,6 hat, so komme ich nicht so sehr in Zeitdruck. Ich werde dann wieder Berichten, ob diese "Eingriffe" geholfen haben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen