Abzocke bei Vergölst
Bei meinem 316er war vorne recht die Bremse fest. Bin daraufhin zum Vergölst (München) um die Ecke gefahren da ich dachte das es gleich gemacht wird. Kann ja nicht viel sein da die Scheiben und Beläge (beides ATE) erst vor 6 Monaten erneuert wurden.
Nach einer halben Stunde Wartezeit kam dann der Meister und gab mir einen Kostenvoranschlag von 580.- Euro. Scheiben wären blau und die Beläge nicht mehr zu gebrauchen. Außerdem wäre ein Bremssattel vorne rechts fällig.
Hab mich erst mal vom Schock erholt und bin zu meinem Schrauberkumpel gefahren.
Ergebnis: Sattel auseinander genommen und gereinigt. Scheiben und Beläge einwandfrei. Kosten : 2 Stunden lockere Arbeitszeit in der Garage meines Kumpels und anschließend 4 Augustiner.
Zwei Tage später auf den Bremsenprüfstand vom Küs und alles war in Ordnung.
Hatte sowas ähnlichens bei ATU erlebt. Aber Vergölst hat mich ebenso maßlos enttäuscht. Habe keinerlei Vertrauen mehr in solche Abzocker-Klitschen. Die machen ihrem Ruf echt alle Ehre.
Wie gesagt, wenn es geht selber machen und bei härteren Sachen ab zum Vertragshändler. Der weiß wo er hin langt. Bin dort auch noch nie enttäuscht worden
Habe das Glück einen Kumpel zu kennen der sich auskennt und eine Garage hat. Aber nicht jeder von uns hat das und ist dann diesen Betrügern absolut ausgeliefert. Wie seht ihr das? Seit ihr auch schon mal so übers Ohr gehaut worden?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Schorre28
Damit können Vergölst und ATU jeweils Dich wegen Rufschädigung verklagen, bzw. auf Unterlassung verklagen.
Der Ruf dieser Ketten ist doch eh schon ruiniert. 
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29 Antworten
Bei son Sachen bin ich doch heil froh,das ich immer alles selber mache
Bist du denn wenigstens nochmal hin gefahren und hast gefragt,was der Mist soll?
Es gibt auch gute FREIE Werkstätten wo man den Meister noch kennt und den Leuten vertrauen kann.
Da brauche ich weder einen "guten" Kumpel, noch ATU, Vergölst oder eine teure Vertragswerkstatt.
Zitat:
Original geschrieben von Malifix
Bei meinem 316er war vorne recht die Bremse fest. Bin daraufhin zum Vergölst (München) um die Ecke gefahren da ich dachte das es gleich gemacht wird. Kann ja nicht viel sein da die Scheiben und Beläge (beides ATE) erst vor 6 Monaten erneuert wurden.
Nach einer halben Stunde Wartezeit kam dann der Meister und gab mir einen Kostenvoranschlag von 580.- Euro. Scheiben wären blau und die Beläge nicht mehr zu gebrauchen. Außerdem wäre ein Bremssattel vorne rechts fällig.
Hab mich erst mal vom Schock erholt und bin zu meinem Schrauberkumpel gefahren.
Ergebnis: Sattel auseinander genommen und gereinigt. Scheiben und Beläge einwandfrei. Kosten : 2 Stunden lockere Arbeitszeit in der Garage meines Kumpels und anschließend 4 Augustiner.
Zwei Tage später auf den Bremsenprüfstand vom Küs und alles war in Ordnung.
Hatte sowas ähnlichens bei ATU erlebt. Aber Vergölst hat mich ebenso maßlos enttäuscht. Habe keinerlei Vertrauen mehr in solche Abzocker-Klitschen. Die machen ihrem Ruf echt alle Ehre.
Ähm,
wenn ein halbes Jahr nach einer Reparatur sowas wäre, dann würde ich zuallererst mal zu dem Raparaturbetrieb fahren und net zu ner anderen Werkstatt...da hat man nämlich noch sowas wie Gewährleistung auf die ausgeführte Raparatur. 
Ich kann verstehen, dass Du wütend bist, allerdings kann Dich "Abzocker-Klitsche" und "Betrügern" weitaus mehr kosten, als die 580 €. Deshalb würde ich den Post nochmal genau überdenken...
Bei VOX (Automobil) war vor wenigen Wochen ein Bericht über Werkstattketten.
Was dort über Vergölst geschrieben wird, sagt alles
Offenbar sind die Mitarbeiter dort stark daran interessiert Umsatz zu generieren (Provision).
Nee, bin danach nicht mehr bei Vergölst gewesen. War für mich erledigt.
Habe die Bremsen damals selber gewechselt. Nach den 6 Monaten war eben der Bremssattel fest. Deswegen habe ich gedacht lass ich mal kurz von einer Fachwerkstatt kontrollieren.
Wieso sollte mich das teuer kommen. Das ist meine Erfahrung gewesen. Und wenn man so mit seinem Kunden umgeht dann ist das für mich Abzocke. Ist mir schon klar dass Werkstätten nicht lange rum tun sondern gleich Neuteile einbauen bevor sie wieder ein Teil gängig machen. Und falls sie das wirklich bewusst dem Kunden vortäuschen das alles defekt wäre dann ist dass für mich vorsätzlicher Betrug.
Lässt sich jedoch nie nachweisen.
Betrug ist eine Straftat. Und Du unterstellst Vergölst und ATU Betrug. Unterstellt deshalb, weil Du es wie Du selber geschrieben hast nicht beweisen kannst.
Damit können Vergölst und ATU jeweils Dich wegen Rufschädigung verklagen, bzw. auf Unterlassung verklagen. Und das kostet weitaus mehr als 580 €
Zitat:
Original geschrieben von Schorre28
Damit können Vergölst und ATU jeweils Dich wegen Rufschädigung verklagen, bzw. auf Unterlassung verklagen.
Der Ruf dieser Ketten ist doch eh schon ruiniert.
Is eh net mein Geld
Danke Schnorre28 für Deine Fürsorge.
Aber Du glaubst doch nicht dass die wegen so einem kleinen Spinner wie mir einen Zwergenaufstand machen.
Unterstellen tue ich gar nix. Nur wenn sie es wirklich absichtlich machen sollten (was man aber nicht beweisen kann) dann ist das für mich vorsätzliche Täuschung am Kunden. Und das ist Betrug.
Und dieser Eindruck entstand damals eben bei mir nach dem Ausbau der Bremsen. Dazu stehe ich auch.
Die ganzen "Discount-Autoreparierer" sehen mich und meine Autos nur im Vorbeifahren.
Zitat:
Original geschrieben von GG2801
Die ganzen "Discount-Autoreparierer" sehen mich und meine Autos nur im Vorbeifahren.
Ich versteh nicht warum die "Discount-Autoreparierer" heißen, die haben teilweise gleiche bzw leicht höhere Preise als BMW selbst (Beispiel Luft- und Ölfilter, Keilriemen).
(na gut die Arbeit ist meistens billiger.........aber wer billig kauft........genau )
das ist doch gut dann fallen andere menschen nicht so schnell auf so was rein,..
immer am besten in freie werkstatt gehen, da wird am besten und kostengünstig geholfen,..