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ACC bei Neuwagen "vergessen" - Nachrüstung möglich?
Liebe Insignia-Gemeinde, ich gehe hier mal fremd und hätte gerne für meinen lieben Nachbarn eine Information:
Er hat vorgestern seinen zweiten Insignia B (Leasingfahrzeug) ausgeliefert bekommen und mußte mit Entsetzen feststellen, dass beim Tempomat die ACC-Funktion (und die Sitzheizung !!!) durch irgendeine Schlafmützigkeit während des Bestellprozesses irgendwie "unter den Tisch gefallen" sind.
Ohne Sitzheizung wäre nicht so schlimm, da er 90.000 km im Jahr fährt, aber heutzutage ohne Abstandsradar auf Deutschlands Autobahnen unterwegs sein zu zu müssen, empfinde ich schon als Zumutung (hab das seit einem Jahr in meinem Caddy - nie wieder ohne!).
Und er hatte es schon in seinem letzten Insignia B, den er die vergangenen 20 Monate gefahren hat.
Normal wärs kein Problem, wenn bestellt, dann muß Opel für die Nachrüstung sorgen.
Aber leider lief das so ab: Er wollte genau den gleichen haben wie zuvor (ein Diesel mit - ich glaube - etwa 150 oder 160 PS, Automatik, LED-Hauptscheinwerfer etc.) und jetzt nur andere Farbe und zusätzlich headup-Display, Bose-Soundsystem, Teilleder.
Und dann hat der, der bei Opel den Auftrag geschrieben hat, wohl die beiden fehlenden Ausstattungsdetails vergessen - und diese standen dann auch tatsächlich nicht in der Auftragsbestätigtung. Mein Nachbar hat das übersehen - und jetzt steht das Auto da, "wie bestellt".
Und wenn es ganz dumm läuft, dann müßte er zumindest die Nachrüstung vom ACC wohl selber in Auftrag geben.
Daher meine Frage: Ist das wirtschaftlich sinnvoll und mit welchen Kosten müßte man beim Insignia B rechnen? Der normale Tempomat ist drin.
Lieben Dank schon mal.
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen,
ich verstehe dieses Forum leider immer weniger.
Der TE möchte wissen, wie ein ACC nachgerüstet werden könnte. Dabei geht es ihm mit Sicherheit nicht darum ob die Liesing Firma ein Problem hat oder ob ACC notwendig ist oder nicht.
Mich hätte schon des Öfteren interessiert, ob evtl. nicht bestellte bzw. im Gebrauchtwagen nicht vorhanden Ausstattungen nachgerüstet werden können.
Leider wird hier seltenst auf diese Fragestellung eingegangen und den Fragenden so hingestellt wie wenn er zu doof zum bestellen gewesen wäre. Darum geht es aber gar nicht, es geht um die Funktionserweiterung eines Fahrzeugs!
Die Teile für die Erweiterung können ja relativ einfach aus den Teilekatalogen rausgesucht werden, wenn man darauf Zugriff hat. Hier hilft unter umständen auch eine Teileseite in USA, die GM-Teile vertreibt. Die Verkabelung ist mit Sicherheit auch ein schwieriges Thema, da es bei Opel keine einzelnen Steckergehäuse zu kaufen gibt. Das bisschen Kupfer dazwischen ist mit Hilfe eines Stromlaufplans relativ einfach zu installieren.
Die Frage stellt sich dann aber, ob sich die vorhandenen Steuergeräte umprogrammieren lassen. Hier erfährt man immer nur Halbwissen. Es wird immer behauptet, das geht nicht, was aber nicht stimmt und vermutlich abhängig vom Wunsch ist. Zum Beispiel lässt sich die Schildererkennung sehr wohl programmieren, wenn ein Händler sich die Zeit dafür nimmt.
Vielleicht finden Sie hier ja doch mal wieder hilfsbereite Leute, die Auf die gestellten Fragen antworten und nicht einfach Ihren Senf zu allem Abgeben müssen!
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33 Antworten
Tja, wer blind - also ohne zu lesen - alles unterschreibt, der hat halt auch mal irgendwann Pech. Er kann ja froh sein, dass es die richtige Karosserieform ist. Nicht dass er aus einer Limousine einen Kombi machen muss oder umgekehrt.
OMG. Die Antwort hilft dem der hier Pech hat ungemein weiter.
Vermutlich wird die Nachrüstung, nicht ohne einen erheblichen Kostenaufwand möglich sein. In irgend einem Beitrag war das bereits ein Thema. Ich denke es ist für eine vermutete Laufzeit von 2 Jahren absolut nicht sinnvoll.
Warum passt man bei der Bestellung nicht einfach auf? Ich verstehe es nicht...! Er hätte halt einfach früher aufpassen müssen. Vielleicht ist es einfach Lehrgeld, was er mal zahlen muss. Ein Fahrzeug ist doch keine Produkt, das man einfach so anschafft/bestellt. Da liest man doch als normaler Mensch - zumindest wenn man es selbst bezahlt - alles mehrfach durch. Ich denke hier spielt die Beschaffungsart "Leasing" und das Verhältnis zum zu bestellenden Objekt eine zu große Rolle. Schlussendlich sollte man es ja auch am Endpreis gesehen haben, aber da hat er bestimmt auch nicht nachgeschaut.
Lieber @Bernullie , ich sehe, du hast die Problematik verstanden, und ich beglückwünsche dich dazu, dass dir so etwas nicht passieren würde - mir übrigens auch nicht.
Aber mein Nachbar ist vielleicht nicht ganz so „autoaffin“ wir wir beide. Und er hat zu dem Opel-Verkäufer, bei dem er schon den dritten oder vierten Wagen bestellt hat, genau das gesagt, was ich oben beschrieben habe, und dieser hat die zwei Ausstattungen vergessen, und mein Freund hat das nicht bemerkt (muß man eine Sitzheizung im Insignia noch extra bestellen? - bei Teilleder??).
Aber nun zurück zum Thema:
@fritzchen75 vielen Dank für deine Gedanken, aber 2 Jahre sind sicher nicht viel, wir reden hier aber über 160.000 km, die damit gefahren werden sollen.
Allen voran steht ja die Frage, ob der Leasinggeber so eine Nachrüstung überhaupt erlaubt. Auf die Kilometer gerechnet ist eine Nachrüstung im Rahmen von 2.000 Bis 3.000 EUR sicher anders zu sehen, als auf 24 Monate Leasing. Das sind dann etwa 100 bis 150 EUR pro Monat. Letztenendes sollte nach Klärung meines ersten Satzes dein Freund sich bei Opel einfach einen Kostenvoranschlag machen lassen und dann entscheiden. Ich denke aber, dass es mindestens in meinem genannten Rahmen sein wird.
Zitat:
@haku3 schrieb am 7. September 2019 um 17:17:13 Uhr:
Lieber @Bernullie , ich sehe, du hast die Problematik verstanden, und ich beglückwünsche dich dazu, dass dir so etwas nicht passieren würde - mir übrigens auch nicht.
Aber mein Nachbar ist vielleicht nicht ganz so „autoaffin“ wir wir beide. Und er hat zu dem Opel-Verkäufer, bei dem er schon den dritten oder vierten Wagen bestellt hat, genau das gesagt, was ich oben beschrieben habe, und dieser hat die zwei Ausstattungen vergessen, und mein Freund hat das nicht bemerkt (muß man eine Sitzheizung im Insignia noch extra bestellen? - bei Teilleder??).
Aber nun zurück zum Thema:
@fritzchen75 vielen Dank für deine Gedanken, aber 2 Jahre sind sicher nicht viel, wir reden hier aber über 160.000 km, die damit gefahren werden sollen.
Ich sehe, dass ihr beide überfordert seid. Vielleicht gibt es ja eine Profession, die Menschen beim Autokauf unterstützt.
"Fiktives" PS: Mein Bäcker hat mir heute ein falsches Brötchen - eins ohne Sesam - eingepackt, obwohl ich es ihm gesagt habe. Zwei Fragen:
1. Kann man das Sesam auf das Brötchen ob drauf bekommen ( es muss so wie beim initialen Backvorgang sein)?
2. Müsste das Sesam nicht sowieso schon drauf sein, wenn ich ein Brötchen bestelle?
Viel Spass noch an anderen Antworten.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Pech nenne ich das nicht, einfach ein paar Minuten Zeit investieren und den verbindlichen Auftrag gründlich vor der Unterschrift durchlesen, ist keine Hexerei und erspart Ärger!
Hallo. Sorry, wenn ich mich mal dazu einmisch. Aber ich denke das es jetzt relativ egal ist ob er es überlesen hätte oder eben nicht richtig gelesen hat, der Punkt ist doch, ob eine Nachrüstung machbar ist und was sie ca. Kosten würde. Mich würde es genauso interessieren ob eine Nachrüstung möglich ist? Da mein Insi ( Insignia B ST Dynamic, Bj. 11.2017, 2.0cdti 170ps AT8) ein Jahres Wagen ist und der erst Besitzer keinen Wert drauf gelegt oder warum auch immer, er es nicht verbaut hat.
Gruß Martin
Zitat:
@-Pitt schrieb am 7. September 2019 um 20:13:04 Uhr:
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Pech nenne ich das nicht, einfach ein paar Minuten Zeit investieren und den verbindlichen Auftrag gründlich vor der Unterschrift durchlesen, ist keine Hexerei und erspart Ärger!
Hat er aber nun mal nicht gemacht. Und jetzt? Nachrüsten wird möglich sein, aber zu welchem Preis? Muss ACC unbedingt sein, oder reicht der normal Tempomat? Ja, dumm gelaufen.....
Vielleicht kann man mit dem Händler reden und er nimmt ihn zurück? Aber auch das wird Geld kosten.
Ich würde es so lassen und unter "Erfahrung" abhaken.
Eigentlich wollte ich nur wissen, was man da an Teilen benötigt und was diese und der Einbau kosten. Vielleicht weiß das ja jemand...
Entschuldigung, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.
Ich hätte die ganze Vorgeschichte wohl besser nicht erzählt.
Die „Profession“, von der du sprichst, lieber @Bernullie die sollte eigentlich an der gegenüberliegenden Tischseite beim Autohändler sitzen, wenn ich ein Auto bestelle und sage, dass ich nochmal das selbe, wie beim letzten Mal haben will - wie man das halt so dem Professionellen sagt - mündlich und nicht schriftlich. Und, nein, keine Sorge, wir sind nicht überfordert. Ich habe aber den Eindruck, dass du dir zu viele Gedanken machst, die völlig unnötig sind. Entschuldigung, wenn du dich dazu herausgefordert gefühlt hast. Das war nicht meine Absicht.
Ich sehe für das Nachrüsten keine Chance bzw. wenn zu einem extremen Preis, der sicherlich über dem hier genannten von 2000-3000 EUR liegt.
Du brauchst ein zusätzliches Steuergerät, das Radar, andere Kabelsätze. Dann müssen noch mehrere Steuergeräte auf einen anderen Datenstand gebracht werden. Falls die Frontkamera noch nicht vorhanden ist, kommt das alles auch noch dazu. Der Arbeitslohn wird auch nicht ohne sein (insbesondere für den Kabelstrang sauber zu verlegen) und ob sich da ein Opel-Händler findet, der das macht, glaube ich nicht.
Eventuell kann dein Nachbar seinen Leasingvertrag an einen anderen Interessenten übertragen und den Wagen neu mit ACC und Sitzheizung bestellen. Das wird sicherlich günstiger.
Gruß
Tobi
Ich glaube nicht das Nachrüsten für eine FOH möglich ist, im Werk möglicherweise, aber ob das wirtschaftlich sinnvoll ist?
Zitat:
@haku3 schrieb am 7. September 2019 um 22:12:23 Uhr:
Eigentlich wollte ich nur wissen, was man da an Teilen benötigt und was diese und der Einbau kosten. Vielleicht weiß das ja jemand...
Entschuldigung, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.
Ich hätte die ganze Vorgeschichte wohl besser nicht erzählt.
Die „Profession“, von der du sprichst, lieber @Bernullie die sollte eigentlich an der gegenüberliegenden Tischseite beim Autohändler sitzen, wenn ich ein Auto bestelle und sage, dass ich nochmal das selbe, wie beim letzten Mal haben will - wie man das halt so dem Professionellen sagt - mündlich und nicht schriftlich. Und, nein, keine Sorge, wir sind nicht überfordert. Ich habe aber den Eindruck, dass du dir zu viele Gedanken machst, die völlig unnötig sind. Entschuldigung, wenn du dich dazu herausgefordert gefühlt hast. Das war nicht meine Absicht.
Da sich Serienausstattung und Pakete mit jeden MJ ändern, kann man nicht einfach hingehen und sagen das selbe wie letztesmal bitte...................
@haku3, die einfachste Lösung ist es, zum Händler gehen und neues Fahrzeug bestellen.
Den aktuellen Insignia fahren, bis der neue angekommen ist, und anschließend eine Nutzungsgebühr für den alten zahlen.
Der Händler hat wohl auch einen Fehler gemacht, da er nicht alles vom alten übernommen hat. Der Händler soll somit mit der Nutzungsgebühr entgegen kommen.