1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B8
  7. ACC bis 210 km/h - welche Vorteile?

ACC bis 210 km/h - welche Vorteile?

VW Passat
Themenstarteram 2. April 2015 um 6:59

Hallo,

der Aufpreis für das ACC bis 210 km/h beträgt gegenüber dem bis 160 km/h satte 585 EUR Liste. Was kann dieses System mehr, dass VW einen solchen Aufpreis verlangt? Ist da noch irgendetwas mehr dabei, außer dass man 50km/h schneller damit fahren kann? Ich selbst fahre im CC aktuell gerne mit 170 im Tempomaten, diese 10km/h wären mir keine > 500 EUR wert, wenn da nicht noch irgendwas anderes mit bei wäre.

Kann es sein, dass es ACC 210 in anderen EU-Ländern nicht gibt? Ich habe bislang zwar erst bei einem Importeuer aus Dänemark nachgesehen, weil ein möglicher Kauf eines neuen Passat noch nicht akut ist, aber zumindest dort gab es nur das ACC 160, was sogar serienmäßig ist - ein ACC 210 ist zumindest dort nicht erhältlich.

Beste Antwort im Thema

Glaubt ihr im Ernst, dass ihr euren Fuß schneller vom Gas auf die Bremse bekommt als es ACC kann? Wohl kaum. Und selbst wenn doch, kann man mit ACC den Fuß schon immer in Brembereitschaft halten und damit noch ein paar Zehntelsekunden schneller auf der Bremse sein.

Man soll die Assistenten auch nicht als Autopiloten missverstehen oder gebrauchen. Die sollen nur zusätzlich zur Aufmerksamkeit des Fahrers unterstützen. Und dann hat zusätzliche Technik überwiegend Vorteile gegenüber dem Menschen allein.

Hinzu kommt, dass ACC schön gleichmäßg die Geschwindigkeit hält, was man mit dem Gasfuß allein auch nicht hinbekommt.

55 weitere Antworten
Ähnliche Themen
55 Antworten
am 2. April 2015 um 7:00

Der Vorteil ist halt, dass es bis 210 km/h geht! ;)

Wäre es mir auch nicht wert. Ab 160 km/h verlasse ich mich lieber auch nicht mehr auf die Technik.

Naja, ist ja doch relativ klar.

Das ACC mit mehr als 160 km/h ist doch eigentlich ein Sonderzubehör nur für Deutschland :)

Als ich vor einem Jahr einen Golf mit 160er ACC bekam, hätte ich nicht gedacht, dass mich das so stören würde. Der Passat hat nun wieder ACC bis 210 km/h. Es ist zwar nur 1-2 mal im Monat, irgendwie bleibt das aber hängen.

Die Teilenummern scheinen ja gleich zu sein, allerdings hat das Sysstem wohl eine andere Abstimmung. Der Sensor muss ja weiter schauen können.

Klar, 585 € ist Geld. Beim Lack sehe ich das aber noch viel schlimmer, da beschwert sich keiner 590, 740 oder gar 1150 € für einen Eimer Matallicpartickel zu zahlen, der vielleicht 10 € kostet.

am 2. April 2015 um 7:52

Zitat:

@febrika3 schrieb am 2. April 2015 um 09:12:54 Uhr:

 

Klar, 585 € ist Geld. Beim Lack sehe ich das aber noch viel schlimmer, da beschwert sich keiner 590, 740 oder gar 1150 € für einen Eimer Matallicpartickel zu zahlen, der vielleicht 10 € kostet.

so einfach wie du den Lack hier beschreibst, ist es dann doch nicht... Klarlack - und somit auch mehrere Arbeitsschritte, kommen auch noch hinzu...

Ich finde es gut, dass ACC std-mässig nur bis 160 km/h funktioniert. Der Aufmerksamkeitsanspruch an den Fahrer steigt exponentiell zur Geschwindigkeit. So ist es bestimmt besser wenn das Pedal ab einer gewissen "v" vom Fahrer kontrolliert wird.

Glaubt ihr im Ernst, dass ihr euren Fuß schneller vom Gas auf die Bremse bekommt als es ACC kann? Wohl kaum. Und selbst wenn doch, kann man mit ACC den Fuß schon immer in Brembereitschaft halten und damit noch ein paar Zehntelsekunden schneller auf der Bremse sein.

Man soll die Assistenten auch nicht als Autopiloten missverstehen oder gebrauchen. Die sollen nur zusätzlich zur Aufmerksamkeit des Fahrers unterstützen. Und dann hat zusätzliche Technik überwiegend Vorteile gegenüber dem Menschen allein.

Hinzu kommt, dass ACC schön gleichmäßg die Geschwindigkeit hält, was man mit dem Gasfuß allein auch nicht hinbekommt.

am 2. April 2015 um 8:40

Zitat:

@vw_pilot schrieb am 2. April 2015 um 10:14:49 Uhr:

 

Man soll die Assistenten auch nicht als Autopiloten missverstehen oder gebrauchen. Die sollen nur zusätzlich zur Aufmerksamkeit des Fahrers unterstützen. Und dann hat zusätzliche Technik überwiegend Vorteile gegenüber dem Menschen allein.

Hinzu kommt, dass ACC schön gleichmäßg die Geschwindigkeit hält, was man mit dem Gasfuß allein auch nicht hinbekommt.

Es stellt hier niemand die Frage, ob man schneller oder mit mehr Kraft auf die Bremse tritt als der Assistent! Elektronik ist mein Gebiet und ich weiss nur zu gut, dass der Mensch die schlechteren Karten hat. Darum geht es auch nicht. Die meisten "missbrauchen" derartige Assistente um es auf der Strasse gemütlicher zu haben. die Aufmerksamkeit des Fahrers schwindet automatisch und bei diesen Geschwindigkeiten ... naja... sollte eigentlich jedem klar sein....

Zitat:

@Stepass schrieb am 2. April 2015 um 09:52:03 Uhr:

so einfach wie du den Lack hier beschreibst, ist es dann doch nicht... Klarlack - und somit auch mehrere Arbeitsschritte, kommen auch noch hinzu...

Doch, ist ganz einfach. Ein Lack ohne Klarlack gibt es schon ganz lange nicht mehr bei VW. Es ist richtig, dass kein Lack dem anderen gleicht und somit die Arbeitsschritte unterschiedlich sind. Das hängt aber weniger von Uni oder Metallic ab, sondern mehr vom Farbton. Schwarz und rot sind da viel anspruchsvoller. Ein schwarzer Unilack dürfte viel teurer sein als ein Silbermetallic.

Geh mal zum örtlichen Lackierer und frage, wie viel mehr ein Metallicklack kostet?

@ACC

Ich fahre bis 210 km/h mit ACC und lege den Fuß aus Bremspedal. Im Extremfall spart das schon Zehntelsekunden an Fußweg vom Gas zur Bremse.

am 2. April 2015 um 8:57

zum Lack, stimmt!

zum ACC: Die Ausnahme bestätigt die Regel... sollten alle so denken wie du, gebe ich mich geschlagen. Ich bin jedoch überzeugt, dass die meisten ACC aktivieren und zurücklehnen...

Egal, bei uns ist eh nur 120 erlaubt "schnarch"

am 2. April 2015 um 9:02

Der Radarsensor wird einfach weiter schauen können - meines Wissens nach kann der "kleine" ACC nur 120 Meter sehen. Bei 160km/h wird der große dann wohl früher bremsen? Ich fahre selten über 160km/h, mir reicht der einfache ACC daher sicher..

Ich meine mich zu erinnern, daß hier mal einer geschrieben hat, daß der Sensor beim B8 für beide Geschwindigkeitsversionen der gleiche wäre; evt. auch das Steuergerät .... und es somit nur eine Software-/Freischaltungssache ist.

 

Fest steht hingegen, daß Golf 7 und Octavia 3 aktuell tatsächlich einen einfachereren, nicht so weit reichenden Sensor für das 160 km/h ACC verbaut haben - während der A3 den weiter voraus schauenden bis 210 km/h hat.

Siehe auch hier: http://www.motor-talk.de/forum/projekt-acc-bis-210km-h-t5241896.html

 

Sofern der B8 wirklich immer den besseren Sensor verbaut hat und das 160 km/h Limit nur per Software / Codierung festgelegt wird, könnte man sich noch die Frage stellen, ob es dann nur dieses Limit gibt und der B8 auch beim 160 km/h ACC trotzdem die besserer Reichweite für eine vorauschauendere Regulierung (ein Vorteil des 210er Sonesors) nutzt ....

@ Golf 7 ACC

Ich hatte jetzt ein Jahr lang zwei Golf, der ältere hat den „größeren” Sensor verbaut (war in der ersten Serie so). Ich konnte keinen Unterschied feststellen, habe aber auch keinen wissenschaftlich wasserdichten Vergleich angestellt.

Ja, am Anfang war der "billigere" wohl noch nicht soweit beim Zulieferer....

Könnte natürlich sein, daß sich die Regel-Routinen im ACC Steuergerät für beide Geschwindigkeitsstufen unterscheiden - und man dann beim G7 auch bei verbautem "High" Sensor die Routinen des "Low" Sensors genutzt hat.

Da wurde dann einfach abgefragt "Fahrzeug zwischen 100 und 120 Meter Entfernung?" und obwohl der Sensor zurücklieferte "das Fahrzeug ist erst 160 Meter weit weg" wurde dies als "120 Meter" interpretiert und dementsprechend scharf gebremst (bzw. das 160 Meter Fahrzeug wurde erst vom Steuergerät beachtet, als es 120 Meter entfernt war - obwohl der Sonsor bereits früher schlauer war)

Es gab hier erst einen Thread zu dem Thema, bei dem jemand mit Einblick in den Teilekatalog klar gestellt hat, dass beide ACC Versionen im Passat die gleiche Hardware haben.

Deswegen habe ich auf ACC mit 210 verzichtet. Möglicherweise kann man es später freischalten und so wichtig ist es dann doch nicht. Bei besserer Hardware hätte ich investiert.

am 2. April 2015 um 21:33

Die Sensoren kommen von Bosch und sind unterschiedlich. Zum einen die Reichweite, was ja auch schon bei 130 sehr sinnvoll ist, wenn man plötzlich auf ein Stauende trift und zum anderen der Winkel. Beim LRR, wie er bei Bosch heißt, ist der Erfassungswinkel breiter. Somit ist das Problem beim Spurwechsel besser gelöst (leider nicht so gut wie beim A6). Das habe ich so aber alles von der Bosch Seite - von der Praxis kann ich erst nach Ostern berichten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen