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Achs Sensor/Geber für Leuchtweitenregulierung Xenon

Volvo XC90 1 (C)
Themenstarteram 26. November 2012 um 16:05

Hallo Elchgemeinde. Hätte mal eine Frage an Euch zum Geber für die Leuchtweitenregulierung (Beladungsabhängig) bei Xenon Beleuchtung. Der Grund meiner Anfrage ist folgender: Fahre einen XC90 mit Niveauregulierung und habe primär auch kein Problem mit der Beleuchtungsanlage, jedoch vermute ich mal daß dieser Sensor/Geber für die Leuchtweitenregulierung eine Kombifunktion haben könnte und unter anderem auch für die beladungsabhängige Bremskraftverteilung auf der Hinterachse zuständig sein könnte. Nur keiner konnte mir bisher weiterhelfen (großes Schulterzucken auch beim freundlichen)

Auch der Stromlaufplan läßt diesbezüglich keine Rückschlüsse zu. Fakt ist das sich die hinteren Bremsscheiben im normalen Betrieb (ohne ständig mit dem halben Hausstand in der Gegend rum zu fahren) nicht freibremsen und einfach mit der Zeit vergammeln. Also jetzt seid Ihr drann !!!!!!!!

 

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7 Antworten

Moin,

das kann ich so nicht bestätigen!

Ich bremse aber auch möglichst wenig, sondern fahre nach Möglichkeit immer vorausschauend. Daher sind meine Beläge und Scheiben auch nach ca. 100.000km immer noch völlig in Ordnung und haben weder Flugrost noch Gammelerscheinungen.

Kann es sein, dass Deine hinteren Bremsattel nicht 'freilaufen', eher 'freischieben'? Kupferpaste ist da das Mittel zur Wahl.

Gruß

wollgraeser

am 1. Dezember 2012 um 12:01

Kupferpaste ist heute glaube ich nicht mehr angebracht, das nahm man bei den Trommelbremsen vom Golf III usw...

Dafür ist eigentlich Bremsen-Service Spray gedacht, dieses beruht auf Keramikpartikeln.

Zum Sensor, gehe fest davon aus, dass dieser nichts mit der Bremse zu tun hat, da dieser sehr grob und ungenau ist. Ist zu vergleichen mit einem Potentiometer, welches bei 5V betrieben wird und nur sehr ungenau umschlägt.

Darüber hinaus, wird bei Fahrzeugen ohne Xenon der Sensor komplett weggelassen, die Briten kennen diesen überhaupt nicht, nichtmal mit Xenon.

Denke dass die Bremskraft auf den Hinterrädern generell schwächer eingestellt ist und durch die Radumdrehungszahl vom ABS-Sensor gegebenenfalls nachgeregelt wird.

In deinem Fall würde ich auf verwitterte Bremsen tippen, oder diese wurden einfach schlecht eingebaut, dadurch hast du jetzt Probleme damit. Die Sache gabs auch mal bei einigen VW-Modellen, dort wurde die Hinterradbremse nie richtig beansprucht, da sie einfach überdimensioniert war und gammelte deswegen immer frühzeitig vor sich hin...

Themenstarteram 8. Dezember 2012 um 13:52

Zitat:

Original geschrieben von DR_V70

Kupferpaste ist heute glaube ich nicht mehr angebracht, das nahm man bei den Trommelbremsen vom Golf III usw...

Dafür ist eigentlich Bremsen-Service Spray gedacht, dieses beruht auf Keramikpartikeln.

Zum Sensor, gehe fest davon aus, dass dieser nichts mit der Bremse zu tun hat, da dieser sehr grob und ungenau ist. Ist zu vergleichen mit einem Potentiometer, welches bei 5V betrieben wird und nur sehr ungenau umschlägt.

Darüber hinaus, wird bei Fahrzeugen ohne Xenon der Sensor komplett weggelassen, die Briten kennen diesen überhaupt nicht, nichtmal mit Xenon.

Denke dass die Bremskraft auf den Hinterrädern generell schwächer eingestellt ist und durch die Radumdrehungszahl vom ABS-Sensor gegebenenfalls nachgeregelt wird.

In deinem Fall würde ich auf verwitterte Bremsen tippen, oder diese wurden einfach schlecht eingebaut, dadurch hast du jetzt Probleme damit. Die Sache gabs auch mal bei einigen VW-Modellen, dort wurde die Hinterradbremse nie richtig beansprucht, da sie einfach überdimensioniert war und gammelte deswegen immer frühzeitig vor sich hin...

Hallo ! Vielen Dank für Eure Antworten. Da mein XC aus einem Firmenleasing stammt und immer regelmäßig in der Fachwerkstatt war, gehe ich mal davon aus das die Bremsen richtig eingebaut worden sind. Eine freie Werstatt hat auch den Bremssattel sowie die Klötze auf Freigängigkeit überprüft. Klar ist auch daß die Bremslast generell vorne 2/3 hinten 1/3 ausgelegt ist.....wäre es nicht so würde der Wagen auf der Hinterachse überbremsen und sich wie ein Kreisel um seinen Schwerpunkt drehen. Jedoch muss es ja eine Lastabhängige Bremsregelung geben, die bei beladenem Fahrzeug mehr Bremsleistung auf die Hinterachse verteilt. Bei meinem alten VW Passat war das ein Hebelchen mit einer Feder an der Hinterachse der einen kleinen Bremszylinder betätigt hat und damit den hinteren Bremskreis mehr geöffnet hat. Da jedoch heutzutage alles mit Sensoren und Elektronik vonstatten geht, muss es ja etwas anderes geben. Auch denke ich mal daß ein ABS Sensor diese Funktion nicht erfüllen kann, da er ja nur über eine Lochmaske oder ähnliche Technologien die Rotation des Rades ermittelt. Da der XC ja auch noch einen Bremsassistenten (EBC) an Bord hat der über einen Sensor misst wie stark das Bremspedal getreten wird, um im Notfall generell mehr Bremsleistung zur Verfügung zu stellen, denke ich mal eher das der was damit zu tun haben könnte. Die Antwort des Freundlichen zu meinem Problem ist Zitat " Lösung: Auswechseln..... Ursache: Sie bremsen zu wenig" !!!!! Deshalb versuche ich ja hinter das Problem zu kommen, natürlich auch um meinen Geldbeutel zu schonen. Viele Grüße !

Der Bremskraftregler tut ja nichts anderes um bei Belastung der Hinterachse die Bremskraft zu reduzieren um eine überbremsen also das Blockieren der hinteren Bremse zu verhindern. Sprich das ist nichts anderes als ein ganz primitives ABS, daher findest du diesen Regler bei keinem Fahrzeug mit ABS, da dieses eben den Regler vollkommen ersetzen kann.

Ach ja bei VW wurde in den 90er ABS und der Bremskraftregler verbaut, allerding hat dieser Alublock intern keine Funktion und wurde drin gelassen um die Bremsanlage nicht allzusehr ändern zu müssen bei Fahrzeugen mit und ohne ABS. Das war war nicht immer serienmäßig. Soweit meine Infos.

 

Das hinten nur 30% der Bremskraft aufgewendet wird wurde ja bereits erwähnt. Einen Effekt von meinen alten Vento 3 GT, war das durch die geringe "Nutzung" die Bremse nie richtig abtrockneten und somit die Scheiben schneller abgammelten als sie verschlissen.

 

Kupferpaste, setze ich heute noch bei jedem Belagwechsel ein, egal ob Trommel oder Scheibe. nichts wirkt besser! Im Gegensatz zu Spray kann man es natürlich nicht im Armanianzug verwenden! ;-)

am 8. Dezember 2012 um 18:43

Zitat:

Hallo ! Vielen Dank für Eure Antworten. Da mein XC aus einem Firmenleasing stammt und immer regelmäßig in der Fachwerkstatt war, gehe ich mal davon aus das die Bremsen richtig eingebaut worden sind. Eine freie Werstatt hat auch den Bremssattel sowie die Klötze auf Freigängigkeit überprüft. Klar ist auch daß die Bremslast generell vorne 2/3 hinten 1/3 ausgelegt ist.....wäre es nicht so würde der Wagen auf der Hinterachse überbremsen und sich wie ein Kreisel um seinen Schwerpunkt drehen. Jedoch muss es ja eine Lastabhängige Bremsregelung geben, die bei beladenem Fahrzeug mehr Bremsleistung auf die Hinterachse verteilt. Bei meinem alten VW Passat war das ein Hebelchen mit einer Feder an der Hinterachse der einen kleinen Bremszylinder betätigt hat und damit den hinteren Bremskreis mehr geöffnet hat. Da jedoch heutzutage alles mit Sensoren und Elektronik vonstatten geht, muss es ja etwas anderes geben. Auch denke ich mal daß ein ABS Sensor diese Funktion nicht erfüllen kann, da er ja nur über eine Lochmaske oder ähnliche Technologien die Rotation des Rades ermittelt. Da der XC ja auch noch einen Bremsassistenten (EBC) an Bord hat der über einen Sensor misst wie stark das Bremspedal getreten wird, um im Notfall generell mehr Bremsleistung zur Verfügung zu stellen, denke ich mal eher das der was damit zu tun haben könnte. Die Antwort des Freundlichen zu meinem Problem ist Zitat " Lösung: Auswechseln..... Ursache: Sie bremsen zu wenig" !!!!! Deshalb versuche ich ja hinter das Problem zu kommen, natürlich auch um meinen Geldbeutel zu schonen. Viele Grüße !

Gebe Dave1978 vollkommen recht, klar kenne ich den Bremskraftregler vom Golf III noch, (Aluhebel und Ventil mit 4 Hydraulikanschlüssen an Hinterachse mit Stahlfeder). Aber die Zeiten sind glücklicherweise vorbei :)

Dieser hat nur auf die Last reagiert, die sich beim Bremsen änderte, war also recht unpräzise.

Dein Elch hat aber eine neue Elektronische Bremskraftverteilung, dieses Kästchen findest du vorne im Motorraum wo alle Bremsleitungen zusammen kommen. Im Prinzip wird dabei die Radumdrehung jedes einzelnen Rades verglichen und jeweils durch ein seperates Ventil korrigiert, damit die Hinterräder nicht stärker blockieren als die Vorderräder.

Dieser nutzt wie bereits von mir erwähnt die Sensoren des ABS Systems.

Kleine allgemeine Beschreibung dazu ist zu finden unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Bremskraftverteilung

Zu deinem Problem, gehe davon aus, dass deine Bremsen hinten schlecht montiert sind, nicht genügend ausgelastet sind, oder einfach ungünstigen Witterungsverhältnissen ausgesetzt werden.

Ist bei mir einmal vorgekommen, habe Scheibe Klötze und Bremsbacken ausgetauscht, diesmal nich Volvo sondern ATE direkt und jetzt seit über 60tkm keine Probleme damit.

Viel Erfolg noch bei Lösung des Problems...

Wie hier schon beschrieben sind bei fehlendem Freibremsen meist die Führungsbolzen angegammelt oder aber der Belag kann nicht richtig geführt werden (Auflagefläche der Belagträger). Schau mal auf die Innenseite deiner Bremsen (mit Taschenlampe mal drunterschauen). Wenn die von innen saubergebremst sind, dann sinds die Führungsbolzen. Kostet nicht die Welt, ist relativ schnell gemacht. Und wie hier schon beschrieben, vergiss Kupfer. Eine gute Keramik-Bremsenpaste und das flutscht nachher alles wieder.

Das mit dem permanenten Gammel hatte ich am V70 auch, bis ich die Bolzen getauscht habe.

Gruß ausm Norden

Insu

am 10. Dezember 2012 um 12:55

Ist sicher nicht optimal, aber ich reinige die Bolzen immer ganz vorsichtig mit einer ganz soften Drahtbürste bis diese wieder richtig glänzen, jedoch sollten dabei keine Rillen auf dem Material entstehen, anschließend diese richtig gründlich mit Servicespray einsprühen und anschließend einschrauben. Will niemand hier was unterstellen, aber habe schon öfter in Werkstätten beobachtet, wie dieser Schritt einfach ignoriert wird bzw. ungründlich ausgeführt wird.

Viel Besser ist natürlich wie Insulina99 bereits schrieb die Bolzen komplett zu wechseln, sollte nicht die Welt kosten. Eventuell sind auch die schwimmenden Lager die auf den Bolzen laufen verunreinigt...

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