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Achsvermessung Warten bis neue Reifen oder???
Hey, folgende Frage stellt sich mir momentan.
Ich musste aufgrund von heftigem Sägezahn an meinen Reifen den Querlenker wechseln. Nachdem diesem Wechsel müsste eine Achsvermessung folgen. Dabei müsste der Sturz sowie Spur entsprechend korrigiert werden.
Mir stellt sich jetzt die Frage ob ich diese Vermessung jetzt schon mit den kaputten Reifen gemacht werden kann oder ob es sinnvoller ist diese erst nach Beschaffung und Montage der neuen Reifen zu erledigen?
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43 Antworten
Besser mit neuen Reifen vermessen.
Ja besser auch mit dem richtigen Luftdruck!
Ich zitiere: "An meinen Reifen den Querlenker wechseln" Boahh Will Foto sehen.
Eigentlich muss man nach Tausch des Querlenker das nicht tun, kann man immer.
Sägezahn am Reifen kann auch durch den Reifen verursacht sein. Und wenn der S-Zahn nach 50Tkm mit einem Satz Gummi auftritt, mach ich sicher nichts an der Einstellung. Es sind mindestens 3-4 Faktoren die hier Einfluß nehmen.
Für die Vermessung werden die Felgen als Bezugspunkt verwendet. Der Reifen hat keinerlei Relevanz für die Vermessung. Für Fahrsicherheit und Verschleiß würde ich so schnell wie möglich vermessen fahren.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 20. Februar 2022 um 18:35:42 Uhr:
Der Reifen hat keinerlei Relevanz für die Vermessung.
Das kenne ich anders. Ungleichmäßig abgefahrene Reifen bewirken ja auch eine minimale Schiefstellung der Felgen. Bei Reifen mit Sägezahnbildung dürfte es ähnlich sein.
Die "Meßgeräte" für die Achsvermessung werden direkt auf den Felgen montiert. Somit hat beispielsweise ein abgefahrener Reifen keinerlei Auswirkung auf die Messung.
Wir kennen weder Möhrentyp, Alter Fz., Umbauten am Fz., Marke & Größe der Reifen, Schadenbild und Laufleistung der Gummi in Tkm.
Um die Frage des TE halbwegs gut zu beantworten sollten diese Angaben vorliegen oder „Happy Philosphieren“
Nein, überhaupt nicht. Egal welcher Typ, welche Möhre, welches Alter, der Reifen hat keinen Einfluss auf die Vermessung.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 20. Februar 2022 um 19:34:49 Uhr:
Nein, überhaupt nicht. Egal welcher Typ, welche Möhre, welches Alter, der Reifen hat keinen Einfluss auf die Vermessung.
Das stimmt. Aber ob überhaupt eine Vermessung sinnvol ist.
Zitat:
@MacV8 schrieb am 20. Februar 2022 um 19:34:49 Uhr:
Nein, überhaupt nicht. Egal welcher Typ, welche Möhre, welches Alter, der Reifen hat keinen Einfluss auf die Vermessung.
Nein, sehe ich anders. Klar wird die Felge als Bezugspunkt genommen, aber die Mittelstellung für das Geradeausfahren ist bei unterschiedlichen Reifendrücken dann falsch.
Da gebe ich dir völlig recht.
Wer behauptet,dass der Zustand es Reifen keinen Einfluss auf das Messergebniss hat ,sollte sich doch mal intensiver mit der Materie beschäftigen.
AEG
Zitat:
@AEG47 schrieb am 20. Februar 2022 um 20:03:13 Uhr:
Da gebe ich dir völlig recht.
Wer behauptet,dass der Zustand es Reifen keinen Einfluss auf das Messergebniss hat ,sollte sich doch mal intensiver mit der Materie beschäftigen.
AEG
Ganz deiner Meinung.
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 20. Februar 2022 um 19:26:43 Uhr:
Die "Meßgeräte" für die Achsvermessung werden direkt auf den Felgen montiert. Somit hat beispielsweise ein abgefahrener Reifen keinerlei Auswirkung auf die Messung.
Wenn der linke Reifen 1 mm Profil hat und der rechte 8 mm Profil (übertriebenes Beispiel), dann wirkt sich das doch auch auf die Position der Felge aus. Ebenso, wenn einer der Reifen ungleichmäßig abgefahren ist, z.B. stärker auf der Innenseite.
O.k., andere Teilnehmern erstmal jegliche Kompetenz absprechen ist ja erstmal normal im Forum und nichts besonderes.
Dabei vage und völlig unbegründete Behauptungen aufzustellen ist dann noch einmal eine andere Liga. Ich bin gespannt auf die Begründungen der hier offensichtlich versammelten Fachleute, die sich ja intensiv mit diesem Thema auskennen ;-) .
Ich stimme allerdings zu, dass die Abrollumfänge der Reifen zumindest gleichmäßig an Vorder- und Hinterachse abgelaufen sein sollten und den Fülldruck richtig einzustellen ist erstmal kein Fehler. Beides kann man aber im hier vorliegenden Fall ggf. prüfen und sicherstellen.
Darüber hinaus sehe ich erstmal keinen Grund NICHT zu vermessen, um dann ggf. ein ungünstiges oder sogar kritisches Fahrverhalten in Kauf zu nehmen. Nach jedem Fahrwerksumbau sollte eine Vermessung selbstverständlich sein.