Änderungen im Straßenverkehr ab 1.4. in Deutschland
Nur mal so zur Info, fand das mit den Winterreifen wichtig, da ja schon einige mit Sommerpneus rumfahren...
http://www.t-online.de/.../...-fuer-autofahrer-ab-1-april-aendert.html
Beste Antwort im Thema
Ja, das ist die "Deutsche Wut" ... leider lassen sich auch unsere Anführer immer wieder dazu hinreißen, dem "Großen Bruder" fast jeden Unsinn nachzumachen*. Ich finde dieses Gendern mit seinen Blüten einfach schrecklich, hier wird die Sprache von feministischen Interessen einfach nur mehr vergewaltigt.
* Thema Fahrbahnmarkierungen: Die bis vor 10 Jahren in Österreich üblichen gelben Fahrbahnmarkierungen waren im Nebel klar besser zu sehen als die aktuellen weißen.
Thema Rettungsgasse: Es funktioniert einfach nicht. In einem kilometerlangen Stau (mit Rettungs- und Polizeieinsatz) zwischen Amstetten und Ybbs erst unlängst wieder praktisch erlebt.
Österreicher, Slowaken, (Süd-?)Deutsche, Tschechen und Ungarn sind einfach nicht mit den nötigen Genen ausgestattet, um rechts fahren zu können. In der linken Spur klappt es erstaunlich gut, alle kleben am weißen Strich. Und etwa jeder Zwanzigste fährt in den rechts davon liegenden Spuren am rechten Rand, weiter kommt man ja auch bei gutem Willen nicht, weil die Fahrer der LKWs (Berufskraftfahrer!) und PKWs einfach nicht nachgeben.
Dabei ist alles ja nur ein großes Missverständnis! Eine reife Dame, die besonders aggressiv ihren braunen X1 in der rechten Fahrspur an den linken Rand (!) setzte, um mir in der zweiten Spur das Rechtsfahren möglichst unmöglich zu machen, habe ich bei einem längeren Stillstand bei geöffnetem Fenster freundlich an die Rettungsgasse erinnert: Wir sollen doch bitte alle rechts fahren. Ich wurde angeschrien: "Ja ich fahre doch schon ganz rechts! Sie fahren falsch!" -- Ja, die aktuelle Pisa-Studie zeigte uns, dass gelesen und gehört noch nicht verstanden bedeutet und ein größerer Anteil der mitteleuropäischen Bevölkerung Probleme mit der sinnrichtigen Erfassung einer Nachricht hat.
Diese Verständnis- und Einsichtsprobleme scheinen auch in unseren Eliten weit verbreitet zu sein, was ja ein Zeichen ist, dass unserer Volksvertreter wahrlich demokratisch sind, ja offensichtlich aus unserer Mitte stammen! Denn unsere Verkehrsministerin ist nach wie vor überzeugt, dass die Rettungsgasse funktioniert (die tut das ja streng genommen auch, nur die Autofahrer funktionieren nicht ...) und bestreitet trotz aller verzweifelten Aufschreie von Feuerwehr, Polizei und Rettung die Probleme bei den Einsätzen.
Ja, inzwischen geht man schon im Radio soweit, die verzweifelten Funksprüche der Einsatzfahrer im Verkehrsfunk wiederzugeben ("... mocht's Plotz in der Rettungsgoss'n, mia kimma jo net duach mit de blaaden Feierwehr-LKW ... do vurn verreck'n die Leit und ihr steht's do deppat ummadumm ...", um an die Einsicht des Autofahrers zu appellieren ... vergebens. Es gibt scheinbar keine Gnade mehr in einer unchristlich-verkommenen Ego-Gesellschaft, auch für Helfer nicht.
Ganz toll wird's dann, wenn doch mal ein Rudel Lernfähiger zusammenkommt und sich im Ansatz eine veritable Rettungsgasse bildet. Es dauert dann meist keine Minute bis ein Oberschlauer sich nicht mehr zügeln kann und die offensichtliche Chance auf 20 Meter Raumgewinn ausnützt -- und die Rettungsgasse als Privatfahrspur entdeckt. So kann man die Verkehrsfläche doch viel besser ausnutzen, 4 statt 3 oder 5 statt 4 Fahrspuren machen doch gleich ein ganz anderes Bild! Und dann, ja dann geht nichts mehr, wenn das Blaulicht naht ... boah.
Aber am schrillsten ist ein aktueller Bericht, dass sich die italienischen Einsatzfahrer darüber beklagen, dass die österreichischen Urlauber im Stau mit der Bildung einer Rettungsgasse den dort für die Einsatzfahrt verwendeten Pannenstreifen blockieren ... wenn das keine Ironie ist?
Generell ist rechts fahren ja offensichtlich unter der menschlichen Würde, anders sind ja auch die oft kilometerlang leeren rechten Fahrspuren nicht zu erklären. Wer rechts fährt, der ist einfach ein Verlierertyp. Wer Rechtsfahrern das Einordnen zum Überholen eines LKWs erleichtert bzw. einem in die rechte Spur Wechselnden nicht sofort "die Tür zuschlägt", obwohl es eh links auch nicht weiter geht, der ist ein Weichei. Kooperation auf der Autobahn? Lächerlich, hier geht es um Sieg oder Verlieren!
Am liebsten sind mir überhaupt diejenigen Autofahrerkollegen, die im Rückspiegel zuerst mächtig Druck machen, dann mit Karacho zum Überholen ansetzen und in weiterer Folge plötzlich nichts mehr weiterbringen, sodass man, als bekennendes Weichei dem Drängler Platz einräumend, selber auf einen LKW aufläuft und zum Bremsen gezwungen wird.
Seit vielen Jahren ist mein bevorzugtes Habitat trotzdem die rechte Spur, auch einige Nachteile können mir in Summe die angenehmere Fahrt mit freier Sicht ohne Ende nicht verleiden. Ich bin halt ein ausgeglichener Looser.
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7 Antworten
Nur mal so zur Info, fand das mit den Winterreifen wichtig, da ja schon einige mit Sommerpneus rumfahren...
http://www.t-online.de/.../...-fuer-autofahrer-ab-1-april-aendert.html
mit den winterreifen finde ich okay.
ich denke das es aber besser wär winterreifen pflicht zu machen.
wie oft sehe ich das welche mit 255er abgefahrene reifen fahren und die straße blockieren weil sie nicht weiter kommen.
sowas müsste richtig bestraft werden
Viel wichtiger ist doch, dass es nun keine "Autofahrer" mehr gibt, sondern nur noch "wer Auto fährt". Endlich wird unser Land sicherer!
Genderfreie Grüße
ES/inn
Ja, das ist die "Deutsche Wut" ... leider lassen sich auch unsere Anführer immer wieder dazu hinreißen, dem "Großen Bruder" fast jeden Unsinn nachzumachen*. Ich finde dieses Gendern mit seinen Blüten einfach schrecklich, hier wird die Sprache von feministischen Interessen einfach nur mehr vergewaltigt.
* Thema Fahrbahnmarkierungen: Die bis vor 10 Jahren in Österreich üblichen gelben Fahrbahnmarkierungen waren im Nebel klar besser zu sehen als die aktuellen weißen.
Thema Rettungsgasse: Es funktioniert einfach nicht. In einem kilometerlangen Stau (mit Rettungs- und Polizeieinsatz) zwischen Amstetten und Ybbs erst unlängst wieder praktisch erlebt.
Österreicher, Slowaken, (Süd-?)Deutsche, Tschechen und Ungarn sind einfach nicht mit den nötigen Genen ausgestattet, um rechts fahren zu können. In der linken Spur klappt es erstaunlich gut, alle kleben am weißen Strich. Und etwa jeder Zwanzigste fährt in den rechts davon liegenden Spuren am rechten Rand, weiter kommt man ja auch bei gutem Willen nicht, weil die Fahrer der LKWs (Berufskraftfahrer!) und PKWs einfach nicht nachgeben.
Dabei ist alles ja nur ein großes Missverständnis! Eine reife Dame, die besonders aggressiv ihren braunen X1 in der rechten Fahrspur an den linken Rand (!) setzte, um mir in der zweiten Spur das Rechtsfahren möglichst unmöglich zu machen, habe ich bei einem längeren Stillstand bei geöffnetem Fenster freundlich an die Rettungsgasse erinnert: Wir sollen doch bitte alle rechts fahren. Ich wurde angeschrien: "Ja ich fahre doch schon ganz rechts! Sie fahren falsch!" -- Ja, die aktuelle Pisa-Studie zeigte uns, dass gelesen und gehört noch nicht verstanden bedeutet und ein größerer Anteil der mitteleuropäischen Bevölkerung Probleme mit der sinnrichtigen Erfassung einer Nachricht hat.
Diese Verständnis- und Einsichtsprobleme scheinen auch in unseren Eliten weit verbreitet zu sein, was ja ein Zeichen ist, dass unserer Volksvertreter wahrlich demokratisch sind, ja offensichtlich aus unserer Mitte stammen! Denn unsere Verkehrsministerin ist nach wie vor überzeugt, dass die Rettungsgasse funktioniert (die tut das ja streng genommen auch, nur die Autofahrer funktionieren nicht ...) und bestreitet trotz aller verzweifelten Aufschreie von Feuerwehr, Polizei und Rettung die Probleme bei den Einsätzen.
Ja, inzwischen geht man schon im Radio soweit, die verzweifelten Funksprüche der Einsatzfahrer im Verkehrsfunk wiederzugeben ("... mocht's Plotz in der Rettungsgoss'n, mia kimma jo net duach mit de blaaden Feierwehr-LKW ... do vurn verreck'n die Leit und ihr steht's do deppat ummadumm ...", um an die Einsicht des Autofahrers zu appellieren ... vergebens. Es gibt scheinbar keine Gnade mehr in einer unchristlich-verkommenen Ego-Gesellschaft, auch für Helfer nicht.
Ganz toll wird's dann, wenn doch mal ein Rudel Lernfähiger zusammenkommt und sich im Ansatz eine veritable Rettungsgasse bildet. Es dauert dann meist keine Minute bis ein Oberschlauer sich nicht mehr zügeln kann und die offensichtliche Chance auf 20 Meter Raumgewinn ausnützt -- und die Rettungsgasse als Privatfahrspur entdeckt. So kann man die Verkehrsfläche doch viel besser ausnutzen, 4 statt 3 oder 5 statt 4 Fahrspuren machen doch gleich ein ganz anderes Bild! Und dann, ja dann geht nichts mehr, wenn das Blaulicht naht ... boah.
Aber am schrillsten ist ein aktueller Bericht, dass sich die italienischen Einsatzfahrer darüber beklagen, dass die österreichischen Urlauber im Stau mit der Bildung einer Rettungsgasse den dort für die Einsatzfahrt verwendeten Pannenstreifen blockieren ... wenn das keine Ironie ist?
Generell ist rechts fahren ja offensichtlich unter der menschlichen Würde, anders sind ja auch die oft kilometerlang leeren rechten Fahrspuren nicht zu erklären. Wer rechts fährt, der ist einfach ein Verlierertyp. Wer Rechtsfahrern das Einordnen zum Überholen eines LKWs erleichtert bzw. einem in die rechte Spur Wechselnden nicht sofort "die Tür zuschlägt", obwohl es eh links auch nicht weiter geht, der ist ein Weichei. Kooperation auf der Autobahn? Lächerlich, hier geht es um Sieg oder Verlieren!
Am liebsten sind mir überhaupt diejenigen Autofahrerkollegen, die im Rückspiegel zuerst mächtig Druck machen, dann mit Karacho zum Überholen ansetzen und in weiterer Folge plötzlich nichts mehr weiterbringen, sodass man, als bekennendes Weichei dem Drängler Platz einräumend, selber auf einen LKW aufläuft und zum Bremsen gezwungen wird.
Seit vielen Jahren ist mein bevorzugtes Habitat trotzdem die rechte Spur, auch einige Nachteile können mir in Summe die angenehmere Fahrt mit freier Sicht ohne Ende nicht verleiden. Ich bin halt ein ausgeglichener Looser.
Zitat:
Original geschrieben von El Sibiriu
Viel wichtiger ist doch, dass es nun keine "Autofahrer" mehr gibt, sondern nur noch "wer Auto fährt". Endlich wird unser Land sicherer!
Genderfreie Grüße
ES/inn
....hat sich jemand von euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es Straßen- Verkehrs- Ordnung heisst und das kein Gesetzt sondern lediglich eine ORDNUNG ist?
Verkehr bedeutet Handel...
Ordnung bedeutet Regeln...
Zusammen sind das die Handelsregeln. Damit wird vorausgesetzt/angenommen, das jeder hinter einem Lenker am Handel teilnimmt.
Die Änderung der Worte "Radfahrer" in "wer Fahrrad fährt" oder "Autofahrer" in "wer ein PKW/Automobil lenkt/bewegt" ist juristisch fundamental von Bedeutung.
Was aber, wenn ich privat reise?
Nachdenkliche Grüsse
Miles
das mit der rettungsgasse sehe ich leider auch all zu oft,die leute wissen oft nicht was sie machen sollen.
wenn sich ein rettungswagen nähert hauen die den blinker rein,fahren aber nicht über rot sondern mit der frond zum bordstein und lassen den arsch schön weiter auf der fahrbahn.
also ich sehe sowas leider oft,es ist bei sehr vielen nicht möglich,in schritt geschwindigkeit über rot zu fahren und ganz an den rand fahren,manche bleiben sogar stehen( hab ich gestern noch gesehen) und peilen nicht das hinter denen ein notarzt ist.
was auch mir auffällt ist,wenn irgenwo ein polizei auto steht gehen zu 80% alle voll in die eisen und bremsen von ner 60er zohne auf 30 runter...für waaas?
ich finde,das polizei,feuerwehr,notarzt usw vorne ne verstärkte stoßstange haben sollten und wer kein platz macht wird weg geschoben....weil es ist echt nicht mehr normal,auf autobahnen ist genug platz ne gasse zu bilden,selbst bei stau.
nur hier in D ist es wieder mal gesetz kein andres fahrzeug mutwillig zu beschädigen,auch wenn es dringend ist...
Lieber AD, das hast Du sehr schön geschrieben und Dir viel Mühe gemacht.
Aber es wäre auch einfacher gegangen...
Hättest nur 1 Satz schreiben müssen: "Auf der Autobahn sind alle blöd"...
Stimmt doch, oder ?
Nein, nicht alle. Zumindest einer nicht ....