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Ärger mit dem Freundlichen weil Motor ruckelt
Hallo zusammen,
ich war vor 4 Wochen in der BMW Vertragswerkstatt weil der Motor ruckelte (mehr als sonst, ist ja nen bakanntes Problem mit dem Ruckeln beim 325) und die Motorlampe an war. BMW meinte damals als allererstes, dass das Problem bekannt sei. Fand ich schon komisch diese Aussage. Hab schon von so einem Nockenwellenproblem gehört damals aus dem Forum. Ein Test ergab dann allerdings, dass die Zündspule am Zylinder 1 defekt ist. Als sie allerdings eine neue drauf gesteckt haben, zeigte es den Fehler noch immer an. Also wurde weiter getestet. Das alles ging komischerweise von Samstag bis Montag Mittag. Erst da teilte man mir mit, man habe den Fehler endlich gefunden. Es sei tatsächlich doch die Zündspule I. Das ist alleine ist seltsam da ein Kollege meinte, das sei in 20-30 Minuten durchgetestet. Komisch...
Die Spule wurde auf Kullanz gewechselt, OK nun gut. Allerdrings nur zu 100% das Teil. Das Nachschauen (27 Euro), 50% des Einbaus (50 Euro) und eine neue Zündkerze (17 Euro) musst ich selber zahlen. Nun gut. 100 Euro weg, obwohl der Schaden eigentlich gezahlt wurde...
Vorgestern hat der Motor wieder geruckelt ohne Ende und die Lampe ging wieder an. VOM GEFÜHL HER WAR ES GENAU SO WIE BEREITS VOR 4 WOCHEN. Ich wieder zum Freundlichen und Termin auf Dienstag Morgen bekommen (10 Uhr). Wie gesagt, vor 4 Wochen bereits 4 Tage in der Werktstatt.
Ich das Auto vor Frühschicht dahin gestellt (Arbeite in der nähe). Laut telefonischer Auskunft um 8.30 Uhr wurde bereits am Morgen das Diagnosegerät angehängt.
Bis 13 Uhr hatten sie noch kein Ergebnis, weshalb ich einen Leihwagen von BMW nehmen musste um nach hause zu kommen. Kostet mich nun 38 Euro am Tag + Kilometergebühr ab dem 101. Km. Da ich im Außendienst bin, hab ich am Morgen beim mehrmaligem Vorbeifahren gesehen, dass mein Auto bis 12.45 Uhr noch auf dem selben Parkplatz stand, wo ich ihn abgestellt hatte. Dabei sagte mir man in der Werkstatt um 13.00 Uhr bei Abholung des Leihwagens, er sei den ganzen Morgen getestet worden ohne bisheriges Ergebnis und man würde sich am Mittag melden. Aha...
So war es dann auch um 15.30 Uhr. Man teilte mir mit, dass die Nockenwellensensoren oder die Teile, die die Nochenwellen verstellen (gibt es "Vanos", das hörte sich so in der Art an), Abrieb verursachen und dies irgendwelche Gitter oder Siebe im Inneren des Motors verstopfen würden. DAS PROBLEM SEI ABER BEKANNT, weshalb man mir die Arbeit vermutlich zu 80-100 % und die Teile zu 100 % ersetzen würde (war noch in Abklärung). Ein Softwareupdate würde dieses Porblem zudem in Zukunft verhindern. Ein neuer Ölfilter, der Ölwechsel und neues Öl müsste ich aber selber zahlen, weil ich in 2500 km eh Inspektion hätte. Das Öl müssten sie aber ablassen, weil da ja diese Spähne (Abrieb) drin sein könnten oder sind. Den Leihwagen müsste ich auch selber zahlen.
Kann das so sein: Wieso wurde das Update vor 4 Wochen nicht ausgespielt. "Damals" hatte der Motor ja auch geruckelt. War es wirklich die Zündspule damals??? Vor allem weil die Diagnose damals so lange ging, obwohl im Fehlerspeicher hinterlegt. Und wenn das Problem doch bekannt ist, müsste doch bereits beim Auftragseingang im System ne Meldung kommen, dass noch die alte Software drauf ist und die neue ausgespielt werden muss, da sich sonst Spähne bilden können. So ists zumindest bei Merzedes. Solche bekannten Fehler werden dann automatisch gemacht, weil sonst genau das passiert was mir passiert ist, nämlich man steht 4 Wochen später wieder da.
Dann das mit dem Öl. Ich bin doch nicht verpflichtet Ölwechsel zu machen! Nicht das es nicht besser ist, wenn man es macht, ganz klar. Aber ich sehe es jetzt mal vom rechtlichen. Ich habe keine Garantie mehr, das läuft alles über Kullanz. Da kann ich doch selbst entscheiden ob ich Ölwechsel mache oder nicht. Es gibt Tests die z.B. belegen, dass das eigentlich heutzutage bei den Ölen und den Motroren nicht mehr in dem Umfang nötig ist wie vorgegeben. Ich könnte also doch deren Meinung sein und nur alle 10 Jahre wechseln. Wie gesagt vom rechtlichen her ist das doch keine Ausrede wieso sie nicht zahlen. Wenns doch wegen dem bekannten Problem, das sie zu 100% zahlen, verursacht wird.
Man man man...
Nach ersten Angaben kommt mich das alles jetzt auf 400 Euro wegen dem Öl und dem Leihwagen und weil die Kullanzabteilung die Arbeit an sich nur zu 80% zahlt. Ok. Ich muss ja froh sein, dass sie den Rest zahlen, aber ich sehs irgendwo nicht ein, dass ich schon wieder da stehe wegen nem Fehler, der beim letzten Mal hätte behoben werden können. Deswegen nun den Leihwagen 3 Tage brauche (das letzte Mal gings ohne, da ich nicht zur Arbeit musste) und auch das Öl nicht erstattet kriege mit der Aussage ich müsste es ja eh bald wechseln.
Und dann noch dieser fade Beigeschmack, dass das mit der Zündspule nicht ganz so war wie die erzählt haben. Das ging einfach zu lange zu testen. Zudem fühlte sich das jetzt genauso an wie damals, als der Motor dahinruckelte.
Beste Antwort im Thema
Ergebnis meines Werkstattbesuchs:
Magnetschalter der Nockenwelle ausgetauscht und 350 Euro liegen gelassen. Es wurde nur der eine, nicht beide getauscht. Dafür übernahm BMW 100 % Teil, 50 % Stundenlohn. Dafür berechneten die mir 31 Euro Kurztest, 45,80 Euro für Störungssuche Motorelektrik, 72,10 Euro für Steuergerät programmieren/codieren und 172 Euro Ölwechsel.
UND: Der Motor ruckelt immer noch!!!!
Kann das sein? Ich krieg das Teil zu 100 % gezahlt, weil BMW sagt, dass kann nicht sein, dass bei 40000 Km das Teil kaputt geht und die dabei entstandenen Nebenkosten soll ich selber zahlen?
Das Seltsame Nr.1:
Die haben den ganzen ersten von drei Tagen Werkstattaufenthalt benötigt um den Fehler zu finden.
Das Seltsame Nr. 2:
Wieso musste eine Störungssuche Motorelektrik gemacht werden für 45 Euro? Mein Kollege meinte, dass der defekte Magnetschalter im Fehlerspeicher angezeigt wird. Aufschrauben, neuer drauf, fertig. Wieso muss ich dann noch nach weiteren Fehlern suchen und die Kosten dem Kunden aufbrummen. Das kennt er so nicht und findet er höchst zweifelhaft.
Das Seltsame Nr. 3:
Angeblich wurde das Steuergerät umprogrammiert, um den Motor zu spülen, da Spähne theoretisch im Öl sein könnten. Nach der "Spülung" wurde das Steuergerät wieder auf Urzustand umprogrammiert. So wurde mir der Posten mit den 72,10 Euro erklärt. Was für nen Ding?? Und wieso muss ich das jetzt zahlen??? Hab ich jedenfalls noch nirgens gehört sowas. Für was umprogrammieren??
Alles in allem wieder einmal ein höchst seltsamer Besuch bei BMW, welcher außer 350 Euro Gesamtrechnung nichts gebracht hat, da der Motor ab 1500 - 2000 Umdrehungen stark ruckelt wie zuvor. Also wieder zu BMW Ende Woche. TOLL. Freude am Fahren sag ich da nur. Wie kann man das Fahrzeug so dem Kunden wieder aushändigen. Da ist doch noch mehr am Arsch. Nen Einstellungsproblem wirds nicht sein jedenfalls. Ich wüsste nicht, dass man da was verstellen kann.
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17 Antworten
bekannte Probleme können x Ursachen haben und man fängt immer mit der kostengünstigsten an
hilft das nicht wird weiter gesuchtund ausgetauscht, zu Lasten des Kunden - Zeitaufwand
am Ende kann so eine Aktion Jahre dauern wenn man den Rechtsweg nicht eingeht - alles selbst erlebt
Ich würde das keinesfalls so hinnehmen und solange mit denen diskutieren bis die alles bezahlen was nötig ist, zumindest das Öl und der Leihwagen dürfte doch kein Thema sein. Wechsel mal schnell die Werkstatt. Mit meinem 15 Jahre alten 7er hatte ich auch mal mehrere erfolglose Reparaturversuche, da war es aber selbstverständlich, dass ich eine Woche lang einen kostenlosen Leihwagen bekam und bei erfolglosen Reparaturversuchen jeweils 50% der Arbeitsstunden zurückbekam. Und das bei einem Uralt-Auto, was vorher diese WS noch nie gesehen hatte. Da dürfte man bei deiner WS doch auch etwas mehr erwarten.
Also gerade mit dem Öl denke ich ist das doch keine Ausrede. Ich muss doch kein Ölwechsel machen. Im Display steht dies wäre fällig in 2500 Km aber ich bin doch nicht verpflichtet diesen zu machen. Das ist doch dann kein Grund dies nicht zu zahlen, obwohl BMW das Wechseln vorschreibt bei dem Schaden von dem sie ja generell sagen, es ist ihre Schuld und deswegen aus Kullanz die Teile zahlen.
Man kann das ja auch so sehen: Mein Schwiegervater hat ne Werkstatt (Reifenbetrieb und ne Art Selbstschrauberwerkstatt). Ich hätte den Ölwechsel ja auch bei ihm machen können, was mich keine Arbeit gekostet hätte (die BMW ja auch noch verlangt dafür). Dann könnte es ja sein, dass ich das Öl bereits zuhause habe, da ich es geschenkt bekommen habe.
Alles sehr überspitzt, aber wie erwähnt. Ich bin nicht verpflichtet und nicht verpflichtet BEI IHNEN DIESEN ZU MACHEN.
Mein Beileid....
meinen hatten Sie 5 Monate immer wieder untersucht und garnix feststellen können... selbst im werk nicht... sie hatten mir dann nahegelegt ihn zu wechseln... was ich auch gemacht hatte.
wuste nicht das es inzwischen schon so bekanntes problem ist. Damals hieß es, sowas haben sie noch nieee gesehen....
Welche EZ hast du den? km?
Das Verhalten seitens BMW ist fair. Leihwagen ist leider so... und das mit dem Öl.... würdest du das nicht machen, gäb es gar keine Kulanz mehr! Kulanz ist eine Freiwillige Leistung.
Sollte das ganze sich nicht bessern... dann solltest den wagen auch wechseln.
Gretz
Wenn ich es zahlen muss gehe ich auch nicht vor Gericht. So ists jetzt ja auch nicht. Oder doch... Nee, also ich bin ja froh, wenn sie die Teile und hoffentlich noch einiges an den Stunden zahlen.
Ist mehr ne theroetische Sache. Rein rechtlich bin ich halt JETZT nicht verpflichtet das Öl zu wechseln. Wie gesagt, ich könnte es ja daheim machen oder lasse es einfach vorerst oder sogar ganz. Würde die Kenntnis davon kriegen, dass ich z.B. die nächsten 2 Jahre keinen Wechsel mache, könnten sie mir den nächsten Schaden in 2 Jahren mit genau der Begründung ablehnen. Selber Schuld, hast ja das Öl nicht gewechselt usw. Aber momentan kann mir nichts vorgeworfen werden. Alle Inspektionen gemacht.
Ich hab den 325i, Bj 2005.
Was mir so stinkt ist die Aussage meines Kollegen, wie das bei Mercedes so abläuft in dem Fall. Die haben auch bei gewissen Baureihen Probleme mit der variablen Nockenwelle. Wenn da Spähne im Öl sind, wird vom Werk auch nur das nötigste gemacht und übernommen, damit der Kunde mal zufrieden ist. So wie vermutlich bei mir jetzt. Da wird dann das eine Vano (oder wie heißt das jetzt), also diese magnetische Nockenwellenverstellung, gewechselt, welche defekt ist. Das wird da auch zu 100% übernommen meist. Dann wird aber nur das Öl abgelassen, diverse Filter gereinigt, neues Öl rein gemacht und gut ist. Dabei weiß jeder, dass der zweite Vano demnächst auch verreckt (die Frage ist nur wann) und die Spähne im Öl sich mittels Ablassen des Öls nicht entfernen lasssen. Als nächstes (nach dem zweiten Vano) kommt der Kunde dann ca. 6 Monate später mit einer defekten Ölpumpe (aufgrund der irgendwo immer noch vorhandenen Spähne), was wieder Öl ablassen und massig Arbeit bedeutet. Dann verreckt nach 1 Jahr ca. zu allem übel noch das Getriebe, auch wieder aufhrund der Spähne. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass die erste Reperatur meist bezahlt wird, der rest meist dem Kunden angelastet wird, die 3000 Euro Getriebereperatur also nicht übernommen werden.
Ergebnis meines Werkstattbesuchs:
Magnetschalter der Nockenwelle ausgetauscht und 350 Euro liegen gelassen. Es wurde nur der eine, nicht beide getauscht. Dafür übernahm BMW 100 % Teil, 50 % Stundenlohn. Dafür berechneten die mir 31 Euro Kurztest, 45,80 Euro für Störungssuche Motorelektrik, 72,10 Euro für Steuergerät programmieren/codieren und 172 Euro Ölwechsel.
UND: Der Motor ruckelt immer noch!!!!
Kann das sein? Ich krieg das Teil zu 100 % gezahlt, weil BMW sagt, dass kann nicht sein, dass bei 40000 Km das Teil kaputt geht und die dabei entstandenen Nebenkosten soll ich selber zahlen?
Das Seltsame Nr.1:
Die haben den ganzen ersten von drei Tagen Werkstattaufenthalt benötigt um den Fehler zu finden.
Das Seltsame Nr. 2:
Wieso musste eine Störungssuche Motorelektrik gemacht werden für 45 Euro? Mein Kollege meinte, dass der defekte Magnetschalter im Fehlerspeicher angezeigt wird. Aufschrauben, neuer drauf, fertig. Wieso muss ich dann noch nach weiteren Fehlern suchen und die Kosten dem Kunden aufbrummen. Das kennt er so nicht und findet er höchst zweifelhaft.
Das Seltsame Nr. 3:
Angeblich wurde das Steuergerät umprogrammiert, um den Motor zu spülen, da Spähne theoretisch im Öl sein könnten. Nach der "Spülung" wurde das Steuergerät wieder auf Urzustand umprogrammiert. So wurde mir der Posten mit den 72,10 Euro erklärt. Was für nen Ding?? Und wieso muss ich das jetzt zahlen??? Hab ich jedenfalls noch nirgens gehört sowas. Für was umprogrammieren??
Alles in allem wieder einmal ein höchst seltsamer Besuch bei BMW, welcher außer 350 Euro Gesamtrechnung nichts gebracht hat, da der Motor ab 1500 - 2000 Umdrehungen stark ruckelt wie zuvor. Also wieder zu BMW Ende Woche. TOLL. Freude am Fahren sag ich da nur. Wie kann man das Fahrzeug so dem Kunden wieder aushändigen. Da ist doch noch mehr am Arsch. Nen Einstellungsproblem wirds nicht sein jedenfalls. Ich wüsste nicht, dass man da was verstellen kann.
Schreib mal bitte, was für Fehlercodes genau angezeigt wurden im Fehlerspeicher....Dein freundlicher kann dir das sagen oder
zumindest den Fehlerspeicherbericht ausdrucken.
du hast nicht zufällig meinen gekauft!? *gg*
Den Fehlerspeicherausdruck lass ich mir auf jeden Fall vorzeigen. Meld mich dann nochmal. Montag Morgen hab ich wieder mal nen Termin beim BMW.
Lustig. Heut hat BMW angerufen und ne Zufriedenheitsanfrage gemacht. Irgendwie war der Zeitpunkt lustig.
Zitat:
Original geschrieben von neo49
Wenn ich es zahlen muss gehe ich auch nicht vor Gericht. So ists jetzt ja auch nicht. Oder doch... Nee, also ich bin ja froh, wenn sie die Teile und hoffentlich noch einiges an den Stunden zahlen.
Ist mehr ne theroetische Sache. Rein rechtlich bin ich halt JETZT nicht verpflichtet das Öl zu wechseln. Wie gesagt, ich könnte es ja daheim machen oder lasse es einfach vorerst oder sogar ganz. Würde die Kenntnis davon kriegen, dass ich z.B. die nächsten 2 Jahre keinen Wechsel mache, könnten sie mir den nächsten Schaden in 2 Jahren mit genau der Begründung ablehnen. Selber Schuld, hast ja das Öl nicht gewechselt usw. Aber momentan kann mir nichts vorgeworfen werden. Alle Inspektionen gemacht.
Ich hab den 325i, Bj 2005.
Was mir so stinkt ist die Aussage meines Kollegen, wie das bei Mercedes so abläuft in dem Fall. Die haben auch bei gewissen Baureihen Probleme mit der variablen Nockenwelle. Wenn da Spähne im Öl sind, wird vom Werk auch nur das nötigste gemacht und übernommen, damit der Kunde mal zufrieden ist. So wie vermutlich bei mir jetzt. Da wird dann das eine Vano (oder wie heißt das jetzt), also diese magnetische Nockenwellenverstellung, gewechselt, welche defekt ist. Das wird da auch zu 100% übernommen meist. Dann wird aber nur das Öl abgelassen, diverse Filter gereinigt, neues Öl rein gemacht und gut ist. Dabei weiß jeder, dass der zweite Vano demnächst auch verreckt (die Frage ist nur wann) und die Spähne im Öl sich mittels Ablassen des Öls nicht entfernen lasssen. Als nächstes (nach dem zweiten Vano) kommt der Kunde dann ca. 6 Monate später mit einer defekten Ölpumpe (aufgrund der irgendwo immer noch vorhandenen Spähne), was wieder Öl ablassen und massig Arbeit bedeutet. Dann verreckt nach 1 Jahr ca. zu allem übel noch das Getriebe, auch wieder aufhrund der Spähne. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass die erste Reperatur meist bezahlt wird, der rest meist dem Kunden angelastet wird, die 3000 Euro Getriebereperatur also nicht übernommen werden.
das Motoröl hat mit dem Getriebe überhaupt nichts zu tun, wenn du das gleich richtig elredigt sehen willst musst du die zweite Nockenwellenverstellung auch gleich austauschen lassen obwohl sie (noch?) nicht defekt ist (heisst übrigens Vanos das Ding). Das zahlt kein Hersteller aus Kulanz. Bei der Gelegenheit muss dann will man es richtig machen die Ölwanne runter (das sind die Späne drin), gründlich ausgewaschen und neu abgedichtet wieder eingebaut werden. Dann und nur dann hast du überhaupt nichts mehr zu befürchten, weil da allerdings auch nicht defekte Teile ausgetauscht werden zahlt das kein Hersteller und du hättest mindestens die Hälfte der Kosten am Hals und dann wäre das Geschrei sofort auch wieder da. Ich mache das in solchen Fällen so, zahle einmal und habe Ruhe....
lg
Peter
So jetzt:
Hatte ja geschrieben, dass der Motor noch immer ruckelt, obwohl ein Vano ersetzt wurde. Vor der Reperatur hatte der Motor ja geruckelt wie die Sau und das Motorlämpchen ging an. Jetzt nach der Reperatur ruckelt der Motor aber immer noch leicht in gewissen Drehzahlen, als sei irgendwas nicht richtig eingestellt oder noch mehr defekt. Mir ist klar, dass der 325 eh ein bischen hakelig fährt, dass habe ich vor 2 Jahren schon bei der Probefahrt gemerkt. Aber das ist was anderes.
Wie soll ich es beschreiben: Der Motor fängt jetzt nach der Reperatur immer zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen an leicht unruhig zu werden und ab und an richtig zu vibrieren oder ganz leicht zu stottern (wobei Stottern fast schon übertrieben wär). Als Beifahrer merkt man zwar nur die seltenen, leichten Stotterer, das Unruhige spürt man aber als Fahrer die ganze Zeit richtig gut am Lenkrad und dem Gaspedal. Denke so bei 1700 ists am schlimmsten. Meist merkt man es, wenn man leicht untertourig konstante Geschwindigkeit fährt (im 5. oder 6. Gang auf der 80er Landstraße). Ab und an merkt man es beim Konstant fahren ab und an wieder erst beim leicht beschleunigen. Das kommt aber auch bergab vor, wo der Motor gar nicht so belastet ist. Wenn ich bei mir zum Beispiel in leichtem Bergab vor unserer S-Kurve im 6. Gang gemütlich ausrollen lasse (50-70 Km/h) und nach der Kurve wieder leicht aufs Gas geh (bis 80 Km/h), ist der Motor leicht hakelig und ruckelig. Zumindest dann wenns unter die um die 1700 bis 1800 Drehzahlen geht. Ist jetzt nicht so, dass es mir den Kopf hin und her schlagen würde, aber man merkt es einfach und das kann doch nicht sein oder??? Ist aber in allen Gängen so. Selbst im 2. oder 3. z.B. beim langsamen Beschleunigen nach dem Kreisverkehr. Seltsamerweise bemerkt man es wie gesagt mehr, wenn man langsam beschleunigt und länger und langsamer in dem Bereich von 1500 bis über die 2000 oder 2500 Drehzahlen kommt. Geb ich beim Auffahren auf die Autobahn Gas, merk ich nichts. Wenn der Motor kalt ist wie jetzt bei den Minustemperaturen ists am schlimmsten. Dann gehts bis fast 2500 Umdrehungen hoch dieses unruhige Fahrverhalten.
War letzte Woche nochmal bei BMW und hab denen genau das Problem geschildert. Leider konnte ich nicht zusammen mit dem Meister ne Probefahrt machen, da ich gleich weg musste. Am Abend bei der Abholung sagte dieser es würde nichts ruckeln und es sei alles normal. Er hat irgendwas auf 0 zurückgesetzt, was sich das Fahrverhalten des Fahrzeugführers einlernen würde. Das sollte reichen...Ha ha...Was für nen Ding er auf 0 gesetzt hat konnt ich mir nicht merken. Dacht nur er erzählt mir halt irgendwas damit ich ruhe gebe. Kenne das. Sowas nachzuschauen gibt keine AWs, da sich der angegebene Mangel auf die bereits verrechnete Reperatur bezieht. Klar, dass er sich für das kostenlose nachschauen nicht 3 Stunden Zeit nimmt. Ist ja logisch.
Logischerweise hat sich aber nichts gebessert. Was jetzt???? Dieses wenn auch leichte geruckel und gehakele nervt und verursacht alles andere als "Freude am Fahren".
Das was er resetet hat, waren die Adaptionswerte des Motors. Desweiteren ist es "pflicht" den Wagen (glaube) 100 km lang einzufahren danach durch die Werkstatt.
Wie ich dir schon mal geschrieben habe, hast du nur 2 möglichkeiten: Auto verkaufen oder damit leben.
Ursachenforschung was defekt ist, wird hier sehr teuer.
gretz
Wieso wird das für mich teuer, wenn er nachdem er in der Werktstatt war und
deswegen / nun / auf ein Mal / durch das eingebaute Teil / wegen der falschen Einstellung / durch falsche Software
ruckelt.
Was wäre theoretisch, wenn dies durch die Software verursacht wird, die die aufgespielt haben.
Denn sie haben was an der Software verändert um den Motor zu spülen. Mein Kollege von Mercedes meinte, von der Position auf der Rechnung hätter er nie was gehört, aber es steht drauf, dass Steuergerät zur Spülung umprorgtammiert wurde. Wieso das - keine Ahnung...
Dann ist es ab und an wohl der Fall, dass auch ein Magnetschalter obwohl neu, defekt ist. Selten, aber kommt vor.
Was ist wenn irgendein Sensor, welcher auch immer das ist, durch die Reperatur oder den Ein und Ausbau des Magnetschalters vermschutzt wurde oder defekt ging.
Mir kommen vor allem die langen Zeiten spanisch vor, die sie brauchen um die letzten Fehler (Zündspule und Magnetschalter) zu finden. Alles innerhalb 20-30 Minuten bekannt bei ihnen, meint mein Bekannter.Wieso brauch dann BMW 2 Tage um den Fehler des Magnetschalters zu finden und der Motor ruckelt hinterher wieder oder anders oder erst recht??? Ist das nicht seltsam wenn Bekannte von anderen Werktstätten meinen, dass die Fehler alleine schon durch das auslesen des Fehlerspeichers herausgefunden werden und das z.B. bei einem Zündpulendefekt zu 99% nie die Zündkerze auch defekt ging bei Merzedes (da ja gar kein Zündfunke mehr übertragen wird)? Wieso gibt mir dann BMW an, dass meist die Zündkerze auch defekt geht, bei defekter Zündspule. Sie bauten mir ja damals zusötzlich zur Zündspule eine neue ein für 20 Euro ein, nach 2 Tagen Fehlersuche, die ja angeblich nur 20 Minuten dauert???. Da drängt sich mir doch der Verdacht auf, dass der Händler davon ausging, dass die Spule defekt sei und nachdem die neue da war und noch immer nix ging, gemerkt hat, dass es doch nur die Kerze war. Also behauptet, beides sei defekt gewesen. Der Verdacht deswegen, weil eine Zwischenanfrage nach einem Tag, bei dem nicht der Meister am Telefon war, gemeint hatte, sie seien noch auf der Suche nach dem Defekt, was hier nicht so einfach sei. Wieso sagen mir zwei Mechaniker von VW und Merzedes dann, dass eine defekte Spule innerhalb 20 Minuten lokalisiert sei?
Ich würde ordentlich mit denen reden, sagen wie du dich fühlst. Fragen, wie sie sich vorkämen in der Situation. Erklären, dass du dich an München wendest und gar einen Anwalt einschaltest, weil sie ihren Werkvertrag nicht erfüllt haben. Kannst dich auch gleich an München wenden, denke schon, dass sich da was tut, schon häufig gelesen. Dann reklamier die Posten der RG bei der Geschäftsführung und drohe damit, es in München anzufragen. BMW will mit Sicherheit keine Händler, die den Kunden über den Tisch ziehen. Wenn dein Freund doch fachlich so versiehrt ist, kann der nicht mal mitgehen?
BEN