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Ärger mit Werkstatt

Themenstarteram 16. Dezember 2009 um 11:57

Hallo liebe Motortalk-Gemeinde.

Wie im Titel ersichtlich habe ich ein Problem mit meiner Werkstatt. Lange Rede kurzer Sinn:

Die Werkstatt hat es nicht geschafft eine Diagnose an meinem Fahrzeug zu stellen, möchte dafür aber über 700 € haben, ohne dass eine Veränderung des Ausgangszustandes eingetreten ist. Für mich reine Abzocke, die Arbeitszeit wird mit etwa 350 € berechnet. Dazu war der ursprünglich angepeilte Rechnungsbetrag bei 300 €angesetzt worden. Zusätzlich wurden Leistungen berechnet, die ich zu keinem Zeitpunkt in Auftrag gegeben habe.

Die Frage ist nun wie ich in dieser Situation reagieren soll, da ich mit dieser Situation so nicht leben kann. Als Student muss man sowieso jeden Cent umdrehen und hat keine Kohle zu verschenken.

Beste Antwort im Thema

Also bei so einem Tread kommt mir die Galle hoch, aber ich versuche dennoch freundlich zu bleiben.

Du schickst eine 500 Euro-Klitsche in die Werkstatt für ein Problem, welches nach 200m fahrt eh weg ist ?

Dann schilderst du das Problem der Werkstatt und erwartest eine kostengünstige Diagnose ?

Dann hättest du denen den klaren Auftrag erteilen sollen, bei Betrag X die Arbeiten einzustellen !

Einen detailierten Kostenvoranschlag hätten die doch gar nicht erstellen können, da die das Problem ja nicht kannten.

Alles bisschen Weltfremd, aber bist warscheinlich jetzt sauer weil die Ihre Arbeit bezahlt bekommen wollen.

Einem Studenten hätte ich allerdings einen Hauch mehr Intelligenz zugetraut

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44 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Brownyy

Hallo liebe Motortalk-Gemeinde.

Wie im Titel ersichtlich habe ich ein Problem mit meiner Werkstatt. Lange Rede kurzer Sinn:

Die Werkstatt hat es nicht geschafft eine Diagnose an meinem Fahrzeug zu stellen, möchte dafür aber über 700 € haben, ohne dass eine Veränderung des Ausgangszustandes eingetreten ist. Für mich reine Abzocke, die Arbeitszeit wird mit etwa 350 € berechnet. Dazu war der ursprünglich angepeilte Rechnungsbetrag bei 300 €angesetzt worden. Zusätzlich wurden Leistungen berechnet, die ich zu keinem Zeitpunkt in Auftrag gegeben habe.

Die Frage ist nun wie ich in dieser Situation reagieren soll, da ich mit dieser Situation so nicht leben kann. Als Student muss man sowieso jeden Cent umdrehen und hat keine Kohle zu verschenken.

Es wäre gut, wenn du nochmal genau aufstellst, was das Problem am Fahrzeug war / ist, was vereinbart wurde und was auf dem Kostenvoranschlag steht...

Gruß

Themenstarteram 16. Dezember 2009 um 12:07

http://www.motor-talk.de/.../...me-im-kalten-zustand-t2409969.html?...

Hier der zugehörige Thread.

Kostenvoranschlag gab es keinen schriftlichen, wie auch, wenn keine Diagnose der Werkstatt gestellt wurde. Da das Auto vielleicht 500 euro wert ist oder wegen mir auch etwas mehr war natürlich die Grundaussage eine wirtschaftlich angemessene Lösung zu finden. Mit dem Gesamtbetrag hätte ich leben können, wäre das Problem gelöst gewesen. So aber fühle ich mich mehr als verarscht.

Zitat:

Original geschrieben von Brownyy

Die Werkstatt hat es nicht geschafft eine Diagnose an meinem Fahrzeug zu stellen, möchte dafür aber über 700 € haben, ohne dass eine Veränderung des Ausgangszustandes eingetreten ist. Für mich reine Abzocke, die Arbeitszeit wird mit etwa 350 € berechnet. Dazu war der ursprünglich angepeilte Rechnungsbetrag bei 300 €angesetzt worden.

Kannst du den ursprünglich angepeilten Rechnungsbetrag irgendwie belegen? Zeugen? Denn was nicht geht ist, dass die den Kostenvoranschlag einfach verdoppeln. Zumal die Arbeitszeit nach deutschem Recht in der Rechnung inkludiert sein muss.

Zitat:

Zusätzlich wurden Leistungen berechnet, die ich zu keinem Zeitpunkt in Auftrag gegeben habe.

Da kein schriftlicher Kostenvoranschlag erstellt wurde, wirds kompliziert. Generell würde ich aber für nichts bezahlen, was ich nicht in Auftrag gegeben habe. Das Problem ist nur: Wenn der Chef und 2 MAs der Werkstatt sagen, du hättest diese Arbeiten in Auftrag gegeben?

Wenn man eine Werkstatt nicht kennt, sollte man sich immer einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben lassen.

Das ganze liegt ja nun doch schon 2 Monate zurück...

Zitat:

Original geschrieben von Brownyy Erstellt am 13. Oktober 2009 um 10:11:29 Uhr

Nochmal unerfreulicher Nachtrag:

Habe am Donnerstag die Möhre in die Werkstatt gebracht. Diagnosegerät zeigte keine Fehler an. Gemacht haben die Kerle bisher: Belüftungsventil gereinigt, Schläuche ausgetauscht, da angeblich Marder in der Karre, Zündkerzen gewechselt und erfreulicher Weise den Krümmer. Kosten bisher: Gefühlte 700 €. Ergebnis: Nichts! Karre ruckelt immer noch, jetzt wollen sie irgendeinen Sensor wechseln. SO langsam hab ich die Faxen dicke. In eine Karre, die maximal 500 € wert ist soll ich am Ende 1000 Öcken reinstecken, und das als bettelarmer Student. So kann man als Werkstatt auch seine Kohle verdienen...

Warum haben die denn den Krümmer getauscht? War der kaputt? Gerissen?

Ansonsten hast du natürlich schon Möglichkeiten...

http://www.kfz-schiedsstellen.de/ohnetitel/index.html

Kummerkasten bei Autobild...

Voraussetzung für Erfolg ist natürlich, dass die Werkstatt auch wirklich eine Schuld trifft, ein Reparaturauftrag wäre da optimal...

Also bei so einem Tread kommt mir die Galle hoch, aber ich versuche dennoch freundlich zu bleiben.

Du schickst eine 500 Euro-Klitsche in die Werkstatt für ein Problem, welches nach 200m fahrt eh weg ist ?

Dann schilderst du das Problem der Werkstatt und erwartest eine kostengünstige Diagnose ?

Dann hättest du denen den klaren Auftrag erteilen sollen, bei Betrag X die Arbeiten einzustellen !

Einen detailierten Kostenvoranschlag hätten die doch gar nicht erstellen können, da die das Problem ja nicht kannten.

Alles bisschen Weltfremd, aber bist warscheinlich jetzt sauer weil die Ihre Arbeit bezahlt bekommen wollen.

Einem Studenten hätte ich allerdings einen Hauch mehr Intelligenz zugetraut

Zitat:

Original geschrieben von popeye174

Also bei so einem Tread kommt mir die Galle hoch, aber ich versuche dennoch freundlich zu bleiben.

Du schickst eine 500 Euro-Klitsche in die Werkstatt für ein Problem, welches nach 200m fahrt eh weg ist ?

Dann schilderst du das Problem der Werkstatt und erwartest eine kostengünstige Diagnose ?

Dann hättest du denen den klaren Auftrag erteilen sollen, bei Betrag X die Arbeiten einzustellen !

Einen detailierten Kostenvoranschlag hätten die doch gar nicht erstellen können, da die das Problem ja nicht kannten.

Alles bisschen Weltfremd, aber bist warscheinlich jetzt sauer weil die Ihre Arbeit bezahlt bekommen wollen.

Einem Studenten hätte ich allerdings einen Hauch mehr Intelligenz zugetraut

Zitat:

Dazu war der ursprünglich angepeilte Rechnungsbetrag bei 300 €angesetzt worde

Wenn das vereinbart wurde, dann bringt dir all dein Ärger nichts. Wo also ist dein Problem?

Die Fehlersuche haben die vielleicht mit 300 Euronen angesetzt, aber die Teile können ja nicht kalkuliert werden, da man ja noch nicht weiß was denn kaputt ist.

Wenn die also für ca. 300 Tacken gesucht haben und dann aufgrund der vermeindlichen Diagnose ein 200 Euro Teil getauscht haben, dann sind das nunmal in diesem Beispiel 500 Euronen.

Das ist natürlich keine Garatie, dass das dann auch der Fehler war.

Heutzutage werden nunmal solange Teile getauscht, bis der Fehler behoben ist.

Wenn der Kunde das nicht wünscht, so muss er eben den Auftrag so erteilen, das eine Gesammtsumme nicht überschritten wird, bzw. erst nach Rücksprache.

Bei einer 500 Euro-Klitsche lohnt es sich nichtmal mehr einen Ölwechsel in einer Vertragswerkstatt durchführen zu lassen, also hat der TE doch selber schuld.

Gerade wenn man jeden Cent umdrehen muss, müsste man sich vorher genaustens erkundigen.

Zitat:

Original geschrieben von popeye174

Du schickst eine 500 Euro-Klitsche in die Werkstatt für ein Problem, welches nach 200m fahrt eh weg ist ?

Verantwortungsbewusste Autofahrer, die sich mit technischen Dingen nicht auskennen (soll es geben, auch wenn du das nicht nachvollziehen kannst), machen sowas. Könnte schließlich auch ein sicherheitsrelevanter Defekt sein oder ein kleiner Defekt, der bei unbekümmerter Weiterfahrt größere Schäden verursacht.

Dass man bei solchen Problemen die Schläuche kontrolliert oder wechselt, kann ich verstehen, Temperaturfühler macht auch Sinn, womöglich Drosselklappe, Leerlaufregler... im Endeffekt alles was irgendwie mit der Luftführung und Einspritzung zu tun hat, natürlich bei kaltem Motor, aber der Krümmer?

Was soll denn damit sein? Entweder der ist gerissen... oder...

Zu viel Autodoktoren gesehen?

http://www.vox.de/495_11430.php?video_id=69398

Interessant wäre eben wirklich einmal eine Kostenaufstellung. Nicht weil ich oder irgendwer dann sagen könnte, dass die Werkstatt irgendeine Schuld trifft, darum geht es nicht, das muss im Ernstfall ein Sachverständiger klären, nicht irgendwelche Typen im Internet, sondern damit man das nachvollziehen kann.

Gefühlte 700 €, über 700 €... Fakt ist doch auch und da muss ich popeye174 Recht geben:

Das liegt über 2 Monate zurück! Die Werkstatt hat daran gearbeitet, wartet auf das Geld, da kannst du auch schnell selbst Ärger bekommen, also klär das und zwar ordentlich. Und wenn du hier irgendwelche Hilfe erwartest, rechtliche darfst du natürlich nicht erwarten, dann poste zumindest die dir vorliegenden Daten.

Was (Krümmer, Schläuche, Fehlerdiagnose, ...) hat wieviel gekostet, wieviel Zeit in Anspruch genommen?

Sollte die Werkstatt keine ordentliche nachvollziehbare Rechnung gestellt haben, dann sehe ich natürlich ein gewisses Problem, das musst auch du, popeye174 zugeben.

 

Alles in allem stehen wir hier am Nullpunkt, keiner kann irgendwas beurteilen, weil es schlicht nichts zu beurteilen gibt, jegliche Diskussion ist somit zwecklos.

Da geb ich dir absolut recht.

Wenn die unnütze Teile getauscht haben, so ist das nicht i.O.

Ebenso, dass die Diskusion hier ohne Fakten nichts bringt.

Es sieht mir hier allerdings stark nach einem Schmar.... aus.

Keine Kohle, aber erstmal was in Auftrag geben... Wenns zu teuer wird, dann bezahl ich halt nicht, was soll da schon passieren, bin ja eh arm.

Sowas k.... mich an.

Wenn ich kein Geld hab, dann verscheuer ich entweder die Möhre für 300-500 und kauf mir eine andere Möhre, welche ich selbst reparieren kann, oder die Kumpels.

Wie in seiner Sig steht, hat er ja noch mehr Fahrzeuge....da bräuchte es ja nicht noch eine Möhre sein.

Wieso hat so ein "bettelarmer" Student denn überhaupt ein Auto ?

Um während des Studiums lieber an den Strand zu fahren, statt zu den Vorlesungen zu gehen ?

Ich hasse solche Kundschaft, am besten die Diagnose umsonst bekommen? Was denkst du wer das zahlt wenn man 5 Stunden in einen Fehlersuche investieren muss? Reperariert ist dann aber immer noch nichts! Aber am Ende vom Tag soll das Auto trotzdem laufen. Und weil es nichts mehr wert ist darf es natürlich auch nichts kosten.

 

Was genau hast du in Auftrag gegeben? Hast du gesagt, repariert die Kiste, oder schaut das er wieder richtig läuft, oder hast du gesagt, sucht den Fehler, aber reparieren dürft ihr nichts, bevor ihr Teile anbaut ruft ihr mich an! Und ich denke mal letzteres hast du nicht gesagt, du hast gefragt was dich das Fehlersuchen ca, kostete und hast dann zum Meister gesagt er soll schauen das das Problem behoben wird der Fehler weg ist und der Motor richtig läuft. Darin liegt aber auch die Reperatur die nicht zur Fehlersuche gehört, dann noch Ersatzteile und das alles musst du halt auch zahlen, sch.. egal was dein Auto wert ist.

 

Wegen solchen Leuten wie dir gibt es bei uns nur noch Auftragsbestätigungen mit Unterschrift vom Kunden, und exaktem Wortlaut der zu leistenden Arbieten. Wenn einem etwas nicht passt kann man schnell sagen so wollte ich das nicht, hat man den Schriftlichen beweis kann man das wenigstens dem Kunden unter die Nase halten.

 

 

P.s. sie wollen warscheinlich die Lambdasonde wechseln.

Als ich mein erstes Auto hatte, das 600€ kostete, wäre ich nie auf die Idee gekommen, wegen einer kleinigkeit, die nach 200m weg ist, in die Werkstatt zu fahren.

Was willst du von so billigen Auto´s erwarten, dass er läuft und läuft und läuft???

Bei so einem alten Auto war mir nur wichtig das es "noch" fährt. Wie war mir eigentlich egal.

Bei mir lief er zum Schluss nur noch auf 3 Zylindern, aber er fuhr noch, alles andere war mir egal.

Hättest du das Auto verkauft und dir wieder so ein Auto gekauft, wärst du besser dran gewesen.

Was sind den "nur" z.B. 300€ in einer Fachwerkstatt. Nichts, die hat man sofort zusammen.

Deshalb bei einem 500€ Auto, weg damit und "neues" her...

mfg

Zitat:

Original geschrieben von blacksun611

Als ich mein erstes Auto hatte, das 600€ kostete, wäre ich nie auf die Idee gekommen, wegen einer kleinigkeit, die nach 200m weg ist, in die Werkstatt zu fahren.

Was willst du von so billigen Auto´s erwarten, dass er läuft und läuft und läuft???

Bei so einem alten Auto war mir nur wichtig das es "noch" fährt. Wie war mir eigentlich egal.

Bei mir lief er zum Schluss nur noch auf 3 Zylindern, aber er fuhr noch, alles andere war mir egal.

Hättest du das Auto verkauft und dir wieder so ein Auto gekauft, wärst du besser dran gewesen.

Was sind den "nur" z.B. 300€ in einer Fachwerkstatt. Nichts, die hat man sofort zusammen.

Deshalb bei einem 500€ Auto, weg damit und "neues" her...

mfg

Bis das Auto mal auf der BAB stehen bleibt und ein LKW rein kracht. :rolleyes: Bevor ich mit 3 Zylindern fahre, lasse ich mein Auto lieber stehn oder schieb ne Extra Schicht, um mir die Reparatur leisten zu können.

Themenstarteram 16. Dezember 2009 um 18:04

um das ganze hier einmal klarzustellen. Die Rechnung ist 3 Tage alt, lediglich der Werkstattbesuch ist 2 Monate her. Mir war klar, dass die Reparatur Geld kostet. Was ich als Kunde aber erwarten kann ist überhaupt einmal eine Diagnose. Stattdessen wurden Teile ausgetauscht ohne einen nennenswerten Erfolg zu erzielen. Am Ausgangszustand hat sich nichts geändert. Alleine das macht mich etwas sauer. Außerdem wurden Dinge geändert ohneRücksprache mit mir. Das verstehe ich nicht unter einer Serviceleistung.

Und an den GTI-Fahrer: Nett dass du dich ausgerechnet um meine Intelligenz sorgst. Aber wenn ich Autofahren möchte, möchte ich das auch normal tun. Oder hast du Lust mit Standgas einen halben Kilometer durch die Stadt zu fahren? Das glaube ich eher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Brownyy

 

Und an den GTI-Fahrer: Nett dass du dich ausgerechnet um meine Intelligenz sorgst. Aber wenn ich Autofahren möchte, möchte ich das auch normal tun. Oder hast du Lust mit Standgas einen halben Kilometer durch die Stadt zu fahren? Das glaube ich eher nicht.

Leider habe ich vielleicht zu viel studiert, denn für mich machen einen halber Kilometer 500 m aus und keine 200 m.

Dies wären nach Adam Riese 0,2 km oder für einfach Strukturierte ein fünftel Kilometer und für Studierende ein halber Kilometer.

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