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Ärger nach Werkstattbesuch

Opel Vectra C
Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 20:04

Habe mein Auto, wie in einem anderen Thema angesprochen ja zur Reparatur in einer freien Werkstatt wegen Zündaussetzern gehabt. der Signum wurde auch repariert.

Nun habe ich mein Auto seit einer Woche wieder. Und damit beginnt auch schon der Ärger, der immer noch nicht verflogen ist.

Eigentlich lasse ich Reparaturen immer bei meinem Cousin in der Werkstatt machen, allerdings ging dies diesmal nicht, wegen der Gasanlage. Somit fuhr ich zu der anderen freien Werkstatt. Die Gasanlage wäre kein Problem sagten sie. Also lies ich es dort machen. Nachdem ich 4 Tage warten musste, bis sich überhaupt was tat, tauschte man das Einspritzventil vom ersten Zylinder. Daraufhin kam, was ich mir schon denken konnte. Es lag nicht daran. konnte ich mir ja schon denken, da ich den Fehler auf Gas und Benzin hatte.

Also wechselte man das Zündmodul der Zylinder 1,3 und 5. Dies war auch der Fehler, der die Fehlzündungen verursachte. Soweit schon einmal alles prima. Nach fast 2 wochen hatte ich mein Auto endlich wieder.

 

Ich holte das Auto ab, freute mich, dass er wieder lief. Tankte ein bisschen Benzin und machte den Gastank voll. Allerdings bemerkte ich im Gasbetrieb immer mal wieder ganz leichte Ruckler. Es stimmte auch irgendetwas mit der Gasanzeige nicht und das Umschalten dauerte viel länger als sonst. Manchmal schaltete er auf einem kurzem Weg gar nicht um.

Am nächtsen Tag fuhr ich auf die Autobahn und wollte zur Arbeit. Plötzlich ging das Auto aus und ich blieb liegen. ADAC geholt und festgestellt, kein Sprit mehr an Bord. Die ganze Sache natürlich total peinlich und 3 Liter in den Tank rein geschüttet. Danach lief er wieder. Somit wusste ich, dass die Gasanlage gar nicht lief und die Anzeige deswegen rumgesponnen hat. Auch die Ruckler kamen davon. Denn auf Benzinbetrieb kamen die Ruckler nicht. Die Gasanlage versuchet also immer umzuspringen, was aber nicht funktionierte. Daher kamen dann die kurzen Aussetzer.

Am nächsten Tag in die Werkstatt und gefragt, warum die Gasanlage nicht geht. Antwort: "Die haben wir überbrückt!!!"

Ich gefragt, ob sie noch ganz dicht sind, mir das beim Abholen nicht zu sagen. Antwort: "Oh, das hat mein Mitarbeiter wohl vergessen!!!" Ich dachte ich muss auf der Stelle platzen. Nun sagte man mir, dass beim Wechseln des Zündmoduls ein Kurzschluss verursacht wurde und deswegen würde die Gasanlage nicht mehr funktionieren, da man das Einspritzventil von der Gasanlage im ersten Zylinder überbrücken musste.

 

Und nun geht der Ärger los. Morgen muss ich zum Gasanlagenumrüster und schauen, was alles "kaputt" gemacht wurde. Die freie Werkstatt meint natürlich, das der Fehler vorher schon war und sie dafür nichts könnten. Was ich natürlich ein wenig anders sehe, da die Gasanlage vor dem Besuch in der werkstatt trotz der Zündaussetzer noch funktionierte.

Die Gaswerkstat meint, das vermutlich das Steuergerät zerstört wurde. Ich gehe davon aus, das die freie Werkstatt die Rechnung dafür nicht übernehmen wird. Somit wir es wohl zum Rechststreit kommen.... Und ob ich dabei recht bekommen würde ist fraglich, da ich eigentlich Beweise liefern müsste, dass die Werkstatt diesen Kurzschluss verursacht hat.

 

Aber nun bin ich mal gespannt, was mein Umrüster morgen sagt. Ich halte euch auf den Laufenden.

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22 Antworten

Wärst Du mal nach Garbsen zum Treffen gekommen. :D

Wünsche Dir, das nicht so viel kaputt ist.

Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 23:26

Das hatte ich ja auch vor. Aber ohne Auto ist das schlecht.... :mad:

Mir graut es schon vor morgen. Aber mal sehen.

Zitat:

Nun sagte man mir, dass beim Wechseln des Zündmoduls ein Kurzschluss verursacht wurde und deswegen würde die Gasanlage nicht mehr funktionieren

An der Stelle haben sie doch ein Schuldbekenntnis abgelegt.

Themenstarteram 25. Oktober 2010 um 7:58

Ja, aber ich habe das Gespräch ja nicht aufgezeichnet. Und wenn es zu einem Rechtsstreit kommen würde, dann gibt er dies bestimt nicht zu. Dann muss ich der Werkstatt beweisen, dass se Mist gebaut haben. In den USA ist es anders herum, da wäre es einfacher. Da müsste die Werkstatt beweisen, dass sie unschuldig ist.

Aber ich habe mein Kleinen jetzt erstmal weggebracht und warte nun auf den Anruf im Laufe des Tages, was es nun ist, dass die Gasanlage nicht mehr läuft.

Ich weiß ja nicht wie groß diese Werkstatt ist und wer von den entscheidungsberechtigten Leuten dir das gesagt hat (Werkstattmeister, Mechaniker,...) Aber ich würd mich da mit den entsprechenden Leuten (GL, Meister, Mechaniker, du) mal zusammensetzen und klar sagen was Sache ist.

Diese Werkstatt hat ja gleich mehrere Punkte versaut. Sie haben dir nicht gesagt, das die Gasanlage nicht mehr funktioniert, dann haben sie mehr oder weniger zugegeben, dass sie einen Kurzschluss verursacht haben. Sie haben evtl. deine Terminvorgaben nicht eingehalten. Da gibts, denk ich, einiges, wo sie dir entgegenkommen sollten.

Bevor du das alles dann gleich mit anwaltlicher Engstirnigkeit angehst, ist vielleicht auch hier die KFZ-Schiedsstelle noch ein Ansprechpartner.

Oh weh Milo,was hastn da wieder angestellt..:eek:

Also wenn dir die Werkstatt gesagt hatte..wir haben sie überbrückt..müsste man das doch nachweisen können oder?

In dem Moment hast du doch schon mal einen Beweispunkt.

Eventuel kann dir auch die Gaswerkstatt helfen zu erkennen,was manipuliert (anders kann man es ja nicht nennen) wurde von der freien Werkstatt.

Wärste mal lieber direkt zu Opel oder deinem Cousin gegangen..

 

Ich würde aberähnlich vorgehen wie es "daimonion" geschildert hat.

Und seh es erst mal von der Seite,wenigstens ist sonst nix am Signum defekt oder gar am Motor selbst.

omileg

Toll, wieder mal ein Fall, bei dem die Werkstatt nicht zum dort verursachten Schaden steht. :mad: Fehler können passieren und die sind nicht dramatisch, wenn dafür eingestanden wird.

Ich würde zuerst nochmals höflich aber bestimmt das Gespräch suchen, an das ursprüngliche Eingeständnis des Schadens erinnern und ansprechen, daß Fehler passieren können und Werkstätten für solche Fälle eine Betriebshaftpflicht haben. Stellen die sich stur, wäre meine nächste Instanz die KFZ-Schiedsstelle unter Benennung von Zeugen, die die Funktionstüchtigkeit der Gasanlage vor Abgabe in der Werkstatt bezeugen können. Kommt dabei immer noch nichts heraus, hilft wohl nur der Gang zum Advokaten...

Themenstarteram 25. Oktober 2010 um 14:48

Gemacht habe ich ja selbst gar nichts. Aber nachdem ich nun endlich weiß, was defekt ist werde ich das ganze natürlich ertsmal höflich probieren. Das "lustige" ist ja auch, das in der Werkstatt 3 Mann arbeiten. Und dann bekommt man gesagt, dass der Kollege wohl vergessen hat, mir das zu sagen. Als wäre es unrelevant. :confused:

Bevor es nicht klar ist, ob Du ohne Gutachter/Anwalt zu deinen Recht kommst, würde ich das Fahrzeug in keine Werkstatt mehr bringen oder selbst irgendetwas im Motorraum anfassen.

Sollte es doch zu einen Rechtsstreit kommen, wären dann schon wichtige Beweiße verloren.

Lass dich auf keinen 50/50 Kompromiss ein.

Desweiteren hat eine Werkstatt auch eine Versicherung.

Da die "Werkstatt" wohlmöglich nicht an Gasanlagen arbeiten darf, wird die Reparatur wohl eine qualifizierte Werkstatt durchführen.

Also erstmal das dort abklären und sich schriftlich bestätigen lassen, sofern die Werkstatt den Fehler eingesteht, dass die Reparatur dein Gas-Umrüster durchführt und die Kosten übernommen werden.

Falls nicht ---> Ab zum Anwalt. Gutachten, Nutzungsausfall etc....da kommt dann wohl ein nettes Sümmnchen zusammen.

MfG

W!ldsau

Themenstarteram 27. Oktober 2010 um 21:13

Gestern habe ich nun mit der freien Werkstatt telefoniert, da mir mein Gasumrüster mitgeteilt hat, das beim Auslesen nichts gefunden wurde. Das Steuergerät der Gasanlage gab keine Rückmeldung, was mit der Anlage ist. Deswgen geht er davon aus, dass das Steuergerät kaputt ist. Dies kann er aber so schlecht sagen. Machen wollte er an dem Auto aber nichts, da er keine Kosten verursachen wollte, wo er nicht weiß, wer es übernimmt.

Daraufhin teilte ich der freien werksattt diese sache mit. Das Ende vom Lied ist, dass die freie werkstatt nun den Signum wieder hat, und ihn wieder hinkriegen wollen. Der Gasumrüster stimmte zu, da er meint, das die Werkstatt wohl am besten wissen müsste, wa sie gemacht haben. Und wenn sie die Anlage überbrückt haben, dann müsste der Umrüster nicht ewig nach dem Fehler suchen. Komischerwiese wollte die Werkstatt den Signum beim letzten Gespräch nicht nochmal haben, da sie keine Ahnung von Gasanlagen hätten. Nachdem ich aber gefragt hatte, ob seine Versicherung die Kosten für die Reparatur beim Umrüster übernimmt wollte er das Auto dann doch selbst wieder gerade biegen. Ich hoffe er machts dadurch nicht noch schlimmer....

Zitat:

Original geschrieben von Milo150

Komischerwiese wollte die Werkstatt den Signum beim letzten Gespräch nicht nochmal haben, da sie keine Ahnung von Gasanlagen hätten.

Die haben keine Ahnung und kein geschultes Fachpersonal, was überhaupt an Gasanlagen arbeiten darf.

Mit irgendwelchen Pfuschereien erlischt im idealsten Fall "nur" die Betriebserlaubniss deines PKW's. Im Schlimmsten Fall wird noch noch ein weitaus größerer Schaden angerichtet.

Allein schon die Dreistigkeit der Werkstatt lässt Zweifel aufkommen, ob hier überhaupt qualifizierte Fachleute tätig sind.

Die sollen dir schriftlich geben, was gemacht wurde, und der Gasumrüster soll die Anlage wieder instandsetzen. Aber das musst Du selbst wissen, was Du machst.

Denke nur an die Betriebserlaubniss und der Sicherheit des Gasanlage/Fahrzeugs.

Die haben keine Ahnung...geben die selbst zu. Wenn Du das Fahrzeug dort wieder hinstellst, bist du ehrlichgesagt, selbst schuld.

Ich würde auch nicht in eine Werkstatt gehen, die irgendwas am Airbag rumpfuscht. Vorallem zweimal nicht, wenn diese selbst sagen, dass sie keine Ahnung haben, was wiederum bedeutet, dass diese Werkstatt auch nicht authorisiert ist, an solchen Systemen zu arbeiten.

MfG

W!ldsau

Themenstarteram 2. November 2010 um 13:57

Ich habe nun nach diversen Gesprächen nihcts weiter erreicht. Heute wollen die beiden Werkstätten nochmal telefonieren, wobei mein Umrüster auch sagt, dass es da nichts mehr zu reden gibt. Mein Umrüster hat auch langsam kein Verständnis mehr dafür, was die andere Werkstatt da versucht. Wenn es heute keine Einigung, oder besser gesagt, eine Kostenübernahmeerklärung der freien Werksattt gibt, dann ist morgen mein nächster Ansprechpartner die KFZ-Schiedsstelle in Erfurt.

Zitat:

Original geschrieben von Milo150

Wenn es heute keine Einigung, oder besser gesagt, eine Kostenübernahmeerklärung der freien Werksattt gibt, dann ist morgen mein nächster Ansprechpartner die KFZ-Schiedsstelle in Erfurt.

Da hast aber wirklich Recht. Würd ich genau so machen.

Themenstarteram 22. November 2010 um 6:50

Kurz mal ein neuer Lagebericht. Also die Schiedsstelle kann sich dem Problem nicht annehmen, da die Werkstatt kein Mitglied der KFZ-Innung ist. Und nur wenn die Firma dort Mitglied ist, dann kann man sich über die Schiedstelle einigen. Somit blieb mir nur der weg zum Anwalt. Derzeit wartet der noch auf die Kostenzusage der Rechtschutzversicherung, und dann könnte die Maschinerie anlaufen. Gibt es die Kostenzusage nicht, dann wird die Luft für mich dünn und ich bleibe wohl auf den Kosten sitzen....

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