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Agila Radbolzen dreht auf Bremse durch
Hallo Zusammen,
habe soeben versucht, beim Agila der Frau von Winter- auf Sommerräder zu wechseln. Dann tauchte folgendes für mich unlösbares Problem auf:
Die Räder beim Agila werden ja mit Muttern befestigt, die Stehbolzen stecken in der hinteren Bremstrommel, sieht aus wie eineingepresster Vielzahn. Nun sitzt eine Mutter so fest, dass sich bei Löseversuch nun der Bolzen mitdreht. Dies ist mir bei einer hinteren und einer vorderen Felge passiert. Somit habe ich die Räder nicht losbekommen. Was ist zu tun? Hat jemand einen Tip?
Lässt sich in der Werkstatt so ein Bolzen wieder "anheften" oder muss für hinten eine neue Bremstrommel her und für vorne eine neue ...., vorne habe ich nicht genau sehen können wie der Bolzen befestigt ist.
Hat einer einen Tip / Idee?
Besten Dank.
Gruss
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19 Antworten
Hallo,
habe leider keine Lösung für dich aber das gleiche Problem.
Vorne rechts will sich die Mutter nicht vom Stift lösen und dreht sich mit.
Der Gebrauchtwagenhändler wurde mit diesem Phänomen 2005 von uns konfrontiert, nur damals hat er uns die Räder mit Schlagschrauber in der Werkstatt gewechselt und mich gar nicht verstanden. Jatzt will ich die Winterräder auf Sommerreifen umstellen, und habe das Problem wieder. Von Hand gedreht, dreht sich der Stift mit.
Ich habe hier nach Leidensgenossen gesucht in der Hoffnung mehr Fälle zu finden, um damit bei Opel auf Kulanz zu "plädieren".
Wenn sich in der Werkstatt was ergibt melde ich mich wieder.
Gruß
Da die Frau den Wagen sehr schnell repariert haben wollte, wurde folgendes in einer Werkstatt erneuert: Bremstrommel hinten, Radnabe vorne, Wechsel geht scheinbar nur mit gleichzeitigem Tausch der Radlager. Aus Zeitmangel wurde die Rep. nicht beim Opelhändler durchgeführt und somit das Thema Kulanz nicht angegangen. Die markenfreie Werkstatt hatte schonmal einen Agila mit so einem Problem.
Man sollte bei dem Wagen wohl vor dem Radwechsel WD40 oder andere Rostlöser auf die Muttern sprühen und über Nacht einwirken lassen.
Mich würde auch mal interessieren, ob ein Reifenhändler hier gerade stehen müsste, wenn dieses Mallöhr beim Wechel in der Werkstatt passiert.
Ich hatte das gleiche Problem bei beiden Vorderrädern, der Meister bei meiner Werkstatt meinte das die Radschrauben mit dem Schlagschrauber zu fest angezogen worden sind. Die Werkstatt hat dann die Stehbolzen mit Schweisspunkten an den Radnarben angeheftet. Dann wurden einfach neue Stehbolzen eingezogen. Das Drehmoment für die Schrauben beträgt 68 NM.
Gruß Andreas
Hallo,
habe gestern unseren Agila von der Werkstatt abgeholt. Die Reparatur hat 59€ gekostet. Es wurde ein Bolzen ausgewechselt ( Kostenpunkt 1,97€). Auf Anraten des Opel-Service hat die Werkstatt einen Kulanzantrag wegen sicherheitsrelevantem Schaden gestellt. Es heißt jetzt abwarten. Wenn sich was tut werde ich wieder berichten.
Gruß
Die Schlagschrauber in freien Werkstätten sind auf die bei europ. Herstellern gängigen 110 Nm eingestellt. Opel weist überall größ drauf hin, das Agila mit Benzinern max. 90 verträgt, weil die radnarben mit Stehbolzen von Suzuki stammen. Sogar im Serviceheft von meinem Signum lag ne gelbe Karte drinn, wo das groß draufstand.
Anders beim 1,3 cdti. Der hat andere Radlager und -naben von Opel mit europ. rabbolzen, wegen der wesentlich höheren Drehmomente die der 1,3 stemmt. Der braucht auch 110.
mich würde mal interessieren wie die werkstätten das rad abbekommen haben, wenn sich der bolzen mitdreht. kommt man von innen dran um den bolzen festzuhalten oder irgendwie zu blockieren ??
Alles ab und Bolzen von innen mit Hammer und Dorn austreiben.
Oder wie es der Vater von nem Freund (der restauriert alte Autos, macht aus Schrottkisten also jüngere oder ältere Youngtimer und verscherbelt die dann) in seiner Bastelbude gemacht hat: Ringmutter an den Bolzen geschweist, Kette an die Ringmutter, Frontera 3.2 an die Kette und den Fronti einmal anwuppen lassen: raus war sie.
Hallo, bei meinem Opel Agila ist das gleiche Problem aufgetreten. Bei meiner letzten Inspektion teilte mir meine Opel-Werkstatt mit, dass sich die Radbolzen beim Reifenwechsel in der Bremstrommel gelöst hätten u.die Radmuttern sich nicht lösen lassen. Natürlich weist die Opel-Werkstatt jede Schuld von sich. Daraufhin habe ich sämtliche unabhängige Werkstätten aufgesucht, um mir einen Überblick zu verschaffen. Jede Werkstatt konnte von gleichen Problemen beim Reifenwechsel von einem Opel-Agila berichten. Mittlerweile weiß man, dass es ein Materialfehler ist. Die Radbolzen können somit bei jedem nächsten Reifenwechsel kaputt gehen. Da der Radbolzen fest in der Bremstrommel sitzt, ist man gezwungen, mit dem neuen Radbolzen auch automatisch eine neue Bremstrommel einsezten zu lassen bzw. zu bezahlen. Deshalb sollten sich alle Agila-Besitzer unbedingt mit dem ADAC in Verbindung setzen: Tel. 0431-6602 129 ( -130). Der ADAC wird bei solchen Geschichten nämlich immer ganz hellhörig und wird entsprechende Schritte bei der Adam Opel AG einleiten. Denn es kann nicht sein, dass ein sicherheitsrelevanter Schaden zu Lasten von Opel-Kunden geht.
Gruss
Hallo, bei meinem Opel Agila ist das gleiche Problem aufgetreten. Bei meiner letzten Inspektion teilte mir meine Opel-Werkstatt mit, dass sich die Radbolzen beim Reifenwechsel in der Bremstrommel gelöst hätten u.die Radmuttern sich nicht lösen lassen. Natürlich weist die Opel-Werkstatt jede Schuld von sich. Daraufhin habe ich sämtliche unabhängige Werkstätten aufgesucht, um mir einen Überblick zu verschaffen. Jede Werkstatt konnte von gleichen Problemen beim Reifenwechsel von einem Opel-Agila berichten. Mittlerweile weiß man, dass es ein Materialfehler ist. Die Radbolzen können somit bei jedem nächsten Reifenwechsel kaputt gehen. Da der Radbolzen fest in der Bremstrommel sitzt, ist man gezwungen, mit dem neuen Radbolzen auch automatisch eine neue Bremstrommel einsezten zu lassen bzw. zu bezahlen. Deshalb sollten sich alle Agila-Besitzer unbedingt mit dem ADAC in Verbindung setzen: Tel. 0431-6602 129 ( -130). Der ADAC wird bei solchen Geschichten nämlich immer ganz hellhörig und wird entsprechende Schritte bei der Adam Opel AG einleiten. Denn es kann nicht sein, dass ein sicherheitsrelevanter Schaden zu Lasten von Opel-Kunden geht.
Gruss
Hallo, da mein P/C beim letzten Mal abgestürzt ist, weiß ich nicht, ob meine Mail angeommen ist. Drum hier noch einmal: bei meinem Opel Agila ist das gleiche Problem aufgetreten. Bei meiner letzten Inspektion teilte mir meine Opel-Werkstatt mit, dass sich die Radbolzen beim Reifenwechsel in der Bremstrommel gelöst hätten u.die Radmuttern sich nicht lösen lassen. Natürlich weist die Opel-Werkstatt jede Schuld von sich. Daraufhin habe ich sämtliche unabhängige Werkstätten aufgesucht, um mir einen Überblick zu verschaffen. Jede Werkstatt konnte von gleichen Problemen beim Reifenwechsel von einem Opel-Agila berichten. Mittlerweile weiß man, dass es ein Materialfehler ist. Die Radbolzen können somit bei jedem nächsten Reifenwechsel kaputt gehen. Da der Radbolzen fest in der Bremstrommel sitzt, ist man gezwungen, mit dem neuen Radbolzen auch automatisch eine neue Bremstrommel einsezten zu lassen bzw. zu bezahlen. Deshalb sollten sich alle Agila-Besitzer unbedingt mit dem ADAC in Verbindung setzen: Tel. 0431-6602 129 ( -130). Der ADAC wird bei solchen Geschichten nämlich immer ganz hellhörig und wird entsprechende Schritte bei der Adam Opel AG einleiten. Denn es kann nicht sein, dass ein sicherheitsrelevanter Schaden zu Lasten von Opel-Kunden geht. Vielleicht könntest die Frau, der Du die Reifen gewechselt hast, entsprechend informieren. Danke und Gruss
Ähnliches ist mir gestern passiert.
Ich wollte auch die Reifen wechseln und schon beim ersten Rad ist mir ein Stehbolzen abgerissen.
Bin dann zu meiner "freien" Werkstatt gefahren ( das Rad war ja immerhin noch mit drei Bolzen befestigt ) dort wurde
die Bremstrommel abgenommen und dann mir erstaunen festgestellt dass alle vier Bolzen nachtrüglich festgeschweißt
waren. --> eben wohl aus dem Grund da sie sich sonst mitdrehen.
Mein Werkstattspezi hat dann den abgebrochenen Bolzen in der Trommel abgeflext und einen neuen eingesetzt.
Ausser dem Bolzen wurde sonst nicht ersetzt.
Das Ganze hat mich 20,-€ gekostet.
Mein Werkstattspezi meinte dann noch das es wohl beim Agila sinnvoll ist die Muttern mit einem Schlagschrauber zu
lösen da die Gefahr des abreissens beim lösen mit einem Radkreiz ungleich höher wäre.
Wie gesagt, das ganze geht auf jedenfall ohne die Bremstrommel zu ersetzen.
Gruß Jörg
Hallo!
Bei meinem Agila sind bereits 2 mal die Radbolzen fest gewesen und drehten beim abschrauben mit durch.Beim ersten mal wurde mir gesagt,ich hätte im Winter mit Radkappen fahren sollen,aber beim 2.mal wahren Radkappen dran und wieder das gleiche Problem.Jedesmal hatte mich der Ärger so um die 100€ gekostet.Für einen"normalen"Radwechsel ganz schön happig.Beim abholen des Fahrzeuges,sagte mir mein Opelhändler nur,das in der Werkstatt ebenfall ein anderer Agila mit dem gleichen Problem abgegeben wurde.Also scheint es ein Serienmaterialfehler zu sein.Nach 7 1/2 Jahren nix wie Ärger mit diesem Fahrzeug,wird es am Freitag für einen Neuwagen bei einer anderen Automarke mit in Zahlung gegeben!!!
Habe auch das gleiche Problem,2011 ein Radbolzen vorne,letzten Winter einen hinten gewechselt und jetzt habe ich das Problem wieder auf der hinteren rechten Seite.Jedesmal bei Opel für einen Bolzen und neuer Mutter 60m EURONEN zu bezahlen ist echt nervig und dann die tolle Ausrede vom OPEL Händler:Sie haben die Radbolzen zu fest angezogen was nicht stimmt.
Habe die Faxen dicke,Auto wird dann verkauft wenn sich dies Problem häuft.
Soo,
Ich habe dieses Problem nun auch! Ich möchte es aber selber wechseln, habe aber keine Hebebühne.
Wie also vorgehen ? Mit der Flex kommt man nur sehr schwer ran. Mit dem Hammer den Bolzen weghauen scheint auch nicht zu funktionieren!
Wer hat noch eine Idee ?
Wenn man sich im Netz eine neue Radnabe für den Agila bestellt sind dann die neuen Stehbolzen dabei oder wo bekommt man die her ??
Vielen Dank