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AHK von Westfalia 13POL /Ladeleitung und Dauerplus nicht angeschlossen
Hallo Zusammen,
bei mir wurde eine AHK von Westfalia (13POL) verbaut, leider hat man bei der Installation die Ladeleitung, Dauerplus und Masse nicht angeschlossen, diese Enden auf einem Stecker der im Sicherungskasen(Kofferraum) einfach in der Gegend rum hängt.
Kann mir jemand sagen ob ich noch ein Erweiterungsmodul oder so benötige um diesen Stecker irgendwo an zu schließen?
Das ganze wird für meinen Wohnwagen benötigt damit die Baterie geladen wird und der Kühlschrank wärend der Fahrt über 12v funktioniert.
Gruß Hendrik
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14 Antworten
Beim Vectra war das so das man da noch ein extra Kabel verbauen muss. Ich könnte mir vorstellen das es beim Insignia genau so ist.
Also Masse sollte angeschlossen sein. Aber für Ladeleitung und Dauerplus gibts bei den meisten Herstellern der ESätze noch einen kostenpflichtigen Zusatzkabelbaum.
Ich denke, darin ist nur die Absicherung, Leitungen und die entsprechenden Anschlußsteckern.
Dann könnte ich das ganze auch selber bauen, um die Ladeleitung zu simulieren würde ich ein Relai einbauem das erst bei 13,8v schließt.
Das ganze über freie Plätze im Sicherungskasten abgesichert, ist vermutlich günstiger als den E-Satz zu kaufen.
Lies mal die ganzen Berichte aus dem Wohnwagenforum zum Thema Ladeleitung.
Das geht von gekochten Batterien bis zu Bränden.
Kann man sich ja vorstellen wenn vorne im Auto eine Riesenbatterie geladen wird und daran dann auch eine Minibatterie im WW hängt die den vollen Ladestrom abkriegt.
Mit wurde damals gesagt, nimm für den WW eine identische Batterie wie für das Zugfahrzeug. Ich habs dann gelassen.
Die Ladeleitung für den WW wird nur für den Kühlschrank benutzt, Dauerplus wird hier bei über die Ladeleitung an und abgeschaltet um die Batterie im WW über einen Wächter zu laden.
Dieses System wird so auch bei WW mit Autarkpaket verbaut, die Batterie im WW ist auch nicht groß und ist nur für 12v Licht und im Notfall mal für die Klospühlung.
Für den Kühlschrank brauchst du keine Ladeleitung sondern zündungsgeschaltetes Plus.
Ansonsten wird die Batterie des Zugfahrzeugs bei Dauerplus über den Batteriewächter des Insignia geschützt.
Eine Ladeleitung brauchst du nur, um eine Batterie im WW aufzuladen.
Der Querschnitt der Ladeleitung zur Batterie des WW sollte dem des Zugfahrzeugs entsprechen, keine Ahnung 5 oder 6 Quadrat? Viel Spaß beim verlegen, wenn so eine Leitung mal durchscheuert, brennt dir die ganze Karre ab. Ladeleitung ist ja naturgemäß nicht über eine Sicherung geschützt.
Die Minibatterie des WW von der du schreibst, wie soll die den Ladestrom verkraften, den das Ladesystem des Insignia zur Verfügung stellt, speziell wenn dessen Batterie mal schwach ist, fließen da gern mal 80 Ampere und mehr.
Ist nur ein Tipp. Machs am Ende wie du willst.
Danke für die Infos, ich hab mir für heute Nachmittag mal nen Termin beim örtlichen Boschservice der sowohl Auto als Auch Wohnwagen reperaturen usw. macht.
Klingt gut.
Berichte mal, was die vorschlagen.
Sorry, hier werden einige Dinge auf gefährliche Weise durcheinandergeworfen. Den Bosch-Dienst würde ich dann auch empfehlen.
Zitat:
Für den Kühlschrank brauchst du keine Ladeleitung sondern zündungsgeschaltetes Plus.
Was bedeutet, dass für den Betrieb des Anhängers jedes Mal die Zündung des Zugfahrzeugs an sein muss. Das wären eine Menge unnötige Verbraucher die ungenutzt mitlaufen.
Zitat:
Ansonsten wird die Batterie des Zugfahrzeugs bei Dauerplus über den Batteriewächter des Insignia geschützt.
Es gibt keinen Batteriewächter für die Klemme 30. Klemme 30 ist per Definition nicht geschaltet, höchstens abgesichert.
Zitat:
Eine Ladeleitung brauchst du nur, um eine Batterie im WW aufzuladen.
Der Querschnitt der Ladeleitung zur Batterie des WW sollte dem des Zugfahrzeugs entsprechen, keine Ahnung 5 oder 6 Quadrat? Viel Spaß beim verlegen, wenn so eine Leitung mal durchscheuert, brennt dir die ganze Karre ab. Ladeleitung ist ja naturgemäß nicht über eine Sicherung geschützt.
Die Ladeleitung benötigt wie jede andere Leitung auch (!) eine Sicherung und kennzeichnet sich durch ein Trennrelais aus. Ohne dieses besteht tatsächlich Brandgefahr der Zuleitung oder einer der Batterien.
Wichtig in Bezug auf den Insignia mit Lademanagement der Starterbatterie ist, dass hier der Anschluss so erfolgt, dass die zusätzliche Batterie mit ihren angeschlossenen Lasten nicht durch den Stromsensor erfasst wird, sonst verrechnet sich das Modell für die Starterbatterie des Fahrzeugs und schaltet diverse Funktionen des Fahrzeugs ab (mit Anzeige im Display). Siehe auch
hier, das Problem ist vergleichbar.
Zitat:
Die Minibatterie des WW von der du schreibst, wie soll die den Ladestrom verkraften, den das Ladesystem des Insignia zur Verfügung stellt, speziell wenn dessen Batterie mal schwach ist, fließen da gern mal 80 Ampere und mehr.
Die Batterie nimmt soviel Strom auf, wie ihr Innenwiderstand es zulässt. Die Ladespannung wird ihr jedoch aufgezwungen. Durch Alterungsprozesse driften die Eigenschaften beider parallel geschaltener Batterien jedoch voneinander ab. Beim Start könnte das dazu führen, dass der
Entladestromzu hoch wird und sie (oder die sehr lange Anschlussleitung) überhitzt. Hier spielt dann ein Trennrelais eine wichtige Rolle. Es würde vorher bei bestimmten Spannungsgrenzen zu- oder abschalten, insbesondere auch beim Start und sorgt dafür dass die Starterbatterie nie leergezogen wird und nicht beim Start oder im Betrieb so überlastet wird.
MfG BlackTM
Hi ich habe da einiges anders gemeint als du es deutest.
Kühlschrank immer über Zündstrom, damit er nur läuft wenn gefahren wird, sonst zieht er auch über Nacht im stehen Strom, wenn vergessen wird ihn abzuschalten. Der soll 12 Volt nur bekommen wenn gefahren wird, ansonsten gibt es Gas und 220V.
Beim zweiten Punkt sprach ich von Dauerplus, also ohne Zündung, und mir hat der FOH gesagt, das das schon überwacht wird.
Dein letzter Punkt zeigt wie aufwändig es wird hier eine zweite Batterie mitzuladen. Ich würds lassen. Wofür brauchst du eine Batterie im WW? Für die Nacht hast du Dauerstrom aus dem Zugfahrzeig, oder 220v.
Ansonsten lad sie mit nem Ladegerät auf sobald es 220v gibt.
Gut, wie autark autark sein soll, muss der TE wissen, daran orientiert sich dann auch was man braucht.
Den Propangasbetrieb hatte ich nicht bedacht, wobei da im Ausgangspost wenig steht.
MfG BlacktM
Dann wurde wohl nicht der richtige Kabelsatz von Westfalia eingebaut.
Der richtige Kabelsatz geht bis nach vorne zum Batteriekasten wo die 100 Ampere Sicherungen sind, so sah der Kabelbaum aus den ich hatte.
Oder das Steuergerät muss getauscht werden.
Schaue mal hier auf Seite 165
https://www.westfalia-automotive.com/.../...katalog_April_2016_web.pdf
Bzw. hier
https://www.westfalia-automotive.com/.../
Hallo Zusammen,
Rückmeldung von mir, es wird nun die Ladeleitung vom kofferaum bis in den Motorraum gezogen und mit einem Trennrelai (12,8v aus und 13,8v an) versehen, im Sicherungskasten im Kofferraum werden sowohl Dauerplus als auch die Ladeleitung zusätzlich abgesichert.
Korrekter Kabelsatz wurde bei mir bereits verbaut nur liegt dieser beim Sicherungskasten hinten, es wird ein Zusätzlicher E-Satz benötigt damit die Ladeleitung und Dauerplus angeschlossen werden können.
Arbeitszeit laut Boschservice 1h für das Verlegen und anschließen im Motorraum.
Gruß Hendrik
Hey,
Jetzt habe ich alles gelesen und bin als noch nicht schlauer.
Wer hat denn nun was gemacht und kann seine Erfahrung damit teilen, ich würde mich schon über ein Dauerplus freuen, will ja nur unterwegs den Kühler laufen lassen und mal Toilette nutzen können. Alles andere passiert zu Hause oder auf dem Campingplatz.
Alternativ, hat jemand seinen Wowa vielleicht einfach autark gemacht, dann erledigt sich das Thema mit dem Dauerplus auch ganz schnell.
Würde mich freuen, wenn es zufällig eine praktische Lösung geben würde.
Danke und Grüße
Calle