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Akku-/Fahrakku Check beim Outlander PHEV
Eine Frage zum Fahrakku-Check beim Outlander PHEV. Meine letzte Information war, dass Mitsubishi seinen Händlern mitgeteilt hat, bei jeder Jahresinspektion diesen Check mit zu machen. Deshalb ist der Wagen rund 24 Stunden früher vorbei zu bringen, weil der Akku einmal vollständig entladen wird und dann wieder voll geladen wird. Dann wird der Gesamtzustand des Fahrakkus ermittelt. Liegt er innerhalb der vorgeschrieben Werte, ist alles okay. Aber was kostet dieser Check. Meine Info ist, er kostet nichts und ist bei der jährlichen Wartung ein Bestandteil der Inspektion. Und so war es auch bei unserem Einjährigen. Anders beim Outlander PHEV meines Nachbarn. Sein vor vier Jahren erworbener Outlander Plug-in muss heute zur Inspektion. Auch hier wird ein Batterie-Check vorgenommen. Der soll aber € 120 kosten. Gesamtkosten der Jahresinspektion ca. € 650,- Es ist allerdings ein anderer Mitsubishi-Händler als der, bei dem wir gekauft hatten.
Hat da jemand genaue Informationen, wann das kostenpflichtig ist und wann nicht?
Beste Antwort im Thema
Eine freie Werkstatt kann zwar nach Herstellervorgaben eine Inspektion durchführen. Und eigentlich sollte auch die Garantie gelten. Aber oft machen sich die Händler und ihre Werkstätten krumm, wenn es um Defekte geht, die eine Garantie abdeckt. Und wie eine freie Werkstatt den Fahrakku testen kann - und darum gehts ja hier bei diesem thread - bleibt auch dahingestellt. Also in der Garantiezeit (5 Jahre auf den Wagen und 8 Jahre auf den Fahr-Akku) würde ich nicht in eine freie Werkstatt gehen. Man sollte auch nicht vergessen, dass nach den Garantiezeiten manche Kulanz möglich ist. Die entfällt wahrscheinlich ebenfalls seitens Mitsubishi, wenn Fremdstempel im Wartungsheft stehen.
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29 Antworten
Habe gerade mein outi zur ersten Inspektion abgegeben. Es wurde auch der Batteriecheck angesprochen. Kosten wurde auf ca. 320 geschätzt (ohne Motoröl). Bin auf die Rechnung morgen gespannt.
mein Händler hatte beim 10.000er Service das Thema nicht angesprochen und es wurde auch nichts gemacht - ich persönlich habe da noch keinen Bedarf gesehen. Ich befürchte, mein Händler bzw. sein Service weiß von dem Thema nichts, immer wenn ich mit bestimmten Abkürzungen komme, schauen die mich mit großen Augen an.
Im April 2021 ist der nächste Service fällig - da möchte ich einen DBCAM machen lassen, damit wieder die tatsächliche Kapazität in der Akkusteuerung hinterlegt ist.
Im April 2020 war der Service nach 3 Jahren und die erste HU fällig.
Der Meister erklärte mir bei der Annahme, daß der Wagen über Nacht in der Werkstatt bleiben müsse. Der "Fahrakku" würde geprüft und dabei/dazu entladen und neu geladen.
Da ich einen kostenlosen Leihwagen hätte, sei das doch sicherlich kein Problem für mich.
Die Akkuprüfung sei vom Werk angeordnet und kostenlos.
Am anderen Tag konnte ich den Wagen abholen (TÜV ohne Beanstandungen).
Der Akku wurde als "vollkommen in Ordnung" bezeichnet; allerdings wurde mir kein Protokoll ausgehändigt. In der Tat werden mir seit der "Operation" beim morgendlichen Start 46 km Fahrstrecke angezeigt. Vorher waren es um die 40 - und die wurden auch schneller reduziert als jetzt. Insbesondere fällt auf, daß die Reduzierung der voraussichtlichen Fahrleistung beim Einschalten der A/C nicht mehr um 6-8 km zurückgeht sondern nur um 3.
Ich werde beobachten, wie sich alles bei anderen Temperaturen verhält.
PS: Kosten für die Aktion, incl. TÜV €621,49
So outi wieder abgeholt, Batteriecheck inclusive ohne Berechnung. Preis für die erste Inspektion 319 Euro, motoröl habe ich mit gebracht. Viele Sachen die nicht nachvollziehbar sind. Batterie für Schlüssel 6,68, Zusatz für Wischwasser 4,96.(hatte ich vorher bis oben aufgefüllt). Bremsenreiniger 5 euro.ja ja so sind sie.
Heute gab es neue Informationen zum vierjährigen Outlander PHEV meines Nachbarn. Nachdem mein Nachbar seiner Werkstatt mitteilte, dass ich bei meinem Händler für den Batteriecheck nichts zahlen muss, verzichtete plötzlich auch seine Mitsubishi-Werkstatt auf die € 120,- für den Batterie-Check. Und auch den Werkstattersatzwagen gibt es gratis (bis auf verbrauchten Sprit). Es stößt aber übel auf, dass die Vorgaben von Mitsubishi bei manchen Werks-Händler/Werkstätten bei unwissenden Kunden scheinbar eine Lizens zum Gelddrucken ist und Mehreinnahmen verspricht.
Also zusammenfassend: Der Batteriecheck (Fahrakku-Test) kostet nichts, im Rahmen der jährlichen Wartung und man bekommt einen Werkstattersatzfahrzeug gratis gestellt, weil der Outlander 24 Stunden nicht verfügbar ist. So meine letzte Info, die sich auch mit der meines Mitsubishi-Herstellers deckt. Nötigenfalls direkt beim Mitsubishi-Kundenservice nachfragen, falls der Händler anderer Meinung ist und "Extra Geld verdienen" möchte. Anders verhält es sich, wenn man einen gesonderten Werkstattauftrag vergibt - ausserhalb der Inspektionsintervalle -. Das ist natürlich kostenpflichtig. Es sei denn, der Fahrakku hat einen nachweisbaren Defekt und wird zum Garantiefall.
Noch einen Tipp: Möchte man nicht Extrakosten auf der Rechnung haben, dann bei Abgabe des Fahrzeugs dies immer angeben und im Auftrag schriftlich vermerken.
Beispiel: Innenraumluftfilter selbst gewechselt oder Scheibenwaschwasser selbst befüllt usw... , dann verschwinden solche Zusatzposten auf der Rechnung. Und stehen sie dann trotzdem drauf, werden die nicht bezahlt von mir.
Schönes WE Metallik
Nachtrag: Mein Nachbar erzählte mir gerade, dass sein Händler einen anderen Trick gefunden hat, um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen. Nachdem die Werkstatt einen Rückzieher machen musste, beim Batteriecheck, € 120,00, wurde einfach 1 Stunde mehr an Arbeitszeit auf die Rechnung geschrieben. Auf Nachfrage dann die Antwort, dass der Batteriecheck zwar umsonst sei, es aber 1 Stunde mehr Arbeit kosten würde diesen zu machen (plus € 80,-). Super gelle?
Da hat dein Nachbar ja Glück gehabt, dass sie ihm nicht auch noch die Abnutzung ihrer Geräte in Rechnung gestellt haben. Es gibt eben sone und solche Händler.
Hallo, nächste Woche bringe ich meinen Outlander zum Kundendienst, der KD soll ca. 3 Std dauern und es wird ein Update aufgespielt, danach soll die Batterie wieder volle Leistung haben. Soll für das Modell 2019 u. 2020 gelten.
Im Moment habe ich so ca. 35km mit voller Batterie. Wenn ich dort war melde ich mich wieder und berichte.
@ player495
Nächstes Jahr, wenn der Outlander PHEV meines Nachbarn (5) wird, geht er wahrscheinlich zu "meinem" Händler / Werkstatt.
@ rbgeissler
Kommt da ein Software-Update rauf? Wurde mir nicht gesagt, als wir den Wagen abholten. War ja leider nur die Dame an der Kasse da und die wusste gar nichts. Ist aber interessant. Halte uns auf dem Laufenden.
Ja, die wollen ein Update machen, das mit der Batterie "glätten" (entladen u. wieder laden) machen die nur alle 2 Jahre.
So die Aussage am Telefon. Nächsten Mittwoch weis ich mehr und werde euch berichten.
Kann man die Inspektion eigentlich auch bei einer Nicht-Mitsu-Werkstatt machen, ohne die Garantie zu verlieren? Sonst ist man in kleineren und mittelgroßen Städten ja immer einem Händler ausgeliefert.
Eine freie Werkstatt kann zwar nach Herstellervorgaben eine Inspektion durchführen. Und eigentlich sollte auch die Garantie gelten. Aber oft machen sich die Händler und ihre Werkstätten krumm, wenn es um Defekte geht, die eine Garantie abdeckt. Und wie eine freie Werkstatt den Fahrakku testen kann - und darum gehts ja hier bei diesem thread - bleibt auch dahingestellt. Also in der Garantiezeit (5 Jahre auf den Wagen und 8 Jahre auf den Fahr-Akku) würde ich nicht in eine freie Werkstatt gehen. Man sollte auch nicht vergessen, dass nach den Garantiezeiten manche Kulanz möglich ist. Die entfällt wahrscheinlich ebenfalls seitens Mitsubishi, wenn Fremdstempel im Wartungsheft stehen.
Ich hatte im Mai 2020 die erste Inspektion mit Akku-Check. Jetzt, 2 Monate, später habe ich per Watchdog die Daten des Wagens rausgekitzelt. Von der Werkstatt bekam ich ja nur Allgemeines zu hören, also keine Daten:
Eventuell könnt ihr ja die Daten mit euren vergleichen.
Wundert euch nicht über die 517 Tage. Ich hatte den Wagen im Januar 2019 bestellt. Und die Tage zählen wohl ab dem Tag, ab dem der Wagen inkl. Batterie zusammen gebaut wurde in NIppon. Inklusive Überführungsfahrten über die großen Meere bis Ankunft über Bremerhaven nach Berlin, kommen die Tage hin.
Hier mein Log-File:
*** log file generated by PHEV.Watchdog v1.1.2.2020JUN22 ***
Observation date: 2020-07-21 09:49 @ 15796km
Pack
Age = 517 days
State Of Charge (SOC) = 97.9%
Adjusted SOC for Display = -9999.0%
Residual Capacity = 41.4 Amp hour
State Of Health (SOH)* = 92.0%
Capacity when Fully Charged = 42.3 Amp hour
Electric Current = -1.0 Amp
Total Voltage = 327.2 Volt
Total AC/DC (slow) Current Charged = 2652 Amp hour
Total DC/DC (fast) Current Charged = 292 Amp hour
Total Charged and Discharged Current = 12740 Amp hour
Maximum Input Power = 21.5 kWatt hour
Maximum Output Power = 63.5 kWatt hour
* from acceptable nominal capacity of 46.0 Amp hour when new
Cells
Minimum Voltage Cell = #5 @ 4.089 Volt
Maximum Voltage Cell = #47 @ 4.092 Volt
Minimum Temperature Module = #5 @ 43 Celsius
Maximum Temperature Module = #2 @ 45 Celsius
Average Cell Voltage = -9999.0 Volt
Cell Voltage Difference (Highest-Lowest) = 0.003 Volt
Maximum Voltage Difference Fail Judgement (Average-Lowest) = 0.001 Volt
Reference Voltage with Balancer Driven** = 4.089 Volt
Minimum Cell Internal Resistance = 0.8 Mohm
Maximum Cell Internal Resistance = 0.8 Mohm
Maximum Cell Internal Resistance Difference = 0.0 Mohm
** lowest battery cell voltage)
Other
ich habe meine Inspektion eine Woche verschieben müssen, werde mich dann aber melden