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Akku plötzlich platt

Guten Morgen Gemeinde,

fahre aktuell noch ein Haibike Flyon allMtn 10.0 mit dem TQ-Motor und einem 625 Wh Stabakku, der im Unterrohr verbaut ist.

In letzter Zeit bin ich mit dem Haibike kaum gefahren, quasi den ganzen Sommer nicht, da ich bei Trockenheit lieber mit meinem Biobike unterwegs bin.

Durch den Regen in den letzten Tagen ist der Waldboden wieder so aufgeweicht, dass ich dann doch lieber mit dem Haibike fahre.

Nun ist es wiederholt vorgekommen, dass nach langer Standzeit (der Akku war die ganze Zeit am Ladegerät angeschlossen) mir der Monitor zwar einen Ladezustand von 99% anzeigt und auch erstmal normal bei Motorgebrauch die Kapazität abnimmt, doch plötzlich nach ca. eine halben Stunde die Kapazität plötzlich auf Null springt und der Akku tot ist...ist immer toll wenn man gerade mitten auf einer Tour keine Unterstützung mehr hat und ein 27 kg-Bike mit reiner Muskelkraft den Berg hochwuchen muss. :rolleyes:

Frage: kennt jemand das Phänomen oder mache ich was falsch? Sollte man den Akku bei längeren Nichtgebrauch besser nicht am Ladegerät lassen?

Das Rad steht übrigens in unserem Gartenhaus, trocken und warm.

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32 Antworten

Zum Problem kann ich nicht beitragen, aber den Akku ständig bei fast 100 % zu lassen, verringert seine Lebensdauer drastisch. Am besten wäre es, ihn auf 50 % zu laden und wegzulegen. Alle zwei Monate kannst du ihn für ne halbe Stunde ans Ladegerät hängen. So sollte er ohne Schaden die Monate überdauern können.

Echt soll man den Akku nicht vollgeladen zum überwintern versorgen? Mein Akku hat meistens 100% weil ich nie weiß ob ich nochmals fahre…

 

Gruß

Marco

Meine Accus überwintern bei netten Keller Temperaturen mit 50%Ladung und werden nach und nach immer mal für 15min geladen.

 

Accu nie voll am Ladegerät lassen zumindest nicht auf Dauer.

Ich lade wenn fast leer immer 2h das sind am aktuellen Bike 90%

Vor Start wenns absehbar ist, dass ich jedes fizelchen Strom brauche lade ich voll....sonst eher selten auf 100%

 

Bisherige Probleme 0,0

Beim E-Auto lädt auch keiner den Akku voll, es sei denn, man braucht das mal.

Viele moderne Handys und manche Laptops kann man so einstellen, dass sie nicht über 80 % laden, nur wenn man es explizit will, laden sie vollständig auf.

Früher mit den NiCd-Batterien war das anders, da war ein vollständiges Laden wichtig und gesund. Aber heute bei den Lithium-Akkus soll man das nur im Notfall machen.

Ich lade mein E-Bike immer dann, wenn es unter 40 % ist eine Stunde lang. Dann hat es ca. 75 % und das reicht ja wieder eine Zeit. Will ich aber eine lange Tour machen, lade ich mal voll.

Optimaler Ladezustand für die Lagerung: 30 bis 40%

re

Erstmal Danke für die Rückmeldungen.

Und ich sehe...Anwenderfehler.

Habe eben nach einer Tour (Akku hatte dann meist nur noch rd. 40%) das Bike ans Ladegerät gehängt und in das Gartenhaus gestellt...und dort vergessen!

Werde jetzt mal nach dem Laden das Gerät abhängen und hoffen, das der Fehler nicht mehr auftritt.

Mit Überwintern hab ich ja keine Probleme, sondern eher mit dem "Übersommern". :D :D

Hi.

Die Akku`s unserer zwei Kalkhoff- Bikes sind fast immer zu 99% - 100% voll.

Wenn wir von der Tour kommen (wo wir oft den Akku fast vollständig leer fahren) werden die Räder in der Garage ans Ladegerät gehängt und da bleiben sie auch dran. Nur im Winter kommen sie in den Keller und werden gelegentlich nachgeladen. Die Räder sind jetzt ca. 4,5 Jahre alt und haben ca. 6500km auf der Uhr. Die Akku`s sind noch topfit, jedenfalls zeigt das Rad bei 100% noch genau die gleiche Reichweite wie am ersten Tag.

Gruß m_driver

Anzeige ist eines, was ist die tatsächlichen? Stimmt das überein?

Auch die tatsächliche Reichweite ist wie am ersten Tag.

Gruß m_driver

Themenstarteram 18. Januar 2023 um 8:53

Mal ein Update:

Hatte jetzt trotz der o. g. Punkte wieder zwei Fehlermeldungen. Bei einer Runde zeigte der Akku auf dem Berggipfel noch 30%-Kapazität an und keine 300m später (Strecke war ziemlich eben und ich im Eco-Modus unterwegs) war die Unterstützung weg und der Akku platt. Gott sei Dank ginge es nach weiteren rd. 500 m nur noch bergab nach Hause.

Zweite Fehlermeldung: extrem steile Passage im High-Modus hochfahren wollen, leider beim Treten Grip verloren und musste anhalten. Also die letzten Meter hochschieben wollen und die Schiebehilfe nutzen wollen. Dabei erschien die Meldung "schwerer Ausnahmefehler" im Display und die Schiebehilfe war weg.

Daher das Bike wieder zum Händler gegeben.

Nun ist mein Flyon seit gut vier Wochen bei Winora/Haibike im Werk. Der Radhändler ist mit elektronischen Problemen überfordert oder kann nichts machen. Die Ursache ist nach wie vor unklar.

Nervig ist, dass das Leasing weiterläuft und ich es nicht nutzen kann. Ebenfalls nervig ist, dass das Leasing im März eh ausläuft und die das Bike auf Grund der Erfahrungen nicht übernehmen werde. Allerdings muss ich ein intaktes Bike abgeben und kein defektes. Die Gefahr besteht, dass ich für die Reparatur aufkommen muss, da keine Garantie mehr vorhanden ist. Der Händler prüft, ob die im Leasingvertrag inkludierte Versicherung dafür einspringt.

Ich bin echt genervt: kann aktuell nur mit dem Biobike fahren, was bei den aktuellen Witterungsverhältnissen keinen Spaß macht oder eben auf andere für mich weniger attraktive Sportarten umsteigen.

Mein neues Bike wartet bereits bei einem anderen Händler auf die Übernahme aber ich muss noch bis März warten, damit ich keine doppelten Leasinggebühren zahle.

Das ist ja echt saublöd.

Ich wünsche dir viel Glück, dass die Sache für dich glimpflich ausläuft.

Mein R+M Charger läuft nach wie vor täglich wunderbar, ist nur merklich lauter geworden nach ca. 500 km.

Es gibt Möglichkeiten, dem Akku quasi ein Reset zu verpassen. Hängt sehr vom Hersteller und Typ ab. Kann man aber selber machen. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt... :D

Mir hat in einem ähnlichen Fall nach dem 2. Reset der Gang zum Händler (bei dem ich unsere eBikes gekauft habe und jährlich auch zur Durchsicht/Wartung schaffe) geholfen. Und der besorgt aktuell gerade vom Hersteller einen neuen Akku. Garantiefall...

Themenstarteram 24. Januar 2023 um 14:27

Update: nach gut 5 Wochen hat mein Händler Nachricht vom Werk bekommen. Das Flyon ist auf dem Weg zurück zum Händler.

Es wurde der Kabelbaum und das Display erneuert, ein Softwareupdate durchgeführt und eine Antriebsüberprüfung durchgeführt.

Ich rechne damit, dass ich kommende Woche das Flyon wieder beim Händler abholen kann.

Ob und was ich dafür bezahlen muss, ist noch völlig offen.

Ich werde den Bock jetzt noch bis März nutzen und ihn dann zurückgeben.

Kommt dann das Levo SL?

Bin gespannt auf deine Erfahrungen damit.

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