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AKS AFT Steuergerät optimiertes Kennfeld aufspielen

Themenstarteram 22. November 2009 um 0:55

Hallo Leute,

ich suche hiermit jemanden, der mir helfen kann, bei meinem AKS / AFT Steuergerät optimierte Kennfelder aufzuspielen.

Gegebenen Falls würde ich auch einen Eprom tauschen.

Auf alle Fälle möchte ich KEINE Diskussion starten, ob es Sinn macht!

Also her mit Euren Erfahrungen!

Gerne auch als PN!

MfG

Chris

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27 Antworten

Hallo, Chris,

einen nicht aufgeladenen Benziner auf spürbare Mehrleistung nur durch Aufspielen der Software zu bringen ohne den Motor mechanisch zu beeinflussen ist nicht möglich. Ein Gewisser Potentialbleibt immer, denn Hersteller bietet nur Losungen für die Massen, aber viel ist das nicht wirklich (ohne Abgasnormen zu beeinflussen) und es Bedarf umfangreiche Wissen, Erforschungen un den einzelnen Motortyp. Wenn Einer das macht, dann ist es entweder ein enorm begeisterter Schrauber, oder er hofft auf etwas mehr wie ein Paar Kunden, die dafür auch überdurchschnittlich bezahlen. Falls du dir schon einen vertrauenswürdigen Kennfeld angeschafft hast und Programm dazu besitzt, dann könnte dir sicher ein oder anderer Komputerfreak aus deiner Umgebung helfen.

Eprom zu tauschen erfordert neben den Lötkenntinissen und Software auch noch besondere Hardware.

Also lass dich nur nicht von Angeboten wie "bis zu 30 PS mehr" blenden, denn den meisten Tuning macht da die Einbildung. Gib dich entweder mit dieser Leistung zufrieden, oder schaffe dir einen kräftigen Motor an und lass den bitte vom TÜV abnehmen.

Themenstarteram 22. November 2009 um 6:26

Hallo Eugen,

vielen Dank für Dein ausfühliches Statement!

Mir ist bewußt, das da vielleicht nur 1-2 PS drin sein werden!

Was mich mehr interessiert ist Sprit zu sparen und das scheint mir realistisch, da die Kennfelder schon über 12 Jahre alt sind.

Außerdem habe ich einen größeren Endschalldämpfer, der eventuell etwas weniger Staudruck aufweist.

Würde zum Beispiel gerne im kalten Zustand etwas weiger Benzin einspritzen und schon bei 10°C weniger Motortemperatur in den "normalen" Modus umschalten, sowie bei Motorbremse kein Benzin mehr einspritzen.

Somit wäre eine Spritersparnis möglich, worauf ich abziehle.

Eine optimierung des Kennfeldes dient bei mir also zur Optimierung, sprich Laufkultur und Spritverbrauch neu in Einklang zu bringen.

Das einzige was ich hätte, wäre ein Laden, der Eproms brennt.

Was mir eventuell, wenn dieser Typ bei denen brennbar ist weiterhelfen würde.

Allerdings muß das scheinbar ohne Ausbau gehen, weil die Tuningfirmen es auf dem Prüfstand optimieren sollen.

Ahnung, Geräte, bzw. Software habe ich nicht, deshalb frage ich ja schließlich hier nach, in der Hoffnung, daß sich einer erbahmt mir zu helfen.

MfG

Chris

Also Schubabschaltung (kein Sprit bei Motorbremse) ist bei deinem Auto schon ab Werk mit drin. Bleibt nur noch weniger Sprit, wenn er kalt ist und frühere umschaltung auf normalen Modus. Die beiden Sachen sind Realisierbar in dem man parallel zum Motortemperaturfühler einen Widerstand einbaut. Wert muss natürlich erst ausgerechnet werden. Kann dir im Moment nicht mal den Bereich nennen, in dem sich der Widerstand befinden soll. Auf jeden Fall, egal wie Ebayisch das klingt, kann man dem Steuergerät um ca 10 Grad höhere Temperatur vorgaukeln. Den Rest macht er dan selber. Sprich weniger einspritzen und früher auf Lambda-regelung umschalten.

Themenstarteram 22. November 2009 um 11:59

Zitat:

Original geschrieben von Eugen Eichmann

Also Schubabschaltung (kein Sprit bei Motorbremse) ist bei deinem Auto schon ab Werk mit drin. Bleibt nur noch weniger Sprit, wenn er kalt ist und frühere umschaltung auf normalen Modus. Die beiden Sachen sind Realisierbar in dem man parallel zum Motortemperaturfühler einen Widerstand einbaut. Wert muss natürlich erst ausgerechnet werden. Kann dir im Moment nicht mal den Bereich nennen, in dem sich der Widerstand befinden soll. Auf jeden Fall, egal wie Ebayisch das klingt, kann man dem Steuergerät um ca 10 Grad höhere Temperatur vorgaukeln. Den Rest macht er dan selber. Sprich weniger einspritzen und früher auf Lambda-regelung umschalten.

Das ist richtig!

Habe ich mir auch schon überlegt, gestaltet sich aber nicht so einfach, wie es sich anhört!

Habe auch schon diverse Tests mit Widerständen durchgeführt und bin zu dem Ergebnis gekommen, Finger weg ;-)

Ebayisch hört sich das gar nicht an!

Nur weil die Methode einfach und günstig ist, muß sie nicht schlecht sein!

Die Boxen, welche die zwischen die Lambdasonde knallen scheinen auch nichts anderes zu machen, als mit der Boardspannung die Lambdaspannung leicht zu erhöhen, bzw. zu erniedrigen, je nach Einstellung.

Wenn es funktioniert, ist mir das echt egal, wie es letztendlich gemacht wird!

Bei der Widerstandsmethode habe ich auch eine größere Auswirkung, je kleiner der Meß-Widerstand wird, was mir theoretisch weiterhin einen guten Kaltstart garantiert.

Mein Motor spritzt laut VAG-COM definitiv im Schub Sprit ein!

Auskuppeln verbraucht weniger, habe ich oft genug getestet.

Laut einem Bericht ist das notwendig, damit der KAT besser arbeitet.

Ich hätte aber gerne mehr Motorbremse und keinen Sprit bis ca. 1500rpm, dann spart das mein Geld, Sprit und die Umwelt schont es somit auch ;-)

Werde mich wieder mit dem Widerstand beschäftigen, eine neue Idee ist, ein 2. temperaturempfindlichen Widerstand mit anderen Werten zu bestellen und parallel einzubauen.

Irgendwo habe ich die Kurve, wie die Werte sich ändern, die suche ich mir wieder raus.

Probier es mal mit 12KOhm parallel zu dem Fühler. Damit gaukelst Du im unteren Bereich etwa 10°C mehr vor als er hat. Der Fühler hat eine nichtlineare Kennlinie, daher verschiebt sich das mit zunehmender Temperatur zu einer kleineren Abweichung...

Was verbrauchst Du denn ? Ich finde meine 7,5l..8l für einen AKS-Kombi und meine fahrweise eigentlich schon prima...

 

 

Themenstarteram 22. November 2009 um 12:47

Zitat:

Original geschrieben von alex1234567890

Probier es mal mit 12KOhm parallel zu dem Fühler. Damit gaukelst Du im unteren Bereich etwa 10°C mehr vor als er hat. Der Fühler hat eine nichtlineare Kennlinie, daher verschiebt sich das mit zunehmender Temperatur zu einer kleineren Abweichung...

Was verbrauchst Du denn ? Ich finde meine 7,5l..8l für einen AKS-Kombi und meine fahrweise eigentlich schon prima...

Na da lag ich damals aber scheinbar komplett daneben, hatte mir ausgerechnet, daß es ein Widerstand zwischen 150 und 200 Ohm sein muß, den ich parallel anschließe, dann wird der Widerstand bei 90°C etwa halbiert.

Na, ja je nach Fahrweise im Mittel würde ich ihn bei 9,5 Litern mit 1,35 Tonnen ansetzen, aber es wird auch 8,5 erreicht bei 90 im Windschatten vom Laster, absolut ok für den einen, verbesserungsfähig für mich!

7,5 - 8 Liter im Mittel wäre ein Traum!

Bei Vollgas darf er auch 10 Verbrauchen, das wäre ok, wenn er bei seichter Fahrweise noch weiter runter kommen würde.

Vielleicht greife ich die alte Idee einen zweiten original Temperaturfühler parallel zu schalten noch einmal auf.

Ein "Platz" ist ja im Plastikteil noch übrig, einen Fühler habe ich vielleicht noch irgendwo rum fliegen, brauche ich nur noch die Stecker, das sollte auf dem Schrott kein Problem darstellen ;-)

Also ~200Ohm halbiert ja auch den Widerstand bei ~90°C das stimmt soweit schon. Dann "kocht" er aus sicht der Steuergerätes. Wenn das Kühlwasser reale ~10°C hat, dann sieht das Steuergerät ~90°C, wenn das Kühlwasser ~0°C hat, dann sieht das Steuergerät noch immer ~90°C. Das er dann scheiße läuft (wenn er kalt ist, ist ja klar)...

Ab irgendwo ist die Temperatur dem Steuergerät auch wurstegal denke ich mal. Interessant ist es eher untenrum.

Du willst ihn ja im "kaltbereich" beeinflüssen, ein Beispiel:

Er hat 5KOhm@0°C Du willst auf 3,5K@10°C ziehen, dann

1/(1/3,5K-1/5K)=11,67K ~12K ist der nächste Normwert, glaub ich...

Bei 90°C würde dann 200Ohm||12KOhm stehen, also 196Ohm das sind dann noch immer ~90°C

Der Fühler von VW ist nichtlinear!

Bei den Verbrauchswerten würde ich aber sagen da stimmt noch was ganz anderes nicht...

 

 

Themenstarteram 22. November 2009 um 13:42

Hallo,

ok, da habe ich damals einen Denkfehler gehabt, weshalb es auch nicht richtig funktioniert hat.

Was eben viel Sprit verbraucht, ist der Start nach 10 Minuten PAuse hat er schon wieder Kaltlauf.

Das für etwa 2-4 Minuten im Standgas laut VAG-COM, die Anzeige innen gaukelt viel zu früh einen warmen Motor vor.

Habe schon überlegt, ob ich irgendwie eine LED am Steuergerät anschließen soll, die leuchtet, so lange der Motor im Kaltlauf ist.

Leider habe ich keine Ahnung, ob und wo einer der Anschlüsse in dieser Zeit 12 Volt liefert, bzw. wo ich die Info abgreifen sollte.

Auf alle Fälle waren der Kumpel und ich sehr überrascht, wie lange der Motor wirklich noch braucht nach erreichen der Temperatur ( Anzeige Innenraum ) um aus dem Kaltlauf heraus zu kommen.

Also mein alter Polo mit Choke hat im dicksten Winter maximal eine Minute den Choke benötigt, dann konnte man ihn schon auf ein Drittel hereinschieben.

am 13. Februar 2010 um 18:12

Hi, gibt es etwas neues? wäre auch sehr an einer Idee interssiert.

Ich brauche zurzeit auf meine 7km durch 50% 50% Land über 10 Liter!

Wenn ich aus dem kaltlauf raus bin wird es eindeutig besser!

 

Der AFT hat ab werk einen Schubabschaltung ab etwa 1800U/min, diese tritt aber nur in kraft wenn der Motor warm genug ist, kann man schön mit der Momentansverrbrauchsanzeige sehen^^

 

MFG

Kannst die Ansaugvorwärmheizung im Insaugrohr nehmen die wird auch mit 12V betrieben bis die Wassertemperatur 70C erreicht. danach schaltet sie sich ab...

Zitat:

Original geschrieben von Rotkehle

Kannst die Ansaugvorwärmheizung im Insaugrohr nehmen die wird auch mit 12V betrieben bis die Wassertemperatur 70C erreicht. danach schaltet sie sich ab...

Zum Anschluß einer LED die anzeigt solange sich der Motor im Kaltlauf befindet ? Der Haken ist nur das der AFT keine Ansaugluftvorwärmung hat.

Mein AFT hat auf 82tkm ein Verbrauch von 7,5, wobei jetzt im Winter 8,0-8,5 drin snid wegen Kälte und Warmlaufen lassen. Hinterm LKW mit 90 laufen da maximal 6,5 durch....

Hier gibt es ne Statistik: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/110997.html

Glaube kaum, dass optimierte Kennfelder etwas bringen und wenn dann zu Lasten der Laufruhe und vllt der Standfestigkeit. Mein Aft benötigtet je nach Fahrweise zwischen 6,2l und 8,8l auf 100km. Die 6,2l sind im Bezug auf Strecken > 40km.Damit kann ich zufrieden sein.Ein gut gewarteter Motor mit gepflegter Benutzung bringt wohl mehr,allerdings bin ich für alle Themen offen.

Themenstarteram 15. Februar 2010 um 23:21

Zitat:

Original geschrieben von Blue Knight

Glaube kaum, dass optimierte Kennfelder etwas bringen und wenn dann zu Lasten der Laufruhe und vllt der Standfestigkeit. Mein Aft benötigtet je nach Fahrweise zwischen 6,2l und 8,8l auf 100km. Die 6,2l sind im Bezug auf Strecken > 40km.Damit kann ich zufrieden sein.Ein gut gewarteter Motor mit gepflegter Benutzung bringt wohl mehr,allerdings bin ich für alle Themen offen.

Wenn Ihr schon jetzt so guten Verbrauch habt, bringt ein neues Kennfeld wohl wirklich kaum etwas!

Da meiner aber immer sehr viel verbraucht hat, sind hier schon ein Liter drin gewesen!

Unter 8,2 Liter komme ich kaum, im Windschatten auf Langstrecke sind auch mal 6,8 drin, aber nur, wenn der Motor schon warm war und so!

Aber das liegt auch an dem hohen Gewicht und der breiten Reifen!

MfG

Chris2k

P.S.: daß die Kennfelder was bringen, zeigt allein schon, daß ich mit 100% E85 fahren kann, das ist mit dem original NICHT möglich, der spuckt schon kräftig bei 50% E85!

Kann ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen!

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