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Aktuelle Motoren der Hersteller

Themenstarteram 2. Juli 2009 um 21:30

Hallo an alle.

Aufgrund einer angeregten Diskussion im 1er Forum über die aktuellen Sauger im vergleich zur Konkurrenz(kleine Benziner) wollt ich mal nachhören was es hier so für stimmen dazu gibt.

Was sagen die hier Anwesenden zu:

TSI(VW)

T-Jet(Fiat)

Kompressor

2.0l Sauger(BMW)

Mir war bei meinen Vergleichen damals aufgefallen wie oft der Sauger von BMW seine Werksangaben von 0-100 verfehlte und vor allem in welchem Ausmaß(weit über 1sec!)

Würde mich über ein paar Stimmen hier zu dem Thema freuen und hoffentlich etwas objektiver als im 1er Forum

 

Beste Antwort im Thema
am 3. Juli 2009 um 23:37

Nicht ganz. Hubraum ist eben nicht wirklich ersetzbar und dann landet man schon bei den reizvollen Motorvarianten.

27 weitere Antworten
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27 Antworten
Themenstarteram 2. Juli 2009 um 23:53
am 3. Juli 2009 um 11:22

Ich denke das der Normalfahrer mit den kleinen Turbo-Motoren besser bedient ist, da diese ein hohes Drehmoment haben. Die BMW-Sauger sind da zwar nicht schlecht für Saugmotoren, aber den bauartbedingten Unterschied könne sie halt nich kaschieren.

Mein letzter Wagen war ein 330i MJ 2002. Der brauchte auch immer so rd. 3-3500 u/min um Leistung

abzugeben.

Ich würde mir deshalb auch keinen BMW-Sauger mehr kaufen.

Gruß, Sportiv

Zitat:

Original geschrieben von Sportiv

Ich denke das der Normalfahrer mit den kleinen Turbo-Motoren besser bedient ist, da diese ein hohes Drehmoment haben. Die BMW-Sauger sind da zwar nicht schlecht für Saugmotoren, aber den bauartbedingten Unterschied könne sie halt nich kaschieren.

Mein letzter Wagen war ein 330i MJ 2002. Der brauchte auch immer so rd. 3-3500 u/min um Leistung

abzugeben.

Ich würde mir deshalb auch keinen BMW-Sauger mehr kaufen.

Gruß, Sportiv

Und was passiert ab 5000 u/min? ? ? Genau der Turbo lässt nach und der Sauger legt noch mal ordentlich zu. Und wenn man schnell fährt, dann sinkt der Drehzahlmesser nicht unter 3500 u/min und somit ist die Leistung immer da.

am 3. Juli 2009 um 19:29

Die Tsi sind noch nicht ausgereift, sagen mir über 40tkm mit so einem Versuchsmotor. Vielleicht ist es inzwischen besser,aber ich hab einen der ersten Serie. :(

Hubraum ist das einzige was zählt, wenn es um Zuverlässigkeit geht. Geht es um Fahrleistungen ist der Tsi aber am besten im Vergleichsfeld, ausreichend um die meisten Mittelklasselimosinen von der linken Spur zu verjagen.

am 3. Juli 2009 um 20:48

Zitat:

Mein letzter Wagen war ein 330i MJ 2002. Der brauchte auch immer so rd. 3-3500 u/min um Leistung

abzugeben.

Tja, aber da geht erst recht die Post ab bis knapp 7000! Der BMW 6 Zylinder ist ohnehin einzigartig im Punkto Drehfreude und Biß.

Man darf ihn ruhig treten, das mag er. Und außerdem ist kein teuerer Turboschaden bei 120.000 - 130.000 km Laufleistung zu befürchten.

Themenstarteram 3. Juli 2009 um 23:35

Das Sauger zuverlässiger sind glaube ich gerne.

Die 6 Zylinder verfehlen hier etwas das Thema.

am 3. Juli 2009 um 23:37

Nicht ganz. Hubraum ist eben nicht wirklich ersetzbar und dann landet man schon bei den reizvollen Motorvarianten.

Themenstarteram 4. Juli 2009 um 10:40

Zitat:

Original geschrieben von HD-330i

Nicht ganz. Hubraum ist eben nicht wirklich ersetzbar und dann landet man schon bei den reizvollen Motorvarianten.

Hmm ob man das heute noch so stehen lassen kann.Grade bei den kleineren Motoren ist Aufladung schon eine willkommene Alternative zu Hubraum.

Das Hubraumstarke 6 Zylinder was feines Sinn da gibts für mich kein Zweifel.

Wenn man sich aber mal anschaut was Fiat oder VW das aus so kleinem Hubraum an Leistung aus dem Hut zaubern ist schon beeindruckend.

Zitat:

Original geschrieben von Guardian85

Zitat:

Original geschrieben von HD-330i

Nicht ganz. Hubraum ist eben nicht wirklich ersetzbar und dann landet man schon bei den reizvollen Motorvarianten.

Hmm ob man das heute noch so stehen lassen kann.Grade bei den kleineren Motoren ist Aufladung schon eine willkommene Alternative zu Hubraum.

Das Hubraumstarke 6 Zylinder was feines Sinn da gibts für mich kein Zweifel.

Wenn man sich aber mal anschaut was Fiat oder VW das aus so kleinem Hubraum an Leistung aus dem Hut zaubern ist schon beeindruckend.

Du hast ja Recht! Was die aus so kleinen Motoren mittlerweile rausholen ist schon super. Aber trotzdem sind die 2l unterm Strich besser. In Sachen Laufruhe und Haltbarkeit kommen die kleinen da nicht mit. Und wenn man bedenkt, dass die Leistung und der Verbrauch fast identisch ist, sind die kleinen ja auch nicht mehr die großen Sparwunder.

Also ein Sauger kann schon seine Reize haben, aber ganz ehrlich: ich bin Turbo-Fan.

Mal kurz meinen Stand der Dinge:

1) TURBO: egal ob TSI, TFSI, T oder wie auch immer abgekürzt, ein Turbo hat die Vorteile, dass er eine Motoraufladung bietet, die viel Leistung ermöglicht, im Teilllastbereich lassen sich gut abgestimmte Turbomotoren aber relativ spritsparend fahren. Ein mögliches Problem - insbesondere früherer Tage - ist das Turboloch bzw. die ganze Abstimmung.

2) Kompressor: theoretisches Spritsparpotenzial ist zwar auch groß, aber leider verbrauchen die meisten Kompressormotoren im Alltag mehr, als vergleichbare Turbomotoren. Hierzu fällt mir sofort der 200K (kenn ich v. a. aus'm W211 als Mietwagen in UK) ein. Ein weiteres Beispiel scheint auch der neue V6 Kompressor bei Audi zu sein. Vorteil: im niedrigen Drehhzahlbereich gut nutzbar

3) Sauger: keine Verzögerung für Aufladung, daher extrem direkt. ABER: man braucht meist Drehzahl, außer bei den großen Motoren, aber die brauchen von natur aus meist nicht ganz wenig

4) Direkteinspritzer (CGI, FSI): gewisser, aber nicht allzu großer Vorteil gegenüber den Saugern. Auf jeden Fall lohnenswert. Und extrem direktes Ansprechverhalten.

5) Doppelaufladung: umgesetzt entweder mit

5.a) Kompressor+Turbo: scheint gut zu sein, aber bin ich noch nicht gefahren

5.b) kleiner+großer Turbo (Registeraufladung): sehr gute Lösung, lößt das Problem mit dem Turboloch

5.c) zwei gleichgroße Turbos: bringt jede Menge Power, meist in großen Motoren, bei denen das Turboloch nicht so ausgeprägt ist, wie bei einem kleinen 4-Zylinder

Also beim Sportwagen würde ich einen Direkteinspritzer wählen. Für den Alltag würde ich aber zum aufgeladenen Motor greifen, allerdigns nach all meinen Erfahrungen wohl nicht zum Kompressor, sondern entweder zu einem Turbo mit VTG und guter Abstimmung, oder zu einer Doppelaufladung. Allerdings bedarf es auch einem bisschen Hubraum. Also ein 1.4L Motor mi 250PS find ich nicht so optimal bis dato. Bringt jede Menge Leistung, ist aber bei den heutigen MOtoren eher so, dass obenrum nix mehr kommt. Daher würde ich z. B. auch nicht zum 250 CDI greifen (womit wir nun beim Diesel angekommen sind), sondern zum 6-Zylinder, wie dem 2.7TDI.

Fahre selbst den neuen 1,6er Kompressor. Motor ist gut, keine Frage.

Aus niedrigen Drehzahlen ist der 1,4 Turbo im A3 von meiner Frau jedoch viel spritziger.

Sparsam sind beide. Ich brauche mit meinem 1,6er knapp 9 Liter, fahre aber sehr flott.

Frau kommt mit 7-8 Liter aus, obwohl viel Stadtverkehr dabei ist und manchmal Autobahn mit 200 km/h.

Hatte mal den 3,2 Liter V6 als Geschäftswagen. Unter 11 Liter ging eigentlich nichts.

Allerdings 218 PS und etwas mehr Gewicht.

Zuverlässig sind die neuen mit Aufladung IMHO auf alle Fälle.

Gruß Thomas

Für mich ist der größte Witz der VW-Geländewagen Tiguan mit 1,4 ltr Maschine. Der läuft auf gepflegten Straßen sicher gut, aber abseits braucht man Drehmoment und da geht nix über Hubraum. Ich hab selbst nen Patrol mit 3 ltr Diesel und nen Ford mit 5.0ltr Benzin gehabt. Doch im echten Gelände war das Beste der 7,3 ltr Cummins Diesel.

Deshalb ist das Downsizen für reine Personenwagen vielleicht ein Weg, aber für alles was mal arbeiten muß (Wohnwagen, Pferdeanhänger) geht nur Hubraum und man muß auch mit Spritverbrauch rechnen. Ich würd sagen für Arbeit darf man nicht unter 2,0 ltr gehen.

am 5. Juli 2009 um 8:29

Zitat:

Original geschrieben von Eduard56

Für mich ist der größte Witz der VW-Geländewagen Tiguan mit 1,4 ltr Maschine. Der läuft auf gepflegten Straßen sicher gut, aber abseits braucht man Drehmoment und da geht nix über Hubraum. Ich hab selbst nen Patrol mit 3 ltr Diesel und nen Ford mit 5.0ltr Benzin gehabt. Doch im echten Gelände war das Beste der 7,3 ltr Cummins Diesel.

Deshalb ist das Downsizen für reine Personenwagen vielleicht ein Weg, aber für alles was mal arbeiten muß (Wohnwagen, Pferdeanhänger) geht nur Hubraum und man muß auch mit Spritverbrauch rechnen. Ich würd sagen für Arbeit darf man nicht unter 2,0 ltr gehen.

Naja, ein 2l Sauger hat auch 200Nm bei meist so um die 3000/min. Der 1.4Tsi liefert 240Nm von 1750-4500/min. Somit wäre der Tsi sogar besser.

Zum Beispiel, der Tiguan ist ja eh kein echter Geländewagen und somit ist es egal. Richtige Geländewagen mit mechanischen Speeren und Allrad habe eh anständige Motoren. Möchtegerngeländewagen für die Stadt haben eben Downsizingmotoren und da stört es auch keinen.

Themenstarteram 5. Juli 2009 um 10:24

Denke auch das die meisten SUV´s weniger das Gelände sehen...

Vor allem Frauen schätzen die hohe Sitzposition und auch allgemein stehen Frauen ja auf "große" Sachen:)

Meine Freundin will auch so ein Ding mir kommt das nicht ins Haus so ein Spritfressendes Schiff was behäbig durch die Kurve schiebt.

Drehmoment beim Sauger liegt immer Spät an, meist erst sogar ab 4000Umdrehungen dafür aber gute Leistung im oberen Drehzahlbereich.

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