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Aktuelle Rabatte bzw. Reimporte?

Themenstarteram 10. April 2007 um 23:02

Hallo,

kann ich bitte mal ein paar Preisnachlässe bzw. ca.-Ersparnisse bei EU-Reimportfahrzeugen (ausstattungsbereinigt !) erfahren?

Es soll wohl ein A 180 cdi (5-T.) Elegance mit metallic, Autotronic, Audio 20, Tel.-Vorrüstung, Tempomat, Sitzkomfortpaket, Sitzheizung, Lenkradverstellung und Klimaautomatic werden (nur so als ungef. Anhaltspunkt).

Ich wäre in der Lage, das Fahrzeug bar und ohne Inzahlunggabe zu kaufen.

Wer kennt die besten Preise? Bitte die Bezugsquellen oder zumindest den Ort angeben. Danke.

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19 Antworten
am 11. April 2007 um 7:18

Meiner bescheidenen Erfahrung nach rechnet sich das nicht mehr so sehr,

vor Allem deswegen, weil man bei DC sehr gute Finanzierungsangebote und sonstige Subventionen für die A-Klasse bekommt.

Ein Vergleich ist somit sehr schwierig.

Ob man hier Links zeigen darf weiß ich nicht,

beste Erfahrungen hab ich bei juetten-koolen gemacht oder in dessen Nachbarschaft Rahmen.

Gugst Du besser in mobile.de.

Gruß

Oliver

Themenstarteram 11. April 2007 um 7:34

Zitat:

Original geschrieben von premacyost

Meiner bescheidenen Erfahrung nach rechnet sich das nicht mehr so sehr,

vor Allem deswegen, weil man bei DC sehr gute Finanzierungsangebote und sonstige Subventionen für die A-Klasse bekommt.

Was rechnet sich nicht? EU-Reimport?

Wie gut sind denn die sonstigen Subventionen bei DC? Das genau wollte ich ja mal wissen. Reden wir über 5, 10 oder sogar 15 % und mehr?

Ich brauche auch nicht unbedingt Namen, würde halt vor einer Verhandlung erst mal wissen, was so geht.

Bei mobile.de gibts übrigens keinen einzigen Neuwagen A180 cdi, nur Gebrauchte. Sonst hätte man ja einen Anhaltspunkt...

am 11. April 2007 um 13:07

http://www.mobile.de/.../index_cgi.pl?...

sollten alles Neuwagen sein.

Hab keine Zeit das durchzustöbern.....

Rabatte bei DC gab es für uns nicht in % sondern in Subventionierung unseres Altwagens, der sehr günstigen Finanzierung (wer da bar zahlt ist selber schuld) und z.B. im ServiceVertrag mit 1 Jahr Vollkasko/Haftpflicht incl.

Ich hab auch bei juetten-koolen geguckt aber offensichtlich haben die MB-Fahrzeuge aus dem Angebot genommen weil es sich nicht mehr rentiert.

Nov. 06 waren die noch drin,

aber die Ausstattung war nicht so dolle und wenn man die auf den Stand von Deutschland gebracht hat war der Preisvorteil futsch!

Waren z.B. ohne Klima.

Für unseren alten A140 haben wir 1200.- mehr bekommen als bei VW.

Was Volkasko+ Haftpflicht wert sind kann man sich auch ausrechnen, wobei jemand wie ich mit SF 35 natürlich etwas schlechter dasteht als jemand der keinen so hohen Schadensfreiheitsrabatt bei seinem alten Versicherer bekommen hat.

Gruß

Oliver

am 11. April 2007 um 22:09

also ich hätte bei einer Mercedes-Niederlassung 5,9% für einen A200 (allerdings Benziner) bekommen.

Ich habe vor 4 Wochen einen a 200 cdi gekauft. Für meinen a 170 cdi Baujahr 98 180.000 kilometer habe ich 6.000 euro bekommen. Laut Daimlerniederlassung 2000 über Händlereinkaufspreis praktisch hätte ich ihn wohl privat für um die 5.000 verkaufen können. Also 1000 Euro Preisvorteil.

Auf Preis von a 200cdi einen Rabatt von 1500 euro angerechnet bekommen. Mit mehrwertsteuer sind es 1800 euro.

5.000 tausend habe ich angezahlt plus meine alte a-klasse, 14 000 muss ich in drei jahren noch dazuzahlen. Drei jahre lang eine rate von 120 Euro monatlich. Da es eine 0% finanzierung ist werde ich bis dahin aus den 14.000 etwa 1300 euro zinsen haben da ich die auf einem Tagesgeldkonto anlegen werde, was den rabatt nochmal erhöht. Es hat sich wirklich nicht gelohnt den bar zu zahlen. Wenn mir das einer vorher erzählt hätte hätte ich es nicht geglaubt.

Dazu drittes jahr garantie umsonst, was einem preisvorteil von ca 120 euro entspricht, einen gutschein über 75 euro bekommen und einen nachlass von 250 euro auf Überführungskosten. Da ich meine winterreifen behalten habe und für 250 gestern verkauft habe zähle ich die auch noch zum preisvorteil hinzu, da ich die alte a-klasse wohl nur mit den winterreifen für 5000 hätte verkaufen können.

Insgesamt habe ich dann einen Rabatt von 4800 euro bekommen, was bei einem Preis von 31.800 Euro ziemlich genau 15% rabatt sind.

Ich muss aber sagen, daß ich auch nach dem a180 mich erkundigt habe, bei diesem aber kein preisnachlass von 1500 auf listenpreis mir gegeben wurde was dazu führte, daß a200cdi und a180 cdi bei ähnlicher ausstattung in etwa das gleiche kosteten.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Ich hatte nicht das Gefühl, daß bei den Verhandlungen noch viel mehr rauszuholen gewesen wäre

Zitat:

Original geschrieben von thommyk28

...Da ich meine winterreifen behalten habe und für 250 gestern verkauft habe zähle ich die auch noch zum preisvorteil hinzu, da ich die alte a-klasse wohl nur mit den winterreifen für 5000 hätte verkaufen können....

Sehr kreative Rabatt-Rechnung... :D

Themenstarteram 12. April 2007 um 7:44

@ thommyk28

Danke für die sehr ausführliche Schiderung.

Ehrlich gesagt ist mir das auch ein bisschen um die Ecke "rabattiert". Mir ist schon klar, dass sich oftmals der Preisvorteil aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt, aber das sind mir ein bisschen zuviele für dann ja addiert noch nicht einmal einen umwerfend hohen Nachlaß. Auf jeden Fall so nicht wiederholbar.

Mir wäre am liebsten: Ein reeller Nachlaß ohne wenn und aber. Und ob die nun eine "Null-Prozent-Finanzierung" dazugeben oder lieber den Gegenwert als Rabatt sollte ja eigentlich egal sein.

Hat denn schon jemand auf "einfache" Weise als Barzahler einen Rabatt in dieser Höhe (um die 15 %) für einen deutschen Neuwagen erhalten?

Viele Händler bieten wohl immer noch 20 % für einen selbst bestellten Vorführwagen, der dann 3 Monate auf DC läuft. Haben das welche von Euch vielleicht auch schon mit eigener Nutzung während der 3 Monate hinbekommen (also formal auf DC gemeldet, jedoch vom Käufer allein genutzt)?

am 13. April 2007 um 7:27

Bei Mercedes gibt es keine wirklichen "Rabatte" und das finde ich auch gut so denn es dient dem Wiederverkaufswert des Wagens.

DC tut gut daran, sich den Rabattschlachten zu entziehen, bei denen DC ohnehin nicht mithalten kann. Glaubt man Citroen und Co. kriegt man ja sein neues Auto geschenkt.

Mit "ich will 15%" wird man bei DC nach Hause bzw. zu Opel und Anderen geschickt. Wer dauerhaft soundsoviel % gibt kann doch gleich den Grundpreis senken- wozu gibt es dann überhaupt noch eine reguläre Preisangabe wenn sie nur Makulatur ist?

Wer unbedingt billiger einen Mercedes haben möchte darf sich bei Jahreswagen umsehen oder eben einen Vorführwagen nehmen.

Da aber muß man sich einfach informieren und durchfragen- es gibt z.T. sehr deutliche regionale Unterschiede. Ich würde z.B. lieber einen Jahreswagen nehmen statt eines Vorführwagens, auf dem unterschiedlich "begabte" Pseudokunden testen, ob der Motor stark genug ist oder der Wagen kippen kann ;-)

Warum soll DC einen NAchlaß auf die A-Klasse geben?

Nur wegen dem allg. GeizIstGeil Trend?

Einen gewissen Barzahlerrabatt kann man u.U. schon erzielen, aber DC Verkäufer sind dazu angehalten das Wort Rabatt erst gar nicht in den Mund zu nehmen und solche Kunden wie Dich an Andere Marken zu verweisen- hab ich mir mal sagen lassen.

Es macht für DC einen ERHEBLICHEN Unterschied aus, ob man 15% Barzahlerpreis gewähren würde oder das Ganze über eine 0% Finanzierung macht.

Denn Rabatte gehen auf Kosten von DC bzw. dem Autohaus,

eine günstige Finanzierung geht über eine Bank!.

Deswegen ist es eben NICHT egal!

Und noch was:

Wenn man alle Finanzierungsangebote und Zugaben etc. zusammensetzt kann sich im übertragenen Sinne eine Subventionierung von 15% ergeben.

20000.- Grundpreis ergeben dann 3000.- Vorteil- das ist nicht "einmal umwerfend"? (das waren mal fast 6000.-DM)

Wieso nicht? Hast Du dich das schon einmal gefragt?

Das empfindest Du doch nur deswegen so, weil andere Automarken mit ihren Rabatten so wuchern!

Ist das aber noch seriös?

Wenn Du das glaubst und denkst- dann sollen sie ihre A-Klassen doch behalten- wenn Du also unbedingt 25% Rabatt haben willst,

dann schau Dich doch einfach bei anderen Automarken um.

Ford hat z.B. sehr günstige Re-Importe, Opel auch und Franzosen bekommt man auch sehr günstig.

Oder gleich Koreaner.

DC vertritt eben einen anderen Standpunkt und andere Automarken wie VW und Audi machen es zunehemnd auch so.

Bei denen ist die Zeit "GeizIstGeil" einfach vorüber und ich finde das gut.

Nicht weil ich wieder mehr bezahlen muß- (das will ich auch nicht, will ich sparen dann nehm ich einen Classic A150)

sondern weil DC damit Schlußendlich besser fährt, vielleicht auf ein paar verkaufte Autos verzichtet aber seinen Namen und somit Wiederverkaufswert schützt und im Endeffekt auch Arbeitsplätze sichert.

 

Bitte versteh mich nicht falsch, ich will Dich nicht kritisieren, angreifen oder so, aber ein Verständnis schaffen für die Verkaufspolitik von DC bzw. hoffentlich bald wieder MB ;-)

Du wirst hier wohl kaum die Antwort auf die Frage finden "wieviel%" weil man das bei DC einfach so nicht fragen kann.

Und so "um die Ecke rabattiert" finde ich es auch nicht, im Gegenteil!

Du kannst Dir ziemlich sicher sein, daß Du eine A-Klasse woanders auch nicht wesentlich billiger bekommen kannst während man bei anderen Marken wie Opel durchaus nicht sicher sein kann,

ob man in einem anderen Autohaus nicht noch mehr Prozente hätte bekommen können;-) (Stichwort "Hauspreis" welch ein Unwort)

Die Subventionierungen sind ziemlich übersichtlich und gelten überall,

somit wird auch niemend übervorteilt und das find ich sehr seriös.

OK?

Gruß

Oliver

am 13. April 2007 um 8:24

Hallo,

bei dem ganzen Gerede um die Rabatte (Preisnachlässe, keine Blumenbeete :D ) stellt sich die Frage - auch für den Käufer - was bekommt denn der Händler für Margen von DC?

Meines Wissens bekommt ein DC-Mitarbeiter 21,5%, abzüglich der Begünstigungssteuer sind das ca. 15%, der Verkaufsvermittler bekommt ebenfalls 15%. Ist jemand behindert (>50%) bekommt er freiwillig 10% von DC, die dem Autohaus abgezogen werden. Wovon soll ein Autohaus 25% Rabatt geben, wenn es auch noch die Mitarbeiter bezahlen soll? Letztendlich lebt es vom Verkauf des Zubehörs, der Vermittlung von Krediten und den Werkstattbesuchen und Preisnachlässen von ca. 6-8%. Bei den hohen "Verkaufsförderungen" von z. B. Opel und Citroen schießt das Herstellerwerk Geld zu, macht also das, was Supermärkte auch machen: Es gibt Geld aus dem Werbeetat dafür aus, um die Ware nahezu zum Einstandspreis weiter zu verkaufen.

Geschenkt bekommt niemand etwas. Wovon auch, jeder möchte ohne HartzIV leben können.

Gruß

Wolfspitz

Themenstarteram 13. April 2007 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von premacyost

Bei Mercedes gibt es keine wirklichen "Rabatte" und das finde ich auch gut so denn es dient dem Wiederverkaufswert des Wagens......

.....

 

Es macht für DC einen ERHEBLICHEN Unterschied aus, ob man 15% Barzahlerpreis gewähren würde oder das Ganze über eine 0% Finanzierung macht.

Denn Rabatte gehen auf Kosten von DC bzw. dem Autohaus,

eine günstige Finanzierung geht über eine Bank!.

Deswegen ist es eben NICHT egal!

.......

20000.- Grundpreis ergeben dann 3000.- Vorteil- das ist nicht "einmal umwerfend"? (das waren mal fast 6000.-DM)

 

......

Bitte versteh mich nicht falsch, ich will Dich nicht kritisieren, angreifen oder so, aber ein Verständnis schaffen für die Verkaufspolitik von DC bzw. hoffentlich bald wieder MB ;-)

Hallo,

danke für Deine ausführliche Antwort. Dazu möchte ich aber dann doch mal etwas anmerken:

Selbstverständlich gibt es bei Mercedes richtige Rabatte - ich habe z.B. bereits ein halbes Jahr vor Produktionswechsel auf den W211 im Herbst 2001 einen W210 Neuwagen ohne Zulassung mit ziemlich genau 25 % Nachlass bekommen. Auch bei anderen MB-Fahrzeugen habe ich stets Rabatte weit über Skonto erhalten.

Nicht böse sein: Deine Antwort hinsichtlich der Zinssubvention läßt darauf schließen, dass Du mit Vertrieb noch nichts zu tun gehabt hast. Natürlich bekommt DC den zinslosen Kredit nicht von der Bank geschenkt, sondern zahlt die Zinsen für den Kunden. Und dies tut natürlich nicht das Werk, sondern der Vertragspartner, der den Wagen verkauft (hin und wieder gibt es auch Teilungen der Kosten). Deswegen steht auch bei allen Null-Prozent-Finanzierungen immer in der Werbung: "Bei allen teilnehmenden ...-Partnern". Ob nun also der Händler Summe x zu Finanzierung beisteuert oder gleich als Rabatt gibt, ist betriebswirtschaftlich somit erst einmal egal. Natürlich ist dem Konzern die Finanzierung lieber, weil damit weiteres Geld im Konzern verdient wird und zudem der tatsächliche Rabatt nicht offen erscheint.

Deine Rechnung hinsichtlich des Rabattes (waren mal soundsoviel DM) müßtest Du dann konsequenterweise auch für den Listenpreis durchführen. Vor ziemlich genau 10 Jahren war der Listenpreis für einen E-200 Diesel (W210) mit einigen Extras bei rund DM 70.000. Für den Euro-Gegenwert bekommst Du heute laut Liste gerade mal 2 Klassen darunter, nämlich den B 200 cdi mit vergleichbarer Ausstattung. Der Preis für die E-Klasse ist derweil um mind. 40 % gestiegen (und war ja vorher auch kein Schnäppchen). Die Netto-Einkommen sind im gleichen Zeitraum übrigens kaum gestiegen und selbst die Brutto-Einkommen hinken da meilenweit hinterher (außer bei den Konzern-Vorständen).

Auto-Listenpreise sind (wie viele andere Listenpreise) heute immer öfter "Mondpreise", die kaum ein Kunde wirklich zahlt. Oder kennst Du jemanden, der für ein normales Hotelzimmer in einer deutschen Metropole tatsächlich die Wucherpreise zahlt, die in den Schranktüren angeschlagen sind?

Was den Wiederverkauf angeht, so schau Dich mal um. Kaum ein Modell von DC / MB erlöst nach 2 Jahren noch mehr als 60 % des Brutto-Listenpreises. Der W211 beispielsweise ist nach 2 Jahren oft nur noch 50 % wert (z.B. E 320 cdi T- Modell in sehr guter Ausstattung mit gerade mal 40.000 km bei einer offiziellen DC-Niederlassung). Das ist natürlich eine Folge der hohen Rabatte beim Neuwagenkauf.

Somit ist es nicht die "Geiz ist geil"-Mentalität, sondern die schlichte betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, beim Kauf keinen Euro zuviel zu bezahlen. Denn einen Wertverlust von 50 % kann ich mir innerhalb von 2 Jahren nicht leisten. Verzichtet DC hingegen schon mal auf die ersten 20 %, wird daraus wieder ein Schuh.

Dein letzter zitierter Absatz gilt natürlich umgekehrt auch so. Ich bin froh, dass es dieses Forum zum Meinungsaustausch gibt und schätze den fairen Dialog.

am 13. April 2007 um 9:51

:-)

Sicherlich habe ich mit dem vertrieb nichts zu tun gehabt,

Deine Ausführungen sind schon richtig,

aber DC hat z.B. ne eigene Bank und kann schon deswegen andere Zinssätze anbieten- denk ich mal.

Was vor ein paar Jahren mal war interessiert DC heute nicht mehr.

Rabatte bekommen nur Großkunden, die ganze Flotten kaufen.

Ich kenne zumindest jemanden, der immer schöne Rabatte bekommen hat weil er praktisch beim Kauf eines aktuellen Autos schon das nächste Modell quasi mitbestellt hatte.

Irgendwann nach 2000 war das zu Ende, jetzt fährt er BMW.

Also ich denke, da hat sich die Verkaufspolitik bei DC einfach geändert und sie ändert sich auch bei VW.

Jedenfalls hatten wir die Wahl zwischen Golf und A,

die Zahlen waren praktisch dieselben, die Art der Finanzierung ebenso.

Auto Listenpreise sind "Mondpreise", richtig,

aber eben nicht bei allen Herstellern in gleichem Maße.

Einen Opel Zafira bekommt man Alles in Allem unglaublich günstig,

Subventionierung des alten Autos mit eingerechnet.

Ich habe die Erfahrung gemacht (und DC wirklich die Pistole auf die Brust gesetzt) daß man ein sehr gutes Angebot zwar bekommen kann "Kann ich Ihnen für diesen Preis anbieten..."

aber dabei handelt es sich um Autos, die von der Niederlassung schon bestellt wurden und auf dem Hof stehen.

Für sich betrachtet sind das vielleicht Schnäppchen,

absolut betrachtet jedoch mit teuren Ausstattungen versehen, die ich vielleicht gar nicht will!

Also:

mit "Rabatten" darf man heutzutage den verkäufern bei DC nicht kommen, da schalten sie sofort auf stur.

Meine Erfahrung und ja,

ich finde dieses Forum überaus interessant solange man fair miteinander umgeht.

Ich denke Du hast das so verstanden ;-) und ich auch.

Jeder hat irgendwo recht und die Quintessenz daraus wird wohl der Realität entsprechen :-)

Hast Du schon mehr über den Re Import rausgefunden?

Würd mich nämlich wirklich interessieren!

Viele Grüße

Oliver

Themenstarteram 13. April 2007 um 10:55

Hallo,

die eigene DC-Bank will natürlich auch ihr eigenes Geld verdienen (hatte schon mal in einem anderen Thread angemerkt, dass alle großen Autokonzerne mittlerweile mehr als 50 % ihres Gewinns mit den Finanzdienstleistungen machen). Also stellt sie dem Vertrieb des Hauses die Finanzierungen zu marktüblichen Konditionen bereit und verdient dann kräftig mit. Der Vertrieb muss diese Konditionen in das Gesamtgeschäft einarbeiten. Je nach Marktlage subventioniert der Hersteller seinen Vertrieb bei den Zinskonditionen mit (z.B. derzeit massiv beim W211). Die eigene Bank bedient sich aber immer in voller Höhe...

Nach meiner Erfahrung gehören Rabattgespräche bei den MB-Verkäufern zum normalen Alltag. Sie reagieren für mich absolut vergleichbar mit denen anderer Hersteller darauf. Dazu muss man wissen, dass MB fast ausschließlich noch mit Handelsvertretern arbeitet. Dein Autoverkäufer ist also in aller Regel (obwohl am Schreibtisch von Mercedes sitzend) kein Angestellter, sondern ein reiner Provisionsempfänger ohne soziale Hängematte (Scheinselbständiger). Schon deshalb wird er einen potentiellen Käufer kaum vom Haken lassen, sofern es sich noch irgendwie rechnet.

Jedenfalls werden auch heute noch reihenweise Mercedes-Modelle mit kräftigen Rabatten verscherbelt, was natürlich nicht für gut laufende Modelle mit langen Lieferzeiten (z.B. M-Klasse) gilt. Auch die B-Klasse läuft wohl recht gut, beim A siehts da schon viel schlechter aus. E-Klasse steht ebenfalls wie Blei, was sich durch die neue C-Klasse noch verstärken dürfte.

Der Gebrauchtwagenmarkt (auch der von den DC-Niederlassungen) spiegelt die tatsächliche Lage jedenfalls gut wider. A-Klassen gibt es da schon nach rund 18 Monaten und mit um die 15.000 km. bis zu 40 % unter Listenpreis, während ältere A-Klassen dann irgendwann recht wertstabil werden. Daher ist dies jetzt wohl auch mein Favorit: Jungen Gebrauchtwagen für ca. 60 - 65 % des LP kaufen und nach weiteren 3 Jahren für ca. 35 - 40 % des LP verkaufen. Macht dann rechnerisch um die 10 % Wertverlust p.a. bezogen auf den Listenpreis. Da das Fahrzeug dann bei Abgabe max. 5 Jahre alt ist, sollten auch Reparaturen noch kein großes Thema sein, zumal man für € 279 p.a. ja die Garantie von Jahr zu Jahr verlängern kann. Aufgrund der Vielzahl der Angebote ist es sogar relativ leicht, eine ziemlich exakt den Wünschen entsprechende A-Klasse zu finden.

Was die Re-Importe angeht, habe ich leider auch noch nichts gehört. Sofern sich da noch etwas auftun sollte, berichte ich mal.

Im Hinblick auf das anstehende Facelift (in 11 Monaten) würde ich jedenfalls einen Neuwagen ausstattungsbereinigt nur mit mind. 20 % Nachlaß kaufen. Bei einem EU-Fahrzeug müßte es vermutlich sogar noch mehr sein, da sich dies beim Wiederverkauf oft ebenfalls niederschlägt.

am 13. April 2007 um 14:07

Ich habe die Erfahrung "Rabattgespräch" nicht machen können was aber auch daran liegen könnte, daß wir den alten A140 in Zahlung geben wollten.

Wir wohnen in einer Kleinstadt mit einem der DC Niederlassung Schwäb. Gmünd zugehörigem Händler.

Der Händler ist sehr bemüht um seine Kunden (kostenlose Fahrt zur Abholung nach Rastatt, riesiger Blumenstrauß, obligatorische Fußmatten, kostenloser Einbau des Elegnacegrills statt dem Classic...)

Vielleicht lag das auch daran.

Rabatte waren def. nicht möglich und werden auch anderen Kunden dort nicht gewährt.

Mein Kumpel hat einen E 280 CDI 4matic gekauft, keinen NAchlaß bekommen aber ein sehr gutes Finanzierungsangebot + hoher Erlöß des alten E.

Vielleicht gibt es auch hier reg. Unterschiede?

Gruß

Oliver

am 13. April 2007 um 19:47

Hallo Dorum,

bei eurologic gibt es A-Klasse Reimporte, sogar mit Autogas. Alle für unter 20.000, aber teilweise ohne Klimaanlage. Kann man aber alles per Liste bestellen.

Deine Antwort
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