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Alarmanlage nachrüsten
Ich bins schon wieder
Als ich 2008 meinen Benz vor der Türe stehen hatte, dauerte es nur 8 Tage und er wurde in der Nacht aufgebrochen. Da habe ich dann eine Alarmanlage nachrüsten lassen, die sich später dann auch bei 2 Parkplatzremplern rentierte, denn sie konnten nicht abhauen.
Leider weiss ich nicht mehr, was ich mir damals rausgesucht hatte, doch ich will quasi die gleiche wieder haben. Hatte NIEMALS einen Fehlalarm, da sie innen auch nicht mit U-Schall funktionierte sondern ich glaube mit Druckverhältnissen. Und wenn mal einer am Türgriff fummelte, hatte sie freundlich darauf hingewiesen, das aufgepasst wird und die Fummeltriene besser die Flossen wegnehmen soll.
Eigentlich will ich das alles wieder so haben, aber auch mal schauen was vieleicht neues am Markt so gibt. Hat von euch wer im Treg eine NACHRÜSTEN lassen (also nicht die Werkströte), oder sich mit der Thematik beschäftigt und weiss was zu erzählen? Hersteller oder Modelltipps zum Beispiel.
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17 Antworten
Meine DWA ist ab Werk, da meine Versicherung damals noch einen kleinen Nachlass gewährte, wenn eine DWA verbaut ist.
Leider ist das nach den heutigen Versicherungsbedinungen obsolet, da braucht man schon einen GPS-Tracker mit Ortungsfunktion, um einen Nachlass zu bekommen. So ein System (nennt sich InControl Remote) hab ich im neuen Range Rover Sport geordert, den ich in 3 Monaten in Empfang nehmen darf. Dort kann ich den Standort des Range via Smartphone App überwachen.
M. E. lohnt sich das Nachrüsten einer DWA nicht, es sei denn man kann die Karosserie mit 3000V unter Spannung setzen
Eine entsprechende Ortungsfunktion kommt zusätzlich via GPS Tracker und zusätzlich mittels eines alten Handys und einer O2-Prepaidkarte. Aber die Alarmanlage kommt nun vorrangig deshalb, weil mir in den letzten 4 Jahren insg. 9x jemand an die Karre gedotzt und dann abgehauen ist. Doch immer dann wenn der Alarm anging, hat es Aufmerksamkeit erregt und 2x wurde von Passanten die Nummer des Wegfahrers gemerkt. Waren aber leider auch immer die geringsten Schäden. 7x habe ich jedoch alles selbst blechen müssen.
Daher bleibt es nicht bei der Alarmanlage, sondern wird zusätzlich mit mehreren Dashcams unterstützt. Mittels Motion Detect, G-Shock Funktion und Schleifenaufnahme zeichnen die das Umfeld dann auf. Ich hoffe also weniger vor Langfingern Schutz zu finden, als künftig weniger Kosten für nicht verursachte Schäden zu haben. Die Hoffnung Langfinger abzuhalten bleibt aber trotzdem und hat ja beim Benz zuletzt dann auch funktioniert.
Hab übrings den Hersteller der AA aus dem Benz wieder gefunden: http://www.carguard.de/index.php?aid=539
Wenn ihr mich nun für Paranoid haltet, müsste ich wohl zustimmen. Doch wenn man fast den Neupreis des Fahrzeugs Stück für Stück hingeblättert hat, verändert man sich und seine Ansichten zwangsläufig. Früher wären mir bestimmt tolle Kommentare zu so nem Spinner wie mir eingefallen
Zitat:
@DerBiba schrieb am 17. Oktober 2014 um 10:12:56 Uhr:
Wenn ihr mich nun für Paranoid haltet, müsste ich wohl zustimmen. Doch wenn man fast den Neupreis des Fahrzeugs Stück für Stück hingeblättert hat, verändert man sich und seine Ansichten zwangsläufig. Früher wären mir bestimmt tolle Kommentare zu so nem Spinner wie mir eingefallen
Selbsterkenntnis ist der beste Wege zur Einsicht.
Statt diesen immensen technischen Aufwand zu betreiben, mache ich es mir einfacher.
1. Meine Fahrzeuge parken immer verschlossen in der verschlossenen Garage und die Schlüssel sind an einem nicht gleich einsehbaren Ort im Haus hinterlegt.
2. Ich wohne in einer Gegend bzw. Dorf auf dem Land, wo nach meiner Erinnerung noch nie ein Fahrzeug geklaut wurde.
3. Ich parke auf großen (Supermarkt/Baumarkt)-Parkplätzen immer möglichst weit ab vom Schuss, da 99% aller Menschen lauffaul sind und lieber nach Möglichkeit im Supermarkt parken würden, statt ein paar meter zu laufen...so drängeln sich die meisten immer ganz vorne um die besten Parkplätze. Gleiches gilt für Parkhäuser.
So konnte ich in meinem bisherigen Autofahrerleben zuverlässig Parkrempler oder Einbruchsversuche auch ohne technische Aufrüstung vermeiden.
Zitat:
@DerBiba schrieb am 17. Oktober 2014 um 10:12:56 Uhr:
Daher bleibt es nicht bei der Alarmanlage, sondern wird zusätzlich mit mehreren Dashcams unterstützt. Mittels Motion Detect, G-Shock Funktion und Schleifenaufnahme zeichnen die das Umfeld dann auf. Ich hoffe also weniger vor Langfingern Schutz zu finden, als künftig weniger Kosten für nicht verursachte Schäden zu haben. Die Hoffnung Langfinger abzuhalten bleibt aber trotzdem und hat ja beim Benz zuletzt dann auch funktioniert.
Mit den Dashcams wäre ich vorsichtig. Nicht das die ganze Sache bei der Rechtsprechung zum Boomerang wird.
Gruß
Alarmanlagen spare ich mir, inzwischen warum:
Weil mir in Italien zwei Autos nachts vor dem Hotel MIT troetender Alarmanlage aufgebrochen und leer geräumt wurden.
Mein jetziger hat Doppelverglasung statt Kruemelglas viel Spass beim Einschlagen wuensche ich.
Das Auto steht IMMER in einer Hotelgarage wenn moeglich sonst in oeffentlichen Parkhäusern die in aller Regel video überwacht sind.
Wenn ich im Kofferraum Ware habe dann fahre ich das Auto mit dem Heck gegen eine Wand oder Baum, Buesche etc.
Dann laesst sich die Heckklappe schon mal nicht oeffen, die Sitze nicht umklappen und es ist schon recht umstaendlich an den Kofferraum zu kommen.
Sonst steht das Auto wenn es nicht anders geht im Hellen unter einer Laterne oder Naehe Hoteleingang.
Nach meiner Erfahrung arbeiten die "Jungs" im Sueden im Team und ueberwachen z.B. Parkplaetze die viel frequentiert sind, z.B. Krankenhäuser, oder am Meer ohne Videoueberwachung.
Ein Kollege hat dann schlauerweise geparkt und seinen Laptop in den Kofferraum gelegt in Mailand vor dem Krankenhaus.
Als der zurueck kam war genau der aufgebrochen und sein nagelneues Macbook weg.
Also wenn Sachen in den Kofferraum sollen dann VORHER dort rein und nicht auf dem P
Den Benz haben sie mir Sonntag Nacht mit nem Polenschlüssel aufgemacht. Das dauerte keine 4 Sekunden, weitere 4 fürs einsteigen (wenn er schon älter war) und 8-15 Skunden fürs Navi raushebeln und abknipsen. Dann vielleicht noch 8 Sekunden den Airbag im Lenkrad raushebeln und greifen was nicht befestigt. So hats mir der Beamte damals schon erklöärt und ich hab selbst gestaunt. Er meinte das der keine Minute im Auto verbraucht hat und selbst wenn der Alarm gebrüllt hätte, wäre er weg gewesen bevor irgendwo das Licht angeht. Also ganz klar: Alarmanlagen schützen nicht, sondern demotivieren evtl. nur.
Sone tröte in der Karre aber kann mir helfen viel Geld zu sparen, da sich dann die Unfallflucht schon etwas erschwert. Leider haben wir auf unserem Betriebshof schon sehr wenig Platz und zudem viel Verkehr. Gerade 2,5 Wochen ist es nun her, als mir einer wieder an den Benz gedotzt und verschwunden ist. Schaden laut MB liegt bei 2500 Euro.
Leider habe ich nicht die Möglichkeit die Firma umzuziehen oder zu meiner Wohnung auch eine Garage zu bekommen oder mir verträumte Supermarktparkplätze zu suchen. Ich muss halt immer (hin)nehmen was da ist und im Raum Frankfurt ist man oft froh um jeden cm Stellfläche. Mir hilft es auch nichts mein Auto an Bäume oder Laternen zu parken, denn ich lasse natürlich NIE irgendwelche nicht befestigten Wertgegenstände im Fahrzeug. Schon gar nicht offensichtlich. Somit ist das auch nie ein Anlass es aufzubrechen (was zu dem ja auch nur einmal vorkam, dann der Alarm und dann nix mehr passiert. Muss aber ja nix bedeuten).
All diese Ratschläge helfen also leider nicht weiter und Dashcams in diesem Einsatzzwecken können nicht nach hinten losgehen. Oder weisst du was was ich nicht bedacht oder gewusst habe?
Naja Biba, so ganz erschliesst sich mir nicht was die Alarmanlage bezwecken soll.
Wenn einer dein Auto auf dem P anfaehrt und es hupt dann wird er vermutlich - so wie ohne Alarmanlage- einfach weiterfahren.
Ob du dann den Uebeltaeter zur Rechenschaft ziehen kannst mit Alarm bezweifle ich.
Daher meine Frage, was verhindert eine Alarmanlage denn deiner Meinung nach?
Sie verhindert VIELLEICHT einen Einbruch. Aber eben nur vielleicht. Vielleicht aber auch schon Vandalismus, da ja auch schon bei kleinen Dingen ein Warnton abgegeben wird.
Aktiv erwarte ich mir durch den Anruf der AA am Handy zB. im Supermarkt eben schnell rausflitzen zu können und entweder Passanten befragen oder den Übeltäter sogar noch antreffen zu können. Bei uns am Firmengelände muss ich nur rüber ins Nachbarbüro und kann den Parkplatz komplett einsehen. Da erwische ich den Überltäter ganz sicher noch.
Die Dashcams sollen das bestenfalls noch aufzeichnen und evtl. den Beweis erbringen können. Selbst wenn ich es zB. aus dem Supermarkt nicht so schnell geschafft habe und zu spät komme, hoffe ich wenigstens das Nummernschild noch zu erkennen, um dann mit aller Härte vorgehen zu können.
Also alles in allem wird es primär ein Informationssystem für mich und weniger eine Abwehrmassnahme. Ob es mir was hilft oder ob ich weiter so ein Pech haben werde, wird sich rausstellen. Im Moment ist es aber tatsächlich billiger aufzurüsten als ständig weiter in die Tasche zu greifen. Hätte schon noch bessere Ideen für meine Kohle als Karre flicken lassen
Zitat:
@alderan_22 schrieb am 17. Oktober 2014 um 18:47:02 Uhr:
Alarmanlagen spare ich mir, inzwischen warum:
Weil mir in Italien zwei Autos nachts vor dem Hotel MIT troetender Alarmanlage aufgebrochen und leer geräumt wurden.
Mein jetziger hat Doppelverglasung statt Kruemelglas viel Spass beim Einschlagen wuensche ich.
Das Auto steht IMMER in einer Hotelgarage wenn moeglich sonst in oeffentlichen Parkhäusern die in aller Regel video überwacht sind.
Wenn ich im Kofferraum Ware habe dann fahre ich das Auto mit dem Heck gegen eine Wand oder Baum, Buesche etc.
Dann laesst sich die Heckklappe schon mal nicht oeffen, die Sitze nicht umklappen und es ist schon recht umstaendlich an den Kofferraum zu kommen.
Sonst steht das Auto wenn es nicht anders geht im Hellen unter einer Laterne oder Naehe Hoteleingang.
Leider sind beim TII nur die Seitenscheiben doppelverglast, die Heckscheibe nicht, da dort die Antennendrähte für das Radio verlaufen. Diese kann man problemlos einschlagen, da hilft auch das enge Parken nichts.
Zitat:
@DerBiba schrieb am 18. Oktober 2014 um 23:20:21 Uhr:
Die Dashcams sollen das bestenfalls noch aufzeichnen und evtl. den Beweis erbringen können. Selbst wenn ich es zB. aus dem Supermarkt nicht so schnell geschafft habe und zu spät komme, hoffe ich wenigstens das Nummernschild noch zu erkennen, um dann mit aller Härte vorgehen zu können.
Die Frage ist, ob diese Dashcams überhaupt zulässig für die Beweisfindung sind. Ein findiger Anwalt wirft dann das Thema Datenschutz ein und ein Richter, der von den Dingern nicht überzeugt ist, lässt diese dann nicht als Beweismittel zu.
Zitat:
... Diese kann man problemlos einschlagen, da hilft auch das enge Parken nichts.
Kommt dann ja nur drauf an, wie man die Heckscheibe dann einparkt. Muss eben so sein das man mit nichts ausholen und drauf hauen kann. Am besten gleich so dicht, das man auch mit dem Druckdorn die Scheibe nicht splittern lassen kann.
Das Problem ob die Cam bzw. deren Bilder vor Gericht zugelassen werden, entsteht ja erstmal gar nicht. Wenn man das Kennzeichen darauf erkennen kann und noch sehen würde wie es wackelt als er andotzte, reicht das so schon alle mal. Die Gegnerische Versicherung würde wahrscheinlich eher zahlen, als es auf ein Verfahren ankommen zulassen. Vorallem wenn bei der Spurenermittlung der Unfall nachvollzogen werden kann.
Vor Gericht kann es sogar ein Augenzeuge sein, der vielleicht nicht zugelassen wird. Alles eine Frage wie es der oberste Würdenträger aufnimmt und sich seinen Teil zu denkt. Was einem die Anwaltschaft erzählt, hat mit dem Gericht nicht immer viel zu tun. Jedoch ist es für mich immer noch einige Schritte voraus, denn früher hatte ich nicht mal ne Idee wer es denn gewesen sein könnte, heute dann vielleicht sogar Bilder, bestenfalls sogar vom Fahrer. Denn dann ist Unbfallflucht kein Scherz mehr für ihn und ich bin sicher, das es dann auch verflixt schwer wird, so findig dem Würdenträger was zu erzählen, das die Bilder nicht zugelassen werden.
Das Problem des Datenschutzes (wie so oft disskutiert) stellt sich ja erst dann, wenn ich einen solchen Film veröffentliche. Solange ich den nur für mich aufnehme und privat nutze, passiert da gar nichts. Die Polizei als ermittelnde Stelle ist nicht die breite Öffentlichkeit und verletzt somit 'auf Verlangen' auch keine Datenschutz. Erst wenn ich explizit eine Person filme, kann diese durch "aufhören" fordern, das ich es unterlassen soll. Mache ich es nicht, bin ich dran. Ist die Person von öffentlichem Interresse, entfällt das Recht auf wahrung der Persönlichkeit.
Aber ein Beispiel: Filme ich (mit Dashcam, Handy oder was auch immer) auf kurzer Distanz eine Frau im knappen Bikini, kann diese sich in ihrer Persönlichkeit gestört fühlen und verlangen das das aufhört. Klingt ja auch logisch. Veröffentlichen darf ich es eh nicht. Filme ich aber zB. diese Frau am Strand mit vielen anderen in einer Übersicht, sowas wie "schaut mal was für ein toller Strand" und man sieht sie dabei nur im Hintergrund (quasi als Nebendarsteller), kann sie sich nicht dagegen wehren.
Zitat:
@DerBiba schrieb am 20. Oktober 2014 um 12:28:56 Uhr:
Zitat:
... Diese kann man problemlos einschlagen, da hilft auch das enge Parken nichts.
Kommt dann ja nur drauf an, wie man die Heckscheibe dann einparkt. Muss eben so sein das man mit nichts ausholen und drauf hauen kann. Am besten gleich so dicht, das man auch mit dem Druckdorn die Scheibe nicht splittern lassen kann.
Ganz ehrlich ich bin ca. 50 Tage im Jahr im Ausland unterwegs mit dem Auto beruflich.
Fast immer habe ich den Kofferraum voll.
Toi, toi, toi, in den letzten 8 Jahren gabs keinen Aufbruchsversuch mehr.
Meine Sachen im Heck sind aber auch so sperrig und schwer, dass man sie nicht eben mal raus nimmt.
Und wer kann schon was mit einem Mikroskop anfangen auch wenn der Gegenwert einen Golf kauft.
Schaetze mal verkauft sich schwer auf dem Schwarmarkt.
Ansonsten sieht mein Auto immer "leer" aus und in ganz "heissen" Orten ist das Handschuhfach offen.