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Alkohol und Verkehr
In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 75 Tausend Menschen an den Folgen ihres Alkoholkonsums.
Ca. 1,5 Millionen Menschen sind alleine alkoholabhängig, ohne die Dunkelziffer zu schätzen. Der volkswirtschaftliche Schaden beläuft sich auf 27 Milliarden Euro in Deutschland.
Letzte Erfassung für das Jahr 2011vom Statistischen Bundesamt brachten folgende Zahlen zutage:
32.900 Unfälle, wobei Alkohol im Spiel war. Darunter 5.850 Schwerverletzte, 15.085 Leichtverletzte 9.840 schwere Unfälle mit Sachschaden und 430 an der Unfallstelle getötete.
“Zudem sei Alkohol eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Nach dem Gutachten werden sieben Prozent aller Straftaten oder rund 238.000 pro Jahr in Deutschland unter Alkoholeinfluss begangen. Bei 60 % der 150.000 Verurteilungen wegen Straftaten im Straßenverkehr spiele Trunkenheit eine Rolle.
Experten beobachten, dass die Gruppe der Alkoholsüchtigen oder Suchgefährdeten ebenso wächst – inzwischen macht sie 13 % der Gesamtbevölkerung aus. 40000 Menschen sterben nach DHS-Schätzungen jährlich an den Folgen des Alkoholmissbrauchs.
Nach vorsichtigen Schätzungen bewegt sich der direkte und indirekte volkswirtschaftliche Schaden auf fast 50 Milliarden Euro.
Bin auf Eure Antwort gespannt, wie Ihr zum Thema Alkohol und Verkehr steht. Ist für Euch Alkohol tabu, wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid. Oder darf es ein oder zwei Gläschen sein.
Habt ihr schon mal die Erfahrung in puncto Alkohol und Verkehr gemacht.
Beste Antwort im Thema
Alkohol hat normalerweise im Straßenverkehr für jeden logisch denkenden Menschen tabu zu sein.
Groß zu diskutieren gibt es da meiner Meinung nach nichts.
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159 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von lodgycruiser
In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 75 Tausend Menschen an den Folgen ihres Alkoholkonsums.
40000 Menschen sterben nach DHS-Schätzungen jährlich an den Folgen des Alkoholmissbrauchs.
merkst was? sorry aber der ewige gassenhauer mit haltlos zusammengepasteten sachen deren warheitsgehalt auf bild level liegt is kein haar besser.
meine meinung:
ich habe erst aktuell theater mit einem alkoholiker als mit mieter den ich aber schon seit 15 jahre kenne. es ist traurigst wen man sieht was alkohol mit einem menschen anstellen kann. vor 15 jahren ein netter kerl, heute nur ein arschloch mit dem man nurnoch übern anwalt kommuniziert. weil man ihn seit 5 jahren nie nüchtern gesehen hat...
auf der anderen seite wird ja heutzutage jeder der ein mon cherie isst und sich hinters steuer setzt als berufsalki abgestempelt. ich trinke gern mein bierchen. und wens eben mehr als 2 radler sind dann fährt meine frau oder das taxi.
Alkohol hat normalerweise im Straßenverkehr für jeden logisch denkenden Menschen tabu zu sein.
Groß zu diskutieren gibt es da meiner Meinung nach nichts.
Ich trinke überhaupt keinen Alkohol, brauche also auch nicht zu überlegen, ob ich "danach" noch fahren kann/darf.
Ich kann gar nicht so viel saufen wie das Sommerloch schlucken kann ohne zu kotzen.
HTH
Ich trenne Alkohol und Straßenverkehr strickt, ich bin da grausam zu mir selbst.
Eines von beiden lasse ich nur für mich zu.
Wer noch nie angetrunken Verkehr hatte, verpasst was
Nein, im Ernst. Ich halte 40.000 Todesfälle für keinesfalls zu niedrig angesetzt. Und auch die 1,5 Millionen erfassen ja nur die bekannte Zahl, also die, welche man wirklich als Alkoholiker schon weit von Weitem erkennt bzw. die bereits in Behandlung sind. Die vielen, vielen, die sich abends 1-2 Flaschen Rotwein reindrücken und dann morgens wieder im Büro sitzen, sind da ja nicht erfasst...
Alkohol und Autofahren. Nunja, totale Abstinenz kann ich nicht bieten, das muss ich zugeben. Wenn ich nen Weizenbier getrunken habe, setze ich mich abends aufm Dorf auch noch hinters Steuer. Weil ich die Strecke kenne und weil hier absolut nichts los ist. In der Stadt oder am hellichten Tag zur Rush-Hour würde ich das nicht machen...
Und zum Thema Alkis werden zu Soziopathen:
Das stimmt nicht immer. Ich hatte in meiner alten Wohnung einen neben mir wohnen. Der war supernett, mit dem konnte man gut reden. Der hat auch ganz klar gesagt "Klar, ich bin schon lange Alkoholiker, aber ich will das so..."
Gibt solche und solche...
Ich trinke gar keinen Alkohol, daher stehe ich nicht in dem inneren Konflikt zwischen Legislative und Spaßfaktor.
Früher habe ich aber gerne getrunken, und bin auch (es ist verjährt Leute ) oft nach 4-5 Bier noch Nachhause gefahren. Aber ich mag ein Sonderfall sein. Ich würde sogar behaupten, ich kann nach 5 Bier um Längen besser fahren, als ein nüchternder Fahranfänger. Ich wäre sogar jederzeit bereit das in einem professionell kontrollierten Test unter Beweis zu stellen.
Das war aber früher. Mittlerweile trinke ich gar keinen Alkohol mehr und habe weder mit dem Nachhausekommen noch mit dem Kater am nächsten Morgen irgendwelche Probleme mehr.
Für mich gibt es nur 0,0 ‰ jetzt aber bitte nicht mit dem Hustensaft oder änlichem um die Ecke kommen.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Alkohol und Autofahren. Nunja, totale Abstinenz kann ich nicht bieten, das muss ich zugeben. Wenn ich nen Weizenbier getrunken habe, setze ich mich abends aufm Dorf auch noch hinters Steuer. Weil ich die Strecke kenne und weil hier absolut nichts los ist. In der Stadt oder am hellichten Tag zur Rush-Hour würde ich das nicht machen...
Ohne das zu Verteufeln Warum kannst du nicht beides trennen? Klar, es ist bis zu einer gewissen Promillezahl erlaubt. Ist es bequemlichkeit? Kannst du nicht anders? Oder warum machst es. Da du schreibst das du es nicht in der Stadt und in der Rush-Hour machen wuerdest, sagt mir das es eventuell doch merkbare folgen hat das man was getrunken hat.
Das ist wahrscheinlich genau das gleiche wie mit "Auf fast leerer Autobahn fahre ich 200+, weil ich schnell nach Hause will"...
Zitat:
32.900 Unfälle, wobei Alkohol im Spiel war.
Und viel mehr Unfälle ohne Alkohol.
Bedeutet, statistisch gesehen, nüchterne Autofahrer sind gefährlicher.
Zitat:
Original geschrieben von Eierlein2
Zitat:
32.900 Unfälle, wobei Alkohol im Spiel war.
Und viel mehr Unfälle ohne Alkohol.
Bedeutet, statistisch gesehen, nüchterne Autofahrer sind gefährlicher.
Sorry, aber das ist Unfug .
Ich trinke sowieso extrem selten Alkohol. Im Zusammenhang mit meiner Teilnahme am Straßenverkehr bin ich da extremst pingelig. Nennt es lächerlich, aber ich bin nach einer Grillparty nicht mehr selbst gefahren, weil ich ein (viel zu stark) alkoholisches Dessert gegessen hatte. Mein Atem hat dementsprechend gerochen, obwohl ich keine sonstigen Auswirkungen spüren konnte. Aber die Rennleitung ist da bei solchem 'Mundgeruch' ja wohl bierernst
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Das ist wahrscheinlich genau das gleiche wie mit "Auf fast leerer Autobahn fahre ich 200+, weil ich schnell nach Hause will"...
...was überhaupt kein Problem darstellt, im Gegensatz zum Fahren unter Alkoholeinfluss.