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allgemeine Reifen/Felgen-Frage (Typisierung vs. Abrollumfang)
Hallo zusammen,
es geht zwar um einen Opel, aber da ich Mazda-Fahrer bin und hier angemeldet bin, frag ich euch mal als die Wissenden.
Meine Freundin möchte ihren jetztigen Astra J tauschen auf einen jüngeren.
Soweit so gut - aber folgendes macht mir Kopfzerbrechen und ich blicke bald nicht mehr durch, weil das Autohaus nicht versteht oder nicht verstehen will, was ich als Problem sehe.
Jetzt hat sie 215/50/17 als Sommerreifen.
der neue hat jetzt aber nur 215/60/16 eingetragen. (hier würden wir Winterreifen drauf machen lassen)
Laut TÜV-Gutachten unserer 17" wirds kein Problem die Felge eingetragen zu bekommen (knapp €60 meines Wissens in Österreich), ABER meines Wissens passt dann der Abrollrumfang nicht mehr.
Ich hab dazu den Rechner im Netz bemüht - das Ergebnis ist unter folgendem Link zu sehen: Reifenrechner.at | Reifen- und Felgenberechnung
heißt das jetzt ich müsste jedes Mal den Tacho angleichen lassen, wenn ich das so betreiben will?
der Tacho ist ja auf die 215/60/16 eingestellt. Wen ich dann die 215/50/17 montiere, würde der Tacho ja bissl "zu viel" anzeigen - das ja erlaubt ist (außer, dass er halt bissl mehr km raufläuft)
meiner Berechnung nach müssten wir bei 16" nämlich 205/60/16 nehmen - wo der Unterschied nämlich bei 0,9% wäre und damit in der Toleranz.
hat da jemand von euch Ahnung, was ich da jetzt wirklich tun darf und was nicht?
Bei der Prüfstelle am Land OÖ haben wir jetzt 2x angerufen und 2 unterschiedliche Aussagen bekommen.
einer sagt, das darf ich nicht.
der andere sagt: "ist kein Problem, wenns im Gutachten steht, trag ma das halt ein".
danke euch für rasche Hilfe.
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16 Antworten
Wenn die 17er laut Gutachten erlaubt sind, wäre mir der geringe Unterschied im Abrollumfang wurscht.
Also mal ganz einfach erklärt:
Normal 225/50R17
Alternativ, weil Reifen billiger 215/50R17
Also Räder mitnehmen und ran an die Oma 
PS.: laut Opel Seite im Bereich Zubehör gibt es ebenfalls beide Varianten.
Guten Morgen,
danke euch für die Antworten.
Grundsätzlich wär mir der Unterschied ja auch wurscht, aber weil ich eben davon gelesen habe, dass ich nicht "darf".
Das Land hat mich dann noch angerufen und gesagt, er hat den Zulassungsschein und das Gutachten gecheckt - wenn das Auto dem Zulassungsschein entspricht und die Felgen die sind, die im Gutachten stehen, wirds keine Probleme geben die einzutragen.
Naja - schriftlich hab ichs noch immer nicht, aber wird schon passen - ich lass es mal auf uns zukommen und meine Freundin freut sich, wenn sie heut zu 95% (Winterreifen sollen geliefert und montiert werden) abholen darf.
225/50/17 wäre von der Differenz her einiges weniger, stimmt - hab ich auch nachgerechnet.
Ev. machen wir das dann noch, wenn der 215er Gummi weg is - 1 Sommer geht noch locker damit.
Mal sehen, was alles eingetragen wird und dann kann man in nem Jahr oder so noch was machen...
DANKE EUCH für die beruhigenden Antworten - wird schon alles gut gehen.
Hast du mal im COC-Papier nachgeschaut? Wenn die da eingetragen sind, brauchst du Originalfelgen nicht nachträglich eintragen lassen.
Rechtslage in Österreich sagt, dass das TÜV Gutachten (Deutschland) nicht reicht um es nicht eintragen lassen zu müssen. Der Inhalt "gesonderte Eintragung nicht nötig" gilt für Österreich leider nicht - gilt nur in DE.
nur Felgen mit ECE-Gutachten würden in Österreich ohne Eintragung akzeptiert werden, was ich weiß.
Das COC-Papier ist ein europäisches Papier und liegt jedem Fahrzeug bei. Darin sind alle freigegebenen Radgrößen eingetragen, da nicht genügend Platz im Zulassungspapier ist.
http://www.toptarif.de/kfz-versicherung/kfz-ratgeber/coc-papiere
aaaahhh - danke für die Info - da hak ich beim Autohaus gleich mal nach! :-D
Zitat:
@siggi s. schrieb am 4. Dezember 2015 um 09:37:06 Uhr:
Das COC-Papier ist ein europäisches Papier und liegt jedem Fahrzeug bei. Darin sind alle freigegebenen Radgrößen eingetragen, da nicht genügend Platz im Zulassungspapier ist.
http://www.toptarif.de/kfz-versicherung/kfz-ratgeber/coc-papiere
Das "COC-Papier"
beinhaltet nur die Typgenehmigung und Zulassung der Original-Räder
Der TE hat doch Zubehör-Räder und für die gilt
das von ihm verlinkte Gutachten + ABE.
Damit kann in Österreich eine "Eintragung " erfolgen.
Zitat aus dem folgenden Link:
"Reifen und Felgen: Auch hier gilt: Felgen und Reifen, die nicht im Typenschein eingetragen sind, müssen der MA 46 angezeigt werden, sodass eine Änderung im Typenschein eingetragen wird. Der Reifen- bzw. Felgentyp muss für die Fahrzeugtype freigegeben sein (Herstellerfreigabe, TÜV-Gutachten, ABE). Die in diesen Unterlagen enthaltenen Auflagen und Bedingungen (über eventuell notwendige Adaptierungen, wie z.B. Änderungen an den Radkästen) müssen erfüllt sein."
"http://www.lexandtax.at/index.php?...
Die 215/50R17 sind doch für den J als Standard zugelassen. Hab die Größe als Original Opel Winterräder.
Also ich habe Serie die 225/50R17 und 18 Zöller org. für den Sommer.....
Zitat:
@Parksünder schrieb am 4. Dezember 2015 um 21:26:20 Uhr:
Die 215/50R17 sind doch für den J als Standard zugelassen. Hab die Größe als Original Opel Winterräder.
Die sind leider nicht bei allen Standard. Kommt immer wieder aufs genaue Modell an, was Opel genehmigen hat lassen. Im 2011er waren sie eingetragen. Im 2015 jetzt leider nicht. In nem anderen Auto beim Händler waren sowohl 205/60/60, 215/60/16 als auch 215/50/17 eingetragen.
Wäre halt schön, wenns einheitliche Freigaben / Eintragungen gäbe.
Ja da herrscht selbst bei meinen Opel Händler etwas Verwirrung obwohl er schon einige Astra vor mir verkauft hat. Er hat mir zu den 16 Zoll geraten aber ich wollte eben auf 17 Zoll (fahre im Sommer 18 Zoll und aus optischen Gründen sowie Fahrverhalten eben ). Sind dann die Michelin Alpin in 215/50R17 geworden. Wurde gleich beim Kauf mit ausgehandelt sonst hätte ich mir die selber besorgt.
Ich sag mal so, es juckt keine Sau ob du 225 oder 215 nimmst...
Hauptsache 50er Querschnitt. Wegen den Abrollumfang und Durchmesser.
Und man merkt schon wie das Auto vorne tiefer kommt und an speziellen Ausfahrten auch schon mal aufgesetzt habe.
Hab einen 2014 er SIDI mit Flexride.
PS. es gibt ja Reifenrechner die einen das mal vorführen wie groß die Unterschiede sind
meinstes interessiert auch niemanden wenn ich statt 235/45R18 aufeinmal 225/45R18 fahre? Blöderweise muss ich immer im Sommer zur MFK(TüV).
Hier kannst du mal die Maße eingeben.
Sind eigentlich von der prozentualen Abweichung im grünen Bereich.
Unten steht auch ein Auszug aus dem Amstblatt.
Problemlos ist es nur wenn es in den Fahrzeug Dokumenten aufgeführt ist.
Zur Not sollte es der TÜV auch absegnen für etwas Geld aber ich hab das noch nicht gemacht oder gemusst.