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Allrad,Hinterradantrieb,Vorderradantrieb

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 4. Juni 2006 um 6:53

Guten Morgen liebe VW Gemeinde,

mich würde gern mal interessieren ab wie vielen Ps der Hinterradantrieb bzw. der Allradantrieb sinnvoll ist.

Die heutigen Modelle GOLF GTI (200); FOCUS ST(225); ASTRA OPC(240), haben alle Vorderradantrieb, jedoch haben Ps stärkere Autos wie GOLF R32(250) Allradantrieb oder der BMW 130i(265) Hinterradantrieb. Das Allradantrieb das sicherste ist, ist ja wohl klar.

War es von den jeweiligen Entwicklern eine falsche Entscheidung den GTI;OPC oder St Forderradantrieb zu verpassen, wäre da nicht der Hinterradantrieb sinnvoller und sicherer gewesen? Oder ist bei Ps Zahlen zwischen 200-250, der Forderradantrieb noch akzeptabel.

MFG TOBI

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24 Antworten
am 4. Juni 2006 um 7:16

der frontantrieb hat den vorteil das er wenig platz braucht und gewicht wird auch ein wenig eingespart, nachteil bei kuven fahrten neigt das fahrzeug zu untersteuern

allradantrieb wurde hauptsächlich für den offroad einsatzt konsepiert aber wird auch für sport wagen verwendet (r32) vorteil: haftung in allen lebenslagen nachteil: höherer spritverbrauch durch das mehr gewicht, braucht platz

heckantrieb wurde für haupsächlich sportwagen konsipiert vorteil: bei kurvenfahrten leichtes übersteuern, spaß ohne ende nachteil: platz verbrauch und gewicht (außer bei autos mit heck-und mittelmotoren)

Naja, ich denke, dass ist zum einen eine Frage der unterschiedlichen Konzepte der Fahrzeughersteller und des Geldes.

BMW z.B. hat sich auf die Fahnen geschrieben: Motor vorne, Antrieb hinten. So hat nicht nur der 130i Heckantrieb sondern auch der kleine 116i.

VW, Ford, Opel bauen in der klasse Autos mit Frontantrieb. Dies ist sehr günstig zu bauen (die komplette Motor / Antriebseinheit wird vormontiert und dann einfach von unten in die Karosserie gesteckt) und hat auch bei Schnee, etc. erhebliche vorteile. Zudem sind Autos die im Grenzbereich untersteuern für die meisten Fahrer einfacher zu handeln.

Wollen die Hersteller dann einfach ein "Sportversion" verkaufen, so brauchen sie nur einen anderen Antriebsblock zu nehmen und brauchen keine Modifikationen an der Karosserie vorzunehmen --> einfach und kostengünstig.

VW hat zum Glück auch im Golf einen Allradsystem im Angebot. Dies ist aber mit zusätzlichem Aufwand verbunden. So kosten die Allrad Version eines Golf ca. 1.500,- € mehr als der vergleichbare Fronttriebler. Neben den zusätzlichen Wellen und der Haldex Kupplung hat VW auch eine 2. Bodnegruppe im Regal (Tunnel für Antriebswelle nach hinten, etc.). Dann wäre da noch das zusätzliche Gewicht, höherer Treibstoffverbrauch. Ich denke nicht, dass jeder Golf Fahrer diese Nachteile in Kauf nehmen möchte. Für 1.500,-€ bekomme ich auch andere schöne Extras.

Tja, ich stimme Dir zu, dass Allrad ein feines Konzept ist, doch zum Glück ist das Fahrzeugangebot so groß, dass wfr jeden was dabei ist. Wäre doch sonst langweilig:

- 130i: Ein Hecktriebler in der Kompacktklasse, sicherlich eine klasse Fahrmaschine. Ein sonderling und er findet ja ordentlich Abnehmer.

- Golf GTI: Sorry, der Ur-GTI war ein Frontriebler. Der GTI MUSS Frontriebler bleiben, das gehört sich so. Meinetwegen die Maschine mit dem 4motion kombinieren, dann aber keine GTI Optik

- R32 mal wieder was anders, ein Kompaktsportler mit Allrad, wieder eine andere Zielgruppe.

Um nun die eine oder andere Antriebsart für mehr Ps sinnvoll ist oder nicht, ich weiß nicht, hängt eben von der Zielgruppe ab.

Naja, bei meinem alten Polo 1,6l mit 75PS hatte ich bei Regen wirklich Probleme zügig vom Fleck zu kommen, bei einem heutigen Fahrzeug regelt zum Glück die ASR. Da ist der Allrad schon was feines, habe zwar keines R32, aber ich kann mir vorstellen, das beim 2.0FSI bei Regen auch fleißig geregelt wird, wenn man zügig anfahren will. Und so schön zügig durch die Kurven pfeffern, das geht mit einem Frontriebler bei gleicher Fahrwerksabstimmung bestimmt auch nicht.

Fazit: jedes Konzept hat seine Berechtigung, solange es dazu auch eine Zielgruppe gibt.

am 4. Juni 2006 um 7:54

Re: Allrad,Hinterradantrieb,Vorderradantrieb

 

Also ich glaub da muss ich eine kleine Verbesserung einreichen. Ich glaub ned, dass das von der PS-Zahl abhängig ist, ob es ein Front-, Heck-, AllradAntriebler ist.

Da schon der 190er (W124) Diesel 90 PS von Mercedes schon Heckantrieb hatte und laut meinen Infos heutzutage die Sternlesträger auch noch Heckantrieb haben egal wie hoch die Leistungszahl ist.

Und beim rest schließ ich mich samhain4GAP an.

Frontantrieb hat auch nen Nachteil

Re: Re: Allrad,Hinterradantrieb,Vorderradantrieb

 

Zitat:

Original geschrieben von DarkJasper

Da schon der 190er (W123) Diesel 90 PS von Mercedes schon Heckantrieb hatte und laut meinen Infos heutzutage die Sternlesträger auch noch Heckantrieb haben egal wie hoch die Leistungszahl ist.

Jau, das war bestimmt kein Sportler. Also, bei DC vermute ich mal dass die A- und B-Klasse auch fronttriebler sind.

am 4. Juni 2006 um 8:01

Na zum Glück hab ich auch noch einen VW, der Heckantrieb hat

am 4. Juni 2006 um 8:07

Zitat:

Original geschrieben von m,m

der frontantrieb hat den vorteil das er wenig platz braucht und gewicht wird auch ein wenig eingespart, nachteil bei kuven fahrten neigt das fahrzeug zu untersteuern

allradantrieb wurde hauptsächlich für den offroad einsatzt konsepiert aber wird auch für sport wagen verwendet (r32) vorteil: haftung in allen lebenslagen nachteil: höherer spritverbrauch durch das mehr gewicht, braucht platz

heckantrieb wurde für haupsächlich sportwagen konsipiert vorteil: bei kurvenfahrten leichtes übersteuern, spaß ohne ende nachteil: platz verbrauch und gewicht (außer bei autos mit heck-und mittelmotoren)

ein weiterer Nachteil des Frontantriebs ist, dass die angetriebenen Räder gelenkt werden.

Also, ich würde es auch nicht von der PS-Zahl abhängig machen, welches Antriebskonzept sinnvoller ist. Ich glaube da ist das Drehmoment und wie schnell dieses aufgebaut wird, entscheidender.

Ich meine z.B., dass ich mit meinem alten Golf IV 130 PS-TDI wesentlich mehr Traktionsprobleme hatte, als mit meinem jetzigen GTI. Da standen eben 310 Nm in einem sehr schmalen Drehzahlberech zur Verfügung, die auch sehr plötzlich einsetzen. Der GTI baut die Leistung bzw. das Drehmoment dagegen viel gleichmäßiger/ harmonischer auf, so dass sich die Kraft viel dosierter auf die Straße übertragen lässt.

Ähnliches habe ich allerdings auch im Vergleich zwischen dem 130 PS-TDI und dem 140 PS-TDI als 4-Ventiler feststellen können.

Das sind zumindest meine persönlichen Eindrücke. Vielleicht kann das ja noch jemand bestätigen oder auch nicht. :)

Das hab ich mich kürzlich auch gefragt. Wenn ich mit meinem 1.6er im zweiten Gang Vollgas geben, dann macht er meißt einen kleinen "Hüpfer", d.h. die Räder kommen so schon nicht mit der angebotenen Leistung klar. Wie schaut das dann beim GTI aus, der ja immerhin die doppelte PS-Zahl besitzt wie meiner?? Klar, breitere Reifen... aber macht das SO viel aus?

am 4. Juni 2006 um 8:48

also als ich den gti mal als probewagen hatte (mit dsg) da war es an dem einen samstag regnerisch. und da hat das keinen spaß mehr gemacht *g*

andauernd ASR ASR ASR ^^

aber in einen GTI gehört frontantrieb ;)

n GTI is frech, da dürfen/müssen die räder etwas drehen *g*

Toyota könnte das mal wieder bringen, gab ja schonmal einen Corolla mit Heckantrieb :)

Mein G4 1.6 hatte nie tracktionsprobleme nur im ersten Gang wenn man zu schnell angefahren ist statt erstmal einzukuppel oder in engen kurven, wegen des blöden Differentials.

Habe sogar bei mir ein Mechanische Diffsperre an der Hinterachse ;) wird aber nur zu einem gewissen Prozentwert gesperrt.

Sowas steht Fronttriebler mit viel Drehmoment oder auch ohne sehr oft sehr gut, nur kann es einbußen in Komfort geben. Deswegen hatte der Ford RS eine der neue ST aber keine.

ob ich mir wieder ein Allrad kaufen werden, weiß ich nicht :) sollte vom Auto abhängen.

Also, ich muß sagen jetzt nach einem Winter mit dem Allrad (oft in bergigen bayrischen Regionen):

Der Golf ist mein erster Allrad, aber das nächste wird wieder einer. Traktion ist einfach ein Traum, fahrspaß: Jahaha. Da kommt kein Hecktriebler mit (ach mei, die armen BMWler blieben alle am Paß stecken, nur ein paar Fronttriebler kamen durch und König Allrad). Aber das braucht bestimmt nicht jeder......

Sportlichkeit hin oder her, man ist einfach unter bestimmten Umständen Überlegen.. ;)

Zitat:

Original geschrieben von samhain4GAP

- Golf GTI: Sorry, der Ur-GTI war ein Frontriebler. Der GTI MUSS Frontriebler bleiben, das gehört sich so. Meinetwegen die Maschine mit dem 4motion kombinieren, dann aber keine GTI Optik

Sorry, ich finde solche Argumente völliger Schwachsinn.

Der 1ser Ur GTI hatte 4 Ganggetriebe, der jetzige als auch nur mit 4 Gängen verkaufen dürfen`?

Klimaanalge,elek, Fensterheber,Airbags, ESP,ABS usw,usw, das alles hatte der UR GTI nicht, also darf das auch nicht der 5er GTI haben.

Und der UR GTI hatte 110 PS also der 5er auch nur max 110 PS???

Nein???? Warum muss man dann am Vorderradantrieb kleben??

Für Sportliche Autos ist Vordderradantrieb schrott.

Wenn die Strassen trocken sind hat man ab 50km/h keinerlei Probeleme, aber an jeder Ampel kann man nicht Vollgas losfahren ohne extrem auf die Traktion zu achten.

mit Vollgas losfahren sollte man mit allrad auch nicht unbedingt machen.

Mit mäßiger drehzhal einkuppeln dann sofort Vollgas, da hat der Focus ST bei trockenheit kein Probleme mit.

Es gibt richtig sportliche autos mit Frontantrieb nur kauft diese keiner. bzw. man muss ein paar Sachen nachrüsten.

Es wird alles zu sehr verallgemeinert durch die eigener Meinung ... und so weiter

am 4. Juni 2006 um 13:34

Hallo,

Zitat:

mich würde gern mal interessieren ab wie vielen Ps der Hinterradantrieb bzw. der Allradantrieb sinnvoll ist.

Also wir hatten mal einen VW T4 57kW (Saugdiesel) Syncro (=altes Allradsystem von VW) als Betriebsfahrzeug, der war komplett untermotorisiert. Aber VW hat dazugelernt beim T5 gibt es den Allrad erst ab 96kW.

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