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Allroad Praxis Schraube Traglenker-Stoßdämpfer Richtung?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 4. Mai 2011 um 10:57

Hej Allroadler!

Hat schon jemand die Befestigungsschraube vom Stoßdämpfer am Traglenker andersherum drin und fährt schon eine Zeit lang so durch die Gegend?

Normal zeigt ja der Schraubenkopf zum Heck und deshalb ist die kaum rauszubekommen ohne einen der Lenker an einer Seite zu lösen.

Andersrum bekommt man die aber super rein und raus. :rolleyes:

Hab mal so montiert und mir angesehen das bei maximalem Lenkeinschlag dann wenig Platz zum hinteren Führunglenker bleibt.

(Schraubenspitze mit Mutter schaut weiter raus als der Kopf sonst)

Andere A6ler sollten bei Antworten bedenken das der Traglenker des Allroad anders ist als beim normalen.

Also hat schon ein Allroadler die Befestigungsschraube vom Stoßdämpfer am Traglenker andersherum drin und fährt schon eine Zeit lang so durch die Gegend?

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21 Antworten

Hallo überallroad,

nein, habe hier leider keine Erfahrung aber dein Kommentar ist sehr interessant. Je nachdem wie die Erfahrungswerte hier ausfallen oder du deine Konklusion ziehst ist das ja eine wichtige detailinfo.

Gruss

fernschnellgut

Moin!

Habe vor einer Woche mir Arnott - Luftfedern vorn eingebaut und habe auch überlegt, ob ich die Schraube von vorn reinstecke. Hab es gelassen, weil ich dachte, dass es einen Grund haben muss. Den Grund selbst habe ich nicht erkennen können.

Jedenfalls muss der hintere untere Lenker weg, um die Schraube raus zu bekommen. Ich habe den aber nicht am Kugelkopf gelöst, weil man fix die Gummikappe dabei beschädigt. Ich habe lieber die elendig lange Schraube an der Karosserie raus gedreht. Dafür muss leider auch noch die hintere untere Motorverkleidung weg, damit man die Mutter gegenhalten kann. Immer noch besser als sich mit dem Kugelkopf rum zuärgern.

Chereeo

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 19:35

Zitat:

Original geschrieben von TreckerD

Moin!

Habe vor einer Woche mir Arnott - Luftfedern vorn eingebaut und habe auch überlegt, ob ich die Schraube von vorn reinstecke. Hab es gelassen, weil ich dachte, dass es einen Grund haben muss. Den Grund selbst habe ich nicht erkennen können.

Jedenfalls muss der hintere untere Lenker weg, um die Schraube raus zu bekommen. Ich habe den aber nicht am Kugelkopf gelöst, weil man fix die Gummikappe dabei beschädigt. Ich habe lieber die elendig lange Schraube an der Karosserie raus gedreht. Dafür muss leider auch noch die hintere untere Motorverkleidung weg, damit man die Mutter gegenhalten kann. Immer noch besser als sich mit dem Kugelkopf rum zuärgern.

Chereeo

Geht auch anders. ;)

-Eine gleiche Schraube zum durchschlagen bereithalten.

-Nach lösen der Mutter so weit durchschlagen das der Schraubenkopf am hinteren Führunglenker anliegt.

-Schraubenkopf so drehen das ein flacher Teil des Sechskants über dem Lenker liegt.

-Ein großes Montiereisen so einfädeln das der Führunglenker nach unten gedrückt werden kann. (Der Stoßdämpfer sollte oben schon abgeschraubt sein und locker hängen)

- Nun drücken und weiter rausschlagen. (Wer Reibspuren auf dem Alu vermeiden möchte könnte zwischen Schraubenkopf und Lenker ein dünnes Kupferblech einfädeln)

Raus geht das gut! Theoretisch auch so wieder rein..... :D

Bist du zufrieden mit den Arnott-Teilen? Welche hast du? Die Normalen oder Version 2?

Hab mich auch gewundert weshalb diese Schraube von Hinten reingesteckt war.

Vermutlich damit sie im Falle des unbeabsichtigten Loesen der Mutter, einen gewissen Selbstschutz hat.

Ich konnte aber die Schraube rausdrehen da ich sowieso dass Federbein wegen Luftbalg wechsels oben abgeschraubt habe und das Federbein zur Seite legen konnte.

 

Ich hab die Schraube dann einfach von vorne reingeschraubt und festgemacht .

Moin!

Es führen viele Wege nach Rom...

Nun zu den Arnott - Luftfedern:

Ich habe die 2 verbaut:

http://www.air-suspension-shop.com/index.php?a=120

Zusätzlich die dort angebotenen Bilsteindämpfer. Obwohl nicht zu klären war, ob die alten Dämpfer wirklich hin waren - konnte mir niemand sagen ( auch der ADAC mit Prüfstation ). Nun, ich denke wenn die Federn hin sind, sollten die Dämpfer auch so weit sein.

Die Nr.2 sieht nicht nur Optisch gut aus, sie ist auch besser. Nicht das ich einen grossen Unterschied spüre - es liegt am Layout. Die brauchen keinen Rollring mehr, der ja nu gern verschleißt. Die Aluminiumteile (Eloxiert) sind einfach nur mit einem Balg mit einer Alu-Hülle geschützt.

Der Hauptunterschied zur herkömmlichen Luftfeder dürfte im Luftvolumen liegen. Gefühlt muss in die Arnottfeder ein drittel mehr Luft rein. Bei einem schwachen Kompressor wird es doof. Der jökelt genau so lange wie bei einer undichten Feder. Und schon kommt man zum nächsten Arnott - Angebot, den Longlife-Kompressor......

Die Montage ist einfach. Probleme treten einmal bei der hier beschriebenen Schraube auf, bei der Langen Schraube für die oberen Lenker ( Nicht schlagen oder Bohren! Schrauben - Kopf abschneiden und an der Mutter die Schraube raus ziehen -- am Gewindeende Scheiben oder eine Mutter hinter legen und weiter schrauben - dafür muss ein Stück Gewinde bald abgesägt werden, damit die Mutter weiter raus ziehen kann..), und bei der oberen Federbeinaufnahme: Besagte ist durch drei Schrauben vom Motorraum zu lösen. Dann ist die immer noch nicht lose! Von unten sitzt eine blöde Blechscheibe auf einen Gewindestift. Diese Scheibe muss mühselig runtergefummelt, durchgeschnitten und ganz weit weggeworfen werden.

Dann noch die Voss-Verschraubung. Im Arnott-Paket sind alle Dichtungen usw. dabei. Auch besagte Verschraubung. Mit der wird die Luftleitung ans Federbein geschraubt. Natürlich kann man die Alte weiter verwenden, nur dürfte der dichtende O-Ring nicht mehr lange halten. Deshalb eine neue Verschraubung. Richtig verstanden habe ich das Patent nicht - egal, ist dicht.

Leider ist die Anleitung bei Arnott komplett in Englisch. Aber mit entsprechender Vorbereitung ist das nicht weiter schlimm.

Zuletzt noch was zum Höhenmodus. Er hat sich vor der Reperatur immer vorn links abgesenkt. Ich bin nur noch in der 2. Stufe gefahren. Nicht klug! Damit Kondenswasser aus dem System heraus kommt, muss regelmässig eine Stufe abgesenkt werden. Also z.B. in der Stufe 3 den Wagen abstellen und am nächsten Tag sengt er sich über 80 km/h in die Stufe 2 von allein und pustet das Wasser raus.

Chereeo

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 22:26

Interessant!

Hab gerade die selben Teile verbaut und muß sagen das ich das mit größerem Luftvolumen der Arnott-Bälge nicht nachvollziehen kann.

Optisch hatte ich eher den Eindruck das weniger Luftvolumen reinpaßt. Schau mal in die alten Conti-Bälge. :o Da ist ja fast gar nichts drin außer Luft.

Aber ja - die kleine Blechscheibe - selten so geflucht. :D

Bei der Voss-Verschraubung würde ich jedem empfehlen die Alte dran zu lassen und wieder zu benutzen. Ist ja leicht zugänglich und in einem überschaubarem Bereich. Bei Verdacht auf Undichtheit auch schnell zu wechseln.

Bin gespannt wie die jetzt halten und ob im Fall der Fälle die Lifetime-Garantie funktioniert.

Die Contis haben ja 200tkm gehalten und sind schon ziemlich optimal in der Performance. Bei den Arnott schleppst du wieder 5 Kg mehr mit rum.

Du mußt auch nicht immer das Niveau ändern wenn das System dicht ist!

Vermehrtes Kondenzwasser tritt immer dann auf wenn Luft durch Lecks im System entweicht und nicht durch den Trockner geschickt wird.

Hast du ein Leck nützt auch häufiger Niveauwechsel nichts.

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 22:28

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

Hab mich auch gewundert weshalb diese Schraube von Hinten reingesteckt war.

Vermutlich damit sie im Falle des unbeabsichtigten Loesen der Mutter, einen gewissen Selbstschutz hat.

Ich konnte aber die Schraube rausdrehen da ich sowieso dass Federbein wegen Luftbalg wechsels oben abgeschraubt habe und das Federbein zur Seite legen konnte.

Ich hab die Schraube dann einfach von vorne reingeschraubt und festgemacht .

Wie lange fährst du schon so?

Hast du mal nachgesehen ob nicht doch ein Kontakt der Schraubenspitze zum Führungslenker stattfindet und als Reibmarke zu sehen ist?

Ein sehr interessanter Allroad Thread hier.

Von den neuen Luftfedern habe ich jetzt zum ersten mal etwas gehört. Ich bin mal auf eure weiteren Erfahrungen gespannt.

am 6. Mai 2011 um 7:18

Moin,

kann es sein, dass die Teile aus USA kommen? Wenn ja, warum baut ihr amerikanische Teile in ein deutsches Auto ein? Ausser billiger erkenne ich keinen Vorteil! Dieser "Bauch", wo der orig. Balg drauf abrollt, hat extra diese Form um das Einfederverhalten zu beeinflussen. Er soll wirkquerschnitte Verändern, so laß ich mal. Haben die Zubehör Teile das auch? Und mehr ungefederte Masse = schlecht!

Mit der Schraube ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe mir daraus abgeleitet, dass es einfach unbeabsichtigt ist. Das vormontieren war vielleicht einfacher so!?

@TreckerD

Meines Erachtens hat die Arnott Feder ein kleineres Luftvolumen, da der Balg viel enger am Rohr anliegt als die alte Wurst. Die alte war viel Bauchiger und hatte meiner Meinung mehr Volumen.

Der Dämpfer war bei dir wohl noch in Ordnung.

Die Allroad Dämpfer verschleissen kaum, da sie Luftdicht gekapselt sind und selbst nach 350.000km, kein Straub oder Abrieb um das Dämpderrohr feststellbar war.

 

Vom Federverhalten würde ich die Arnott fast als etwas straffer bezeichnen.

 

Die neue Voss verschraubung funktioniert folgendermassen.

Die Verschraubung vom  kleinen schlauch wird rausgeschraubt. Der Metallklip vom Schlauch abgenommen und die Verschraubung abgezogen.

Jetzt wird das nackte Schlauchende in die Lockere neue Verschraubung eingeführt.

Verschraubung festziehen und die Dichtung presst sich um den Schlauch und haltet ihn bombenfest.

 

@Timberjack: Die Feder ist inclusive dem Überholsatz um 500,- Billiger als bei Audi und hat lebenslange Garantie. Vom Federverhalten konnte ich absolut keine Verschlechterung feststellen.

Ich denke dass nach und nach alle 4 Federn kommen werden und dann noch 2000,- mehr in diese Investieren.

Dass Auto ist trotzdem ich alles selber repariere ein Groschengrab und Freizeitvernichter.

 

@Überallroad: Die Schraube kommt nirgendwo an nach 2000km. Die ist ja auch kaum länger als andersrum.

Aber nach TreckerD's Beitrag bin ich  mir nichtmehr sicher... Es geht schon um die Untere am Stossdämpfer  zum Traggelenk, oder?

Themenstarteram 6. Mai 2011 um 11:33

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

...//...

Die Allroad Dämpfer verschleissen kaum, da sie Luftdicht gekapselt sind und selbst nach 350.000km, kein Straub oder Abrieb um das Dämpderrohr feststellbar war.

Die seh zwar gut aus aber ob die Dämpfungseigenschaften noch bei mindst. 75% liegen? Da würde nur ein Prüfstand aufschluß geben auf dem die ausgebauten Dämpfer geprüft werden.

Ich habe bald meine Original-Dämpfer (250tkm) draußen und suche dann mal einen Prüfstand. Das Interessiert mich brennend!

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

Vom Federverhalten würde ich die Arnott fast als etwas straffer bezeichnen.

Durch die andere Konstruckstionsweise sollte das Verhalten in allen Niveaus gleicher sein als beim Original. Ich teste das gerade noch.

Die Luftfeder vom A8 soll ja Original auch ähnlich konstruiert sein.

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

Die neue Voss verschraubung funktioniert folgendermassen.

Die Verschraubung vom  kleinen schlauch wird rausgeschraubt. Der Metallklip vom Schlauch abgenommen und die Verschraubung abgezogen.

Jetzt wird das nackte Schlauchende in die Lockere neue Verschraubung eingeführt.

Verschraubung festziehen und die Dichtung presst sich um den Schlauch und haltet ihn bombenfest.

Der kleine Schneid-/Sicherungsring hat aber immer Spiel auch wenn die Verschraubung fest angeschraubt ist!

Er hat innen einen kleinen Ring der wie ein Widerhaken wirkt. Bei glatten sauberen Leitungen kann diese darum eingesteckt aber nicht mehr herausgezogen werden. Durch den konischen Teil wird dann zusatzlich beim zurückziehen (oder durch den Druck von der Innenseite) die Verbindung verpresst.

Das funtioniert aber eben nicht immer im Sinne des Erfinders mit schon benutzten Leitungen und abschneiden sollte man die aber keinem Fall!

Zitat:

Original geschrieben von Tagessuppe

@Überallroad: Die Schraube kommt nirgendwo an nach 2000km. Die ist ja auch kaum länger als andersrum.

Aber nach TreckerD's Beitrag bin ich  mir nichtmehr sicher... Es geht schon um die Untere am Stossdämpfer  zum Traggelenk, oder?

Genau um die geht geht es mir. Ich habe nur gesehen das bei maximalem Lenkeinschlag in einer Richtung das verdammt eng aussieht. :o

Und ich habe nicht in allen Niveaus nachgesehen und natürlich auch keine Einfedersimulation machen können. :(

Man müßte mal einen Audi-Ing. erwischen der das am PC mit den Konstrucktionsplänen simulieren kann.

Zitat:

Man müßte mal einen Audi-Ing. erwischen der das am PC mit den Konstrucktionsplänen simulieren kann.

Das wäre natürlich das Beste!

In unseren Träumen können wir uns dann folgenden Dialog beim freundlichen vorstellen: "Ihr Auto ist fertig! Wir haben diese Schraube andersherum wieder eingebaut um Zeit und Arbeitslohn zu sparen. Die neuen Bedingungen wurden direkt am Simulator getestet. Hier ist das Prüfprotokoll und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung".

Ich bin auch mal gespannt wenn Du die Strossdämpfer auf dem Prüfstand hattest.

 

Zitat:

Original geschrieben von überallroad

Die seh zwar gut aus aber ob die Dämpfungseigenschaften noch bei mindst. 75% liegen? Da würde nur ein Prüfstand aufschluß geben auf dem die ausgebauten Dämpfer geprüft werden.

Ich habe bald meine Original-Dämpfer (250tkm) draußen und suche dann mal einen Prüfstand. Das Interessiert mich brennend!

Wenn meine Dämpfer jetzt bei weniger als 75% wären als die neuen,

würd ich sie eh nicht haben wollen weil dann wäre die viel zu hart.

Ich sag die passen schon.

 

Zitat:

Original geschrieben von überallroad

Durch die andere Konstruckstionsweise sollte das Verhalten in allen Niveaus gleicher sein als beim Original. Ich teste das gerade noch.

Die Luftfeder vom A8 soll ja Original auch ähnlich konstruiert sein.

Die Konstruktion ist die gleiche.

Die Bälge auf dem Foto haben nur das Alurohr drumrum wie die A8 Dämpfer.

Meine sind ohne Schutzrohr.

 

Zitat:

Original geschrieben von überallroad

Der kleine Schneid-/Sicherungsring hat aber immer Spiel auch wenn die Verschraubung fest angeschraubt ist!

Er hat innen einen kleinen Ring der wie ein Widerhaken wirkt. Bei glatten sauberen Leitungen kann diese darum eingesteckt aber nicht mehr herausgezogen werden. Durch den konischen Teil wird dann zusatzlich beim zurückziehen (oder durch den Druck von der Innenseite) die Verbindung verpresst.

Das funtioniert aber eben nicht immer im Sinne des Erfinders mit schon benutzten Leitungen und abschneiden sollte man die aber keinem Fall!

Wie auch immer.

Dicht sind sie bei mir. Auto senkt sich auch nach wochen keinen Millimeter.

 

Zitat:

Original geschrieben von überallroad

Genau um die geht geht es mir. Ich habe nur gesehen das bei maximalem Lenkeinschlag in einer Richtung das verdammt eng aussieht. :o

Und ich habe nicht in allen Niveaus nachgesehen und natürlich auch keine Einfedersimulation machen können. :(

Man müßte mal einen Audi-Ing. erwischen der das am PC mit den Konstrucktionsplänen simulieren kann.

Wie gesagt nach 2000km und allen Niveaus, keine Kratzer.

Moin!

Herrliches feedback hier!

Passt zwar nicht zum Thema, gehört aber irgendwie dazu: Ich hab mir noch mal die alte Voss-Verschraubung angeschaut. Die Schraube selbst hat innen eine O-Ring für die Abdichtung zum Schlauch und außen einen Ring fürs Gehäuse.

Mein Problem war der Schneidring, der ja nu den Schlauch fest hält. Und da ist bestimmt ein Druck von 10 bar am Start. Der Schneidring wird nämlich nicht durch das Einschrauben an den Gegenkonus der Schraube gedrückt. Der geht nur durch den Luftdruck in der Feder gegen den Konus. Empfinde ich heikel. Ich habe leider nirgends eine Länge gefunden, die angibt, wie weit der Schlauch über den Schneidring in die Feder herraus ragen soll. Habe 6-7mm gewählt.

Dann habe ich geschrieben, dass gefühlt ein Drittel mehr Luft in die Arnott-Feder gepumpt werden muss, als in die Orginale. Wie gesagt ist ein gefühlter Wert. Mag sein, dass mein Kompressor unterschiedliche Tagesformen hat. Heute hat er im härteren Waldeinsatz die Schaukel sehr fix hoch gepumpt. Die Messwertblöcke für den Kompressor sind noch OK - aber schon dicht an der Grenze. Vielleicht liegt es auch an den alten hinteren Federn...

Dass die Arnott-Federn mehr ungefederte Masse haben, war mir klar, nur spür ich sie nicht. Das ganze System ist unauffällig - wie Orginal. Ich finde die jedenfalls besser als die Orginalen - und das nicht nur wegen dem Preis! Durch den orginalen Rollring verliert das System zwangsläufig Luft. Das ist bei der A.-Feder nicht!

Chereeo

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