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Alltagsbericht 420i Cabrio
Hallo Freunde,
die Alltagsberichte meiner bisherigen Fahrzeuge fanden viele nützlich, weshalb es einen neuen gibt.
Bisher bin ich zwar erst 250km damit gefahren, weshalb der Bericht noch recht kurz ausfällt (Rest wird in Kürze nachgereicht):
BMW 420i Cabrio
Alpinweiss uni
Leder Dakota Venetobeige/Venetobeige
Sonderausstattung :
17" Leichtmetallräder Sternspeiche 393
Exterieurumfänge in Aluminium satiniert
Windschutz
Edelholzausführung Fineline anthrazit Akzentleisten Perlglanz Chrom
Durchladesystem
Sportsitze für Fahrer und Beifahrer
Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer
Park Distance Control (PDC) hinten
Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung
Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion
Harman Kardon Surround Sound System
M Sportfahrwerk
M Lederlenkrad
Motor:
nach 200km im Einfahrmodus noch wenig zu sagen. Er ist in jedem Fall sehr sehr leise. Durch das hohe Gewicht schätzt man das Drehmoment deutlich geringer ein als 270Nm. Mehr in Kürze. Verbrauch bis jetzt: 8,5l
Innenraum:
Der 4er hat zum E93 deutlich an Qualität gewonnen. Das Raumgefühl ist deutlich besser. Ich stelle den Sitz immer auf Anschlag nach unten. So fühle ich mich neben der hohen Mittelkonsole richtig gut eingebaut. Den größten Raumgewinn hat man hinten. Er ist jetzt ein echter 4 Sitzer bei dem nur die Rücklehne etwas steil steht. Mit meinen 184cm sitze ich hinter meinem, auf mich eingestellten, Vordersitz noch richtig gut. Die Kopffreiheit ist sogar besser als im 4er Coupé (da stosse ich oben an).
Im Geräuscheindruck (bisher nur 150 auf der AB) ist es eine Limousine. Unglaublich auch, wie steif die Karosserie wirkt (leider merkt man das auch am Gewicht).
Mit der beigen Innenausstattung wirkt er aus meiner Sicht gleich eine Klasse hochwertiger. Fineline anthrazit passt sehr gut.
Cockpit: Das kleine Info-Display unten im Cockpit sitzt zu tief. Das große Display kann man zum Glück auch ganz ausschalten. Die Anzeige der Fahrmodi habe ich gleich deaktiviert (so ein Quatsch). Menüsteuerung recht gut aber ich muss noch vertrauter damit werden um es zu beurteilen.
M-Lenkrad: Liegt gut in der Hand. Das alte war perfekt - abwarten. Ein Fortschritt ist in jedem Fall der Schalteknauf. Deutlich besser als der Alte.
PDC: Wollte ich eigentlich gar nicht so recht. Funktioniert aber gut. Macht vor allem bei beschlagener Scheibe Sinn.
Regensensor: Oha Fortschritt?? Bisher funktioniert er deutlich besser als in den letzten Modellen. Bisher kein manueller Eingriff nötig.
Fahrverhalten:
Trotz des M-Fahrwerks extrem komfortabel. Die non RFts geben schon weniger Rückmeldung über die Seitenführung. Bisher habe ich aber den Eindruck, dass die Reifen/Fahrwerks-Kombi super zum Fahrzeug passt. Löcher, Wellen, Fugen - er bügelt überall drüber als wäre die Fahrbahn fast glatt. Allerdings gibt er in der Lenkung auch recht wenig Rückmeldung.
Ausstattung:
HK-Soundsystem: Besser als je zuvor. Enorm. Im E93 musste ich ordentlich am Equalizer stellen. Hier habe ich bisher auch in Flat-Stellung große Freude. Mit der Bedienung muss ich mich noch anfreunden/einarbeiten.
Im Gegensatz zum E93 ist auch der Raumklang deutlich besser.
Sportsitze: Siehe oben - passen für mich perfekt.
Tempomat: Mit der Bedienung im Lenkrad - perfekt - keine umgewöhnungszeit.
Serienausstattung: Hat gegenüber dem E93 deutlich zugelegt. Die Serien-Klimaautomatik reicht völlig aus. Klimaautomat, USB, Bluetooth, Radio-Prof. - das hat alles mal extra gekostet.
Abholung BMW Welt: Eigentlich habe ich das gemacht, weil es rund 300,- Euro billiger ist und ich nur 70km nach München habe. Aber ich bin sehr positiv überrascht. Vor der BMW Welt vorfahren, Autoschlüssel und Gepäck abgeben. Wagen wird geparkt, Gepäck wird zum Neuwagen gebracht. Check-In Ruck-Zuck - keine Wartezeiten, rauf in den 3. Stock, Schilder abgeben etc., schöne Lounge hoch über der BMW Welt. Schönes Buffet. Nach dem Essen runter ins BMW Museum, nach 1h wieder oben... da steht er schon unten am Drehteller. Das ist richtig Premium.
Fazit: Der F33 ist im Vergleich zum E93 sehr komfortabel geworden. Näher am 6er als am E93. Ein echter Gleiter. Für alles weitere ist er zu schwer, das merkt man in jeder Kurve. Sportfahrer sollten lieber den neuen 2er nehmen. Aber das war ja auch nicht mein Ansatz.
Beste Antwort im Thema
Hallo Freunde,
die Alltagsberichte meiner bisherigen Fahrzeuge fanden viele nützlich, weshalb es einen neuen gibt.
Bisher bin ich zwar erst 250km damit gefahren, weshalb der Bericht noch recht kurz ausfällt (Rest wird in Kürze nachgereicht):
BMW 420i Cabrio
Alpinweiss uni
Leder Dakota Venetobeige/Venetobeige
Sonderausstattung :
17" Leichtmetallräder Sternspeiche 393
Exterieurumfänge in Aluminium satiniert
Windschutz
Edelholzausführung Fineline anthrazit Akzentleisten Perlglanz Chrom
Durchladesystem
Sportsitze für Fahrer und Beifahrer
Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer
Park Distance Control (PDC) hinten
Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung
Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion
Harman Kardon Surround Sound System
M Sportfahrwerk
M Lederlenkrad
Motor:
nach 200km im Einfahrmodus noch wenig zu sagen. Er ist in jedem Fall sehr sehr leise. Durch das hohe Gewicht schätzt man das Drehmoment deutlich geringer ein als 270Nm. Mehr in Kürze. Verbrauch bis jetzt: 8,5l
Innenraum:
Der 4er hat zum E93 deutlich an Qualität gewonnen. Das Raumgefühl ist deutlich besser. Ich stelle den Sitz immer auf Anschlag nach unten. So fühle ich mich neben der hohen Mittelkonsole richtig gut eingebaut. Den größten Raumgewinn hat man hinten. Er ist jetzt ein echter 4 Sitzer bei dem nur die Rücklehne etwas steil steht. Mit meinen 184cm sitze ich hinter meinem, auf mich eingestellten, Vordersitz noch richtig gut. Die Kopffreiheit ist sogar besser als im 4er Coupé (da stosse ich oben an).
Im Geräuscheindruck (bisher nur 150 auf der AB) ist es eine Limousine. Unglaublich auch, wie steif die Karosserie wirkt (leider merkt man das auch am Gewicht).
Mit der beigen Innenausstattung wirkt er aus meiner Sicht gleich eine Klasse hochwertiger. Fineline anthrazit passt sehr gut.
Cockpit: Das kleine Info-Display unten im Cockpit sitzt zu tief. Das große Display kann man zum Glück auch ganz ausschalten. Die Anzeige der Fahrmodi habe ich gleich deaktiviert (so ein Quatsch). Menüsteuerung recht gut aber ich muss noch vertrauter damit werden um es zu beurteilen.
M-Lenkrad: Liegt gut in der Hand. Das alte war perfekt - abwarten. Ein Fortschritt ist in jedem Fall der Schalteknauf. Deutlich besser als der Alte.
PDC: Wollte ich eigentlich gar nicht so recht. Funktioniert aber gut. Macht vor allem bei beschlagener Scheibe Sinn.
Regensensor: Oha Fortschritt?? Bisher funktioniert er deutlich besser als in den letzten Modellen. Bisher kein manueller Eingriff nötig.
Fahrverhalten:
Trotz des M-Fahrwerks extrem komfortabel. Die non RFts geben schon weniger Rückmeldung über die Seitenführung. Bisher habe ich aber den Eindruck, dass die Reifen/Fahrwerks-Kombi super zum Fahrzeug passt. Löcher, Wellen, Fugen - er bügelt überall drüber als wäre die Fahrbahn fast glatt. Allerdings gibt er in der Lenkung auch recht wenig Rückmeldung.
Ausstattung:
HK-Soundsystem: Besser als je zuvor. Enorm. Im E93 musste ich ordentlich am Equalizer stellen. Hier habe ich bisher auch in Flat-Stellung große Freude. Mit der Bedienung muss ich mich noch anfreunden/einarbeiten.
Im Gegensatz zum E93 ist auch der Raumklang deutlich besser.
Sportsitze: Siehe oben - passen für mich perfekt.
Tempomat: Mit der Bedienung im Lenkrad - perfekt - keine umgewöhnungszeit.
Serienausstattung: Hat gegenüber dem E93 deutlich zugelegt. Die Serien-Klimaautomatik reicht völlig aus. Klimaautomat, USB, Bluetooth, Radio-Prof. - das hat alles mal extra gekostet.
Abholung BMW Welt: Eigentlich habe ich das gemacht, weil es rund 300,- Euro billiger ist und ich nur 70km nach München habe. Aber ich bin sehr positiv überrascht. Vor der BMW Welt vorfahren, Autoschlüssel und Gepäck abgeben. Wagen wird geparkt, Gepäck wird zum Neuwagen gebracht. Check-In Ruck-Zuck - keine Wartezeiten, rauf in den 3. Stock, Schilder abgeben etc., schöne Lounge hoch über der BMW Welt. Schönes Buffet. Nach dem Essen runter ins BMW Museum, nach 1h wieder oben... da steht er schon unten am Drehteller. Das ist richtig Premium.
Fazit: Der F33 ist im Vergleich zum E93 sehr komfortabel geworden. Näher am 6er als am E93. Ein echter Gleiter. Für alles weitere ist er zu schwer, das merkt man in jeder Kurve. Sportfahrer sollten lieber den neuen 2er nehmen. Aber das war ja auch nicht mein Ansatz.
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47 Antworten
Hallo
Ich denke ein Cabriofahrer ist mehr ein Genussfahrer, dabei spielt die Leistung nicht die entscheidende Rolle. Wer aber auf Leistung setzt, kann sich ja den 435i holen, dann wir dieser Punkt auch befriedigt
Stimmt schon, aber ich hätte auch nie gedacht, dass der Unterschied bei gleicher Motorisierung so extrem ausfällt. Bin den 420d im Cabrio und GC gefahren, beim Cabrio dachte ich "meine Güte, ist der träge", im GC kam er mir sehr spritzig vor.
Zitat:
@mixery77 schrieb am 21. November 2014 um 17:10:07 Uhr:
Stimmt schon, aber ich hätte auch nie gedacht, dass der Unterschied bei gleicher Motorisierung so extrem ausfällt. Bin den 420d im Cabrio und GC gefahren, beim Cabrio dachte ich "meine Güte, ist der träge", im GC kam er mir sehr spritzig vor.
Hallo
Ist da so ein Unterschied spührbar? klar, das Cabrio ist nicht leicht, aber der GC dürfte, wenn überhaubt nicht viel leichter sein.
Aber ich denke, das ist mehr ein subjektives empfinden.
Leergewicht nach DIN/EU
420D Cabrio 1680/1755 kg
420D GC 1510/1585 kg
170 kg sind schon eine Hausnummer!
170 kg mehr + steifere Karosserie beim Cabrio könn(t)en schon ein anderes Fahrgefühl vermitteln.
Yes, dagegen fühlt sich mein E61 fast leichtfüssig an. Macht aber nix, das Cabrio will eindeutig cruisen und nicht rasen oder ernsthaft sportlich bewegt weden. Dafür fühlt es sich einfach zu schwer an. Obwohl das Fahrwerk aus meiner Sicht perfekt gelungen ist.
Zum entspannten (und auch zügigem) Cruisen reichen dann sogar die kleinsten Motoren gut aus.
Wenngleich man natürlich nie genügend Leistung haben kann.
Edi
Update: 800km
Ich habe auf dem Weg zur Arbeit (Abend und Früh mal eine Vernunftfahrt gemacht).
Strecke gesamt: 40km davon: Autobahn 16km Stadt 6km Landstraße 18km
2 x Kaltstart, AB nicht über 140km/h (gestern nur 110km/h) und möglichst konstant, nur moderat beschleunigt (mitschwimmen im Verkehr), und sehr vorausschauend gefahren. Nur 1x außerhalb der AB überholt worden. Fahrt lag jeweils in der Rushhour.
Fazit: 7,1l /100km laut BC (gestern waren es heimwärts sogar 6,7)
Es heißt ja der 20i wäre ein Säufer - ich möchte hinzufügen - aber nur wenn man nicht fahren kann.
Zitat:
@Tom-San schrieb am 5. Dezember 2014 um 09:24:33 Uhr:
Update: 800km
Ich habe auf dem Weg zur Arbeit (Abend und Früh mal eine Vernunftfahrt gemacht).
Strecke gesamt: 40km davon: Autobahn 16km Stadt 6km Landstraße 18km
2 x Kaltstart, AB nicht über 140km/h (gestern nur 110km/h) und möglichst konstant, nur moderat beschleunigt (mitschwimmen im Verkehr), und sehr vorausschauend gefahren. Nur 1x außerhalb der AB überholt worden. Fahrt lag jeweils in der Rushhour.
Fazit: 7,1l /100km laut BC (gestern waren es heimwärts sogar 6,7)
Es heißt ja der 20i wäre ein Säufer - ich möchte hinzufügen - aber nur wenn man nicht fahren kann.
Aber ist das nicht irgendwie frustrierend, dass einen an der Ampel jeder VW Polo 1.2 stehen lässt. Ich bin ihn mal Probe gefahren und hatte den Einruck, dass der 420i einfach nicht aus dem Quark kommt.
Zitat:
@Perleberger schrieb am 5. Dezember 2014 um 12:41:27 Uhr:
Zitat:
@Tom-San schrieb am 5. Dezember 2014 um 09:24:33 Uhr:
Update: 800km
Ich habe auf dem Weg zur Arbeit (Abend und Früh mal eine Vernunftfahrt gemacht).
Strecke gesamt: 40km davon: Autobahn 16km Stadt 6km Landstraße 18km
2 x Kaltstart, AB nicht über 140km/h (gestern nur 110km/h) und möglichst konstant, nur moderat beschleunigt (mitschwimmen im Verkehr), und sehr vorausschauend gefahren. Nur 1x außerhalb der AB überholt worden. Fahrt lag jeweils in der Rushhour.
Fazit: 7,1l /100km laut BC (gestern waren es heimwärts sogar 6,7)
Es heißt ja der 20i wäre ein Säufer - ich möchte hinzufügen - aber nur wenn man nicht fahren kann.
Aber ist das nicht irgendwie frustrierend, dass einen an der Ampel jeder VW Polo 1.2 stehen lässt. Ich bin ihn mal Probe gefahren und hatte den Einruck, dass der 420i einfach nicht aus dem Quark kommt.
Du musst es ja wissen mit deinem Polo.
Zitat:
@RageAlucard schrieb am 5. Dezember 2014 um 13:58:27 Uhr:
Zitat:
@Perleberger schrieb am 5. Dezember 2014 um 12:41:27 Uhr:
Aber ist das nicht irgendwie frustrierend, dass einen an der Ampel jeder VW Polo 1.2 stehen lässt. Ich bin ihn mal Probe gefahren und hatte den Einruck, dass der 420i einfach nicht aus dem Quark kommt.
Du musst es ja wissen mit deinem Polo.
Zitat:
Aber ist das nicht irgendwie frustrierend, dass einen an der Ampel jeder VW Polo 1.2 stehen lässt. Ich bin ihn mal Probe gefahren und hatte den Einruck, dass der 420i einfach nicht aus dem Quark kommt.
Nicht jeder fährt Ampelrennen !
Das Cabrio bin ich mit dem Motor noch nicht gefahren, aber im GC macht der 420i eine durchaus gute Figur, wenn man sich nicht ständig mit irgendwelchen anderen Verkehrsteilnehmern duellieren will.
Ich bin früher auch polo gefahren. Echt gutes Auto. Vor allem kommt man da an der Ampel schnell weg - durchaus möglich dass der ein oder andere polofahrer einen 4er cabriocrouser richtig alt Aussehen lässt.... Der 4er wiegt ja auch doppelt soviel.
Den 435i Cabrio bin ich mal probe gefahren... Klar auch der ist etwas behäbig für die PS Zahl aber er zieht sehr gut...
BMW-Motoren zumindest 6-Zylinder sind was feines... Der Rest allerdings....
Zitat:
@Tom-San schrieb am 5. Dezember 2014 um 09:24:33 Uhr:
Update: 800km
Ich habe auf dem Weg zur Arbeit (Abend und Früh mal eine Vernunftfahrt gemacht).
Strecke gesamt: 40km davon: Autobahn 16km Stadt 6km Landstraße 18km
2 x Kaltstart, AB nicht über 140km/h (gestern nur 110km/h) und möglichst konstant, nur moderat beschleunigt (mitschwimmen im Verkehr), und sehr vorausschauend gefahren. Nur 1x außerhalb der AB überholt worden. Fahrt lag jeweils in der Rushhour.
Fazit: 7,1l /100km laut BC (gestern waren es heimwärts sogar 6,7)
Es heißt ja der 20i wäre ein Säufer - ich möchte hinzufügen - aber nur wenn man nicht fahren kann.
Wobei solch ein Verbrauchswert bei diesem Streckenprofil und o.g. Fahrweise keine Kunst ist. Ob selbiger dann auch wirklich aussagekräftig ist, soll jeder für sich entscheiden.