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Alten Ami kaufen oder ?
Hallo.
Habe vor über 1 Jahr damit begonnen, ein altes US-Car zu finden (selektieren), das mir Spaß machen könnte. Der Favorit meiner Jugend war der Mustang der 1. Gen. Zu meiner Person: bin knapp über die 60, Größe 196 cm und technisch ein ziemlicher Laie. Im Verlauf meiner Recherchen (Internet, Zeitschriften, US-Car Treffen) habe ich festgestellt, dass es noch einige andere Marken (Chevrolet, Dodge, Pontiac etc.) gibt, die ebenfalls einen Blick Wert sind. Dazu kamen noch weitere Marken außerhalb des US-Marktes. Aktuell liegt mein Fokus jedoch wieder bei US-Cars der Jahre 1967-73.
Da ich in den letzten Jahrzehnten nur neue Fahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gekauft und gefahren habe, die zum Service oder bei gelegentlichen Defekten in die nächste Fachwerkstatt gebracht wurden, machen mich viele Berichte im Netz jetzt doch unsicher, ob so ein altes Auto eher Spaß macht oder eher ständig Probleme bereitet.
Die Themen Versicherung, Steuern, Gutachten oder Spritverbrauch sind kein Problem. Wahrscheinlich muss ich mir einen ausreichend großen Garagenplatz anmieten.
Anderes bereitet mir mehr Kopfschmerzen:
1. Meine Körperlänge von 196 cm. Von drei Versuchen ordentlich im Pony 1965-68 hinters Lenkrad zu kommen, scheiterten zwei. Möglicherweise helfen hier verlängerte Sitzschienen, ein kleineres Lenkrad bzw. eine verstellbare Lenksäule (wurde die eigentlich öfter verbaut?). Die Corvette C3 war damit schnell aus meiner Auswahl verschwunden. Gibt es da noch weitere Amis, die ich streichen kann?
2. Welche Geldsumme sollte man üblicherweise für jährliche Wartungen/Reparaturen einplanen, wenn man alles in der Werkstatt erledigen lassen muss? Gute Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet?
3. Wie/Wo kauft man als Laie am besten so ein Fahrzeug? Zu jedem interessant wirkenden Angebot einen Gutachter hinschicken, ist ja nicht wirklich eine Option. Leider haben meine Recherchen den Eindruck vertieft, dass der Laie hier oft über den Tisch gezogen wird. Meine Budgetgrenze ist ca. 30 TEUR.
Bin für jeden Tipp oder Hinweis dankbar. Am nächsten Sonntag bin ich wahrscheinlich auf dem Pony-Treffen in Mainhausen zum Schauen.
Grüße
Lothar
Beste Antwort im Thema
Hallo Lothar,
erst einmal willkommen bei den US-Car Verrückten. Grundsätzlich hast du dir hier ein schönes Hobby ausgesucht dem die meisten hier mit großer Leidenschaft fröhnen Nun mein Senf zu deinen Fragen:
Zitat:
@V8isbetter schrieb am 19. Juni 2019 um 09:41:50 Uhr:
Aktuell liegt mein Fokus jedoch wieder bei US-Cars der Jahre 1967-73.
Da bist du nicht der einzige, weshalb genau diese Modelljahre auf dem Markt beliebt sind und die Preise entsprechend hoch sind, gerade bei den Modellen die dir so vorschweben.
Zitat:
Da ich in den letzten Jahrzehnten nur neue Fahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gekauft und gefahren habe, die zum Service oder bei gelegentlichen Defekten in die nächste Fachwerkstatt gebracht wurden, machen mich viele Berichte im Netz jetzt doch unsicher, ob so ein altes Auto eher Spaß macht oder eher ständig Probleme bereitet.
An der Stelle werde ich schonungslos ehrlich zu dir sein. Du bist Neufahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gewohnt. Solche Autos machen für gewöhnlich in den ersten Jahren keine Probleme. Jetzt suchst du dir aber ein Auto das zwischen 42 und 36 Jahre alt ist. Was glaubst du wie problemlos so ein Auto ist, vor allem wenn es nicht bis auf die letzte Schraube komplett restauriert wurde Dazu kommt noch das diese Autos nie dafür gedacht waren so alt zu werden. Auf der einen Seite ist jedes Auto das so lange überlebt hat eins der besten seiner Zunft, dass bedeutet allerdings nicht das es problemfrei ist. Die Autos waren damals für eine Dauer von vielleicht 5 Jahren konzipiert, bei jährlichen Modellwechseln sind die Autos eh im Zeitraffer gealtert. Wer wollte da noch das Modell von vor 5 Jahren fahren wenn das aktuelle deutlich schicker ist?
Langer Rede kurzer Sinn:
Stell dich bei alten Autos IMMER darauf ein das etwas ist. Das können Kleinigkeiten sein, dass können richtig teure Sachen sein. Man steckt nicht drin. Deshalb gilt auch immer: Das teurere Auto ist meist der bessere Kauf. Mach dich mit dem Preisgefüge deiner favorisierten Modelle vertraut. Wenn es einige im Bereich von 60.000€ gibt und die Modelle erst bei 30.000€ anfangen kannst du dir sicher sein für diese 30.000€ eben kein gutes Auto zu bekommen.
Kleines Rechenbeispiel:
Ein Kumpel hat sich letztes Jahr einen Buick gekauft. Die Zahlen sind jetzt alle fingiert, aber die Relationen stimmen. Sagen wir er hat den Wagen für 10.000€ gekauft weil Ihm die 20.000€ für die richtig guten Exemplare zu viel waren. Jetzt hatte der Wagen bei Kauf schon ein paar Macken, deren Reparatur er aber schon einkalkuliert hatte. Jetzt ist an dem Auto aber mittlerweile so gut wie alles kaputt gegangen was kaputt gehen kann. Einmal Vorderachse komplett, einmal Hinterachse, einmal Getrieberevision, einmal neue Reifen, einmal diverse Kleinigkeiten am Motor und so weiter und sofort. Den Kaufpreis hat er mittlerweile mehr als einmal allein in Reparaturen gesteckt. Fazit: Hätte er das selbe Geld für ein Topexemplar in die Hand genommen hätte er unterm Strich deutlich weniger Stress und Kosten gehabt. Klingt jetzt nach einer Binsenweisheit, wird aber von vielen die in das Hobby einsteigen gerne ignoriert weil man auf der einen Seite einfach keine Erfahrungen mit so alten Autos hat (bei den Neuwagen passiert ja auch nicht viel, dann wird das bei so einem alten Auto auch schon irgendwie gut gehen) und auf der anderen Seite auch gerne etwas gutgläubig an die Sache herangegangen wird. Ist ja schließlich ein Traum und der muss dann auf Biegen und Brechen erfüllt werden.
Gefühle sind bei sowas leider immer ein sehr schlechter Ratgeber und es gibt genug Leute die genau deshalb finanziell so richtig in die unappetitliche braune Körperflüssigkeit gegriffen haben.
Zitat:
Die Themen Versicherung, Steuern, Gutachten oder Spritverbrauch sind kein Problem. Wahrscheinlich muss ich mir einen ausreichend großen Garagenplatz anmieten.
Hängt vom Modell ab. Pony Cars bewegen sich so in der Klasse um die 4,70m, also alles noch Maße mit denen die meisten deutschen Normgaragen klarkommen sollen. Problematisch wird es bei Full-Size über 5m.
Zitat:
1. Meine Körperlänge von 196 cm. Von drei Versuchen ordentlich im Pony 1965-68 hinters Lenkrad zu kommen, scheiterten zwei. Möglicherweise helfen hier verlängerte Sitzschienen, ein kleineres Lenkrad bzw. eine verstellbare Lenksäule (wurde die eigentlich öfter verbaut?). Die Corvette C3 war damit schnell aus meiner Auswahl verschwunden. Gibt es da noch weitere Amis, die ich streichen kann?
Ich sag es ja nicht gerne, aber wenn es danach geht kannst du glaube ich so gut wie alle Pony Cars von deiner Liste streichen. Zumindest wenn nichts modifiziert wird. Diese Autos galten damals nicht umsonst als "Compact" und mit 1,96 wird es teilweise in meinem Caprice schon eng und der ist als Full-Size für europäische Verhältnisse riesig.
Zitat:
2. Welche Geldsumme sollte man üblicherweise für jährliche Wartungen/Reparaturen einplanen, wenn man alles in der Werkstatt erledigen lassen muss? Gute Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet?
Das kann man pauschal nicht beantworten. Wie auch? Keiner weiß welches Auto du kaufen wirst, niemand weiß wie gut der Wagen vom Zustand sein wird, niemand kann vorausahnen was an dem Auto kurz- oder langfristig kaputt gehen wird. Dazu kommen die unterschiedlichen Stundensätze der Werkstätten. Es mag rührige kleine US-Car Werkstätten geben die dir nicht mehr abknöpfen als eine ordentliche freie Werkstatt, es gibt aber eben auch Werkstätten deren Stundenlohn auf dem Niveau des Premium Glaspalastes nebenan liegt. Da hilft nur sich selbst mal in der eigenen Umgebung schlau zu machen und nach Preisen zu fragen.
Zitat:
3. Wie/Wo kauft man als Laie am besten so ein Fahrzeug? Zu jedem interessant wirkenden Angebot einen Gutachter hinschicken, ist ja nicht wirklich eine Option. Leider haben meine Recherchen den Eindruck vertieft, dass der Laie hier oft über den Tisch gezogen wird. Meine Budgetgrenze ist ca. 30 TEUR.
Tja, hier wird es schwierig. Prinzipiell gibt es sehr viele Optionen. Die offensichtlichen sind Mobile.de und Co, Facebook ist auch immer mal wieder für einen Glückstreffer gut. Dort gibt es mittlerweile einige Gruppen für US-Cars, auch für den Verkauf!
Wenn Import eine Option ist gibt es da so Klassiker wie Craigslist und Co, aber da muss man dann wirklich auf der Hut sein. Die Amerikaner sind nicht blöd, die haben mittlerweile selber gemerkt was Sie da haben. Nicht selten werden die schlimmsten Ihrer Art nach Europa geschickt weil die ganz genau wissen das sich kaum einer die Mühe machen wird die zu verklagen. Vor allem greift bei einem Export die Produkthaftung der Amerikaner nicht. Ein Grund warum gerne Salvage Title Autos nach Europa verschifft werden wo Sie wieder fit gemacht werden. In den USA undenkbar weil diese Autos dort so gar nicht wieder zugelassen werden dürfen.
An der Stelle ein paar Gedanken zu deinen Modellen:
Mustang 1967-70 (evt. bis 1973): Tja, der Mustang. Wenn es ein klassisches US-Car gibt das in Deutschland gefragt ist dann wohl der Mustang. Problem: Hohe Nachfrage, hohe Preise, hohe Chance richtig ins Klo zu greifen wenn man am falschen Ende spart. Weitere Probleme: Ersatzteile nicht ganz so günstig. Vorteil: Weil der Mustang WELTWEIT so unglaublich beliebt und gefragt ist bekommst du bei Ford mittlerweile JEDES Ersatzteil für den Mustang. Von der kleinsten Schraube bis zur kompletten Karosserie gibt es mittlerweile alles zu kaufen. Du kannst dir prinzipiell einen Mustang komplett aus Neuteilen zusammenbauen, kostet dann aber soviel wie ein nettes Haus
Challenger 1970-74: 70-71 würde ich mir bei dem Budget gleich aus dem Kopf schlagen, besonders wenn es was mit potentem Motor sein soll. Die E-Bodies sind DIE Mopar Klassiker schlechthin. Mit ganz viel Glück findest du für dein Budget nen brauchbaren von 73 oder 74 weil die wegen ihrer Optik nicht so gefragt sind. Allerdings weichen einige eben auf genau diese Modelljahre aus was auch hier die Nachfrage und somit die Preise wieder treibt.
Camaro 1967-73 (evt. bis 1981): Das sind die gesuchten Modelljahre, in Europa für was gutes wohl eher schwierig, gerade bei deinen Anforderungen bezüglich Motor und Bremse.
Chevy Nova 1968-72: Mittlerweile auch beliebt, könnte aber in deinem Budget noch klappen. Ich glaube aber eher das der Wagen für dich zu klein sein wird da der Nova schon sehr kompakt ist.
Chevelle 1968-72: Gerade das sind die gesuchten Modelljahre, für 30.000€ maximum eher schwierig.
Firebird 1967-69 (evt. bis 1981): Siehe Camaro.
Mercury Cougar 1967-70: Genau wie der Mustang relativ gefragt. Wird bei dem Budget schwierig ein richtig gutes Auto zu bekommen.
AMC Javelin 1971-74: Von AMC würde ich als Anfänger die Finger von lassen. AMC ist schon seit Jahrzehnten toter wie Disco. Ersatzteile sind extrem schwer zu beschaffen, selten und dazu teuer ohne Ende. Ohne Connections zu den Clubs in den USA bist du was das angeht richtig am A****. Ich kenne Werkstätten die es deshalb nicht mal schaffen an einem Tag einen normalen Service zu machen weil die Teile einfach fehlen bzw. diese lange brauchen bis Sie da sind.
Was das Thema Ersatzteile angeht:
Bei GM bist du da grundsätzlich gut aufgehoben. Die Teile sind aufgrund des Baukastenprinzips oft über mehrere Modelle und Jahrzehnte miteinander kompatibel und deshalb oftmals in rohen Mengen verfügar und günstig. Gilt natürlich nur für Modelle die noch einigermaßen am Markt verfügbar und nachgefragt werden.
Ford geht so. Auch hier bekommt man für die gängigsten Modelle noch die wichtigsten Sachen, kostet aber grundsätzlich mehr als GM.
Mopar ist eher was für den dickeren Geldbeutel. Die Chrysler Corp war zwar die Nummer 3 unter den US-Herstellern, aber eben nur die kleine, weit abgeschlagene Nummer 3. Das hat sich immer schon in deutlich niedrigeren Stückzahlen und entsprechend schlechterer und vor allem teurerer Ersatzteilversorgung niedergeschlagen. Zwar gibt es auch hier ein paar Modelle mit exzellenter Versorgung durch den Aftermarket, aber das sind dann nicht selten genau die Modelle die schon außerhalb deines Budgets liegen. Mal davon ab das genau diese Aftermarketteile meist schweineteuer sind.
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52 Antworten
Hallo Lothar,
Zu deinem ersten Punkt mit deiner Körpergröße kann ich leider nichts sagen.
Die Geldsumme die du für so ein Fahrzeug auf die Seite legen solltest, hängt vermutlich auch stark davon ab, welches Modell es denn letztendlich wird.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass Teile, gerade für den Mustang, relativ teuer sind. Dafür gibt es aber auch Händler die sich darauf spezialisiert haben und so gut wie alles recht schnell lieferbar ist.
Bei Modellen aus der GM Palette sind die Preise für Ersatzteile meist etwas angenehmer.
Es gibt bestimmt einige gute Händler oder auch Privatleute in Deutschland bei denen du mit deinem Budget fündig werden kannst.
Wenn du dir ein bestimmtes Modell anschauen gehst such doch vorher nach einer Kaufberatung. Vermutlich gibt es für die meisten gängigen Modelle eine Liste mit Dingen auf die man achten muss. Eventuell gibt es zu solch einem Fahrzeug ja auch schon eine Art Gutachten.
Viel Erfolg bei der Suche.
Gruß,
Kai
Zunächst solltest Du Dir wahrscheinlich darüber klar werden, welche Fahrzeuge Du in die engere Wahl nehmen würdest. Was ist Dir wichtig und wie willst Du das Auto nutzen? Einfach nur "ich will ein altes Auto" ist ja keine besonders gute Begründung, die beim Suchen weiter hilft.
Welche Sicherheitseinrichtungen sind evtl. für Dich unverzichtbar? Generell - welche Baujahre kommen in Frage?
Dein Budget reicht in manchen Fahrzeuggruppen für richtig gute Autos (siehe den 70er-Jahre-Coupe-Thread), in anderen bekommst Du dafür evtl. nicht viel mehr als eine gute Restaurationsbasis (gehypte Muscle Cars der späten 60er).
Wenn Du eine bessere Idee hast, was Du haben willst, kannst Du Dich auch gezielter informieren. Dabei kann es gut sein, dass Dir dann abseits des Weges weniger bekannte, aber durchaus interessante Modelle unterkommen.
Die Wartung / Unterhalt lässt sich schwer abschätzen.
Grundsätzlich benötigen die Autos mehr Pflege und Wartung als aktuelle Modelle. Jährliche Ölwechsel sind sicher nicht verkehrt, ebenso wie die regelmässige "kleine Inspektion". Wenn der Ausgangszustand gut ist, reicht das. Bis etwas kaputt geht. Was bei dem Alter der Fahrzeuge (oft eher Stehzeuge) immer mal wieder vorkommt.
Technikteile sind meistens gut verfügbar, zumindest wenn man direkt in den USA bestellt. Ob und wie viel Du selbst schrauben/reparieren willst oder kannst, musst Du selbst herausfinden. Aber eine vertrauenswürdige und kompetente Werkstatt in Deiner Nähe solltest Du haben. Die muss sich nicht unbedingt auf Amis spezialisiert haben - eher schon auf ältere Modelle. Das ist keine Raketentechnik, aber Wissen, was ein Vergaser ist und wie man den einstellt sind selten gewordene Fähigkeiten.
Einfachere Autos sind einfacher zu reparieren. Ein Cadillac oder Lincoln war oft mit - für seine Zeit - sehr fortschrittlichen Komfort-Features ausgestattet. Wenn so etwas heute kaputt geht, ist das schwieriger als ein Bremsbelagwechsel.
Ob Du in ein bestimmtes Auto reinpasst, kann letztlich nur die Sitzprobe feststellen.
Vielleicht kannst Du zur allgemeinen Orientierung mal einen Besuch bei RD Classics machen ;-)
Im Sommer gibts ja auch genug Veranstaltungen ... je mehr Du Dir anschaust, desto verwirrter wirst Du erstmal werden - bis Du irgendwann klarer siehst, was zu Dir passt.
Viel Erfolg beim Suchen!
Hallo Lothar ,
du kannst desweiteren alle Pick Ups dieser Jahre streichen . Bin 198 cm und hatte verschiedene . Würde ich heute nicht mehr machen , mich da rein zwängen .
Ob du als Fahrer neuer Fahrzeuge tolerant gegenüber den alten Kisten sein könntest musst du selber prüfen .
Es ist ja nicht nur die evtl. Rep.anfälligkeit sondern auch ein meist gänzlich anderes Fahrverhalten .
Falls es ein reines Hobbyfahrzeug werden soll ok , aber als Daily genutzt sehe ich da eher Probleme , aber wie gesagt , wir hier kennen deine Persönlichkeit nicht .
Viel Glück , Gruss Stefan
Du sagst die C3 war schnell raus. Warum? Meine hat eine Tilt and Shift Lenksäule mi einem großen Verstellradius. Mein Sohn ist auch 196 groß und passt gut hinter das Lenkrad
Danke,
für die bisherigen Antworten. Pick Ups stehen nicht auf meiner Wunschliste, aber danke für den Hinweis mit der Körpergröße. Habe dazu noch einen Beitrag gefunden, der dies i. w. auch bestätigt.
Meine bisherigen Favoriten sind: Mustang 1967-70 (evt. bis 1973), Challenger 1970-74, Camaro 1967-73 (evt. bis 1981), Chevy Nova 1968-72, Chevelle 1968-72, Firebird 1967-69 (evt. bis 1981), Mercury Cougar 1967-70 und AMC Javelin 1971-74. Natürlich V8 mit Automatikgetriebe und vordere Scheibenbremsen mit BKV, servounterstützte Lenkung (angenehm wäre eine verstellbare).
Aufgrund der schieren Länge habe ich einige interessante Modelle erstmal auf die Reservebank verschoben: GTO, Skylark, Cutlass, Torino und Dart Swinger/Demon alle 1968-72. Alles über 520 cm ist ein No Go!
Ich weiß - viele Alternativen, aber das 1. Modell, das mir über den Weg läuft, mir beim näheren Blick gefällt und wo Preis/Leistung passen, macht das Rennen (sind doch alles schöne Fahrzeuge!).
Wagen ist nur Hobby (zum Cruisen) und wird wahrscheinlich jährlich weniger als 4000 km gefahren. Eine Bastelbude soll es nicht sein, möglichst Original, am besten schon einige Jahre in D mit H-Zulassung. Leider ist der Markt für die genannten Modelle bereits ziemlich überhitzt.
Grüsse Lothar
Das wird nicht ganz einfach, aus dieser Liste ein gutes, bezahlbares und unverbasteltes Auto zu finden. Wenn so was auftaucht, ist das meistens schnell weg.
Wegen des hohen Preisniveaus werden auch Marktteilnehmer angelockt, die es vor allem auf Dein Geld abgesehen haben...
Bist Du so ein Auto schonmal gefahren?
Zitat:
@INGOLTB schrieb am 19. Juni 2019 um 16:54:43 Uhr:
Du sagst die C3 war schnell raus. Warum? Meine hat eine Tilt and Shift Lenksäule mi einem großen Verstellradius. Mein Sohn ist auch 196 groß und passt gut hinter das Lenkrad
Hallo.
Habe letztens in Bergen-Enkheim in einer Platz nehmen können, allerdings ohne diese Lenksäule und nicht wirklich gut gesessen. Alles wahnsinnig eng, fahren hätte ich so nicht können. Leider, leider, da die C3 mir wirklich gut gefällt und die Marktpreise im Vergleich zu den Ponies richtig gut sind (für die letzten Bj.). Meine Frau bedauert es auch.
Gruß Lothar
Zitat:
@SportTaxi schrieb am 19. Juni 2019 um 17:12:18 Uhr:
Das wird nicht ganz einfach, aus dieser Liste ein gutes, bezahlbares und unverbasteltes Auto zu finden. Wenn so was auftaucht, ist das meistens schnell weg.
Wegen des hohen Preisniveaus werden auch Marktteilnehmer angelockt, die es vor allem auf Dein Geld abgesehen haben...
Bist Du so ein Auto schonmal gefahren?
Hallo.
Nie gefahren und habe durchaus Respekt vor so einem Wagen. Das stärkste was ich jemals gefahren habe, war vor 30 Jahren ein 7er.
Gruß Lothar
Schau dir die Fahrzeuge genau von unten an.
Der Unterboden sollte Rostfrei sein.
Kein Ölaustritt Maschine / Getriebe.
Schwitzen darf keine Ausrede für Ölundichtigkeiten sein.
Bremsschläuche schauen ( alter ), tausche ich bei Neukauf immer sowie das Bremsöl.
Schwierig hier ob diese innen aufgequellt sind.
Schläuche allgemein Ermüdungserscheinungen.
Beim Mustang achte auf die Cowl Vents und Türspitzen vorne.
Cougar prüfe zuerst welche Ersatzteile zu bekommen sind, Interior Sonderteile Zierleisten usw.
Motor, Achsen, Getriebe ist ja Ford Standart.
Ein Lackdicken Meßgerät schadet nicht.
Kompressionsmessung bei dem Preis und Alter auch empfehlenswert.
Dodge Dart/Demon sind A-Bodys, also Kompaktwagen. Kleiner geht nicht ;-)
Die Mopar B-Bodys (also Mittelklasse) sind irgendwo zwischen 5,10 und 5,30 lang.
Von der Fahrzeuglänge her wären dann wohl wirklich eher die A-Body oder Pony Car Klasse Dein Ding.
Also Dodge Dart, Demon, Dart Sport oder Challenger. Von Plymouth der Barracuda (bis 1969 A-Body, ab 1970 E-Body), oder Scamp.
Hallo Lothar,
erst einmal willkommen bei den US-Car Verrückten. Grundsätzlich hast du dir hier ein schönes Hobby ausgesucht dem die meisten hier mit großer Leidenschaft fröhnen Nun mein Senf zu deinen Fragen:
Zitat:
@V8isbetter schrieb am 19. Juni 2019 um 09:41:50 Uhr:
Aktuell liegt mein Fokus jedoch wieder bei US-Cars der Jahre 1967-73.
Da bist du nicht der einzige, weshalb genau diese Modelljahre auf dem Markt beliebt sind und die Preise entsprechend hoch sind, gerade bei den Modellen die dir so vorschweben.
Zitat:
Da ich in den letzten Jahrzehnten nur neue Fahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gekauft und gefahren habe, die zum Service oder bei gelegentlichen Defekten in die nächste Fachwerkstatt gebracht wurden, machen mich viele Berichte im Netz jetzt doch unsicher, ob so ein altes Auto eher Spaß macht oder eher ständig Probleme bereitet.
An der Stelle werde ich schonungslos ehrlich zu dir sein. Du bist Neufahrzeuge bzw. junge Gebrauchte gewohnt. Solche Autos machen für gewöhnlich in den ersten Jahren keine Probleme. Jetzt suchst du dir aber ein Auto das zwischen 42 und 36 Jahre alt ist. Was glaubst du wie problemlos so ein Auto ist, vor allem wenn es nicht bis auf die letzte Schraube komplett restauriert wurde Dazu kommt noch das diese Autos nie dafür gedacht waren so alt zu werden. Auf der einen Seite ist jedes Auto das so lange überlebt hat eins der besten seiner Zunft, dass bedeutet allerdings nicht das es problemfrei ist. Die Autos waren damals für eine Dauer von vielleicht 5 Jahren konzipiert, bei jährlichen Modellwechseln sind die Autos eh im Zeitraffer gealtert. Wer wollte da noch das Modell von vor 5 Jahren fahren wenn das aktuelle deutlich schicker ist?
Langer Rede kurzer Sinn:
Stell dich bei alten Autos IMMER darauf ein das etwas ist. Das können Kleinigkeiten sein, dass können richtig teure Sachen sein. Man steckt nicht drin. Deshalb gilt auch immer: Das teurere Auto ist meist der bessere Kauf. Mach dich mit dem Preisgefüge deiner favorisierten Modelle vertraut. Wenn es einige im Bereich von 60.000€ gibt und die Modelle erst bei 30.000€ anfangen kannst du dir sicher sein für diese 30.000€ eben kein gutes Auto zu bekommen.
Kleines Rechenbeispiel:
Ein Kumpel hat sich letztes Jahr einen Buick gekauft. Die Zahlen sind jetzt alle fingiert, aber die Relationen stimmen. Sagen wir er hat den Wagen für 10.000€ gekauft weil Ihm die 20.000€ für die richtig guten Exemplare zu viel waren. Jetzt hatte der Wagen bei Kauf schon ein paar Macken, deren Reparatur er aber schon einkalkuliert hatte. Jetzt ist an dem Auto aber mittlerweile so gut wie alles kaputt gegangen was kaputt gehen kann. Einmal Vorderachse komplett, einmal Hinterachse, einmal Getrieberevision, einmal neue Reifen, einmal diverse Kleinigkeiten am Motor und so weiter und sofort. Den Kaufpreis hat er mittlerweile mehr als einmal allein in Reparaturen gesteckt. Fazit: Hätte er das selbe Geld für ein Topexemplar in die Hand genommen hätte er unterm Strich deutlich weniger Stress und Kosten gehabt. Klingt jetzt nach einer Binsenweisheit, wird aber von vielen die in das Hobby einsteigen gerne ignoriert weil man auf der einen Seite einfach keine Erfahrungen mit so alten Autos hat (bei den Neuwagen passiert ja auch nicht viel, dann wird das bei so einem alten Auto auch schon irgendwie gut gehen) und auf der anderen Seite auch gerne etwas gutgläubig an die Sache herangegangen wird. Ist ja schließlich ein Traum und der muss dann auf Biegen und Brechen erfüllt werden.
Gefühle sind bei sowas leider immer ein sehr schlechter Ratgeber und es gibt genug Leute die genau deshalb finanziell so richtig in die unappetitliche braune Körperflüssigkeit gegriffen haben.
Zitat:
Die Themen Versicherung, Steuern, Gutachten oder Spritverbrauch sind kein Problem. Wahrscheinlich muss ich mir einen ausreichend großen Garagenplatz anmieten.
Hängt vom Modell ab. Pony Cars bewegen sich so in der Klasse um die 4,70m, also alles noch Maße mit denen die meisten deutschen Normgaragen klarkommen sollen. Problematisch wird es bei Full-Size über 5m.
Zitat:
1. Meine Körperlänge von 196 cm. Von drei Versuchen ordentlich im Pony 1965-68 hinters Lenkrad zu kommen, scheiterten zwei. Möglicherweise helfen hier verlängerte Sitzschienen, ein kleineres Lenkrad bzw. eine verstellbare Lenksäule (wurde die eigentlich öfter verbaut?). Die Corvette C3 war damit schnell aus meiner Auswahl verschwunden. Gibt es da noch weitere Amis, die ich streichen kann?
Ich sag es ja nicht gerne, aber wenn es danach geht kannst du glaube ich so gut wie alle Pony Cars von deiner Liste streichen. Zumindest wenn nichts modifiziert wird. Diese Autos galten damals nicht umsonst als "Compact" und mit 1,96 wird es teilweise in meinem Caprice schon eng und der ist als Full-Size für europäische Verhältnisse riesig.
Zitat:
2. Welche Geldsumme sollte man üblicherweise für jährliche Wartungen/Reparaturen einplanen, wenn man alles in der Werkstatt erledigen lassen muss? Gute Werkstätten im Rhein-Main-Gebiet?
Das kann man pauschal nicht beantworten. Wie auch? Keiner weiß welches Auto du kaufen wirst, niemand weiß wie gut der Wagen vom Zustand sein wird, niemand kann vorausahnen was an dem Auto kurz- oder langfristig kaputt gehen wird. Dazu kommen die unterschiedlichen Stundensätze der Werkstätten. Es mag rührige kleine US-Car Werkstätten geben die dir nicht mehr abknöpfen als eine ordentliche freie Werkstatt, es gibt aber eben auch Werkstätten deren Stundenlohn auf dem Niveau des Premium Glaspalastes nebenan liegt. Da hilft nur sich selbst mal in der eigenen Umgebung schlau zu machen und nach Preisen zu fragen.
Zitat:
3. Wie/Wo kauft man als Laie am besten so ein Fahrzeug? Zu jedem interessant wirkenden Angebot einen Gutachter hinschicken, ist ja nicht wirklich eine Option. Leider haben meine Recherchen den Eindruck vertieft, dass der Laie hier oft über den Tisch gezogen wird. Meine Budgetgrenze ist ca. 30 TEUR.
Tja, hier wird es schwierig. Prinzipiell gibt es sehr viele Optionen. Die offensichtlichen sind Mobile.de und Co, Facebook ist auch immer mal wieder für einen Glückstreffer gut. Dort gibt es mittlerweile einige Gruppen für US-Cars, auch für den Verkauf!
Wenn Import eine Option ist gibt es da so Klassiker wie Craigslist und Co, aber da muss man dann wirklich auf der Hut sein. Die Amerikaner sind nicht blöd, die haben mittlerweile selber gemerkt was Sie da haben. Nicht selten werden die schlimmsten Ihrer Art nach Europa geschickt weil die ganz genau wissen das sich kaum einer die Mühe machen wird die zu verklagen. Vor allem greift bei einem Export die Produkthaftung der Amerikaner nicht. Ein Grund warum gerne Salvage Title Autos nach Europa verschifft werden wo Sie wieder fit gemacht werden. In den USA undenkbar weil diese Autos dort so gar nicht wieder zugelassen werden dürfen.
An der Stelle ein paar Gedanken zu deinen Modellen:
Mustang 1967-70 (evt. bis 1973): Tja, der Mustang. Wenn es ein klassisches US-Car gibt das in Deutschland gefragt ist dann wohl der Mustang. Problem: Hohe Nachfrage, hohe Preise, hohe Chance richtig ins Klo zu greifen wenn man am falschen Ende spart. Weitere Probleme: Ersatzteile nicht ganz so günstig. Vorteil: Weil der Mustang WELTWEIT so unglaublich beliebt und gefragt ist bekommst du bei Ford mittlerweile JEDES Ersatzteil für den Mustang. Von der kleinsten Schraube bis zur kompletten Karosserie gibt es mittlerweile alles zu kaufen. Du kannst dir prinzipiell einen Mustang komplett aus Neuteilen zusammenbauen, kostet dann aber soviel wie ein nettes Haus
Challenger 1970-74: 70-71 würde ich mir bei dem Budget gleich aus dem Kopf schlagen, besonders wenn es was mit potentem Motor sein soll. Die E-Bodies sind DIE Mopar Klassiker schlechthin. Mit ganz viel Glück findest du für dein Budget nen brauchbaren von 73 oder 74 weil die wegen ihrer Optik nicht so gefragt sind. Allerdings weichen einige eben auf genau diese Modelljahre aus was auch hier die Nachfrage und somit die Preise wieder treibt.
Camaro 1967-73 (evt. bis 1981): Das sind die gesuchten Modelljahre, in Europa für was gutes wohl eher schwierig, gerade bei deinen Anforderungen bezüglich Motor und Bremse.
Chevy Nova 1968-72: Mittlerweile auch beliebt, könnte aber in deinem Budget noch klappen. Ich glaube aber eher das der Wagen für dich zu klein sein wird da der Nova schon sehr kompakt ist.
Chevelle 1968-72: Gerade das sind die gesuchten Modelljahre, für 30.000€ maximum eher schwierig.
Firebird 1967-69 (evt. bis 1981): Siehe Camaro.
Mercury Cougar 1967-70: Genau wie der Mustang relativ gefragt. Wird bei dem Budget schwierig ein richtig gutes Auto zu bekommen.
AMC Javelin 1971-74: Von AMC würde ich als Anfänger die Finger von lassen. AMC ist schon seit Jahrzehnten toter wie Disco. Ersatzteile sind extrem schwer zu beschaffen, selten und dazu teuer ohne Ende. Ohne Connections zu den Clubs in den USA bist du was das angeht richtig am A****. Ich kenne Werkstätten die es deshalb nicht mal schaffen an einem Tag einen normalen Service zu machen weil die Teile einfach fehlen bzw. diese lange brauchen bis Sie da sind.
Was das Thema Ersatzteile angeht:
Bei GM bist du da grundsätzlich gut aufgehoben. Die Teile sind aufgrund des Baukastenprinzips oft über mehrere Modelle und Jahrzehnte miteinander kompatibel und deshalb oftmals in rohen Mengen verfügar und günstig. Gilt natürlich nur für Modelle die noch einigermaßen am Markt verfügbar und nachgefragt werden.
Ford geht so. Auch hier bekommt man für die gängigsten Modelle noch die wichtigsten Sachen, kostet aber grundsätzlich mehr als GM.
Mopar ist eher was für den dickeren Geldbeutel. Die Chrysler Corp war zwar die Nummer 3 unter den US-Herstellern, aber eben nur die kleine, weit abgeschlagene Nummer 3. Das hat sich immer schon in deutlich niedrigeren Stückzahlen und entsprechend schlechterer und vor allem teurerer Ersatzteilversorgung niedergeschlagen. Zwar gibt es auch hier ein paar Modelle mit exzellenter Versorgung durch den Aftermarket, aber das sind dann nicht selten genau die Modelle die schon außerhalb deines Budgets liegen. Mal davon ab das genau diese Aftermarketteile meist schweineteuer sind.
Zitat:
@V8isbetter schrieb am 19. Juni 2019 um 17:22:34 Uhr:
Zitat:
@SportTaxi schrieb am 19. Juni 2019 um 17:12:18 Uhr:
Das wird nicht ganz einfach, aus dieser Liste ein gutes, bezahlbares und unverbasteltes Auto zu finden. Wenn so was auftaucht, ist das meistens schnell weg.
Wegen des hohen Preisniveaus werden auch Marktteilnehmer angelockt, die es vor allem auf Dein Geld abgesehen haben...
Bist Du so ein Auto schonmal gefahren?
Hallo.
Nie gefahren und habe durchaus Respekt vor so einem Wagen. Das stärkste was ich jemals gefahren habe, war vor 30 Jahren ein 7er.
Gruß Lothar
Vor nem 289er oder 302er im Mustang muss man ganz sicher keinen Respekt haben.
Ein normaler 318 in dem Mopar reisst auch nicht die Butter vom Brot.
Du wirst Dich wundern wie lahm die Dinger im Vergleich zu nem modernen Motor sind.
Respekt geht los bei ordentlich gemachten Motoren oder dem 426 HEMI bzw dem 440 aus der "guten" Zeit.
Dein Wunsch nach Scheibenbfemsen und BKV ist ..., naja, am Anfang nachvollziehbar.
Aber fahr mal ordentliche gewartete Trommelbremsen ohne BKV.
Du wirst Dich wundern, wie gut solche Wagen bremsen!
Also schieb solche Fahrzeuge nicht gleich auf die Seite.
Umbauen geht zur Not immer noch.
Mit 30K kommst Du gut klar, wenn's kein "echtes" Muscle Car sein muss.
Dafür gibts auch gute Mopars.
Für welche die Teileversorgung bei Weitem nicht so schlecht ist, wie oft geschrieben wird.
Also kleinen Tip würd ich Dir vorschlagen, nicht mehr als 25K für den Kauf einzuplanen und die restlichen 5K für Notwendiges und Unvorhersehbares.
Jährliche Kosten lassen sich nicht vorhersagen bei so alten Autos.
Man kann Glück haben.... oder auch nicht.
Es ist sicherlich sinnvoll, sich Stück für Stück eigenes Wissen anzueignen.
Werkstätten für jede Kleinigkeit können auf Dauer unangenehm teuer werden.
Kaufen kann man überall.
Wenn man gar keine Ahnung vom Thema hat, dann vielleicht besser hier in Deutschland.
Dann kann bei der Besichtung eher mal jemand mitgenommen werden, der Ahnung hat und dem man vertraut.
Aber: in Deutschland kaufen ist natürlich der teuerste Weg.
Günstiger geht's direkt in USA.
Mit nem guten Scout ist das ne gute Sache.
Aber: Das Geld wird im Voraus bezahlt. Ein gewisses Risiko besteht immer.
Und der Wagen muss hier umgerüstet werden für den TÜV (der Aufwand ist aber wirklich überschaubar).
Ich kauf nur noch drüben.....