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Alternative zum spachteln

Themenstarteram 21. Juni 2016 um 6:46

Hallo,

Ich hab mal in einer Sendung gesehen das in den USA man anstatt den üblichen Spachtel Masse eine Art von Metall (kupfer war das denke ich) erwärmt und diese als Füllmaterial verwendet.

Dies wurde für das ausbessern von Dellen auf der karosserie verwendet, sah ziemlich easy aus.

 

Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte bzw. wie die Technik heißt?

Danke im voraus!

Beste Antwort im Thema
am 29. Juni 2016 um 12:50

Hab bei mir alles verzinnt:

http://sh.opelgt.org/Bilder/projekt2/projekt2_seite06/IMG_1182.JPG

keine Theorie, nur Praxis

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Hallo,

Ich kenne so etwas eigentlich nur als Zinnspachtel.

Seelze 01

So ist es !!!

VG, Michael

Themenstarteram 21. Juni 2016 um 7:50

Zinnspachtel kenne ich auch ist halt auch ne Spachtel Masse mit Zinn Zusammensetzung...

Das Zeug was dort in dem Bericht verarbeitet wurde, wurde erwärmt und auf die Karosserie aufgetragen. Es hatte sich aufgrund der Kapillarwirkung perfekt verteilt....

Wie soll das gehen? Bei Fließspachtel um den Fußboden gerade zubekommen funktioniert das, aber ein Auto hat keine exakt ebenen Flächen.

Ich kenne da auch nur das Verzinnen im Oldtimerbereich.

Themenstarteram 21. Juni 2016 um 8:46

Wenn ich das Wüste würde ich ja auch nicht fragen...

Da es wohl hierbei um eine Variante zu einer Restaurierung von Blechteilen geht währe das ganze wohl besser im Oldtimerforum aufgehoben........

Kupfer würde ich ausschliessen, da der Schmelzpunkt von Kupfer über 1000° C liegt!

Themenstarteram 21. Juni 2016 um 16:13

Also kommt theoretisch nur das verzinken?

Auch unwahrscheinlich, da der Schmelzpunkt von Zink bei 491 Grad liegt.

Aber verzinnen könnte es sein. Zumal Karosseriezinn auch eine Legierung mit Bleianteilen darstellt.

Aber Vorsicht beim Verzinnen von Spalten. Es muss vorher die zu verzinnende Stelle abgesäuert werden. Das Neutralisieren klappt nur auf ebenen Flächen, nicht an Spalten

Greetz

MadX

Metall, das bei Erwärmung flüssig wird:

Da gibt es im KFZ-Bereich nur die Verzinnung!!

Diese Bedarf VIEL!! Übung und penibler Untergrundvorbereitung :

KEIN, absolut KEIN Rost, sonst platzt alles ab!!!

Aktivierung des Bleches mit Verzinnungspaste (Enthält große Anteile an Salzsäure)

Dauerhafte Erwärmung des Bleches für den Auftrag der Verzinnung ("Zinn-Stäbe")

Problem:

Bei nicht perfekter Anwendung korrodiert das Blech unter der Zinnschicht wegen der Salzsäure-Reste.

Zudem sehr starke Hitzeeinwirkung, d.h. der Lack auf der Rückseite des Bleches ist zerstört ...

Wenn Du keine 2 cm Spachteldicke brauchst: FINGER WEG!!!

am 23. Juni 2016 um 15:47

Ich habe mir mal sagen lassen, dass verzinnen frueher gemacht wurde, BEVOR es den modernen Spachtel gab. Ist also eher 10. September.

Habe es mal unter optimalen Bedingungen an meinem Beifahrerfussraum von innen gemacht (konnte also nur auf die richtige Stelle laufen). Einmal und nie wieder. Wenn mehr als die Haelfte auf der zu behandelnden Stelle gelangt, ist man schon gut.

Hey!

Mein "Reden".

Verzinnen ist nur was für absolute Puristen.

Heutige OPTIMALE!!!! Alternative: EPOXY-Spachtel: Wegen WESENTLICH höherer KLEBE/Haftfestigkeit.

Verzinnen ist sinnvoll wenn es tiefer als 1-2mnm sein soll und wenn es lange halten soll. Bei meinen ersten Versuchen vor 20 Jahren hatte ich den Dreh nach 20min raus- es ist also kein Hexenwerk. Gehalten hat das dann deutlich länger als 10Jahre...

Spachtel nimmt ma nur für kleine Unebenheiten.

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