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Alternativen zum E91
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach meinem nächsten Wagen. Da ich ab dem 01.08. zuschlagen kann (Ende der Probezeit), wollte ich langsam das Feld der Kandidaten eingrenzen. Dabei könnte ich noch ein paar Anregungen gebrauchen.
Gesucht wird ein Mittelklassekombi, aufgrund des maximalen Finanzrahmens von etwa 15000 Euro schaue ich nach Fahrzeugen ab BJ 2007, die in die Kategorie Vertreterauto fallen (jung und Kilometer statt alt und wenig bewegt). Motorisierung um die 140PS wäre wünschenswert. Die meisten Fahrzeuge bewegen sich zwischen 100.000 und 140.000km. Der Wagen soll dann etwa 8 Jahre halten und dabei erwartete 150.000km abspulen. Da der eigentliche Favorit ein 318d oder 320d wäre, poste ich mal in diesem Forum.
Ich erwarte vom 318d, dass er ein sehr wirtschaftliches Auto ist - in Bezug auf die Fahrzeugklasse. Das geht los beim Verbrauch, über die annehmbare Versicherung, die langen Wartungsintervalle und die relativ geringen geplanten Wartungskosten (z.B. kein Zahnriemen). Sollte jemand da massiv widersprechen können, bitte melden!
Ich liste mal die Modelle, die ich bisher im Auge hatte - wenn jemand eine sinnvolle Ergänzung hat, immer her damit.
BMW 318d/320d: wirtschaftlich, technisch überzeugend, Heckantrieb. Vom Platz nicht der größte, aber ausreichend.
Skoda Octavia: groß, in annehmbarer Ausstattung nicht viel billiger, Pumpe-Düse Motor, Zahnriemen. Innenraum nicht überzeugend.
Mazda 6 2.0: recht hoher Unterhalt wegen Verbrauch und Versicherung, dafür günstig in der Anschaffung. Scheinbar ziemlich haltbar. Leider auch Zahnriemen.
Volvo V50: Schöner Innenraum, von außen auch gute Optik. Etwas klein (Fahrzeugbreite), aber sonst geräumig genug. Leider Komponenten von Ford.
Ford *: Ford kommt mir nicht vor die Tür.
VW Passat/Golf: langweiliger Innenraum, mittelpreisig, qualitativ nicht allzu überzeugend.
Mercedes C-Klasse: Eigentlich perfekt, aber unbezahlbar. Außerdem höherer Unterhalt als bei BMW.
Opel: langweiliger Innenraum, langweilige Karosserien. Ansonsten aber viel Auto fürs Geld.
Alfa 159: wunderschön, aber hohe Ladekante, Rostanfälligkeit in der Bodengruppe, technische Fehlerhäufigkeit, höherer Verbrauch, hohe Werkstattkosten.
Hyunadi i30CW: Recht überzeugend, aber sehr lahm für seine 135PS.
Audi A4: teuer, B7 ist eine Innenraumkatastrophe und außen langweilig, zu schmal geschnitten (Schulter eckt an), technisch voller Probleme (laut Bekanntenkreis).
Wie man sieht, der BMW ist schon die engere Wahl, Volvo und Mazda die ernsteren Konkurrenten, Skoda auch denkbar. Was gibt es noch so, was ich übersehe?
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12 Antworten
... denk bei BMW an den Partikelfilter der ab ca. 180 000 km dann zu wechseln, oder eventuell zu reinigen ist.
Ich würde mich nicht so auf Langläufer festlegen. Es gibt am Auto auch Komponenten, die eher durch km altern als durch Zeit. Meine letzten Beiden waren Gebrauchte ca. 4 Jahre alt mit wenig Kilomentern. Beide habe ich über 5 Jahre gefahren. Ein Neuwagen wäre nicht zuverlässiger gewesen.
Den Partikelfilter hab ich in der Tat verdrängt - muss der denn bei anderen Herstellern nicht gewartet/gereinigt werden?
Mir wären weniger km auch lieber, aber 100.000 scheint die magische Grenze zu sein, bei der ein Fahrzeug schlagartig an Wert verliert. Und damit in meine Finanzreichweite rutscht.
Außerdem glaube ich, dass die km auf der Autobahn wesentlich unproblematischer sind als der Stadtverkehr.
Wenn ich einen Wagen unter 4 Jahren finde mit wenig Laufleistung und günstigem Preis, dann ziehe ich den natürlich vor- passiert nur leider nicht oft...
Zitat:
Original geschrieben von mercuryfox
Was gibt es noch so, was ich übersehe?
Toyota (Avensis)?
Peugeot/Citroen/Renault (okay, Franzosen...)?
Ich würde den Octavia in die engere Auswahl nehmen. Wäre meine Aternative, halt mit Frontantrieb.
Du solltest erstmal fahren, bzw. die Auswahl auf zwei Modelle eingrenzen. Dann dort auf die besten Angebote schauen.
Gruß Walu
Mazda 6 er mit 2Liter Beninmotor und 140 PS - das ist dein Auto
Einen beschissenen Nachteil hat der Mazda 6!
Ölwechsel nur in der Fachwerkstatt möglich da man den Service nicht selbst rückstellen kann beim Diesel zumindest so. Das ist ein Fakt was mich davon abgehalten hat*kotz*
Gruß
Niko
Weiterhin ist beim Mazda 6 (Je nach EZ) zu beachten, dass diese Autos ein Rostproblem haben.
Bsp. Hinterer Radlauf.
Wie der Vorposter schon geschrieben hat, die Auswahl auf zwei Modelle begrenzen und beide probefahren. Dann entscheiden!
Eins noch dazu: Es gibt in Deiner Liste Fahrzeuge, denen man 100tsd KM sicher schon stark anmerkt.
Es gibt ein paar wenige, die nach der Laufleistung noch relativ "frisch" wirken. Das relativiert teilweise die höheren Anschaffungskosten. (Natürlich gehe ich von keinen misshandelten Exemplaren aus..)
Probefahren!
Zitat:
Original geschrieben von walu123
Ich würde den Octavia in die engere Auswahl nehmen. Wäre meine Aternative, halt mit Frontantrieb.
Du solltest erstmal fahren, bzw. die Auswahl auf zwei Modelle eingrenzen. Dann dort auf die besten Angebote schauen.
Gruß Walu
Ich bin vor dem Kauf meines E91 auch einen Skoda Octavia RS Probe gefahren...weil er in diversen Tests so überaus kongurenzfähig, wenn nicht sogar als Klassenprimus der Mittelklasse, hochgelobt wurde.
Bereits als ich Platz nahm und die Türe schloß (die Türen wirken im Vergleich zum BMW klapprig und dünn) ...schauten sich meine Frau und ich nur an....und schüttelten den Kopf. Als wir dann losfuhren und wir auch den Motor etwas zu fühlen bekamen(der wirkt völlig emotionslos und gibt seine Leistung irgendwie holprig und ungleichmäßig ab) , sagten wir nur noch: Nein, wir bleiben beim BMW.
Ich kann daher eher nicht nachvollziehen, wie beim TE BMW und Skoda zusammen in eine engere Auswahl kommen...das sind zwei völlig verschiedene Welten.
So unterschiedlich können die Empfindungen sein.
Habe alles gefahren, Skoda ist für mich natürlich unter dem Aspekt Preis die Alternative.
Unser 10 Jahre alter Skoda Superb wird nächstes Jahr gegen den aktuellen 3,6l getauscht. Für mich sprach nur das Thema Heckantrieb und 6Zylinder speziell für BMW.
Andere bauen auch gute Autos, oftmals halt billiger und daher auch mit günstigeren Materialien...
Aber halt Ansichtssache.
Gruß Walu
Zitat:
Original geschrieben von walu123
So unterschiedlich können die Empfindungen sein.
Andere bauen auch gute Autos.
Aber halt Ansichtssache.
Wo du aber eindeutig recht hast.
} > Außerdem ging´s hier nicht um den 200PS Benziner, sondern um einen Diesel
Zitat:
Original geschrieben von walu123
So unterschiedlich können die Empfindungen sein.
Habe alles gefahren, Skoda ist für mich natürlich unter dem Aspekt Preis die Alternative.
Unser 10 Jahre alter Skoda Superb wird nächstes Jahr gegen den aktuellen 3,6l getauscht. Für mich sprach nur das Thema Heckantrieb und 6Zylinder speziell für BMW.
Andere bauen auch gute Autos, oftmals halt billiger und daher auch mit günstigeren Materialien...
Aber halt Ansichtssache.
Gruß Walu
Hallo Walu,
wird jetzt zwar etwas offtopic...aber eigentlich war es bei mir so, daß ich mir den Superb 3.6 auch ausgeguckt hatte, nach dem ich mich im Netz ausgiebig über ihn informiert hatte. Ein echter Knaller dieses Auto, von Leistung, Verarbeitung und vor allem Platzangebot.
Ein echtes Schnäppchen noch dazu! wenn man ihn mit der Oberklasse, zu welcher er eigentlich gehört, vergleicht. Ich habe auch mehrmals Probe gesessen- alles erste Sahne.....doch dann, als ich meine Frau mit zum Skodahändler nahm, war ihr der Superb deutlich zu groß
und so fuhren wir dann halt den Octavia Probe....mit oben beschriebenem Ergebnis.
Aber der Superb 3.6 wäre auch mein Auto gewesen!
Ich denke, in 5-10 Jahren gibt es ein solch ausgestattetes Auto auch von Skoda nicht mehr zu solch einem Preis, sonst würde er dem großen Konzernbruder VW allzu große Kongurenz machen .
Gruß Berti