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Altölentsorgung kostenlos / Kosten Altölentsorgung bei selbst mitgebrachtem Motoröl
Musstet ihr für die Altölentsorgung Geld bezahlen?
Habe heute das Auto zur Inspektion mit Ölwechsel und Fahrzeug-Check abgegeben.
Vorher habe ich bei 3 umliegenden Autohäusern mal angefragt nach den Kosten bei selbst mitgebrachtem Öl.
Habe ein "Angebot" (zweizeiler e-Mail) bekommen. Da stand der Gesamtpreis. Sah für mich ok aus.
Heute sagt mir der Serviceberater Extra-Kosten für selbst mitgebrachtes Öl 50 € Entsorgung.
Davon war vorher nicht die Rede.
Dafür, dass Altöl in größeren Mengen kostenlos entsorgt werden kann, oder man dafür sogar noch etwas Geld bekommt finde ich das etwas unverschämt 50 € dafür zu verlangen und auch im Vorhinein nichts davon zu erwähnen.
530d mit 6,5 Litern Öl sind das fast 8 € pro Liter.
Bei 2 € will ich nichts sagen.
(Bitte keine Diskussion über die Entscheidung das Öl selbst mitzubringen. Es ist kein Dienstwagen und ich zahle alle Kosten rund um das Auto aus voll versteuertem Einkommen. Da finde ich das bei den unverschämten Ölpreisen legitim Öl selbst mitzubringen.)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@S_Fahrer schrieb am 16. Juni 2020 um 11:17:41 Uhr:
Ich hole mal den Tread wieder hoch.
Meine nächte (zweite) Inspektion steht an. Dieses mal möchte ich mein "Altöl" wiederhaben/verlangen. Hat dass schon einer von euch gemacht ? Ich bringe das originale BMW-Öl in 1L-Flaschen mit, werden die mir DIESE dann mit dem Altöl wieder füllen oder wie geben die mir das Altöl zurück ? Zumal ich eh eine Flasche halbvoll zurückbekomme da sie nur 6,5 L brauchen.
Stellst Du bitte noch ein Foto vom Gesichtsausdruck des Serviceberaters in den Bilder-Thread Danke!
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45 Antworten
Sag im du möchtest es selbst entsorgen und mitnehmen :-). 50€ ist trotzdem heftig und zu viel
Ich habe in 2018 bei BMWVertragshändler je Liter Altölrücknahme 2,00€ zuzüglich MwSt. gezahlt. Es hat sich trotzdem immer noch gerechnet.
Es ist nicht ok in meinen Augen, 50 Euro für die Altölentsorgung zu verlangen, wenn davor nichts erwähnt wurde. Das würde mich auch ärgern. Lass es Dir mitgeben und entsorge es selbst. Zusatzkosten ohne Hinweis davor gehen gar nicht.
Andererseits würde ich (und nur ich persönlich) als Werkstatt einen Ölwechsel mit selbst mitgebrachtem Öl immer ablehnen. Ich gehe davon aus, dass wie in jedem Unternehmen Honorare so kalkuliert sind, dass der Gewinn am Öl zwingend benötigt wird, um kostendeckend arbeiten zu können. Das muss aber nicht Dein Prüfblem sein.
Ich persönlich würde nicht in eine Werkstatt gehen, die selbst mitgebrachtes Öl akzeptiert....eben weil ich dann weiß, dass der Gewinn über den Ölverkauf nicht zur Kostendeckung benötigt wird.
Gruß stef
Zitat:
@stef24 schrieb am 28. August 2019 um 13:21:09 Uhr:
Ich persönlich würde nicht in eine Werkstatt gehen, die selbst mitgebrachtes Öl akzeptiert....eben weil ich dann weiß, dass der Gewinn über den Ölverkauf nicht zur Kostendeckung benötigt wird.
Gruß stef
Dann kannst du die Niederlassung und die Vertragshändler in der Region Hannover von deiner Liste streichen, denn die akzeptieren das alle.
Wenn ich ein Angebot abgeben und der Kunde das Matarial stellt, dann muss ich eben meinen Stundensatz anpassen, wenn es sonst nicht reicht. Außerdem sollte der Stundensatz auch bei Arbeiten ohne Materialbedarf passen. Falls das irgendein Unternehmer nicht hinbekommt, dann macht der das eh nicht mehr lange...
Zum Thema: Ich bringe mein Öl eigentlich immer selbst mit, einen Posten für die Entsorgung von Altöl habe ich noch nie auf den Rechungen gehabt. Bin bei einem Vertragshändler, weil der am besten zu erreichen ist. Ist aber ein ziemlich großer und keine Hinterhofwerkstatt.
Ja, nur so kann es gehen....wenn der Händler bei selbst mitgebrachtem Öl den gleichen Stundensatz ansetzt wie bei Ölwechsel mit verkauftem Öl, gehe ich da nicht mehr hin. Dies würde ja bedeuten, dass ich grundsätzlich abgezockt werde und der Umsatz beim Öl reiner Gewinn ist (minus Einkaufspreis).
Jeder wie er mag, aber wenn die Dienstleistung das Gleiche kostet, stimmt was nicht.....
Gruß stef
Bei der Niederlassung ist das aber immer der selbe (utopische) Stundensatz, der wird nicht angepasst und steht ja auch gedruckt auf den Tafeln (Preis je AW). Dann stimmt da wohl was nicht...
Beim Vertragshändler weiß ich das nicht, da bin ich ja immer nur zum Service, da die Autos während meiner Haltedauer nie was zum reparieren haben.
Online erhalte ich z. B. 7 Liter Original BMW Motoröl 5W-30 LL 04 inkl. Versand für 43 €.
Der Onlinehändler verdient daran auch.
BMW Händler möchte eine Rendite von 8 % machen. Sagen wir einfacht 8 % auf die 43 €.
Dann wären das um die 46 € für 7 Liter Öl.
Und Großabnahmemengen in x 200 L Fässern oder so sind da gar nicht berücksichtigt. Die kaufen den Liter vielleicht für 3 € ein. Da kann man schon mal ins Grübeln kommen wenn BMW dafür um die 30 € je Liter will!
Ich kenne keine Kalkulation von Händlern...... ohne zu wissen, welche Kosten mit dem Ölpreis abgedeckt werden müssen (Betriebskosten Gebäude, Ersatzwagen, Werkzeug, etc...), macht die reine Darstellung des Einkaufspreises keinen Sinn....vielleicht wirds ja auch noch etwas günstiger, wenn ich dem Händler mein Werkzeug zur Verfügung stelle? :-)
Aber ich bin auch der Meinung, Kosten berechnen ohne davor darauf hingewiesen zu haben, geht gar nicht....
Gruß stef
Hier verlangen die 32,- Euro, ob brutto oder netto weiß ich nicht mehr. Laut dem Servicemitarbeiter ist das wohl Vorgabe von BMW. Online gibt's den identischen Liter halt für unter 7,- Euro. Bis 20,- würde ich ja aus Faulheit wahrscheinlich noch mitgehen, aber 32,- ist einfach nur unverschämt.
Auch wenn ich das absetzen kann, muss ich das trotzdem immer zuerst verdienen. Wenn ich bei allen Lieferanten solche Angebote wahrnehmen würde, dann wäre entweder mein Produkt unverkäuflich teuer, oder ich bald pleite. Ist also eher eine Grundsatzentscheidung als Pingeligkeit beim Öl...
Gelöscht wegen Doppelpost...
Früher habe ich den Ölwechsel als Hobby betrachtet. Da war technisch noch vieles einfacher!!! Da musste nur das Öl bezahlt werden und das Altöl wurde beim Händler, wo ich das Öl gekauft habe, kostenlos abgegeben.
Vielleicht eine Überlegung für diejenigen, die Geld sparen möchten.
Die Werkstatt kannst nicht umsonst machen. Der eine kalkuliert die Kosten bei „Selbstanlieferung“ des Öl über den Stundenlohn oder über eine Pauschale. Beides ist okay! Nur die Verhältnismäßigkeit muss stimmen. Dafür haben wir ja einen funktionierenden Wettbewerb!
Um auf die erste Frage zurück zu kommen: Nein, musste ich nicht. Der Meister hat bei der Terminvereinbarung sogar gefragt ob ich das Öl von dort beziehe oder mitbringen möchte. Den eigentlichen Wechsel habe ich dann mit den üblichen AWs von BMW entlohnt.
Die Niederlassungen sind verpflichtet selbstmitgebrachte original Teile, aber auch freigegebene Teile anzunehmen.
Händler können sich hier ihre eigenen Spielregeln festlegen.
Somit sollte @stef24 von nun alle NL meiden.
Ich war bisher nur bei Händlern :-)
Wie gesagt, ich lasse mich nicht gerne abzocken.....und wenn irgendwo die gleichen Kosten entstehen, egal, ob ich Öl dort kaufe oder mitbringe, fühle ich mich betrogen, weil der Freundliche die Gewinnspanne am verkauften Öl für seine Kalkulation gar nicht benötigt.....also versucht, sich an mir zu bereichern....
Gruß stef