Gleiche Technik, weniger Leistung: Mercedes-AMG erweitert das Angebot beim GT-Viertürer. Die Zahl 43 kommt zurück, mit dem Antriebsstrang des AMG GT 53 4Matic+ 4-Türers.
Affalterbach - Die 43 kehrt zurück zu AMG. Zum Marktstart des viertürigen Coupés des GT kündigt AMG ein neues Einstiegsmodell an. Der CLS-Ableger heißt dann ganz offiziell Mercedes-AMG GT 43 4Matic+ 4-Türer Coupé. Am Antriebsstrang ändert sich im Vergleich zum GT 53 nur die Leistung, die Mildhybrid-Technik mit 48-Volt-Bordnetz bleibt im Wesentlichen gleich. Quelle: Daimler Wie beim größeren Bruder sitzt der neue 3,0-Liter-Reihensechszylinder unter der Haube. Hier leistet er 367 PS statt der 435 PS des 53ers. Das Drehmoment liegt bei 500 Newtonmetern (GT 53: 520 Nm). Die Aufladung erfolgt zweistufig per Elektroverdichter und Abgasturbolader. Ein integrierter Startergenerator leifert per EQ-Boost kurzzeitig bis zu 16 kW (22 PS) und 250 Newtonmeter zusätzlich. Von 0 bis 100 km/h sollen aus dem Stand 4,9 Sekunden vergehen. 0,4 Sekunden mehr als beim GT 53 4-Türer. Die Kraftübertragung erfolgt per Neungang-Automatik mit nasser Anfahrkupplung. Der vollvariable Allradantrieb 4Matic+ verteilt die Kraft je nach Bedarf an Vorder- und/oder Hinterachse. Die aktive Aerodynamik mit Luftpanels in der Frontschürze und ausfahrbarem Heckspoiler übernimmt der 43er ebenso vom 53er wie Innenraum-Gestaltung, Serienausstattung und Extras. Größter Unterscheid zwischen dem viertürigen AMG GT 43 und dem GT 53 ist neben der Leistung der Preis. Ab 95.260 Euro kostet der schwächere Viertürer, der GT 53 4Matic+ steht mit 109.180 Euro in der Liste. Beide sind ab sofort bestellbar.
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