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AMG Styling 3 bzw. III

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 10. März 2018 um 12:32

Hallo Gemeinde,

ich mag mir einen Satz Styling 3 zulegen.

VA 8,5x18 ET30

HA 9,5x18 ET33

Bereifung soll 225/40 (VA) bzw. 255/35 (HA) werden.

Also 'eigentlich' nichts außergewöhnliches, aber wenn ich mir sicher wäre, dass ich das fahren darf, dann würde ich nicht schreiben. ;-)

Ich habe einen CLK280 mit Serien/Sportfahrwerk und der großen Bremsanlage.

Die Felgen stammen wahrscheinlich vom SL.

Ich habe auch schon gelesen, dass Rad & Reifen zusammenpassen.

Mich würde interessieren, ob ich bei einer ET33 an der HA Spurplatten verwenden muss?

Und wahrscheinlich benötige ich andere Schrauben?

Eintragung versteht sich von selbst ... (oder hat jemand ein Gutachten?)

Und ... gibt es noch weitere "Hürden", die ich zu bewältigen habe?

Vielen Dank

Zwacke

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15 Antworten

Hallo Zwacke,

da die Räder vom SL stammen, kommst du um eine Einzelabnahme nach § 19.2 nicht herum. Für diese Räder gibt es von Daimler keine Freigabe für den A/C 209. Beim SL handelt es sich vermutlich um die Baureihe R230. Bei dieser Baureihe werden Radschrauben M14 verwendet. Bei deinem CLK dagegen Radschrauben M12. Beides sind Schrauben mit Kugelbund, der sich jedoch unterscheidet. Daher brauchst du Schrauben mit der Bezeichnung M12 R14 für diese Räder auf deinem Fahrzeug.

Themenstarteram 11. März 2018 um 22:25

Ok,

erstmal danke für die Antwort und auch für den Denkanstoss.

Einzelabnahme und andere Radbolzen. Das hört sich erstmal nach nehmbaren Hürden an (auch finanziell).

Die einzige Frage, die sich mir noch stellt, brauche ich hinten Distanzscheiben?

Die Styling III für den C209 hätten 8,5J ET30 ... Vom SL 9,5J ET33.

Ich denke, ich besorge mir ein Datenblatt und suche mal einen TÜV/Dekra auf.

Themenstarteram 3. April 2018 um 21:22

Also ich habe da mal ein bischen "geforscht" und auch mit den Prüfingenieuren ein paar Gespräche geführt ...

Es handelt sich um folgende Felgen:

VA 8,5J x 18 EH2 ET30 (A 230 401 1002) dort sollten die 225/40R18 drauf

HA 9,5J x 18 EH2 ET33 (A 230 401 1102) dort sollten die 255/35R18 drauf

Ich würde gerne diese Felgen kaufen, habe das aber bewusst noch nicht gemacht, deshalb kann man es am Fahrzeug auch noch nicht ausprobieren ... Die Rad-/Reifenkombination könnte klappen ... wahrscheinlich müsste noch eine kleine Distanzscheibe drauf ... und natürlich andere Radmuttern.

Der viel größere Knackpunkt ist aber das Impact-Gutachten bzw die Impact-Prüfung (nach ISO 7141).

Diese Prüfung ist bei Einzelabnahmen seit April 2016 Pflicht. Im Netz ließt man durch die Bank nur negative Sachen darüber bis hin zu "wenn du in der Impact Falle sitzt, dann verkaufe lieber die Felgen und kaufe dir ein paar Zubehör Felgen..."

Deshalb werde ich jetzt wohl auch von diesem Vorhaben Abstand nehmen. Die Zeit und das Geld welches man darin versenken kann, ist die Sache nicht wert.

(oder hat hier schonmal jemand positive Erfahrung mit einem Impact-Test gemacht?)

VG

Zwacke

also ob ET 30 oder 33 ... das sind ja mm Angaben, ich glaube nicht dass man da Distanzscheiben braucht.

Das sind doch AMG Felgen und als solche gibt's das Gutachten auf deren seite zum runterladen? https://asp.mercedes-amg.com/certdocs/download/430

muss man den Impact test machen wenn man ein gutachten hat?

Themenstarteram 5. April 2018 um 23:27

@Aund

dieses Gutachten bezieht sich auf den R230 NICHT auf den C209. Deshalb liegt kein Gutachten vor und die Betriebserlaubnis erlischt bis die R230 Felgen in den Fahrzeugpapieren des C209 eingetragen sind.

Leider habe ich bisher noch niemanden getroffen, der das schonmal gemacht hat, dann wäre eine Eintragung vermutlich leichter.

Ich lass mir ende des Monats auch zum ersten mal Felgen eintragen und dabei handelt es sich um Felgen vom 203er. Alles was ich mitgenommen hätte, wäre das tüv zertifikat für den 203er von der amg homepage wo drinnen steht welche belastung usw und dass vom tüv freigegeben sind für den 203er. Eins für den 209 kann ich ja nicht mitnehmen, da sie ja dafür nicht gemacht sind. Ich war der Meinung dass sich die das vor ort anschauen müssen und das dann eintragen, oder nicht?

Themenstarteram 10. April 2018 um 23:29

Grundsätzlich ist es ratsam sich vor der Montage mal mit einem Prüfingenieur auseinander zu setzen.

Ich glaube/vermute, dass du kein Glück haben wirst. Auch wenn der 203er praktisch das gleiche Auto ist, ist es eine andere Baureihe und für diese Felgen gibt es (wie du ja schon bemerkt hast) kein Gutachten.

Wie dem auch sei wünsche ich dir viel Glück, bitte halte uns mal hier auf dem Laufenden.

VG

Zwacke

Zitat:

@Aund schrieb am 6. April 2018 um 10:29:48 Uhr:

... ich war der Meinung dass sich die das vor ort anschauen müssen und das dann eintragen, oder nicht?

Da du kein Gutachten für diese Felgen auf deinem Fahrzeug hast, wird das eine Eintragung nach §19.2 (Einzelabnahme). Das kann funktionieren, muß es aber nicht, da es im ermessen des Prüfers liegt. Teurer wird die Eintragung in den meisten Fällen ebenfalls. Solche Eintragungen werden mittlerweile auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Bei Felgen vom W203 stehen die Chancen schon ganz gut, es bleibt aber davon abhängig wie gut der Prüfer "drauf" ist.

P.S. eintragen "muß" es der Prüfer auf keinen Fall.

Ich habe diesen monat auch felgen vom w218 auf den w209 beim tüv eingetragen, ohne probleme wenn man vorher einige papiere zusammen trägt.

Ich habe eine freigabe vom mb für den w218 mitgebracht, auf der die felgen mit bild und teilenummer abgebildet sind und dazu noch einen auszug mit den daten vom w218.

Darauf war ersichtlich, dass z.b. der cls500 schwerer ist als mein clk (logisch) und das war für den ingenieur nachweis genug, dass die traglast der felgen ausreichend für meinen w209 ist.

Wenn die freigängigkeit dann passt, sollte eine eintragung kein hindernis sein.

Wie gesagt, gute vorbereitung ist hier alles.

ich wäre mit der Zulassung der Felgen für den w203 gekommen und der Zulassung der quasi baugleichen Felgen vom w209, beide AMG. Da steht bei beiden das selbe drinnen wegen der Traglast usw nur bei der 203er Variante, dass die Einpresstiefe um 2 mm weniger ist. Wenn dann die Freigängigkeit visuell auch noch überprüft werden kann, sollte das auch passen aber ich melde mich nach meinem Termin in 2 Wochen.

Zitat:

@SR Stealther schrieb am 12. April 2018 um 08:26:13 Uhr:

Ich habe diesen monat auch felgen vom w218 auf den w209 beim tüv eingetragen, ohne probleme wenn man vorher einige papiere zusammen trägt.

Ich habe eine freigabe vom mb für den w218 mitgebracht, auf der die felgen mit bild und teilenummer abgebildet sind und dazu noch einen auszug mit den daten vom w218.

Darauf war ersichtlich, dass z.b. der cls500 schwerer ist als mein clk (logisch) und das war für den ingenieur nachweis genug, dass die traglast der felgen ausreichend für meinen w209 ist.

Wenn die freigängigkeit dann passt, sollte eine eintragung kein hindernis sein.

Wie gesagt, gute vorbereitung ist hier alles.

Hast du dabei auch an den passenden/speziellen Radschrauben gedacht?

Ja klar, sonst lassen sich die felgen ja gar nicht gescheit fest schrauben. ;)

Naja, "festknorzen" kann man sie auch mir den originalen M12 Schrauben. Da der Konus zu den M14 Schrauben unterschiedlich ist, ist die Gefahr das sie sich lösen bei den falschen Schrauben einfach größer.

Also ich bekam die Styling 3 Felge in 8 und 9x18 vom 211er Problemlos eingetragen bekommen.

Mit Reifen 225/40 und 255/35

 

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