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an 3.2 V6-Fahrer mit manuellem Getriebe:

Themenstarteram 14. August 2006 um 16:33

Unser 2003er V6 zeigte schon immer folgende Symptome: Wenn man vom 1. in den 2. Gang schaltet, ist nach dem normalen Einkuppeln so ein kurzes Leistungsloch (10tel Sekunde), wodurch dann die Insassen zwangsläufig mit dem Kopf nicken. Wenn man den 1. Gang bis 5000 upm gemächlich hochdreht und dann normal in den 2. Gang schaltet und die Kupplung loslässt ist dieses Problem nicht vorhanden. Gibt es eventuell ein Softwareupdate, welches die Gasannahme in niedrigen Drehzahlen verbessert? Wenn ja, beinhaltet dieses dann auch die Drehmomentreduzierung im 1. Gang, welche wiederum nicht gewollt ist? Mein Vater (51) kann nun wirklich Autofahren, nur ist dies eben sein erster E-Gas-Opel nach 2mal Ascona und 1mal A-Vectra. Tritt bei jedem Fahrer auf, hat also keinesfalls mit "Nichtschaltenkönnen" zu tun. Ich liebe meinen Seilzug am Astra!! Wir haben das Auto jetzt schon ca. 2 Monate und sind erst vom Istrien-Urlaub nach Hause gekommen, die Eingewöhnungsphase ist also bereits abgeschlossen, selbst mit viel Konzentration ist aber nach wie vor das "Nicken" nicht abzustellen.

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13 Antworten
am 14. August 2006 um 16:49

Ich habe sporadisch ein ähnliches Problem beim 2.2 direct, wenn ich dann bereits im zweiten bin.

Hab mich mit einer Problem-Behebung nicht befasst...

MfG Felix

Bei meinem 2.0T habe ich das auch, aber das dürfte hier ein anderes turbospezifisches 'Feature' zu sein.

Habe das selbe Problem, welches auch nach nem Software-Update nicht verschwunden war. Kann allerdings nicht von einem Ausbleiben des selbigen bei 5000 Drehungen berichten, da ich es eigentlich nicht für nötig halte den V6 beim Anfahren so hoch zu Drehen.

Aber ich denke mir, je höher die Drehzahl vor dem Schalten was, um so weniger spürbar ist der "Aussetzer".

Das "Kopfnicken" beim Schalten vom ersten in den zweiten Gang habe ich auch, führe es aber auf eine schlechte Getriebeabstimmung zurück. Der erste Gang ist einfach ein wenig zu kurz übersetzt. Dadurch passt der Anschluß zum zweiten Gang nur, indem man den ersten bis mindestens 3000U/min dreht. Daß man das im normalen Fahrbetrieb nicht unbedingt macht, weil die Fuhre dann sehr vehement beschleunigt und unnötig laut wird, ist klar. Wenn man bei niedrigeren Drehzahlen schaltet sinkt die Drehzahl während des Schaltvorgangs zu weit ab und dann die richtige Drehzahl zum Einkuppeln zu finden ist schwer. Geht eigentlich nur mit leichter Überdrehzahl und leicht schleifender Kupplung.

Ich habe bei meinem ein Update für die Motorsteuerung auf Version 20005 machen lassen. Mit diesem Update ist die Drehmomentreduktion im ersten Gang bei mir erst verschwunden. ;) Es war danach deutlich weniger Gaspedalweg notwendig um anzufahren. Imho ist das auch immer noch die aktuelle Version für den 3.2V6.

Gruß

Achim

Themenstarteram 14. August 2006 um 20:50

Zitat:

"Aber ich denke mir, je höher die Drehzahl vor dem Schalten was, um so weniger spürbar ist der "Aussetzer"."

Natürlich wird die Karre nicht ständig soweit gezogen, da man ja mit der gebotenen Leistung zurückhaltend anfahren kann, aber das Einkuppeln funktioniert eben mit steigender Drehzahl umso besser. Sprich: Nur bei gelegentlichen Ausnahmestarts sind "komfortable" Einkuppelvorgänge machbar, was in meinen Augen bei der damaligen Topmotorisierung des Vectras einfach nicht sein darf. Ob das als er neu war auch so war, weiss ich nicht, haben ihn mit 65.000 km gekauft. Ebenso gibt es "Spiel" im Antriebsstrang bzw. Getriebe/Differentialbereich, welches man spürt, wenn man kurz aufs Gas geht und schnell wieder runter oder wenn man durch eine Spielstrasse zuckelt (nur beim V6 oder auch bei anderen Motoren?Mein Astra hats auch, der Corsa nicht trotz 106.000 km). Aber das waren wir schon von unserem A-Vectra gewohnt, schade dass Opel das noch nicht beseitigen konnte. Als wir einen 320er BMW E46 probefuhren war da nicht der Ansatz eines Spielraums feststellbar trotz Heckantrieb. (oder gerade deshalb!??)

Gut, man kann sich über viel aufregen, aber wenns nur das ist, bin ich wirklich foh, dass wir den GTS gekauft haben. Viel Platz bei guten Fahrleistungen und angemessenem Spritverbrauch mit ein paar Schönheitsfehlern.

Gute Nacht!

(weitere Stellungnahmen sind erwünscht)

auch ich kenne das "kopfnicken"

2,2 dti

Zitat:

Original geschrieben von Tarrington

auch ich kenne das "kopfnicken"

2,2 dti

Wenn Du ihn im 1. Gang bis 5000U/min drehst geht's! :D:D

Gruß

Achim

Zitat:

Original geschrieben von general1977

Wenn Du ihn im 1. Gang bis 5000U/min drehst geht's! :D:D

Gruß

Achim

danke :)

Moin,

könnte dieses "Nicken" nicht auch vom Multi-Ram kommen?

Wenn du im ersten Gang etwas über 3000min-1 drehst, dann in den 2. Gang schaltest und die Drehzahl stark abfällt, braucht es ein wenig, bis die Maschine sich "wieder fängt" und Leistung zur Verfügung stellt.

Selbiges Nicken bekommt man (wenn mans will) auch in den anderen Gängen. Drehen über 3000min-1 -> Schalten in höheren Gang -> 1/10s Gedenksekunde -> Leistung wieder da.

Vielleicht ist dieser Effekt im ersten Gang aufgrund der kl. Übersetzung nur ausgeprägter. Mir isses selbst noch nicht aufgefallen, aber vielleicht erklärt das die Beulen auf der Stirn meiner Beifahrer...:D

G

simmu

am 15. August 2006 um 8:19

das mit der 1/10 Sec. ist aber zu kurz - da dürfte die Trägheit der Antriebskomponenten kompensierend wirken. Versucht euch mal 1/10Sec. vorzustellen.

Der 1.Gang ist aber wirklich sehr kurz übersetzt - ideal für Standgasfahren im Stau auf der Autobahn - einfach tuckern lassen ohne ständig die Kupplung schleifen lassen zu müssen.

Den V6-er kann man doch sicher auch mit dem 2.Gang anfahren, ohne die Kupplung zu ruinieren. Abschüssig nehm ich den 1. nur zum Anrollen, dann gleich den 2.rein und sanft beschleunigen.

am 15. August 2006 um 9:38

Hmm, die Probleme hatte ich auch (und hat die Automatikversion ebenfalls teilweise).

(1) Wenn das Multiram auf kurze Ansaugwege oberhalb von 4.700 1/min geschaltet hat, so dauert es nach einem Schaltvorgang einen Moment, bis auf lange Ansaugwege zurückgestellt wird - mit entsprechendem Leistungsverlust.

Siehe ->Tachovideo<- - hier ist es sehr gut beim Schalten von 2->3 zu sehen.

(2) Die beschissene TC des Vectra C greift bei artgerechter Schaltweise dermaßen brutal bei jedem Schaltvorgang ein, dass ein zügiges Vorankommen nur mit abgeschalteter Elektronik möglich ist.

Themenstarteram 15. August 2006 um 9:45

J.M.G.:

Dieses laute "klonk"-Geräusch nachdem der 2. Gang der Automatik eingelegt wurde ist die besagte kurze Zugkraftunterbrechnung? Oder war das ein Schlagloch?

am 15. August 2006 um 11:23

Das war die Kamerahalterung. Meine Eigenkonstruktion hatte etwas Spiel - beim Entlasten und wieder Belasten des Gestells kam es zu metallischen Geräuschen.

Ich wollte vielmehr auf den hör-, sicht- und fühlbaren Leistungseinbruch nach dem Schaltvorgang 2->3 hinaus.

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